If you Disappoint me....

Autor: RaggioDiSol
veröffentlicht am: 20.03.2009




ALso, dies ist eine Geschichte die ICH SELBST ERFUNDEN UND GESCHRIEBEN habe. Sie basiert nicht auf einer wahren Begebenheit!!!!! ..Es könnten ungereimtheiten auftauchen, für die ich mich im voraus entschuldige...........
Special-Agent Jack Daymond fuhr seinen Wagen in die Einfahrt. Er stieg fluchend aus und machte die Autotür vorsichtig zu. Sein Porsche Cayenne Turbo war sein ein und alles, sein Liebling. Kein Wunder, dass er auf Hochglanz poliert war. Er ging über den Rasen und blieb auf der Veranda des Hauses stehen. Er drehte sich kurz noch einmal um.
Drei Streifenwagen standen vor dem Haus geparkt. Ein Beamter sprach mit einer jungen Dame, die den Tränen nahe war.
Daymond drehte sich wieder um und ging rein. Im Flur stand ein Spiegel. Er blieb vor ihm stehen und stylte seine Haare nach hinten.
' Sie sehen gut aus' sagte eine Stimme hinter ihm. Er drehte sich um. Es war Amanda Harrison, Jacks Partnerin.
' Danke' sagte er und schmunzelte. 'Wollen sie nicht rein kommen, Gentleman ?' fragte sie und hob die Augenbrauen.
' Ach so, stimmt ja' antwortete er etwas verwirrt und folgte ihr. Sie gingen die Treppen hoch in das Obergeschoss.
Dann betraten sie das letzte Zimmer im Flur. Es war ein Arbeitszimmer. An einer Wand stand ein großes Regal, das mit Büchern überfüllt war.
Gegenüber stand ein großer Schreibtisch. Rotbuche, schätzte Jack Daymond. Er machte noch einen Schritt in das Zimmer und sah sie nun.
Er sah die Leiche die hinter der Schlafcouch gelegen hatte. Daymond ging zu ihr. Er kniete sich auf den Boden und sah sie sich von der Nähe an.
Es war eine Frau, um die 24 Jahre alt. Also, ungefähr so alt wie Amanda. Ihr Haar war aschblond. Sie lag da, als ob sie auf dem Fußboden eingenickt wäre.
Jack sah zu Amanda. Diese verschränkte die Arme vor der Brust und versuchte zu lächeln. Jack stand auf und zog seine Lederjacke aus. Er zog sich die Handschuhe von den Fingern und steckte sie ein. Eine Frau von der Spurensicherung kam zu ihm und überreichte ihm ein paar Latexhandschuhe, die er anzog.
Dann gab er seine Jacke einem Beamten und sagte : ' Pass bloß auf, dass sie nicht wegkommt'.
Amanda schüttelte den Kopf. Unmöglich, an was ihr Partner in solchen Momenten dachte. Sie beobachtete ihn dabei, wie er einem Beamten vom Spurensicherungsteam den Bericht abnahm. Er überflog ihn und sah dann zur Leiche. Dann sah er Amanda an und sagte ' Los geht es!'.
Amanda ging zu ihm und nahm ihm den Bericht ab. Jack kniete sich neben das Opfer und strich ihr langsam die Haare aus dem Gesicht.
' Wie heißt sie ?' fragte er Amanda.
' Melinda Harrington. Sie war 21 Jahre alt und teilte sich dieses Haus mit ihrer Freundin. Die beiden sind, also waren Studentinnen.' antwortete sie.
' Okay Amy, was haben wir denn so gefunden ?' neckte er seine Partnerin. Amanda verdrehte die Augen und antwortete.
' Mein Name ist Amanda. Nennen sie mich von mir aus Mandy, aber bitte nicht Amy.' sagte sie angenervt.
' Ja ja, komm zum Punkt Amy.' wiederholte er. Amanda seufzte laut. sie hasste es wenn man sie so nannte. Aber Jack tat es trotzdem. Er liebte es seine Mitmenschen zu necken.
' Sie hat keine äußeren Verletzungen. Es ist so als ob sie einfach nur eingeschlafen wäre. Wir haben aber eine DNA-Probe genommen und sie ins Labor geschickt. Morgen bekommen wir die Ergebnisse. Jack stand auf und sah Amanda verwirrt an.
' Gut, dann kann ich ja gehen.' sagte er schadenfroh. Amanda schaute ihm verdutzt zu wie er die Handschuhe abstreifte seine Jacke anzog und sich der Tür näherte.
' Was zum-. Jack, wo wollen sie hin ?' fragte sie verwirrt. Ihr Vorgesetzter drehte sich um und sah sie mit einer gehobenen Augenbraue an.
' Ich hab noch ein Date!?' sagte er gelassen.
' Und was ist mit der...also was soll ich machen ?' fragte sie panisch.
' Ach, Kinderspielchen. Kriegst du so oder so hin. Ich verlass mich auf dich!' sagte er beim Raus gehen.
