Musik, Chaos & die große Liebe - Teil 32

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 27.05.2012


Sorry leute :( dieser Teil ist seeeehr kurz.. hab einfach nicht mehr geschafft >.< hoffe es gefällt euch trotzdem und schöne Pfingsten :D

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Wir hielten schließlich vor einem Park. Als ich ausstieg, sah ich ein paar Schilder. Ich folgte ihnen einfach und kam schnell an das gewünschte Ziel. Ich erblickte eine bunte Picknick-Decke mit allen möglichen Leckereien darauf. Ein Lächeln umspielte meine Lippen. Er hatte sich wirklich sehr viel Mühe gegeben. Zugleich fühlte ich mich immer schlechter. Ich hatte lediglich eine Silberkette mit einem Anhänger, auf dem unsere Namen eingraviert waren. Jack hingegen machte hier einen Aufwand, als wenn er mich Heiraten wollte.

Von weiter weg sah ich einen Reiter auf mich zu kommen. Ich fragte mich wo Jack blieb und setzte mich auf eine Bank. Das weiße Pferd, ein Andalusier, kam immer Näher. Der Mann im Sattel trug anscheinend einen Anzug. Verwirrt starrte ich das Pferd an. Bei dem Wetter ein Anzug?! Das war doch Irre! Dann erkannte ich das Gesicht auf dem Pferd. Das war Jack! Ich sprang auf. „Schatz?!“ Ich lief ihm entgegen. Er lächelte mich an und stieg vom Pferd. Jack nahm meine Hände sanft in seine und sah mir liebevoll in die Augen. „Hey Schatz. Schön, dass du da bist.“ Ich konnte kaum noch etwas sagen. Wieso machte er sich so eine Mühe?! Er senkte seinen Blick kurz auf den Boden, sah mich dann aber wieder an. „Schatz…Ich…Ich bin so glücklich mit dir.“ flüsterte er. Moment…Zitterte er etwa? War er aufgeregt? Wovor?! „Kadda! Ich möchte mein Leben mit dir teilen. Ich kann es mir ohne dich nicht mehr vorstellen. Klar haben wir Streitigkeiten, aber wir haben auch schon ziemlich viel gemeinsam durchgestanden. Bitte…“ Jack kniete sich vor mich hin. Oh mein Gott! ER KNIETE SICH VOR MIR HIN! „…werde meine Frau.“ Er holte eine kleine, samtene Schachtel aus seiner Hosentasche und präsentierte mir den, mit einem kleinen Diamanten besetzten Ring. Erstaunt sah ich zu Jack. Dieser sah mich einfach nur fragend und fast schon betend an. Ich bekam kein Wort raus. Heiraten?! Ich liebte Jack…über alles aber Heiraten? „Ich…ich muss darüber nachdenken.“ murmelte ich fassungslos. Ich fühlte mich so gerührt, aber es fühlte sich in diesem Moment einfach nicht richtig an ‚Ja’ zu sagen. Niedergeschlagen sah Jack auf den Boden. „Okay…dann lass uns etwas essen. Ich gebe dir die Zeit.“ Er steckte den Ring wieder ein und seufzte leise. Es zerbrach mir das Herz ihn da so leiden zu sehen. Trotzdem musste ich mir sicher sein. Und dazu brauchte ich nun einmal noch etwas Zeit zum nachdenken. Jack und ich…verheiratet. Völlig in Gedanken sah ich in den Himmel. „Kadda? Geht’s dir gut?“ – „Hm? Ja alles gut.“ Ich zwang mir ein Lächeln auf die Lippen und nahm mir eine Erdbeere. Er hatte sich das alles bestimmt Anders vorgestellt.

Einige Stunden später war ich erst einmal zu Hause. Es wurde kälter und wir hatten beschlossen, dass wir uns morgen sehen würden. Dann hatte ich auch etwas Zeit zum nachdenken. Nervös nahm ich mein Telefon und rief Sassy an. „Oh gott süße…Ich dreh hier durch!“ – „Hä..Kadda mal langsam! Wovon redest du?“ – „Jack…Er hat mir nen Antrag gemacht.“ – „WAAAAAAAAAS????! Und hast du Ja gesagt?“ Ich schwieg einen Augenblick. „Kadda? Was ist passiert?!“ – „Ich…Ich hab gesagt ich weiß es noch nicht…“ Nun war es Sassy, die am anderen Ende schwieg. „Ich weiß doch auch nicht. Ich liebe Jack ja aber eine Hochzeit? Das war mir in dem Moment irgendwie alles etwas zu viel.“ – „Süße, atme erst mal durch. Ich mein schau mal…ihr seit jetzt 4 Jahre zusammen und geht beide auf die Mitte 20 zu. Da ist es doch gar nicht abwegig, dass er dich vielleicht auch mal heiraten möchte. Es ändert sich doch theoretisch kaum was. Ich führt weiterhin eine Beziehung, nur dass ich halt Eheringe trägt und verheiratet seit. Überleg es dir doch noch mal. Ihr seid ein so tolles Paar und seit die ganzen Probleme durch waren, hattet ihr eine so schöne Zeit zusammen!“ – „Ja du hast wahrscheinlich Recht.“ meinte ich. „Danke Maus. Ich sag dir wie es morgen war.“ – „Mach das Kadda. Viel Glück ich drück dir die Daumen. Bye.“






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