Love is Destiny - Teil 20

Autor: talia
veröffentlicht am: 25.02.2012


Hey sry, dass ich nicht schnell geschrieben habe, aber jetzt habe ich es endlich geschafft, was zu schreiben. Sry für den kurzen Teil, aber ich wollte euch nicht warten lassen ;) hoffe der Teil gefällt euch =D Kommis wären echt supiii ;* LG
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Damian warf seinem Bruder einen vielversprechenden Blick zu und wusste nicht, was er dazu antworten sollte, denn die Mädchen sahen einfach atemberaubend aus. So schön und märchenhaft auf eine unbestimmte Weise. Safira war vor allem die Schönste in Damians Augen, was sein Bruder dachte, wusste er zwar nicht, aber Safira gehörte ihm. Ihre Haare waren bezaubernd und weckten in ihm das Verlangen
sie in die Hand zu nehmen und drüberzustreicheln. Aber auch die enge Hose brachte ihre wohlgeformten Beine zur Geltung, von ihrer schlanken Taille war erst mal nicht die Rede, die war immer perfekt! Wow die Tanzkunst hatte eine wunderschöne Frau geboren und Damian war froh, sie kennengelernt zu haben, auch wenn er sie nicht näher haben konnte, aber früher oder später würde ihm das egal sein.
Damian bemerkte den komischen Blick seines Bruders und wusste genau, das dieser seine Gedanken las. Verflucht, er hatte ihn auf frischer Tat ertappt, wie er von Safira geschwärmt hatte! Sofort errichtete er eine gedankliche Barriere und stupste genervt seinen großen Bruder in die Seite. Dieser lächelte
hinterhältig und zwinkerte ihm zu. Dieses Zwinkern bedeutete meist, dass er von etwas eine Ahnung gehabt hatte und diese sich nun bestätigt hatte. Sowas mochte Damian überhaupt nicht, aber Zac konnte genauso sehr wie er die Klappe halten, denn er hatte auch den Verdacht, dass Zac Luna mochte, denn er hatte ihr schon zum zweiten Mal das Leben gerettet. Normalerweise rettete er nur Leben wenn es sein Job war oder wenn er eine Schuld begleichen musste. Und bei Luna waren es schon ganze zwei Mal gewesen...das war nicht typisch Zac. Aber das spielte jetzt keine Rolle, sondern eher die Tatsache, dass er unüberlegt allen einen ausgeben wollte. Nun musste er auch noch zahlen!
Er hielt Safira gentlemanlike den Arm hin und führte sie aus der Wohnung mit Luna und Zac direkt hinter ihnen. Draußen schien es etwas kühl zu sein, doch den Mädchen schien das nicht zu stören, denn sie sahen sich interessiert um und inspizierten die Schaufenster, bis sie zur Night Bar ankamen. Das zweite Heim von ihm und seinem Bruder.
Drinnen schien der Laden voller Leben zu sein, weil fast kein Platz mehr übrig war, um sich niederzulassen und ganz hinten an der Theke erwartete sie ein fröhlich pfeifender Marc. Damian ging
grinsend auf ihn zu und gab ihm einen High Five, was sein Bruder auch anschließend tat. Marc freute sich Zac wieder zu sehen, denn sie waren ziemlich gute Freunde, weil sie ungefähr das gleiche Alter hatten. >Hey Zac und wie gehts dir? War der Urlaub erholsam, wenn du weißt was ich meine!< Marc zwinkerte ihm hinterhältig zu und Damian verdrehte lächelnd die Augen. Klar hatte sein Bruder eine
schöne Zeit gehabt, das war ja auch eine der Gründe gewesen, wieso er eine Auszeit genommen hatte.