Für einen Moment war es fasst so, als ob ihr jemand in den Magen und ins Gesicht geboxt hätte. Sie fasste sich zusammen und rannte ihm hinterher. Er schloss gerade seinen Wagen auf. Amanda blieb auf der Veranda stehen und atmete einmal tief ein.
' Jack ! Warten sie.' schrie sie als er soeben einsteigen wollte. Er blieb stehen und sah sie an.' Sie wollen nicht wirklich gehen, oder ? Ich meine das war doch nur ein Witz.'
Jack sah sie lachend an und sagte:
' Natürlich war das kein Witz.'
Amanda hatte das Gefühl ausgenutzt zu werden.
' Sie, sie...' sie wusste nicht was zu sagen war.
' Auf wiedersehen, Amy.' sagte Jack zum Schluss und drehte sich um um zu gehen.
' Sie, sie sind so ein Mistkerl, Jack!' schrie sie ihm hinterher.
Jack blieb auf halben Weg stehen den Rücken zu ihr gewandt.
' Ja! Das sind sie Agent. Ich habe sie respektiert und versucht von ihnen zu lernen. Aber ihnen ist alles egal. Es ist als...als, ob das, was da drin passiert ist, nicht so schlimm wäre.Den Eindruck hinterlassen sie bei mir. Sie interessieren sich für nichts. Ich weiß nicht wieso sie es sich so schwer machen. Kündigen sie doch Einfach ! Ist es so schwer? Dann bekomme ich wenigstens jemanden, der mir beibringen kann, wie ich mich zu verhalten habe, damit ich nicht zum Affen werde. Aber sie, Jack, sie machen mich zum Affen! Sie stellen mich bloß. Jetzt verstehe ich, warum die anderen sagten: Oh, du ärmste. Das wird nicht leicht ! Ich dachte, sie seien ein kahlköpfiger alter Mann, dem der Bierbauch schwappt. Ich dachte sie seien streng und hässlich und nicht sehr nett. Aber, nein! Sie sind nett, locker, cool und gut aussehend. Aber, so was von unmotiviert, so was von daneben. Ich wünschte sie würden die anderen um sich herum wahrnehmen. Wir sind alle auf sie gestellt. Wenn sie versagen versagen wir, versage ich.... . Aber gehen sie. Nicht, dass die Braut ohne sie anfängt. Vielleicht hat sie ja schon einen Partner, mit dem sie ein Glas Wein trinkt. Nicht, dass sie ihnen entwischt! Schließlich ist das, was hier passiert, stink normal. Amy macht das schon. Hauptsache, ich bin raus. Sie sind ein Mistkerl Daymond und dafür hasse ich sie.'Da war es nun passiert. Amanda Harrison hatte soeben ihren Vorgesetzten beleidigt. Sie schlug sich mit beiden Händen vor den Mund. Es war einfach aus ihr geplatzt. Jack stand immer noch da. Er hatte sich nicht gerührt. Gott sei dank sah er mit dem Rücken zu ihr. Amanda wäre schon tot gewesen, wenn er sie nur einmal angesehen hätte. Ihr war plötzlich schlecht. Sie hatte sich so abstoßend benommen. Sie wusste nicht wo hin sie sich verkrochen sollte. Sie sah zurück zu dem Haus. Zwei Beamte trugen die Leiche auf einer Liege raus. Sie rannte zurück. Sie rannte in das Haus. Sie rannte in das Mäuseloch. Ihr Herz pochte heftig als sie oben ankam. Es pochte so laut, dass sie nicht einmal hören konnte, ob er hinter ihr her war. War er ihr gefolgt? Wartete er unten auf sie, damit er sie anschreien konnte ? Damit er sie feuern konnte? Nein, das tat er nicht. Er stand unten vor seinem Auto. Das konnte sie von dem Fenster aus beobachten. Er hatte sich immer noch nicht gerührt. Stand da, wie ein Roboter. Dann plötzlich, stieg er langsam in sein Auto ein und fuhr davon.Amandas Beine fühlten sich wie Pudding an. Was hatte sie nur getan? Sie hatte Spezial-Agent Jack Daymond beleidigt. Oh Gott, das fühlte sich so mies an. Was würde er wohl morgen machen? Sie auf Dauer suspendieren lassen ? Sie vor allen zur Rede stellen ? Nein, das würde er nicht. Oh, doch das konnte er. Er hatte das Recht dazu. Schließlich war er ihr ...ihr was ? Partner, Chef, Kollege etc.
