Love is Destiny - Teil 2

Autor: talia
veröffentlicht am: 19.01.2012


Damian folgte interessiert dem Duft und ging den Park entlang Richtung Downtown. Genau dahin, wo er vorhatte hinzugehen. Der Duft war auf eine magische Weise anziehend und für einen kurzen Moment fühlte er sich, wie Grenouille aus 'Das Parfüm'. Hoffentlich würde es nicht zu einem Mord kommen!
Als Damian um die Ecke bog und ihm ein Haufen Menschengerüche entgegenwehte, zog er die Nase kraus und konzentrierte sich auf diesen einen Duft, der noch ganz schwach in der Luft schwebte. Er ging die menschengefüllte Straße entlang und bemerkte, wie der Duft immer deutlicher zu riechen war. Hundert Meter weiter entdeckte er die Night Bar und dann auch die Person, die diesen anziehenden Duft verströmte. Eine junge Frau mit lockigen dunkelbraunen Haaren, die in Begleitung einer anderen Frau auf die Night Bar zusteuerte. Interessant!

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Safira sah sich die Umgebung genau an und nahm alles in sich auf, was sie sah, roch und fühlte. Viele Lichter, leckere Essensdüfte und lachende Menschen. Luna lief währenddessen neben ihr her und plapperte sie voll, wie toll die Night Bar war und wie gut dort die Leute aussahen. Vor allem die Männer!
Luna war schon seit einem Jahr Single und auf der bisher erfolglosen Suche nach einem Mann...dem richtigen Mann. Safira war das Thema im Moment vollkommen egal, sie wollte einen guten Job haben und ihr Studium finanzieren, genau so ihre Wohnung. Auch wenn sie durch ihre verstorbenen Eltern ein gewisses Sümmchen an Erbe erlangt hatte, wollte sie allein auf den Beinen stehen. Und bis jetzt hatte das auch ganz gut geklappt! Vor der Bar blieben die zwei Mädchen stehen und betrachteten den Laden kritisch. Der Name des Ladens war in leuchtendem Neonschwarz und der Blick nach innen genügte, um zu wissen, dass er echt gut lief. Kein Tisch war unbesetzt und die Kellnerinnen hatten alle Hände voll zu tun.
Entschlossen betraten beide die Bar und ein alkoholischer Geruch lag in der Luft mit ein bisschen Parfüm von den Leuten da drin. Sie gingen neugierig auf die Bar zu, wo sie ein großer muskulöser Mann erwartete, der sie lächelnd ansah...> Aaa ihr müsst die neuen Kellnerinnen sein, freut mich euch kennenzulernen! Ich bin der Besitzer der Bar, John Adams.< Oh ja freut uns auch sie kennenzulernen!< Der Mann, der unglaublich schöne braune Hundeaugen hatte, entpuppte sich als ein echt sympathischer Kerl! Er führte sie in einen Hinterraum, wo sich der Rückzugsort seiner Mitarbeiter befand und stellte ihnen auch gleich alle Arbeiter vor. Eine blonde Carrie, einen grünäugigen Marc und eine kleine Doris. Schienen echt nett zu sein, aber bei dieser Carrie hatte Safira ein komisches Gefühl...Luna schien wie aus dem Häuschen zu sein, als sie Marc sah. Kein Wunder, denn bei näherer Betrachtung war er ihr Traummann in Person. Grüne Augen, schwarze Haare und eine schlaksige durchtrainierte Figur. Und er besaß ein echt sympathisches Lächeln.
Doch als Carrie von Anfang an klarstellte, dass sie und Marc ein Paar waren, bemerkte Safira wie Lunas Laune sofort umschlug..Armes Mädchen! Das war auch echt ein fieser Zufall.
Die Mädchen bekamen dann ihre Arbeitskleidung und zwar einen enganliegenden knielangen Rock , eine weiße Bluse und schwarze niedrige Pumps. Hm, etwas komisch, aber das Ergebnis ließ sich sehen. John und Marc stießen einen anerkennenden Pfiff aus und Carrie betrachetete sie mit bösem Blick. Doris lächelte sie kurz an und ging weiter an die Arbeit. Wahrscheinlich ein echtes Arbeitstier!
Danach brachte John die beiden zur Bar und zeigte ihnen, was was war und wie sie Bestellungen aufnehmen und bringen sollten und wie man die Kasse bediente. Als die Mädchen auf einen recht guten Stand waren, begann die wirkliche Arbeit. Es war bereits sieben Uhr abends und das hieß, dass Safira noch 4 Stunden Arbeit vor sich hatte. Und bei den Gästen würde es ein echt hartes Stück Arbeit werden!
Safira musste aber wirklich zugeben, dass die meisten Leute hier echte Leckerbissen waren. Weit und breit heiße Männer und genau das merkte auch Luna, die trotzdem immer wieder sehnsüchtig zu Marc sah. Hoffentlich würde sich das Mädchen nicht verlieben!
Seufzend widmete sich Safira ihrem nächsten Kunden zu und ihr stockte der Atem. Tiefe ozeanblaue sahen sie durchdringend an und verursachten ihr eine Gänsehaut. Wow!





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