Alone in the living hell - Teil 13

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 02.06.2012


-eine Woche später-

Alex
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Leichte Sonnenstrahlen weckten mich und mürrisch zog ich mir die Decke über den Kopf. „ALEEX Besuch für dich!“ hörte ich Dennis von unten rufen. Ich schnaufte und quälte mich schließlich aus dem Bett. Dennis musterte mich schmunzelnd, als ich die Treppe runter geschlurft kam. „Na Schwesterchen warst zu lang wach?!“ Er verschwand schnell wieder in der Küche und ich ging zur Tür. Mila sah mich grinsend an. „Ja ja.. ich weiß wie ich aussehe.“ Ich ging vor ins Wohnzimmer und Mila folgte mir. „Was gibt’s?“ fragte ich sie, als wir uns hingesetzt hatten. „Naja ich dachte miir…wir könnten vielleicht campen fahren? Es ist sooo tolles Wetter und dir schadet es glaub ich auch nicht mal raus zu kommen. Schule fängt auch erst in 3 Wochen wieder an. Also lass uns doch 2 Wochen an die Ostsee fahren oder so.“ Ich sah sie kurz unschlüssig an. „Na gut dann fahren wir campen.“ meinte ich. Dennis steckte seinen Kopf durch die Tür. „Campen? Ich komm mit. Dann habt ihr auch jemanden der Fährt.“ Entsetzt sah ich ihn an. „Was?! Willst du mich verarschen Dennis?“ Er lachte nur und verschwand. Mila klatschte begeistert. „Okay dann fragen wir jetzt noch Tyler, Dave und Mike.“ Jetzt starrte ich zu ihr. „Ich dachte wir Beide?“ Sie schüttelte grinsend den Kopf und sprang auf. „Denk dran du hast zugestimmt! Jetzt gibt es kein zurück mehr! Also fang schon mal an zu packen.“ Ich hörte die Haustür zufallen und lies mich auf das Sofa zurück fallen. Das konnte ja ein ‚entspannter’ Urlaub werden. Campen…mit Tyler, Mila und Dave!

Ein paar Stunden später hatte ich eine große Reisetasche gepackt. Ich konnte mich einfach nicht zwischen meinen Klamotten entscheiden. Also packte ich einfach jedes Sommerkleidchen was ich besaß ein, ein paar Röcke (lang und ziemlich kurz), Hotpants, lange Hosen, knielange Hosen, Tops, Partykleider, Pullis und gefühlte 100 Paar Schuhe. Dazu noch zwei Jogginghosen und Schlaftops. Als ich fertig war, blickte ich von meinem nur noch halb gefüllten Kleiderschrank auf meine volle Tasche. Meine Tür ging auf und Dennis kam herein. „Alex bist du…“ Er sah meine Reisetasche und lachte. „Schwesterchen wir fahren campen und wollen nicht umziehen.“ Gespielt beleidigt schlug ich ihn gegen den Arm. „Ich brauche das! Das sind alles Lebensnotwendige Sachen.“ Dennis nickte nur und hievte meine Tasche hoch. Er lud die Sachen schon mal in den Wagen. Ich setzte mich noch schnell vor meinen Spiegel und band meine Haare zu zwei geflochtenen Zöpfen. So konnte ich mich im Auto anlehnen, ohne immer einen nervigen Zopf am Hinterkopf zu haben. Ich schminkte mich dezent über und zog mir ein Sommerkleid an, welches mir bis zur hälfte des Oberschenkels ging. Mila hatte meinen Kleiderschrank mittlerweile ziemlich umgekrempelt. Aber mir gefiel es, wenn ich mich auch mal Mädchenhafter anziehen konnte. Dazu zog ich mir schnell meine Flip Flops an und folgte Dennis nach draußen. Ich hatte mich genau richtig angezogen. Draußen empfing mich eine heiße, schwüle Luft.