Keins von denen. Okay , er verhielt sich nicht so als ob. Er redete auf jeden ein. Er duzte jeden und er hatte keine Ehrfurcht. Er war unberechenbar das hatte sie vor kurzem mitbekommen. Jarred Blidder hatte ihn vor einer Woche als Mr. Super-cool bezeichnet. Die Reaktion : Ein blaues Auge und eine gebrochene Nase. Beide hätten gefeuert werden müssen, doch da Blidder der beste Nahkampftechniker und Daymond der beste Agent war konnte keiner von den beiden gefeuert werden. Sie einigten sich irgendwie auf einen Kompromiss. Amanda fragte sich immer noch, warum Daymond bis über beide Ohren lächelte, als er das Büro von Direktorin Nastasia Carven verließ. Na ja, jetzt war alles aus. Sie würde nie mehr im Quartier sitzen und Aktien durchsuchen können während Jack die Beine überschlagen und auf den Tisch gelegt hatte. Sie würde wohl nie wieder dort auftauchen müssen. Sie überlegte sich kurz, ob sie nicht heute Abend ihre Kündigung fertig stellen sollte. Wenigstens würde sie ehrenvoll das Gebäude verlassen.
Amanda saß auf dem Boden und hatte das Gesicht in den Händen vergraben.
' Ma´m, da ist Telefon für sie.' sagte eine Stimme zu ihr.
Amanda hob den Kopf und nahm das Handy des Sicherheitspolizisten entgegen.
' J-ja ?' fragte sie unsicher.
Es war Milce. Einer aus ihrem Team. Er war Afroamerikaner. Milce war Computertechniker. Es gab nichts in der Agentkarriere, die mit Computer zu tun hatte und was er nicht gelöst hatte. Er war ein Genie. Milce erklärte ihr, dass sie morgen früh gegen neun ins Quartier musste. Sie sollte die Laborergebnisse für den Fall 'Melinda' abholen und sich in den Versammlungsraum begeben.
Als das Gespräche beendet war gab sie dem Offizier das Telefon zurück.
' Ma´m soll ich ihnen ein Taxi rufen ?' fragte er.
' Wie bitte ?' antwortete sie verwirrt.
' Es sind alle weg. Sie sind noch hier. Möchten sie das ich ihnen ein Taxi hole?' fragte er nochmals.
Amanda sah sich um. Es war niemand mehr im Haus. Die Flurlichter waren alle aus. Am Boden konnte man noch die Umrisse von Melinda Harrington sehen. Man hatte sie auch bereits mitgenommen. Nur Amanda war noch hier und der nette Offizier natürlich.' Nein, danke. Ich..mein Auto steht zwei Straßen weiter weg.' antwortete sie fast weinerlich.Der Mann sah sie etwas skeptisch an. Dann machte er eine Geste, die so viel bedeutete wie, 'Nach ihnen, bitte'.
Amanda zwang sich aufzustehen. Dann ging sie mit dem Mann nach unten. Sie gingen unter der gelben Absperrung hindurch. Sie bedankte sich und wünschte dem Offizier einen guten Abend. Und es fuhr der letzte Streifenwagen davon. Amanda sah ihm einen Augenblick lang nach. Dann ging sie etwas zögernd die Straße entlang. Es brannten keine Lichter. Niemand war auf den Straßen zu sehen. Nur Amanda ging noch ganz allein umher. Die Laternen spendeten ihr Licht. Sie kam nach ungefähr zehn Minuten an ihrem Auto an. Sie schloss es auf und blieb noch etwas sitzen. Ihre Augen brannten. Sie legte den Kopf auf das Lenkrad. Nachdem sie sich etwas besser fühlte machte sie den Motor an und fuhr Richtung Park Avenue. Sie brauchte jetzt dringend eine Tasse Kaffee und ein heißes Bad. Als sie zu Hause ankam setzte sie Wasser auf den Kocher ein, dann ging sie die Treppen hinauf in die erste Etage und ließ heißes Wasser in die Wanne einlaufen. Rasch zog sie sich aus und schlüpfte in die Badewanne. Das tat einfach gut. Nach dem Bad streifte sie ihren Bademantel über und ging in die Küche. Sie machte sich einen Kaffee und setzte sich mit ein Stück Blaubeertorte an den Esstisch. Das Haus wirkte so düster. Es tat weh allein zu Leben. Später ging sie hinauf in ihr Schlafzimmer und zog ihren Schlafanzug an. Ihr Bett war so warm und so kuschelweich. Sie schlüpfte unter die Decke und legte den Kopf auf das Kissen. Der ganze Tag verlief noch einmal vor ihren müden Augen. Sie hatte Mist gebaut, dass musste sie sich eingestehen. Sie hatte auch Angst vor dem was morgen geschehen würde aber egal, jetzt wollte sie einfach nur schlafen. Sie war so müde, dass sie keinen unnötigen Gedanken mehr an den Geschehnissen verschwenden wollte. Es war eine lange unruhige Nacht. In ihrem Traum saß sie unter einer Trauerweide. Es war ein leeres Feld. Die Wiese war grün und der Wind wehte zart. Sie konnte sich lachen hören. Es machte ihr Angst. Sie hatte sich nie so lachen hören. Sie lächelte höchstens. Aber lachen ? Das passte nicht zu ihr. Dann sah sie einen Abgrund. Am Rand dieses Abgrundes stand eine Schaukel. Eine weiße Schaukel. Ein Mann im Alter von dreißig Jahren spielte mit einem kleinen Hund. Der Hund war ein Golden-Retriever. Dann sah sie sie. Sie sah das kleine Mädchen mit den schwarzen glänzenden Haare, die im Wind um ihr Gesicht schlugen. Sie sah diese grünen Augen die vor Freude funkelten. Sie sah die Mutter des kleinen Mädchens, das neun Jahre alt zu sein schien. Im Gegensatz zur Tochter hatte die Mutter welliges braunes Haar . Ihre Haare waren zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Eine Locke hing ihr im Gesicht. Sie versuchte sie immer hinter ihr Ohr zu streifen, doch die Locke gab nicht nach. Ja, das war sie. Die Familie, bei einem Picknick. Wo aber war Amanda, wenn sie sich lachen hörte. Ja, das da war sie. Das kleine Mädchen, das über die Spiele ihres Vaters und ihres Hundes lachte. Könnte sie sich beim schlafen beobachten würde sie sehen, dass sie lächelte , aber dass ihre Wangen auch nass waren. So war es jede Nacht. Jede Nacht der selbe Traum....
