If you Disappoint me....

Autor: RaggioDiSol
veröffentlicht am: 31.05.2009




Love is when your tears make me weak....
---------------HALLO AN ALLE; ICH FREUE MICH TOTAL; DA ES SO LANGSAM ZUM HÖHEPUNKT KOMMT; ICH MÖCHTE MICH BEI EUCH BEDANKEN UND BITTE SCHREIBT MEHR; ICH WILL WISSEN WAS EUCH GEFÄLLT; WAS IHR NICHT MÖGT::::bITTE SCHREIBT MEHR UND VIEL SPAß BEIM LESEN....Eure Sunny------------------------------------------------------------
Ich öffnete meine Augen und fuhr hoch. Mein Blick galt dem Wecker. Sechzehnsechsundzwanzig. Mein Kopf fiel wieder zurück auf das Kissen. Ich schloss die Augen. Ich versuchte mich zu erinnern weshalb ich den ganzen Tag verpennt hatte. Es musste doch einen Grund geben, oder? Ich suchte in meinen Gedanken und plötzlich stieß ich auf ein Gesicht, das so schön war wie der Mond. Die zarten dünnen Lippen hatten sich zu einem Lächeln geformt und auf beiden rosigen Wangen waren zwei Grübchen zu sehen. Das schwarze Haar schmiegte sich um ihr Gesicht. Ihre grünen Augen funkelten wie zwei Jadeiten. Der Schmerz war plötzlich da und streckte sich zwischen meine Gedanken und zog sich hin bis zu meinem Herz. Ich stieg fluchend aus dem Bett und ging in das Badezimmer. Das kalte Wasser, dass ich mir ins geeicht planschte war sehr erfrischend. Ich putze mir die Zähne und ging dann anschließend ins Wohnzimmer. Sam saß auf der Couch und sah fern.
'Bist du schon wach?' fragte er ohne den Blick vom Fernseher zu lösen.
'Nein, ich schlafe noch.' antwortete ich sarkastisch.
Er sah mich mit einem warnenden Blick an und seufzte.
'Wo warst du gestern?' fragte ich.
'Bei Megan.' antwortete er.'Du?' fragte er.
Ich zuckte mit den Achseln. 'Am East River.' sagte ich.
'Hmmmm...kann es sein das du vielleicht auf Amanda gestoßen bist und etwas unangemessenes gesagt hat?' fragte er. Ich hob die Brauen und sah ihn verdutzt an.
'Woher weißt du dass ich sie getroffen habe?' fragte ich zurück.
'Das war nicht auszuschließen nachdem sie weinend in ihr Zimmer gerannt ist.' antwortete er nur. Ich schluckte. Mein Hals fühlte sich plötzlich ganz trocken an.
'Was hat sie gemacht?' fragte ich zögerlich.
'Nichts besonderes. Sie ist gegen Abend mit Megan ins Manhattan Mall gefahren um für heute Abend einzukaufen.' antwortete er und richtete den Blick wieder auf den Fernseher.
Ich zuckte zusammen.
'Sie kommt auch?' fragte ich. Er sah mich mit einem Hast-Du-Noch-Alle-Tassen-Im Schrank-Blick an.Ich stand auf und ging wieder auf mein Zimmer. Großartig! Was nun?
Ich öffnete meinen Schrank und nahm den Smoking heraus, den mir Gabrielle ausgesucht hatte. Nachdem ich fertig angezogen war versuchte ich die Schleife zu binden. Letztendlich schaffte ich es aber irgendwie war sie schief. Ich stellte mich vor den Spiegel und versuchte mein Haar zu stylen. Ich sah in den Spiegel. Lächerlich, dachte ich und zerzauste mir das Haar wieder. Ich kämmte es und fuhr mir mit der Hand durchs Haar. Dann sah ich wieder in den Spiegel. Perfekt.