Als wir alle abgeholt hatten und Tyler mit seinem eigenen Auto auch bei Mila und Dave angekommen war, besprachen wir noch kurz alle Kleinigkeiten. „Okay da wir ja zwei Autos haben würde ich sagen wir teilen uns auf.“ meinte Dennis schließlich und alle waren einverstanden. „Alex willst du bei mir mitfahren?“ Tyler sah mich lächelnd an. „Oh ähm ja okay.“ meinte ich schließlich. Auch Mila wollte mit zu Tyler und so war die Aufteilung geschafft. Wir stiegen alle ein und fuhren dann los. Ich saß bei Tyler auf dem Beifahrersitz und Mila auf der Rückbank. Tyler und ich sagten die ganze Zeit über kein Wort. Eigentlich war es nur Mila die redete. Doch nach schon 30 Minuten war sie eingeschlafen. Es herrschte eine angenehme Stille im Auto. Tyler sah kurz zu mir rüber und legte seine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich war mir nicht ganz sicher, ob ich das so toll fand. Doch seine Berührung lies mein Herz höher schlagen und somit beschloss ich nichts zu unternehmen. Ein paar Minuten später griff er nach meiner Hand und umschloss sie sanft mit seiner. So saßen wir dann die ganze Fahrt über da…


Dave
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Mir gefiel das ganz und gar nicht, dass Alex bei Tyler mitfuhr. Ich konnte nicht sehen was sie da im Auto machten und nicht hören was sie redeten. Ich befahl mir innerlich ruhig zu bleiben. Was konnten sie schon großartig tun. Tyler musste Autofahren also konnten sie höchstens reden. Ich atmete tief ein und sah aus dem Fenster. „Hey Dave alles klar bei dir? Soll ich kurz aufn Rastplatz anhalten?“ Ich sah zu Dennis und schüttelte den Kopf. „Nein man alles gut. Bin nur etwas nachdenklich.“ murmelte ich. Dennis grinste. „Du stehst auf sie was?“ Verwirrt sah ich ihn an. „Von wem redest du?“ – „Na von meiner Schwester.“ Ertappt sah ich wieder aus dem Fenster. „Weiß sie das?“ Ich nickte. „Und?“ – „Sie hat ihn vertröstet.“ fiel mir Mike ins Wort. Wütend sah ich nach hinten zu ihm. „Oh…aber das heißt bei ihr noch nichts. Was hat sie denn gesagt?“ – „Das sie nachdenken muss.“ murmelte ich und blickte zu Dennis. „Steht sie auf Tyler.“ Dennis schien einen Moment zu überlegen und zuckte dann mit den Schultern. „Kann schon sein…Aber ich weiß, dass sie in dich verliebt ist. Naja zumindest war sie es auf jeden Fall. Also gib ihr n bisschen Zeit und kämpf diese zwei Wochen um sie. Näher kannst du ihr gar nicht sein als beim Campen. Mila wird sicher mit ihr in ein Zelt gehen und ich glaube schon dass sie dir helfen wird. Immerhin ist sie deine Schwester.“ – „Na wenn du dich da mal nicht täuschst…Na gut ich werd es mal probieren.“ Meinte ich schließlich. Da sahen wir dann auch schon unser Ausfahrtsschild. Wir hatten es also fast geschafft.

Am Campingplatz trafen wir uns alle. Wir hatten 2 Plätze, die nebeneinander lagen. Die Mädchen würden einen Platz für sich bekommen und wir Jungs teilten uns den Anderen. Sie waren groß genug, um zwei Zelte auf einen Platz zu stellen. Bei den Mädchen bauten wir dafür noch ein Bierzelt auf und den Tisch zum essen. Nach ungefähr 2 Stunden war dann alles fertig und das Gepäck war verstaut. Wir beschlossen nicht lange dumm in der Gegend rum zu stehen und an den Strand direkt am Campingplatz zu gehen. Von unseren Plätzen waren es nur ca. 300 Meter zum Strand. Wir verschwanden also alle in den Zelten, um Badesachen anzuziehen. Als ich mit Mike (ich teilte mir mein Zelt mit ihm – Tyler mit Dennis) aus unserem Zelt kam, standen Alex und Mila schon am Weg. Sie trugen beide noch ein leichtes Kleid über dem Bikini. Als Dennis und Tyler fertig waren gingen wir runter zum Strand. Die Handtücher wurden achtlos auf den Boden geworfen und keine 10 Sekunden später standen wir alle nur noch in Badesachen da. Mein Blick fiel auf Alex. Sie sah wunderschön und zugleich unglaublich sexy aus. Sie trug einen bunten Neckholder Bikini, mit knappem Unterteil. Durch ihre braun gebrannte Haut strahlten die Farben auf dem Bikini noch mehr. Ihr Körper sah einfach unglaublich aus. Ich hatte ja gewusst, dass sie durchtrainiert ist, aber dass sie so eine unglaublich tolle Figur hatte. Trotz des flachen Bauches hatte sie wohl geformte Rundungen. Mila schien auch etwas neidisch zu sein. Sie sah zwar auch super aus, war aber trotzdem mit ihrem kleinen Bauch unzufrieden. Wir vier Jungs konnten uns alle sehen lassen. Bei Mike, Tyler und mir waren besonders Schultern und Arme muskulös. Dennis hatte als Fußballer eher durchtrainierte Beine. Aber wir alle hatten ein Sixpack – der Eine mehr, der Andere weniger.