Mist! Wie konnte ihr das nur passieren? Sie hatte verschlafen. Innerhalb von zehn Minuten hatte sie geduscht und sich umgezogen. Das Frühstück ließ sie ausfallen. Schließlich was nützte ein Frühstück wenn man es selber zubereiten musste und allein war? Warum die ganze Mühe? Ihre Haare konnte sie nicht einmal richtig kämen. Sie band sie sofort zu einem lässigen Pferdeschwanz zusammen. Dann fuhr sie zum Hauptquartier des FBI´s in New York City. Amanda hasste diesen Weg. Es war gerade zehn vor neun. Verdammt, das konnte sie nicht mehr rechtzeitig schaffen. Sie fuhr schnell, fast zu schnell. Dann nach zwanzig minütiger Fahrt kam sie an und parkte schnell. Sie benutzte den zweiten Seiteneingang um möglichst schnell ins Labor zu gelangen. Sie rannte durch das ganze Gebäude. Jeder der sie sah drehte sich um, um sicherzugehen, dass die, die da rannte keine Verrückte war. Und wenn sie dann feststellten, dass es Agent Harrison war dachten sie, die ärmste. Völlig überfordert, keine Überraschung, wenn man zu Jack Daymonds Team zugewiesen wird. Sie klopfte nicht mal an, als sie vor dem Labor ankam. Schnell begrüßte sie Meran, die ihr schon mitfühlend den Bericht entgegenstreckte um ihr die Schritte zu ersparen, damit sie nicht zu spät kam. Dann rannte sie zum Fahrstuhl. Es kam ihr vor wie eine Ewigkeit, als sie im dritten Geschoss ankam. Dann sprintete sie zum Versammlungsaal 3. Steve Cabell sah ihr zu und grinste ihr amüsant nach. Vor der Tür blieb sie plötzlich stehen. Und rückte ihre Sachen zurecht. Dann klopfte sie an Versammlungsaal 3.
Sie öffnete die Tür und betrat den Raum. Amanda kam das alles so peinlich vor. Am peinlichsten war es Daymond in die Augen zu sehen. Um den Tisch herum saßen neun Personen. Es war ein großer quadratischer Tisch. Direktorin Nastasia Craven saß an einem Ende des Tisches und am anderen Ende saß ihr Vertreter Dick Mason. Auf der rechten Seite saßen Spezial-Agent Stanislaw Petrojov, seine Partnerin Jamie Laurence, Special Agent Peter Lutrell und dessen Parterin Joyce West. Auf der anderen Seite saßen noch Mike Anderson und seine Partnerin Isabelle Waring. Und neben Schickimiki Isabelle saß Jack Daymond. Er sah nicht auf. Als ob er sich für seine Partnerin schämen würde.
' Mrs. Craven, es tut mir wirklich Leid ich saß im Verkehr fest. Es kommt nicht noch mal vor das verspreche ich ihnen.' sprach sie ganz schnell aus. Sie wollte es sagen und sich sofort hinsetzten. Hinsetzen ...wohin? Neben Daymond natürlich.
'Gut. Beim nächsten mal beeilen sie sich bitte. Nun setzen sie sich.' gab sie ruhig zur Antwort.
Amanda deutete mit einem benommenen Nicken an, dass sie verstanden hätte. Dann legte sie den Bericht vor Mrs. Craven und setzte sich zu Jack. Dieser zeigte jedoch keinerlei Reaktion. Sie fühlte sich so unangenehm.
Nastasia Craven griff nach dem Bericht.
Dann wandte sie sich an Amanda.
' Amanda könnten sie nochmals für alle ein Feedback geben und anschließend erzählen was sie gestern zusammen mit Jack untersucht haben.'
