Love is Destiny - Teil 42

Autor: talia
veröffentlicht am: 03.04.2012


So, das wäre dann erstmals der vorletzte Teil der Geschichte! Ein großes Dankeschön nochmal an euch alle und ja...genießt diesen Teil! LG talia

Luna flüsterte den Namen und konnte es dennoch nicht akzeptieren, dass sie ihn nach so vielen Jahren wieder in den Mund nahm. Das war ein schlechter Witz. Er war tot gewesen. Sie hatte ihn mit einer Flasche getötet, da war viel Blut gewesen und nun stand er hier. Könnte es sein, dass er ein Vampir war, aber wie?
>Mein Blut hatte eine Vampirin angezogen und da ich ihr zu schade war, verwandelte sie mich. Nun sieh mich an... Ich bin ein Vampir und bin stärker denn je! Außerdem ist Icy eine wunderbare Frau, die mir versichert hat, dass du hier bist. Ich hab dich nämlich wirklich vermisst und ich wollte mich entschuldigen, dass ich dich geschlagen habe. Ich war ein sehr schlechter Mann. Doch jetzt bin ich hier und will mich revanchieren!<
>Aha und wie bitte sehr? Sollen wir eine Flasche Sekt öffnen? Wie jeden Abend?<
>Sei doch nicht so nachtragend... Ich bin gekommen, um dich zu töten!<
Luna riss erschrocken die Augen auf und sprang ausweichend nach hinten, um dem Schwerthieb auszuweichen. Er war da, um sie zur Strecke zu bringen? Aber warum? Doch wenn sie an den Fall zurückdachte, als sie ihn umgebracht hatte und ihm noch eine Vampirin beschert hatte, dann wurde ihr einiges klar. Trotzdem fühlte sie sich, als ob das nicht real wäre. Sie hatte schon vor Langem mit ihm abgeschlossen und nun tauchte er als ihr Erzfeind auf. Wie in Trance wich sie seinen brutalen Angriffen aus, doch letztendlich half das kaum, da sie schon nach ein paar Schlägen auf dem Boden landete. Luca grinste sie triumphierend an und holte zum Todesstoß aus, als Zac ihn plötzlich von hinten ansprang und nach hinten zerrte, weit weg von Luna, die die Chance ergriff, um aufzustehen. Zac schlug auf Luca ein, als wäre es ein Boxsack und seine Wut stand ihm sichtbar im Gesicht geschrieben, aber Luca erholte sich schnell vom Fäustehagel und schlug prompt zurück, bis sie beide auf dem Boden landeten und sich rollend prügelten. Luna hielt dann nach Safira Ausschau, die verzweifelt versuchte die eine Hexe aufzuhalten, den Glaskasten zu öffnen. Mit Gebrüll stürzte sie sich auf die Hexe zu, die sich dann entschlossen umdrehte und den Schutzschild errichtete, der jedoch dem Schwert nicht standhalten konnte. Überraschung huschte der Hexe übers Gesicht, aber sie kniff genervt die Lippen zusammen und bildete einen Energieball, um sie frontal damit zu beschießen. Mit einem hinterhältigen Zucken im Mundwinkel stellte sich Luna breitbeinig hin und wehrte die Hexenbälle mit ihrem Schwert locker ab, doch durch ihre Unachtsamkeit, bemerkte sie Luca nicht, der sich hinter ihr aufgebaut hatte und das Schwert fest in beide Hände packte und zum Stoß ansetzte. Was als Nächstes geschah, konnte sie nicht richtig zusammenfassen, da sie aus allen Richtungen ihren Namen rufen hörte. Aber eine Sache nahm sie wahr und das war, wie John sie zur Seite schubste und das Schwert von Luca sein Herz durchstoß. John machte eine schmerzverzerrte Miene, aber er sah Luca fest entschlossen an und zog seinen kleinen Dolch aus dem Hosenbund heraus, um daraufhin Lucas Kehle aufzuschneiden. Beide Körper fielen leblos zu Boden und Tränen nahmen Luna die Sicht, als sie nur die kreischenden Rufe der Hexe und die Klagerufe von Damian und Zac hörte.