Alex
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Mila und ich grinsten uns an. Wir waren hier mit vier super heißen Typen und schon jetzt starrten alle Mädchen am Strand die Jungs an. Klar Dennis war mein Bruder, aber auch ich musste mir eingestehen, dass er wirklich gut aussah. Er hatte viel trainiert seit wir in Hamburg sind. Mein Blick glitt zu Tyler. Er sah unfassbar heiß aus. Ich hatte fast schon das verlangen ihn einfach mitzunehmen. Ich hörte plötzlich Mila schreien und blickte verwirrt in die Richtung. Dennis hatte sie über die Schulter gelegt und rannte mit ihr ins Wasser. „HIIILLFEEE ALEEX!“ Ich musste lachen. Leider zu früh. Plötzlich hob mich jemand hoch und rannte Dennis hinterher. „AAH! Nein halt…“ Ich sah, dass es Tyler war. „TY! Stopp lass mich runter!“ Ich versuchte sauer zu klingen, konnte mir das Lachen dann aber auch nicht mehr verkneifen. Im Meer angekommen tauchte er unter Wasser und zog mich mit. Als wir wieder auftauchten, schnappte ich nach Luft. „Du Idiot!“ quietschte ich und spritzte ihn mit Wasser voll. Tyler grinste mich nur schelmisch an. Wir schwammen wieder etwas näher zum Ufer, sodass wir gerade eben stehen konnten. Eindringlich sah er mir in die Augen und strich mir ein paar Haare aus dem Gesicht. Da kamen Dave und Mike und auch Dennis und Mila. Also trat Tyler schnell einen Schritt zurück.

Mila und ich gingen schließlich aus dem Wasser um uns etwas zu sonnen. Die Jungs blieben noch zurück.

Tyler
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Dave ging mir langsam ziemlich auf die Nerven! Viel lieber wäre ich jetzt mit Alex alleine hier. Aber besser so als gar nicht, dachte ich mir. Als ich Alex Namen hörte wurde ich aufmerksam. „Okay ihr habt eindeutig ein Problem.“ hörte ich Mike sagen. „Ihr steht Beide auf sie. Na wer bekommt sie als erstes ins Bett hier im Urlaub.“ Verwirrt sah ich zu ihm. „Was soll das denn heißen?“ – „Naja machen wir es ein bisschen spannend. Wie sieht es aus? Wer sie hier im Urlaub als erstes flachlegt deeer…hm…für den übernehme ich sämtliche Kosten hier im Urlaub! Auch die, die ihr jetzt schon bezahlt habt…“ Mike konnte sich das wirklich leisten. Seine Eltern hatten Geld und sie sparten auch nicht daran, ihn an diesem Vergnügen teilhaben zu lassen. Es klang schon verlockend. Nicht nur das Geld. Alex so nahe zu sein war Gewinn genug. Dennis zog eine Augenbraue hoch. „Leute ihr redet hier von meiner Schwester das ist euch klar oder?“ Verwirrt sahen wir ihn an. Wir kannten ihn eigentlich als jemanden, der für jede Wette lebte. Er fing an zu lachen. „Hey war n Spaß man. Ist doch für sie auch nur ein Vergnügen.“ Er zwinkerte Dave und mir zu. Dave zuckte mit den Schultern. Mike hatte erzählt, dass er es liebte zu Wetten. Und bei so einem Preis war das ja auch noch mal schwerer zu widerstehen. „Ich bin auf jeden Fall dabei.“ meinte er. Die Jungs sahen mich eindringlich an. Ich hob abwehrend die Hände. „Ist ja schon gut ich mach mit.“ meinte ich schließlich grinsend. Die Jagd konnte beginnen...





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