In ihr stieg eine Panik empor, so dass sie keine Worte zusammen kriegen konnte.Sie sah in die Runde. Alle sahen gespannt zu ihr. Nur Isabelle schmunzelte dreckig. Gleichzeitig wurde sie wütend. Wenn sie etwas falsches sagte würde Isabelle sich totlachen und sich über sie lustig machen. Nein, das konnte sie nicht zulassen. Sie sah entschlossen zu Jack , doch der war damit beschäftigt ein paar Linien auf seinen Notizblock zu malen. Er will so tun, als sei er beschäftigt. Er will nur so tun, als hätte er kein Interesse. Er macht das mit Absicht. Lass dich nicht unterkriegen, sagte eine Stimme in Amandas Kopf. Diese entschlossene Stimme nannte sie Amanda Positiv.
Amanda räusperte sich. Dann ergriff sie das Wort.
' Mrs. Craven, Mr. Mason und all die Anderen. Ich möchte mich zuerst aufrecht bei ihnen entschuldigen, dass ich mich so verspätet habe. Gestern waren wir in Ms. Harringtons Wohnung. Ihre Mitwohnerin hat sie im Arbeitszimmer aufgefunden. Sie lag hinter der Schlafcouch. Man hätte annehmen können, sie sei eingeschlafen. Doch das opfer wurde tot aufgefunden. Ihr voller Name ist Melinda Hailey Harrington. Sie war 24 Jahre alt und besuchte die George Washinton University. Sie lebte zusammen mit ihrer Mitbewohnerin Alecia Neil. E...und... Na ja, sie ... .' Miranda wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Sie hatte keine Zeit dazu gehabt sich den Bericht einmal durchzulesen. Verdammt, alle sahen sie erwartungsvoll an. Was nun ? Sollte sie einfach aufstehen und hinausgehen. Verdammt. Verdammt, verdammt, verdammt....und nochmal verdammt.
' Wir haben von Ms. Neil erfahren, dass Hailey Harrington vorhatte aus zuziehen. Sie war verlobt mit einem gewissen Ryan O´Conell. Ms. Neil erzählte uns, dass sie zur Tatzeit mit einer Freundin im Cafe saß. Das was wir wissen kann man zwar nicht viel nennen, aber es ist schließlich noch der Anfang.' fing Jack plötzlich an zu erzählen. Amanda sah ihn verdattert an. Damit hatte sie nicht gerechnet. Ihre andere Stimme, Amanda Negativ, die eher naiv und panisch war, redete ihr ein, dass das nur der Anfang von Jack Daymonds Rache sei. Diesmal nahm Mason das Wort auf.
' Nastasia, ich schlage vor wir geben den Fall an ein anderes Team weiter.'
Was, was sollte das denn heißen ? Der kann uns doch nicht einfach die Arbeit abnehmen, ärgerte sich Amanda.
Jack hob den Kopf an und drehte ihn unheimlich langsam zu Mason.

Die Art wie Jack Dick Mason ansah machte mir Angst. Ich konnte Wut in seinen Augen sehen. Er machte den Mund auf, zögerte aber etwas. Dann machte er weiter.
'Nastasia, dürfte ich Dick vielleicht fragen, wie er auf diese absurde Idee gekommen ist.' sagte er und sah dabei Dick Mason an und nicht Mrs. Craven.
Gut so, Jack. Ich meine das hört sich doch dumm an. Wir geben denn Fall einfach weiter.'Wieso fragst du ihn nicht selber?' mischte sich Mike Anderson plötzlich ein.
Oh oh. Das war überhaupt nicht gut. Ich hatte so eine Vorahnung was passieren würde wenn dieses Gespräch kein Ende fand. Ich meine ich kenne Jack jetzt mittlerweile und man muss schon blind sein um nicht sehen zu können dass Mike und Jack sich am liebsten gegenseitig in der Luft zerreißen würden.
'Dich hat keiner gefragt, Anderson.' gab er wütend zurück.
Mike zog die Augenbrauen zusammen und knischrte mit den Zähnen.
'Jack, reiß dich zusammen. Ich möchte nicht, dass ihr euch streitet. Es geht hier um Fakten.' erklärte Mason.
' Fakten ? Was denn für Fakten. Du hast gerade eben noch behauptet, dass du uns den Fall abnehmen willst. Was willst du damit sagen ?' gab Jack wütend zurück.
'Oh, Jack. Bitte! Ihr seid nicht fit für diesen Fall, das will er damit sagen. Er denkt einfach nur, dass ein anderes Team damit besser fertig wird.' mischte sich Mike nochmal ein.Jack erhob sich.
'Ich hasse es, wenn du dich einmischst. Glaubst du ich bin Amateur? Ich mache diesen Job schon seit ein paar Jahren und du willst mir vorschreiben dass ich nicht fit dafür bin.' schrie Jack nun. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Die anderen sahen mich hilflos an. Sie wollen , dass ich eingreife. Das kann ich aber nicht. Ich habe Angst. Angst vor Jack. Ich nahm nichts wahr. Das Geschrei von Mike und Jack wurde immer lauter. Dick Mason. Schrie immer dazwischen. Nastasia saß ruhig da und sah ab und zu zu mir. Isabell sah mich verstört an. Der Blick bedeutete so viel wie, spinnst du! Tu doch was.
