Alone in the living hell - Teil 20

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 08.09.2012


soooo und der nächste Teil :) ich bina ber schon wieder fleißig am weiter schreiben :D hoffe es gefällt euch!

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Dave
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Lächelnd beobachtete ich Alex. Wir lagen lange Zeit einfach nur so da und sie war anscheinend eingeschlafen. Nach 10 Minuten richtete ich mich vorsichtig auf. Ich hatte nicht vor sie auf dem Boden schlafen zu lassen. Leise schlich ich zu ihrem Zelt, wo ja bereits Mila schlafen lag. Ich öffnete den Reisverschluss und guckte durch den Spalt. Mila besetzte das gesamte Zelt. Ich wollte es aber nicht riskieren sie zu wecken. Schließlich hatten wir ja einen Platz im Zelt frei. Dann musste Mike halt bei Dennis schlafen. Vorsichtig machte ich den Reisverschluss wieder zu und ging zu meinem Zelt. Dort öffnete ich schon mal den Eingang und machte Platz. Danach holte ich Alex und trug sie vorsichtig in das Zelt. Da ich selber noch nicht müde war, setzte ich mich mit einem gekühlten Bier unter den Pavillon und wartete auf Mike um Dennis. Dann würde es erst gar keine Verwirrung geben, dass Alex bei mir im Zelt schlief. Ich trank ein Schluck von meinem Bier und dachte etwas nach. Sollte ich den Beiden auch direkt erzählen, dass wir uns geküsst hatten? Ich war mir nicht sicher, ob Alex dass befürworten würde. Nach langem hin und her beschloss ich, es erst einmal für mich zu behalten. Wir könnten es ja immer noch am nächsten Tag erzählen. Vorher wollte ich noch einmal mit ihr reden, um wirklich sicher zu sein, dass sie das nicht nur aus dem Alkohol raus erwidert hatte.
Ich musste nicht mehr lange auf die Jungs warten. Als sie vor mir standen sahen sie sich um. „Schlafen die Mädels beide?“ Ich nickte. „Mike kannst du bei Dennis schlafen? Alex war noch etwas wach und Mila besetzt das komplette Zelt. Ich hab Alex jetzt zu uns gelegt und ich will die Beiden ungern wecken.“ Mike zuckte lediglich mit den Schultern und ging schon mal zum Zelt. Dennis grinste mich an. „Na läuft da was?“ Er stieß mich leicht mit der Faust an. Ich wehrte ab. „Ach quatsch sie schläft doch.“ murmelte ich und Dennis musste lachen. „Ja natürlich…“ er zwinkerte mir zu. „Seid n bisschen leise ja gibt Leute die schlafen wollen.“ Leise lachend schlenderte er zu Mike und verschwand ebenfalls im Zelt. Ich trank mein Bier leer und ging dann zu Alex. Im engen Vorzelt, wo unsere Sachen standen, zog ich mein Hemd und meine Hose aus, um sie mit einer Jogginghose zu ersetzen. Auch nachts war es noch warm und da zog ich noch nie gerne ein T-Shirt an. Ich öffnete das Zelt und schlängelte mich neben Alex. Ich konnte ihre Umrisse erkennen und fing an zu lächeln. Vorsichtig legte ich mich neben sie, doch leider nicht vorsichtig genug. Sie streckte sich und murmelte leise. „Milaa?!“ flüsterte sie, und ich sah wie sie ihren Kopf in meine Richtung drehte. Schmunzelnd strich ich ihr über die Haare. „Nein Mila hat sich breit gemacht. Du bist jetzt bei mir…Dave.“ – „ooh“ erwiderte sie und rutschte noch ein Stück zu mir. „Auch schön.“ hörte ich sie und spürte, wie sich ihr Kopf auf meinen Arm legte. Ich legte mich auf die Seite und umschloss ihren Körper mit meinem anderen Arm, während sie sich leise seufzend an mich kuschelte. Ich hauchte ihr noch einen leichten Kuss auf die Stirn, doch sie schien schon wieder eingeschlafen zu sein. Ich spürte ihren gleichmäßigen Atem auf meiner Haut und wie sich ihr Oberkörper leicht auf und ab bewegte. Kurze Zeit später konnte auch ich endlich schlafen.