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Als Damian den Kopf hob und sah, wie sein Onkel von diesem breiten Kerl erstochen wurde, da schaltete sich automatisch sein Killer-Button ein. Diese Wut und die Verzweiflung, die sich dann auch noch mit seinem Killerinstinkt mischte, machte ihn zu der perfekten Kriegsmaschine. Alle, die sich in dem Moment in den Weg stellten, wurden ein Kopf kürzer, aber Damian war blind. Er spürte wie der Schmerz kleiner wurde, bis er vollkommen die Kontrolle verlor und alles abschlachtete, was sich ihm in den Weg stellte. Eine Hand wurde auf seine Schulter gelegt und als er herumwirbelte, entdeckte er seinen Bruder, der ihn traurig und wütend zugleich ansah. Zac war der einzige, der mit ihm in diesem Zustand sprechen konnte und als sein Bruder fest entschlossen nickte, richteten sie ihr Schwert auf die geöffneten Tore, durch die immer mehr Feinde eindrangen. Sogar Elfen hatten sich den kämpfenden Vampiren hinzugesellt, aber für die beiden Brüder war der Spaß endgültig vorbei. Sie ladeten all ihre Kraft auf ihre Schwerter und dann begannen Blitze sich um Damians Schwert zu bilden, während es bei Zac wilde Luftwirbel waren. Sie warteten auf den richtigen Zeitpunkt und sobald die nächste Meute antraf, schleuderten sie die ganze aufgestaute Kraft auf diese zu. Schreie, wildes Gebrüll und Schmerzenrufe füllten den Raum, aber Damian fühlte, wie sich mehr und mehr Energie in ihm bildete, was durch den raschen Tod seines geliebten Onkels noch bestärkt wurde. Hass mischte sich langsam mit ein und mitsamt der Wut, die sein Bruder austrahlte, schaffte es kaum einer den Raum zu betreten.
Ein hinterhältiges Lächeln breitete sich bei den zwei aus und bei jedem erfolgreichen Schlag wurde das Grinsen breiter.
Aus dem Augenwinkel sah Damian, wie Luna und Safira, wie wild auf Icys Schild eindreschten und versuchten da durchzudringen, doch diese Hexe war stärker als gedacht. Luna hatte Tränen in den Augen, weil sie der Tod von John mitgenommen hatte, aber Safira kämpfte unerbittlich weiter. Damian bewunderte ihre innere Stärke und er hoffte, dass dieser Kampf bald vorbei sein würde, doch bis jetzt schien das Gegenteil zu geschehen. Mithilfe seines Bruders minimierte sich die Anzahl ihrer Gegner und zufrieden nahmen sie zur Kenntnis, dass noch viele ihrer Freunde am Leben waren. Trotzdem war der Tod eines Blutsverwandten unverzeilich und sollte sich jemand noch in diesen Raum trauen, dann würde dieser einen wunderbaren schmackhaften Tod erfahren.
Ein Schrei jedoch lenkte ihn ab und er drehte sich in die Richtung aus der dieser Schrei gekommen war um, als er fassungslos feststellte, dass Luna an der Wand klebte. Er erinnerte sich an den Vorfall in Safiras Wohnung, als die beiden Mädchen in der gleichen Situation gewesen waren. Nur dass diesmal Safira tapfer auf ihren Beinen stand und die Hexe herausfordernd anfunkelte. Diese lachte bitter auf und wandte sich wieder dem Glaskasten zu, der sekundenschnell in tausende Scherben zersprang. Damian tippte seinem Bruder warnend auf die Schulter und als dieser sich dann auch in seine Blickrichtung umdrehte, stockte ihm der Atem. Zugleich stieg Ärger in ihm auf, da ihm der Anblick seiner Geliebten nicht gefiel, was selbstverständlich war, denn Luna versuchte immer wieder vergebens sich von der Wand zu lösen. Er wollte sofort eingreifen, aber Damian hielt ihn zurück und heckte mit ihm einen Hinterhalt aus, um die Hexe in einem schwachen Moment anzugreifen. Zac nickte ihm verschwörerisch zu und dann teilten sie sich auf, mit dem Wissen, dass die Wächter in der Überzahl waren und die Sache am Tor schon regeln würden. Damian schlich sich hinter die Hexe und Zac kletterte auf eine der Säulen und setzte sich dann anschließend auf eine Statue, die einen ziemlich breiten Kopf besaß. Genug Platz um in die Hocke zu gehen.