Mr. Carven sah nun zu mir. Hört auf dachte ich lasst das ich habe nichts damit zu tun. Jack hatte Mike mittlerweile am Kragen gepackt. Der Tisch war so groß, dass er Jack daran verhinderte sich auf Mike zu stürzen. Dick schrie nun lauter. Sein Gesicht war hochrot. Mrs. Cravens Blick wurde immer düsterer. Peter und Stan trauten sich nicht dazwischen zu gehen. Sie waren gut mit Jack befreundet und wollten nicht dass er sie auch noch anschrie. Es kam mir vor wie im Albtraum. Dieses Gewirr machte mich verrückt. Ich wusste nicht was in mich gefahren war. Es geschah ganz plötzlich. Ich glaube es hatte mit meiner Lärmempfindlichkeit zutun, sagt Phyrmen. Ich stand abrupt auf und schlug plötzlich mit meiner rechten Handfläche auf den Tisch und schrie: ' Aufhören,Schluss damit !'. Das war echt peinlich. Jamie zuckte zusammen. Isabelle und Joyce sahen sich verwirrt an. Ja, das hatten sie nicht erwartet nicht einmal ich hatte so etwas erwartet.
Jack und Mike sahen zu mir runter. Jack ließ Mike los und plumpste neben mich auf seinen Platz. Mike tat es ihm nach. Dicks Gesicht war nicht mehr so rot wie vorher. Und Mrs. Craven sie sah zu mir aber redete mit Mason.
' Dick, ich bin der Meinung wir lassen Jack und Amanda in Ruhe. Sollen sie ihre Arbeit machen. Wenn es nicht klappt dann kannst du´s ja immer noch abbrechen.' dann stand sie auf und verließ den Raum. Dick nahm die Unterlagen und ging ihr nach. Alle anderen standen ebenso auf und verließen den Raum.
Ich sah zu Jack, der jetzt das Gesicht hinter den Händen versteckte.
' J..Jack. E..es tut mir, es tut mir wirklich Leid. Ich..ich weiß nicht..-' bevor ich etwas sagen konnte stand Jack auf und verließ ebenso den Raum. Nun war ich allein. Ganz allein in dem düsteren Raum. Meine Augen brannten. Ich schaffe das schon, ich schaffe das. Verdammt nochmal! Ich schaffe das. Nein, das werde ich nicht schaffen, das wusste ich. Mist ! Wieso musste Jack mir das antun, wieso konnte er seinen Sarkasmus nicht für wann anders mal aufheben? Verdammt!
Ich hörte schnelle Schritte und versuchte mich zusammen zu reißen. Plötzlich stand Milce im Türrahmen. Er kam mit langsamen Schritten auf mich zu. Dann kniete er sich hin, sodass wir fast in gleicher Höhe waren. Er legte seine Hand auf meine Schulter und hob mein Kinn an.' Hey ' sagte er und versuchte zu lächeln. Ich sah ihn an und ich wusste, dass er alles wusste.' Kopf hoch. Ist schon interessant was man so alles hört. Komm, lass uns einen Kaffee trinken gehen.' sagte er und stand auf.
Ich tat es ihm nach und wir bewegten uns Richtung Tür. Dann drehte ich mich um und ging zum Tisch zurück, wo der Bericht noch lag. Ich nahm ihn in die Hand und ging dann mit Milce zum Kaffeeautomaten.
' Was hat Jack gesagt?' fragte er.
Ich sah ihn verwundert an und antwortete, dass Jack nichts gesagt hatte.
' Komm schon, ich meine gestern Abend. Da hattet ihr doch eine Auseinandersetzung.'Ich war schockiert.
' Was? ...Ich meine, woher weißt du das?' fragte ich irritiert.
' Ich habe es von Larissa gehört.' sagte er etwas verlegen.
' Larissa? Wer ist Larissa?' fragte ich.
Milce lachte. Seine grellweißen Zähne kamen zum Vorschein.
'Larissa ist von den Spurenfreaks. Sie hat gestern Abend mitbekommen wie sich ein guttaussehender Gentleman mit einem grottenscharfen Auto mit einer hübschen Lady gestritten hat.'
' Oh, mein Gott. Hat sie zufällig auch erwähnt, dass der gut aussehende Gentleman ein Egoist war.' gab ich von mir und drückte wütend auf den grünen Knopf. Ich beobachtete, wie ein Becher durch eine Öffnung fiel und wie er sich mit heißem Kaffee füllte. Das roch fantastisch. Dann nahm ich meinen Becher und ging beiseite, damit Milce sich auch bedienen konnte.'Nein, das nicht. Also wirst du es mir sagen?' fragte er während er den Automaten bediente. Ich nahm einen kleinen Schluck von meinem Kaffee und sah Milce zu.