Alex
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Ich hörte gedämpfte Stimmen und schreiende Kinder. Müde und genervt gähnte ich und drehte mich auf den Rücken. Verwirrt sah ich neben mich. Da lag ich nicht Mila, sondern Dave. Er hatte seinen Arm über mich gelegt und schlief wohl noch. Jetzt erinnerte ich mich an den letzten Abend. Lächelnd kuschelte ich mich wieder an ihn. Ich fühlte mich wohl in seinen Armen. Als ich gerade wieder die Augen schloss, strich er mit seiner Hand über meinen Rücken. „Guten morgen.“ hörte ich seine leise Stimme sagen. Ich sah in sein Gesicht und lächelte. „Ich glaub eher guten Mittag.“ Er lachte leise und streckte sich genüsslich. Ich sah schnell auf mein Handy – 13:07 Uhr. „Oh goooott…es ist schon 10 nach 1.“ Dave lachte und drehte sich über mich, um mir einen Kuss zu geben. „Egaaal.“ murmelte er, als er wieder von mir abgelassen hatte. Ich faltete meine Hände in seinem Nacken zusammen und sah ihm lächelnd in die Augen. „Wollen wir noch etwas hier bleiben?“ fragte er mich und grinste leicht. Ich nickte lediglich. Die Anderen würden eh noch schlafen und um ehrlich zu sein gefiel es mir gerade sehr gut hier im engen Zelt. Erst jetzt bemerkte ich, dass ich das Kleid noch anhatte. „Mist…“ murmelte ich. „Kann ich von dir n Hemd oder so bekommen?“ fragend sah ich ihn an. Dave nickte. „Klar warte.“ er richtete sich auf und streckte sich aus dem Zelt um aus der Tasche im Vorzelt ein Hemd rauszuziehen. Es war schwarz – also perfekt. „Dreh dich um!“ meinte ich grinsend. Beleidigt sah er mich an. Ich lachte leise und machte ihm mit einer Handbewegung klar, dass er sich umdrehen sollte. Immer noch schmollend drehte er sich um und verschränkte die Arme vor der Brust. Ich schlängelte mich aus dem Kleid und zog mir sein Hemd über. Es war zwar nicht sehr lang aber wenigstens saß ich ihm dann nicht in Unterwäsche gegenüber. Obwohl er ja auch nur eine Jogginghose anhatte. Allerdings trainierte er auch häufiger Oberkörper frei. Ich war diesen leckeren Anblick also schon gewohnt. Schnell knöpfte ich noch ein paar Knöpfe zu und legte mich dann wieder hin. „Fertig“ meinte ich und Dave drehte sich um. „Mhh..dir steht das auch sehr gut.“ erwiderte er grinsend, als er mich kurz gemustert hatte. Wieder stützte er sich über mich und sah mich prüfend an. „Der Kuss gestern war nicht wegen dem Alkohol oder?“ Fragend sah ich ihn an und schüttelte den Kopf. „Soo betrunken war ich nun auch wieder nicht.“ Ich schmunzelte und auch er musste lachen. „Gut…“ meinte er lediglich, ehe er meinen Mund wieder mit seinem verschloss. Ich genoss seine Nähe und die angenehme Wärme die sein Körper ausstrahlte. Der Reisverschluss wurde aufgerissen und Dennis steckte seinen Kopf rein. Erschrocken sprangen wir auseinander und starrten zum Eingang. Dennis fing an laut zu lachen. „Wir wollen Grilleeeen. Hört auf rumzumachen und kommt lieber zu uns raus essen. Danach könnt ihr ja weiter machen.“ Ich warf Dennis ein Kissen entgegen und er verschwand daraufhin immer noch lachend. Leise seufzend lies ich mich wieder nach hinten fallen. „Wollen wir essen?“ fragend sah ich Dave an. Dieser nickte leicht. „Hab schon bisschen Hunger. Wir haben danach ja noch genug Zeit.“ Er schmunzelte und gab mir einen Kuss, ehe er sich aufrichtete und aus dem Zelt verschwand.





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