Wenn man so hart arbeitete wie die beiden, war das Privatleben ziemlich knapp und langweilig, aber mit ein paar Pausen klappte das schon. Damian bekam das auch ganz gut hin, hin und wieder mal für Abwechslung zu sorgen, wie vor kurzem mit Nicole und ihren Freundinnen, die ihn immer wieder aus dem hinteren Barbereich verführerische Blicke zuwarfen. Er schüttelte leichtfertig den Kopf und widmete sich wieder dem Gespräch zwischen Zac und Marc zu, die über die Bar zu sprechen schienen. Also vollkommen uninteressant für ihn. Als er sich umdrehte, erblickte er Safira mit Luna in einer Ecke sitzen, die sich über etwas Besonderes unterhielten, da sie im Flüsterton miteinander sprachen. Damian entschied ein bisschen zu lauschen und dann als er merkte, dass es um Lunas Liebeskummer ging, schaltete er ab und hörte einfach nicht mehr zu. Toll, und was sollte er nun machen? Er gesellte sich seinem redseligen Bruder zu und hörte ihnen desinteressiert zu. Gelangweilt trommelte er den Rhythmus von Turn it up - Chris Brown auf dem Tisch. Zac schien völlig vertieft in sein Gespräch zu sein, aber dann bemerkte er seinen verträumten Bruder und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. >Hey Dami, was ist? Willst
über etwas reden?< >Nönö, alles gut..mir ist nur langweilig!< >Willst du nicht mit Safira tanzen? Das willst du doch bestimmt!< Damian warf ihm einen bösen Blick zu und haute ihm leicht auf die Schulter. >Halt die Klappe Zachary...du weißt, wieso ich das nicht will!<
Zac verdrehte genervt die Augen und packte seinen Bruder an der Schulter, um ihn dann in ein Hinterzimmer zu bringen und unter vier Augen mit ihm zu reden. Dann setzte er ihn auf einen Sessel und sah ihn durchdringend an. >Hör zu kleiner Bruder, das reicht jetzt mit deinem schwachen Getue. Verdammt wenn du etwas für sie empfindest, dann geh zu ihr hin und sag es oder keine Ahnung..beachte sie einfach! Glaub mir sie mag dich auch, du Dummkopf! Aber du bist so verschlossen ihr gegenüber, warum tust du das?< >Weil es das Beste für sie ist...ich will nicht, dass sie mit jemandem wie mir zusammen ist! Ich bin nicht der Typ Mann, der morgens in einem Anzug rausgeht und mit seinem
Porsche zur Arbeit fährt. Ich bin nicht der Typ Mann, der ins Theater oder ins Kino oder zu jeglicher Veranstaltung geht. Ich bin nicht der Typ Mann, der jeden Morgen seinem Schatz einen Kuss gibt und
sagt, dass es ein schöner Tag wird und dass wir für immer zusammen sein werden. Ich bin ein Auftragskiller, ein Vampir, der brutal und gnadenlos töten kann. Ich wechsel Frauen wie meine Bettlaken und bin immer außer Haus, es sei denn ich will schlafen oder essen. Ich bin ein Windhund, ich gehe dahin, wo der Wind mich hinweht, sei es eine Frau oder die Arbeit. Ich bin bin nicht für eine feste lange Beziehung gemacht und das solltest du wissen..meine längste hatte nur 2 Wochen gedauert, da war ich der Tussi schon zu distanziert vorgekommen! Ich will ihr nicht so ein Leben bieten und verdammt noch mal ja ich liebe sie, wie noch keine andere zuvor. Das wird sich auch in nächster Zeit nicht ändern, aber Tatsache ist, dass ich sie nicht haben kann. Ok, verstehst du mich jetzt?<
Zac hatte ihm währenddessen still zugehört und den Hobbypsychologen-Blick aufgesetzt, doch nun schien er nur nachzudenken und zu seufzen. Damian nahm das als einen Sieg in dieser Debatte und wollte aufstehen, als sein Bruder sich laut räusperte. Er setzte sich augenverdrehend wieder hin und verschränkte stur die Arme vor die Brust. Na, was Zac wohl zu sagen hatte...
>Ok gut, mag sein, dass du nicht der perfekte Partner für eine Frau bist, aber sie weiß, dass du ein Vampir bist, sie weiß, dass du Leute umbringst, zwar nicht wie, aber das Wissen besitzt sie. Und sie weiß, dass auch ihr Leben nicht normal ist, sie ist eine Hexe, eine Auserwählte, Bruder. Ein normales Bürgerleben führt sie schon lange nicht mehr. Ihre Eltern sind tot und sie lebt alleine in ihrer Wohnung, es sei denn Luna ist da. Sie arbeitet in dieser vampirgefüllten Bar und studiert Sprachen..wow! Wie
normal! Und jetzt kommt noch das Beste..sie scheint dich trotz allem wirklich zu mögen und würde sich freuen, wenn du mit ihr was machen würdest. Erinnerst du dich an euer erstes Date? Warum hast du es dem armen Mädchen angetan und sie auf ein Date eingeladen? Du bist in der gleichen Zwickmühle wie ich...ich habe Luna verletzt und will es wieder gut machen! Weil ich einfach immer gerecht handeln will, doch ich hab sie zu sehr verletzt, um das wieder rückgängig zu machen. Und wenn du dich zu sehr von ihr distanzierst, dann wird sie dich vergessen. Denk drüber nach..willst du das wirklich? Weißt DU besser, was das Beste für sie ist und was nicht?<
Zac sah ihn noch kurz eine Weile nachdenklich an und verschwand dann aus dem Zimmer ohne etwas zu sagen. Wie immer ließ ihn sein großer Bruder mit einem Rat zurück, über das er grübeln konnte und wie immer hatte er es geschafft ihn wirklich zum Denken zu bewegen. Ein paar Ansichten von Zac waren schon logisch und klar nachvollziehbar, doch etwas in ihm streubte sich dagegen mit Safira eine Beziehung oder sowas Ähnliches zu führen. Warum wusste er zugegebenerweise nicht. Tief seufzend stand auch er auf und öffnete die Tür, um sich wieder ins Getümmel zu stürzen, doch plötzlich stand
Nicole vor ihm und knutschte ihn einfach ab. Völlig geschockt darüber konnte Damian kaum reagieren und fiel mit ihr ins Zimmer rein, wobei er nicht bemerkte, dass Safira alles gesehen hatte.






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