Damian versuchte mit Zeichen Safira dazu zu bewegen Icy abzulenken, aber Safira war zu sehr auf diese Hexe fokussiert, um ihn zu bemerken. Diesmal versuchte Zac ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen und tatsächlich er schaffte es. Sie nickte ihm verständnisvoll zu und begann Icy in ein Gespräch zu verwickeln, worin es sich nur um Schimpfwörter und Angebereien handelte. Der Schild von Icy schien immer durchsichtiger zu werden, da sie ziemlich wütend gegenüber Safira wurde, die sie aufs Äußerste provozierte. Dann gab Damian seinem Bruder das Startzeichen und mit leisen raubkatzenhaften Schritten griffen sie die Hexe von hinten an. Damian verzog den Mund zu einem Lächeln, als er durch das Schutzschild brach, leider aber an die Wand flog und dort hängen blieb. Die Hexe drehte sich lachend um und warf ihre schwarzen Haare in hohem Bogen um sich.
>Habt ihr wirklich geglaubt, dass ich meinem Feind den Rücken zudrehe und dann auch noch mein Schutzschild fallen lasse? Ihr seid aber sehr naiv. Und da stellt sich mir die Frage, wieso meine Vorfahren es nie geschafft hatten, euch die Schriftrolle zu klauen. Ihr seid ja ein Kinderspiel.<
Schon wieder diese bittere Lache. Damian begann diese Hexe abgrundtief zu hassen, aber selbst die Tiefen des Ozeans reichten nicht aus, um seinen Hass und Zorn zu filtern. Safira schien ziemlich fertig zu sein, weil sie schon sehr viel Energie verloren hatte und Angst krabbelte Damians Rücken hoch. Sein Killer-Button stellte sich wieder auf Normal ein und Besorgnis ersetzte seinen Platz. Wenn Safira weiterhin hexte, dann würde sie immer weniger Lebensenergie haben, um leben zu können. Hart gesagt, sie würde sterben. Sein Herz zog sich bei dieser Schlussfolgerung schmerzhaft zusammen und er schluckte den Schmerz runter, um Safira zuzurufen, wie sehr er sie liebte. Dieses Geständnis kam so überraschend, dass sogar die Hexe zu ihm verwirrt rübersah. Aber dann begann sie wieder so hässlich zu lachen und schaute ihn mit hochgezogener Augenbraue an.
>Ist ja putzig! Ein Vampir liebt eine Hexe... Das ist ja mal eine Seltenheit, wenn man bedenkt, dass Hexen und Vampire sich jahrhundertelang hassen! Schade, dass ihr aber mitsamt euren Freunden sterben müsst. Dann ist es ein Romeo und Julia Pärchen weniger!<
>Du warst doch auch in einen Vampir verliebt. Der tote Luca, nicht wahr? Ein Romeo und Julia Pärchen weniger wie's aussieht!<
Damian grinste die wütende Hexe frech an und dann kassierte er einen inneren Schmerz, der sich bis zu seinem kleinsten Zeh hinzog. Er biss die Zähne fest zusammen und versuchte, bloß keinen Laut von sich zu geben, weil er nicht wollte, dass Safira unüberlegt handelte. Doch da täuschte er sich, da Safira sich vor sie aufbaute und ihr den tödlichsten Blick des Jahrhunderts zuwarf.

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Niemand, aber auch niemand wagte es ihre Freunde an die Wand zu kleben, wie so armselige Fliegen an einem Fliegenpapier. Das war unverzeihlich und unangebracht, weil Safira durch die wachsende Wut, Trauer und tiefem Hass zu so einer gewaltigen Kraft kam, die sogar sie für unmöglich gehalten hatte. Icy merkte zum Glück nichts, denn sie glaubte eh schon, dass der Kampf gewonnen war, aber nichts da. Diese Hexe und alle anderen Hexen würden von diesem Kampf erfahren und Safira nie wieder unter die Augen treten, weil sie viel Ehrfurcht ihr gegenüber verspüren würden.