Als ich wieder nach unten ging stellte ich überrascht fest, dass Sam auch schon fertig war. Der Anzug den er an hatte war zwar auch schwarz, aber die Seidenkrawatte die ebnfalls schwarz war verlieh seinem Erwachsenen-Aussehen wieder etwas kindliches. Er erinnerte mich an einen Teenie-Star. War er das denn nicht einst? Ich musste mir ein Lächeln verkneifen, als ich daran dachte, wie er jedem Mädchen, das ihn gefragt hatte ob er mit ihr zum Abschlussball gehen würde, einen Korb gab. Der kleine angeberische Streber ist nicht aufgetaucht. Er hatte auf seinem Bett gelegen und ein Buch über Forensiche Medizin gelesen.
Als er seinen Kopf hob und mich erblickte stand er auf.
'Gehen wir ?' fragte er. Ich nickte und nahm meine Autoschlüssel vom Tisch.
Wir stiegen in den Wagen und fuhren zum Pennsylvania Hotel. Als wir die Lobby betraten stellten wir fest, dass es noch etwas leer war. Wir stiegen in den Fahrstuhl und ließen uns in den dreizehnten Stock katapultieren. Als wir den großen Saal betraten kippte meine Kinnlade nach unten. Mal abgesehen von dem gigantischen Buffet und dem großen schwarzen Flügel der auf einem Podest stand und wunderschöne Töne von sich gab war es die Größe des Saals an sich, die mir die Sprache verschlug. Zwischen Decke und Boden herrschte ein Luftraum von bis zu 20 Metern. Ich schluckte. Der große Kronleuchter nahm die Mitte der Decke in. Die vielen Steine funkelten wie eine Diskokugel.
Wenn der Kristallkronleuchter zu Boden kracht, dann könnten fast zu zehn Personen drauf gehen. Ich pfiff leise. Einige Gäste standen vor dem Podest und ließen sich von dem Pianisten verzaubern. Andere standen am Buffet. Der Rest der Gäste stand kreuz und quer im Saal und genoss seinen Wein.
Mein Blick richtete sich auf Gabrielle, die mit ein paar Personen auf dem Balkon gestanden hatte. Der Mond leuchtete und eine Brise ließ die langen weißen Vorhänge spielerisch wehen. Gabrielles langes Plisseekleid reichte bis zum Boden. Der Rockteil war ganz weit und wehte in der kühlen Brise, die durch das ganze Gebäude streifte. Die Feuerrote Farbe ihres Kleides war so intensiv, dass als die Lichtes des Kronleuchters auf ihr Kleid trafen einem die Augen fast schmerzen konnten.
Ihre braun glänzenden Locken wippten seitlich an ihrem Kopf. Als sie lächelte sah sie aus wie ein kleines vierjähriges Mädchen. Sie nahm meine Hand drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Dann umarmte sie Sam. Ihre Lippen bewegten sich, doch ich hörte nur die Musik, die vom Flügel her tönte. Der intensive rote Lippenstifte wirkte verführerisch, aber nicht so attraktiv wie bei....Amanda?
Wir bewegten uns durch den Saal und grüßten die vielen Gäste einzeln.
Alles Bekannte von Patrick Regan. Gabrielles Tante, ihr Onkel, ihre Großmutter, ihr Großonkel und ihre Cousinen und Cosins. Daniel und Maddy ? Ich musste Lachen als ich Maddy in dem Lavendelfarbenen Kleid sah. Ihr Bauch war ganz schön gewachsen un stach ins Auge. Neben ihr stand Daniel ebenfalls im Smoking. Er hatte ihr einen Arm um die Schultern gelegt.
'Maddy? Soll ich deine Ärztin anrufen und ihr sagen sie solle sich bitte feierlich anziehen und zu uns kommen?' fragte ich sie lachend. Sie schmunzelte.
'Sag, ihr sie soll auch gleich die Hebamme mitbringen.' sagte sie. Wir lachten gemeinsam und unterhielten uns.'Ich habe Durst.' sagte Maddy nach einiger Zeit.
'Soll ich dir etwas zu trinken holen?' fragte Daniel. Ich hob die Hand.
'Ich mach schon.' sagte ich. Daniel schüttelte den Kopf.
'Nein, ist schon in Ordnung ich gehe...' setzte er an.
