Musik, Chaos & die große Liebe - Teil 27

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 20.04.2012


Tut mir echt Leid, dass dieser Teil so lange gedauert hat und dass er auch noch so kurz ist :( ich hab immoment nicht so viel Zeit! Ich werd mir aber alle Mühe geben, dass das wieder besser wird ;) so und jetzt viel Spaß beim lesen :)

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Jack und ich beschlossen etwas an den Landungsbrücken spazieren zu gehen. Also zog ich mich an und wir verließen das Haus. Es war wirklich toll, dass wir nur ca. 15 Minuten zu Fuß brauchten. Also gingen wir einfach zu Fuß.

Es war wirklich tolles Wetter und viele Paare hatten sich dazu entschieden spazieren zu gehen. Auch viele Jugendtruppen traf man an. Jack und ich setzten uns gerade auf eine Bank, als plötzlich 3 Mädchen vor uns stehen blieben. Verwirrt sah ich sie an, doch ihre Blicke hafteten auf Jack. Genervt verdrehte ich die Augen. „Bist du nicht Jack von Touchdown Hero?“ fragte die eine schließlich und Jack nickte nur. Die Mädchen fingen an zu grinsen. „Würdest du mit mir heute Abend ausgehen?“ Jetzt blieb mir der Mund offen stehen. „Ausgehen?!“ hakte ich nach. Das Mädchen sah mich leicht arrogant an. „Natürlich. So einen hübschen Kerl kann man doch nicht alleine lassen.“ – „Alleine?“ Ich verstand einfach nicht was sie von mir wollte. „Jaa?! Er hat beim letzten Konzert ein paar Freundinnen von mir gesagt, er sei noch zu…“ Jack sprang auf und unterbrach sie. „Jaa schön so Freundinnen was.“ er legte einen Arm um meine Schultern, doch ich schupste ihn von mir weg. „Spinnst du?!“ schrie ich ihn an. „Du bist eifersüchtig auf Felix und erzählst irgendwelchen kleinen Mädchen, dass du Single seist!“ – „HEEY“ riefen die Drei empört doch ich sah sie Böse an. „Ihr seid jetzt mal ganz leise und verpisst euch gefälligst!“ Tatsächlich verschwanden sie. Mir stiegen Tränen in die Augen. „Das ist doch jetzt nicht dein Ernst Jack. Du verleugnest mich für deine Karriere? Das ist so erbärmlich…“ Ich ließ ihn nicht einmal mehr etwas sagen, sondern drehte mich um und ging schnell nach Hause. Ich lies die Tür ins Schloss fallen und rannte schnell in mein Zimmer. Ich drehte meinen Schlüssel im Schloss um und sank vor der Tür auf den Boden. Das konnte doch wohl alles nicht wahr sein…

Jemand klopfte zaghaft an meiner Tür. „Kadda? Alles okay bei dir?“ Es war Felix. „Lass mich bitte in Ruhe Felix.“ – „Vergiss es! Du weinst. Das hör ich doch. Was ist passiert? Jack?“ Ich seufzte leise. „Bitte geh…“, flüsterte ich, doch ich hörte wie Felix sich gegen die Tür lehnte. „Ich geh hier nicht weg, bevor du nicht mit mir geredet hast Kadda. Also mach doch die Tür auf. Ich hab Kakao mit Sahne und ne menge Eis!“ Langsam stand ich auf und machte die Tür einen Spalt auf. „Was für Eis?“ Er lächelte und quetschte sich an mir vorbei. „Schokolade. Dein Lieblingseis!“ Ich schnappte mir das Eis und setzte mich auf mein Bett. Felix setzte sich zu mir und nach ein paar großen Löffeln Eis erzählte ich ihm alles mit brüchiger Stimme. „Was ist das denn für einer?!“ Ich zuckte lediglich mit den Schultern und trank einen Schluck Kakao. Felix streckte die Arme aus. „Darf ich?“ Ich nickte und er schloss mich fest in seine Arme. „Vielleicht war das ja auch nur ein Missverständnis.“, versuchte er mich aufzumuntern. „Ich würde, wenn es dir besser geht, einfach noch einmal mit ihm reden.“ Dazu sollte ich auch direkt die Möglichkeit bekommen. Es hatte an der Tür geklingelt und plötzlich stand Jack in meinem Zimmer. Er ignorierte Felix und dieser verließ schnell mein Zimmer. Jack lehnte sich an den Türrahmen und sah auf den Boden. „Kadda…Ich liebe dich wirklich!“ – „Dann hättest du deinen Fans gesagt, dass du vergeben bist.“ – „Bitte versteh mich doch. Es überkam mich einfach. Es ist einfach immer gut für den Erfolg, wenn man als Mann Single ist! Irgendwie muss ich meine Karriere hinbekommen. Ich hatte nicht das Glück hier ein Stipendium zu bekommen.“ Meine Augen weiteten sich. „OH nein Jack! Du ziehst mich da nicht mit rein. Es ist nicht meine Schuld und du weißt ganz genau, dass ich für dich abgesagt hätte!“ – „Ja und dann? Dann wäre ich immer der egoistische Freund, der sich zwischen dich und deinen Traum gestellt hat!“ Ich schüttelte leicht den Kopf. „Nein…Du wärst einfach der Freund gewesen, der mich jede Sekunde bei sich haben möchte. Wir hätten eine andere Lösung finden können Jack. Aber auf so was hab ich keine Lust!“ – „Kadda bitte…Ich weiß, dass ich einen Fehler gemacht habe. Es tut mir auch tierisch leid. Bitte verzeih mir.“ Ich sah kurz aus dem Fenster und atmete tief ein und aus. Danach sah ich wieder zu Jack. „Ich brauche einfach etwas Zeit das alles zu verdauen. Bitte geh jetzt erst einmal…“





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