' Was ?' fragte ich. Milce stemmte die Arme in die Hüfte und sah mich genervt an.' Na, was gestern passiert ist. Oder warte ! Erzähl mir doch was überhaupt passiert ist.' sagte er als er seinen Becher nahm. Dann gingen wir den Korridor entlang und ich erzählte ihm was vorgefallen war. Meinen Wutausbruch im Versammlungsaal hatte er durch die Videoaufnahmen mitbeobachtet. Er sei zufällig im Archiv gewesen und wollte sich etwas besorgen, dann sei ihm auf einem Bildschirm aufgefallen, dass sich zwei Männer am Kragen hielten und sich gegenseitig anschrien. Er habe den Verstärker angeschaltet und uns zugehört. Er schüttelte am Ende den Kopf und sagte ich solle es Jack nicht übel nehmen. Schließlich sei er nun mal so und egal was wir an ihm nicht mochten wir hatten ihn eben trotzdem alle gern und daran könnte man nichts ändern.
Als wir an einem Spiegel vorbeigingen blieb ich stehen und sah mich abwertend an.' Oh verdammt, wie sehe ich denn aus! Halt mal ,bitte!' Ich gab ihm meinen Becher und sah in den Spiegel. Unter meinen Augen hatten sich dunkle Augenringe gebildet. Mein Haar war lässig zuammen gebunden und völlig zersaust. Ich öffnete sie einfach und versuchte sie einigermaßen zu ordnen. Ich hatte langes pechschwarzes Haar, dass, sehr verwunderlich, aber strahlend glänzte. Viele sagten, dass mein Haar meine grünen Augen perfekt zum Vorschein bringen würden. Ich fand das übertrieben. Ich hob meine Arme um sie zu einem Pferdeschwanz zu binden, da sah mich Milce an und sagte: ' Lass sie offen, sie stehen dir so besser.'
Ich sah mich an und dachte es würde nicht schaden sie einmal offen zu lassen. Dann nahm ich ihm den Kaffee ab und wir begaben uns in den Trakt 3. Als wir durch die große Automatiktür gingen verschüttete ich um ein Haar meinen Kaffee. Mir wurde klar ,dass uns alle ansahen. Das war wirklich peinlich. Dann plötzlich öffnete sich die hintere Tür zu Jeroime´s Büro. Jack trat heraus und ging mit gesenktem Kopf zu seinem Tisch. Er setzte sich an seinen Computer und tippte etwas ein. Dann als er mich bemerkte, lehnte er sich nach hinten und verschränkte die Arme hinter dem Kopf, dann legte er zum Abschluss seine Beine auf dem Tisch übereinander. Er will mich provozieren, dachte ich. Milce nickte mir kurz zu und ging zu seinem Tisch, auf dem nichts als Kabel und technischen Krimskrams lagen.
Nur für einen kurzen Moment blieb alles still.

Dann als sie sich an ihren Tisch bewegte, der genau Gegenüber von Jacks Tisch positioniert war, hörte sie wieder, dass jeder mit seinen Tätigkeiten beschäftigt war. Sie stellte ihren Kaffee auf den Tisch und legte den Bericht dazu. Dann öffnete sie ihren Laptop. Sie hatte nicht darauf bestanden einen Tisch mit einem Computer zu nehmen. Sie zog es vor ihre Arbeit zu hause fortzusetzen. Heute musste sie 'Melinda' auf ihrem Computer abspeichern. Jack beobachtete jeden einzelnen Schritt von ihr. Das war unheimlich. Ein kalter Schauer lief ihr den Rücken runter. Amanda setze sich und fragte sich warum ihr Tisch ausgerechnet an dieser Stelle stand. Jack schien es zu genießen. War das denn nicht immer so ? Sie machten die ganze Arbeit und Jack träumte vor sich hin und am Ende wurde immer nur er als bester 'Mann' bezeichnet. Sie hasste diese grünen Augen und dieses braune kurze Haar, dass lässig aber cool wirkte. Sie hasste diese Spitzen Strähnen. Manchmal stellte sie sich vor, wie er morgens vor dem Spiegel stand und sich die Haare machte. Sie hasste es. Eigentlich findet sie es sehr bemerkenswert, dass er sich um sein Äußeres kümmert. Aber sie hasste es wenn Frauen an ihm klebten. Was geht mich das eigentlich an,fragt sie sich dann immer.Amanda hatte gerade Microsoft Office geöffnet als plötzlich ein lautes Klirren zu hören war. Amanda drehte sich um. Alle anderen waren auch ganz still geworden und sahen sich gegenseitig an. Dann plötzlich ging die gleiche Tür auf, aus der Jack herausgekommen war und Thomas Grant kam heraus gestolpert. Dann schloss sich die Tür hinter ihm und er stand in der Mitte des ruhigen Raums. Sein Gesicht war kreidebleich. Thomas schob seine Brille nach hinten, sonst wäre sie ihm über die Nasenspitze gerutscht. Dann sah er sich um und als er Amanda sah schluckte er.