Icy lachte wieder diese bittere Lache und als sie bereit war die Truhe zu nehmen, da blieb sie abrupt stehen und sah Safira überrascht an. Die Luft um sie vibrierte gefährlich und der Raum schien wie geladen zu sein. Icy wurde etwas unsicher und sicherheithalber errichtete sie einen noch größeren Schutzschild, weil sie in diesem Moment nich sicher war, wie viel Kraft Safira aufbringen würde. Stolz mischte sich in Safiras Kraft und die Luft um sie begann richtig zu fluoreszieren. Icy fing auch an etwas nervöser zu werden, doch dann fasste sie den Entschluss sich selbst mit ihrem besten Angriff zu rüsten und es Safira richtig zu zeigen. Aber da unterschätzte sie Safira gewaltig, denn sie hatte sich dafür entschieden all ihre Kraft zu geben, um diese Frau daran zu hindern ein Geheimnis, das von Generation zu Generation gereicht wurde, zu stehlen und es für ihre eigenen Zwecke auszunutzen.
Luna rief ihr zu, sie solle bloß nicht ihr Leben aufs Spiel setzen, aber Safira hörte niemandem mehr zu, selbst Damian nicht, der sie verzweifelt versuchte umzustimmen, indem er ihr sagte, wie sehr er sie liebte. Sie war glücklich, dass sie sich gegenseitig ihre Liebe gestanden hatten und sie war froh ihre Jungfräulichkeit an so einem wunderbaren Mann verloren zu haben. Doch wenn sie nun nicht alles gab, dann würde diese geliebte Person und viele andere Personen, die sie zutiefst liebte, sterben und das wollte sie umgehen. Für Luna, Zac, Helia, Erin, Lexter, John und vor allem Damian würde sie sich rächen und kämpfen.
Sie spürte langsam wie ihre Knie weich wurden, doch sie sah über den Stärkeverlust hinweg und bildete ihre angesammelte Kraft zu einem riesigen Energiefeld, das zu ihrer Überraschung den halben Raum einnahm. Damian und Luna waren die lautesten, die sie anschrien, dass sie sterben würde, sollte sie so weiter machen, aber sie hatte sich entschieden und als sie dann Damian ihren entschlossenen Willen in den Augen zeigte, verstummte er. Er sah sie unverwandt an und hätte sie gelogen, dann hätte sie gesagt, dass er keine Träne vergoss. Auch in ihren Augen bildeten sich Tränen, weil sie nicht wusste, ob sie nach diesem Angriff überleben würde und Angst breitete sich langsam in ihr aus. Trotzdem machte sie weiter und der Energierschwall gewann an Größe, was Icy immer nervöser und unsicherer machte. Doch diese Hexe war eine hervorragende Schauspielerin, denn sie ließ sich kaum was anmerken und bereitete auch ganz brav ihren tödlichsten Zauberspruch vor.
