Musik, Chaos & die große Liebe - Teil 30

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 09.05.2012


Hallo ihr Lieben :) ich weiß ihr habt lange nichts mehr von mir gehört :( hab immoment echt viel Stress mit Prüfungen etc. ... ich versuch aber weiterhin zu schreiben es ist halt nur nicht mehr so regelmäßig immoment =( tut mir echt leid.. aber hier endlich mal der nächste Teil ;)

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Doch auf dem Weg in mein Zimmer lief ich Jack in die Arme. Er starrte mich mit leeren Augen an. „Du hast was?!“ Erschrocken sah ich ihn an. „Jack! Nein…Ich…Ja es ist passiert! Aber es war ein riesiger Fehler. Ich liebe dich. Bitte Jack glaub mir. Du hast doch auch einen Fehler gemacht.“ Dieser Blick, mit dem mich Jack ansah, zerbrach mir das Herz. Es war eine Mischung aus Enttäuschung und Herablassung, als wenn ich das letzte wäre. Das schlimme daran war, das ich ja auch das Letzte war. Mir stiegen Tränen in die Augen. „Sorry Kadda… Ich weiß ich hab einen Fehler gemacht, aber ich habe und würde dich auch nie betrügen.“ Er zog sich seine Jacke über und ging zur Haustür. „JACK!“ rief ich ihm nach, doch die Tür fiel ins Schloss. Weinend brach ich auf dem Boden zusammen. Wieso musste mir so was passieren? Sharon kam auf mich zu. „Kadda was ist los?“ Ich bekam kaum ein Wort über meine Lippen. „Er hat alles mit bekommen…ALLES.“ Verwirrt sah Sharon mich an, doch ich richtete mich auf und flüchtete in mein Zimmer…

Felix
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Es klopfte an meiner Tür und ich hob kurz den Kopf. Bevor ich etwas sagen konnte, stand Sharon in meinem Zimmer. „Felix? Weißt du was Kadda meint? Sie ist fürchterlich am weinen, weil Jack gerade gegangen ist und faselt irgend etwas davon, dass er alles mitbekommen hätte..“ Ich musste leicht schlucken. „Ich äähm.. ne keine Ahnung wovon sie redet.“ Vorwurfsvoll sah sie mich an. „Felix verarsch mich doch nicht! Du weißt ganz genau was sie meint oder?“ Seufzend senkte ich den Kopf. „Ja weiß ich... Sie meint den Sex mit mir. Gestern nach dem Feiern!“ – „Bitte WAS?!“ Sharon schrie schon fast. „Bist du Wahnsinnig? Du schläfst einfach mit ihr obwohl du weißt, dass sie Jack über alles liebt. Und zudem war sie noch tierisch betrunken. Wie kannst du nur? Du bist so widerlich Felix. Ich weiß gar nicht…“ – „Hey! Jetzt halt aber mal die Luft an Sharon. Vielleicht hab ich das ja auch gar nicht…“ Sharon holte einmal tief Luft und sah mich verwirrt an. „Wie vielleicht hast du nicht?“ – „Jaa .. was weiß ich! Vielleicht hab ich das auch nur so gesagt…“ Nun entgleisten Sharon sämtliche Gesichtszüge. „Sag, dass das jetzt nicht dein Ernst ist Felix! Das hast du nicht wirklich gemacht.“ Ich zuckte lediglich mit den Schultern. Wahrscheinlich war es das Beste, dass jeder dachte alles wäre gelogen. Kadda könnte glücklich sein! Ich ertrug es einfach nicht, sie weinen zu sehen. Sharon stürmte wütend aus meinem Zimmer. Ich hoffte einfach, sie würden sich irgendwann alle wieder beruhigen.


Jack
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Enttäuscht war ich auf dem Weg in unser Hotel. Naja in unser Hostel. Den Kopf hielt ich gesenkt und meine Hände versteckte ich in den Jackentaschen. Klar hatte ich Kadda verleugnet. Das war auch ein großer Fehler von mir. Aber dass sie direkt mit Felix schlief, das konnte und wollte ich nicht verkraften!

Schweigend schloss ich die Zimmertür auf und lies mich auf mein Bett fallen. Es dauerte nicht lange, da klopfte jemand an meiner Tür. Verwirrt stand ich auf und öffnete diese. Vor mir stand Kaddas Mitbewohnerin – Sharon. Genervt seufzte ich und setzte mich zurück auf mein Bett. „Was willst du hier?“ Sharon schloss die Tür und kam auf mich zu. „Mit dir reden!“ – „Ich glaube nicht, dass es da noch viel zu reden gibt!“ Sie unterbrach mich… „Hör mir bitte einfach zu! Ich habe mit Felix gesprochen und er hat mir gesagt, dass zwischen ihm und Kadda nichts gelaufen ist. Er hat das nur gesagt, um euch auseinander zu bringen oder was weiß ich wieso! Bitte du musst zu Kadda. Die weint sich schon die ganze Zeit die Augen aus dem Kopf. Sie liebt dich doch! Ihr habt schon so viel zusammen durch gemacht…“ Ich blickte sie verwirrt an. Sharon sah kurz auf den Boden. „Ja sie hat mir alles erzählt. Ich hoffe das ist okay für dich.“ Ich nickte kurz und sie erzählte weiter. „Also bitte lass eure Beziehung wegen Felix Eifersucht nicht in die Brüche gehen. Ihr habt euch gerade wieder vertragen.“ Ich musste kurz nachdenken. Ich war mir nicht einmal sicher, ob ich Sharon glauben sollte. Aber zutrauen würde ich es Felix auf jeden Fall!

Kurz entschlossen stand ich auf und ging mit Sharon zurück. Sie lies mich in die Wohnung rein und ich klopfte an Kaddas Zimmertür. „Verpisst euch! Lasst mich in Ruhe!! ich hab keine Lust zu reden.“ – „Kadda…Kleine! Ich bin’s …Jack.“ Kurze Zeit herrschte Stille im Zimmer, dann öffnete sie langsam die Tür. Sie sah wirklich schrecklich aus. Ihre Augen waren gerötet und die Schminke hatte schwarze streifen unter ihren Augen hinterlassen. „Was willst du?“ schluchzte sie. Ich drückte sie sanft in ihr Zimmer und schloss die Tür. „Sharon war bei mir. Sie hat wohl mit Felix geredet. Er hat alles erfunden. Ich liebe dich und du hast mich nicht betrogen.“ Ich lächelte sie leicht an. Verwirrt sah sie mich an. „Wirklich? Das hat er gemacht?“ Ich nickte lediglich und nahm ihre Hand. „Versuchen wir es noch mal?“ Mit einem Lächeln fiel sie mir um den Hals und gab mir einen Kuss. „Natürlich! Ich liebe dich doch.“






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