'Nein, ich hab da nur jemanden gesehen. Ich gehe kurz rüber und komme mit etwas zu trinken für unsere Maddy zurück.' sagte ich. Er nickte.
'Ein Scotch wäre jetzt angemessen.' rief mir Maddy hinterher. Ich drehte mich zu ihr und grinste.
'Eiswürfel gefällig?' fragte ich. Sie nickte heftig und die anderen lachten.
Beim Hinübergehen zum Buffet betrachtete ich die Gäste nochmal. Alle waren in Smoking und seidige Kleider gehüllt. Sie waren hier um unser Glück mit uns zu teilen.
Ich war so in meine Gedanken vertieft, dass ich ausversehen mit einem Mann zusammenstoß. Er sah mich nur an und lächelte. Ich entschuldigte mich und ging zum Buffet. Ich nahm mir ein Glas und füllte es mit Limonade. Der Krug stand zwar weiter hinten, aber wenigstens hatte jemand an Maddy gedacht und etwas nicht alkoholisches zubereitet. Ich nahm das Glas mit der kalten Limonade und drehte mich wider in die Richtung aus der ich gekommen war. Ich hob meinen Blick und es traf mich wie einen Schlag ins Gesicht. Hillary, Jerry, Megan und Amanda bewegten sich auf Gabrielle, Daniel und Maddy zu. Sie begrüßten sich und umarmten sich. Nur Amanda sagte nichts. Sie lächelte zur Begrüßung. Ich war wie versteinert. Ich konnte mich nicht bewegen. Am liebsten hätte ich mich unter den Buffettisch verkrochen.
Ihr schwarzes langes Haar schimmerte im Schein der Lichter. Sie trug es heute glatt. Es sah länger aus als üblich. Ihre Haut wirkte noch blasser und heller als sonst. Die grünen Augen leuchteten entzückt. Ihre Wangen waren leicht rosa und ihre Grübchen verzauberten ihr Gesicht und ließ sie wie eine Nymphe wirken. Doch es war eher ihr Kleid, dass sie in eine Fantasiegestalt verwandelte. Es war ein langes Kleid aus dunkelblauem Satin. Der Stoff war der selbe zerknitterte wie der von Gabrielles rotem Kleid. Um ihre Taille schlingerte ein transparente Bordüre, die mit funkelnden Steinchen bestickt war. Ihr Rücken war frei und makellos. Ich hätte jede Wette gewettet, dass ihre Haut sich ebenso weich und zarte anfühlte wie sie aussah.
Um ihren Hals trug sie eine Kette. Es war eine funkelnde graue Perlenkette. Ihre Perlenohringe passten ebenfalls dazu. Ich biss mir auf die Unterlippe und schloss die Augen. Fast wie eine Wassernymphe....dachte ich.Ich konnte mich aus meiner versteinerten Position befreien und ging langsam auf die große Gruppe zu. Als sie mich erblickte wandte sie ihren Blick sofort wieder ab und richtete ihn auf Maddy.
'Wie geht es dir so, Maddy?' fragte sie. Der nervöse Unterton in ihrer Stimme war kaum zu überhören.Ich grüßte Hillary und Jerry. Dann stellte ich mich zu Maddys rechte und hielt ihr das glas hin. Maddy unterhielt sich mit Amanda die zu ihrer linken Stand. Als ihr Blick sich wieder mit meinem kreuzte sah sie zu dem Pianisten.'Er spielt fantastisch.' schwärmte sie spielerisch. Ich verstaute die Hände in der Hosentasche und lächelte verschlagen als sie dies sagte.
'Oh, das ist Josh Jefferson. Er ist mein bester Freund. Komm ich mach eeuch miteinander bekannt. Er wird sich freuen, wenn er hört, wie gut du Geige spielen kannst.' antwortete Gabrielle und hakte sich bei Amanda unter. Dann gingen die beide zu dem Podest und lauschten Schulter an Schulter dem Klavierstück. Irritierend, dachte ich. Meine zukünftige Frau und meine Ex-Verehrerin Seite an Seite.......







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