Safira stolperte kurz, als sie zu viel Energie auf einmal ausgeschöpft hatte, aber sie fing sich wieder auf und machte angestrengt weiter, während sie ihre weinende Freundin ignorierte und ihr nicht in die Augen sah. Sie wollte nicht, dass Luna sie in diesem geschwächten Zustand erblickte, aber leider taten das Damian und Zac, die ungeschickterweise in ihre Richtung positioniert waren. Als sie glaubte fast ohnmächtig zu werden, stellte sie sich noch breiter hin und atmete tief durch, um auch alles aus sich herauszunehmen und tatsächlich fand sich noch mehr Lebensenergie, die ihren riesigen Ball fütterte. Dieser sah wie ein großer geleeartiger weißer Ball aus, der die Hälfte des Raumes einnahm, da Icys ihrer auch ziemlich groß war. Es kam ihr vor wie Stunden, aber für sie schien die Welt den Atem zu halten, weil niemand etwas sagte. Vielleicht lag es auch daran, dass sie schon so schwach war, dass sie nichts mehr wahrnehmen konnte. Kurz bevor sie ein durchschütterndes Schwindelgefühl erfasste, ließ sie den energiegeladenen Hexenball los, der mit einer Gewalt eines meterhohen Tsunamis auf Icy niederprallte, jedoch gegen ihren eigenen stieß. Erschöpft ging Safira in die Knie und betrachtete das ganze Spektakel mit erwartungsvoller Hoffnung, da Icy viel mit ihrem Ball zu kämpfen hatte. Safiras schien sie langsam aber sicher zu erdrücken, aber diese Hexe war einfach zu standhaft, um gleich aufzugeben. Da riss Safira der Geduldsfaden. Sie rappelte sich mit letzter Kraft auf, lief mit tränenüberströmten Augen zu Luna, packte das goldene Schwert, ladete ihre restliche Energie darauf und dann warf sie das Schwert wie Zeus Blitz in Icys Richtung. Diese war in dem Moment zu überfordert, um darauf zu reagieren und dann traf sie das Schwert mitten ins Herz. Icy sah erschrocken an sich runter und dann rollten ihre Augen nach hinten und sie fiel tot auf den Boden. So auch ihre Freunde, die besorgt auf sie zurannten.
Damian war der erste bei ihr und Safira versuchte tapfer wach zu bleiben, obwohl das innerlich schmerzte, weil sie alles an Energiereserven aufgebraucht hatte. Luna umfasste heulend ihre Hand und Zac legte seine Hand auf die andere Hand, die er dann fest drückte.
>Safira, bitte bitte, bleib bei mir! Du kannst jetzt nicht einfach so gehen, das darfst du nicht... Das geht nicht. Wir haben erst heute zueinander gefunden und jetzt willst du eiskalt gehen? Wie kannst du mir nur so etwas antun? Denk an Luna, an Zac und auch an Helia, die um dich trauern werden! Bitte Safira, ich liebe dich... Bleib bei mir!<
Eine Träne fiel schwer auf ihre Wange und sie öffnete etwas die Augen, um ihre trauernden Freunde zu sehen. Damian schien so fertig mit der Welt zu sein und sein verheultes Gesicht war einfach zum Niederknien. Sie drückte mit letzter Kraft die Hände von Zac und Luna, um dann nochmal tief durchzuatmen. In solchen Momenten lief einem das Leben wie ein Film ab und das tat es auch. Sie sah, wie sie zum ersten Mal von Karotten probiert hatte, wie ihr Vater und ihre Mutter sie bei der Schaukel angeschubst hatten, wie sie ihren ersten Applaus bei ihrem ersten Auftritt gehabt hatte, wie sie von ihrer besten Freundin hintergangen wurde, wie sie glücklich an die Uni angenommen wurde, wie sie Luna im Park getroffen hatte, wie sie Damian in der Night Bar getroffen hatte, wie sie von verschiedenen Sachen geträumt hatte, wie sie Zac und Luna und Helia als Familie gesehen hatte und wie sie letztendlich den Mann ihrer Träume geküsst hatte und wie sie sich mit ihm im Mondesschein vereint hatte. Ein warmes Gefühl breitete sich langsam in ihr aus, es fühlte sich friedlich an, so frei und so geborgen. Man sagte, dass man ein Licht sah, aber so war das nicht. Sie sah ihre Freunde, die sie glücklich anlächelten und die Hand nach ihr ausstreckten und vertrauensvoll streckte sie die Hand nach ihnen aus. Ein letzter Blick in die Realität, wo ihre Freunde weinten und sie ermutigten da zu bleiben und dann eine Frau in weißem Kleid, die durch das Tor zu ihr kam. Safira hielt diese Frau für einen Engel, doch bei genauerem Hinsehen erkannte sie Valenzia, die unentwegt zu ihr kam´und die Hände auf ihre Rippen legte. Sie spürte eine Wärme in sich hineinfließen und ihr schwaches Herz pumpen, aber dann wurde alles schwarz und sie reichte ihren Freunden die Hand.

If I should die before I wake
It's cause you took my breath away
Losing you is like living in a world with no air









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