'Hey..Am..Amanda. Jeroime will dich sprechen.'stotterte er.
Mittlerweile war jeder an seinen Platz gekehrt. Amandas Hals fühlte sich plötzlich so trocken an. Ihr Magen schien sich zu verkrampfen. Sie nickte Thomas zu und sah dann hilflos zu Jack. Dieser hob eine Braue und und setzte sich plötzlich aufrecht hin. Amanda zögerte einen Moment und stand dann auf. Sie klopfte zwei Mal und öffnete dann die Tür.
Jeroime saß an seinem Tisch und hatte ihr den Rücken zugekehrt. Er sah wohl aus dem Fenster. Amanda räusperte sich und wartete darauf, dass er etwas sagte.
Dann öffnete sie den Mund um etwas zu sagen, doch in dem Moment drehte sich Jeroime zu ihr und sah sie nachdenklich an. Seine Arme verschränkte er vor der Brust.
'Amanda, wie geht es dir?' fragte er plötzlich. Verwirrt antwortete sie.
'Gut danke, Jerry. Wie geht es dir ?' antwortete sie vorsichtig.
Jeroime machte eine Handbewegung, die so viel bedeutete, wie ist egal.
'Amanda, hör zu ich mag das nicht um den heißen Brei zu reden. Ich komme gleich zur Sache.' sagte er etwas nervös.
'Ich verstehe nicht, Jerry.' antwortete sie.
' Amanda, hör zu. Wir haben dich hier alle gern, ich hoffe, dass weißt du. Ich habe von Isabelle gehört , dass es dir anscheinend nicht gut geht.'
'Was? Wie bitte? Jerry, mir geht es prächtig.'
' Hör zu Amanda. Ich fasse mich kurz. Hier weiß niemand von deinem Zustand. Also es weiß niemand, dass du bei Phyrmen in der Behandlung bist. Und ich glaube du weißt was passiert wenn irgendjemand hier noch mitbekommt, dass du zu einem Psychiater gehst.'
Amanda war etwas geschockt. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte.
' Jerry..Ich..' fing sie an.
'Nein, Amanda. Nimm dir bitte eine Woche frei. Ich möchte das du dich etwas beruhigst. Deine Auseinandersetzung mit Jack hat dich sehr fertig gemacht. Du betrittst dieses Gebäude erst, wenn du wieder fit bist. Ich möchte nicht das dir etwas passiert. Ich habe es einem Vater versprochen.'
Amanda wusste nicht was sie davon halten soll.
' Jerry, woher..'
'Jack hat es mir erzählt.' antwortete er.
' Ja, aber er ist doch ...? Kapier ich nicht.'
' Amanda. Jack hat mir erzählt, dass er darauf bestanden hätte nach hause zu fahren und ihr euch dann gestritten habt.'
'Was hat er sonst noch gesagt?' fragte Amanda hartnäckig.
' Nichts, nur das. Wieso gibt es noch mehr?'
' Nein, alles in Ordnung.' antwortete sie.
' Amanda, tu was ich gesagt habe', er sah kurz auf seine Uhr und sagte' genau jetzt fängt dein Urlaub an'.
Dann wandte sich Jerry seiner Arbeit zu.
Ich wollte etwas einwenden. Doch ich ließ es sein. Wenn ich jetzt etwas sagte, fing er womöglich noch an zu schreien. Ja, ich war nicht gerade daran interessiert zu sehen wie sich sein Gesicht rot verfärbte und sein Schnurrbart auf einmal zu wippen beginnt, weil er seinen Mund öffnet und irgendwelche Schimpfwörter aufzählte. Ich verließ sein Büro und ging wieder in die Halle, wo alle arbeiteten. Jack stand nun neben Isabelle und beide sahen in eine Mappe, wobei Isabelle es jedoch bevorzugte Jack anzusehen.

Dann als Jack bemerkte, dass ich auf dem Podest stand wandte er sich ab. Ich spürte wie Isabelle kaum merklich die Augen verdrehte. Ich bewegte mich zu meinem Tisch. Ich hatte noch nichts geschrieben. Mein Laptop stand umsonst da. Jack kam langsam zu mir. Ich betete innig, dass er mich nicht ansah. Ich packte meine Akten in die Schublade und nahm den Bericht von Melinda. Das erste was mir einfiel war der Kopierer, der unter einer Säule stand. Ich ging zu ihm öffnete den Deckel. Dann drückte ich zwei mal auf den grünen Knopf. Ich konnte nur das murren des Kopierers hören. Keine Schritte. Puh.
Dann nahm ich die beiden Seiten und befestigte eine an einer gigantischen Pinnwand. Die andere legte ich in einen Stehsammler, der für Kopien und Ersatzdokumente geeignet war. Ich drehte mich um. Jack war nirgends zu sehen. Gut so, dachte sich und ging zu meinem Tisch um mein Handy und meine Autoschlüssel zu holen, dann nichts wie raus hier. Ich war gerade bei meinem Tisch, als Jac




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