Musik, Chaos & die große Liebe - Teil 4

Autor: live love rock
veröffentlicht am: 30.01.2012


Verwirrt blickte ich ihn an. Zuerst ihn und dann seine Hand auf meinem Bein. Seine Finger strichen sachte über den Stoff meiner Jeans. Irgendwie war ich erleichtert als wir den Parkplatz ansteuerten und vor dem Eingang gleich auf die Anderen treffen würden. Doch als er eingeparkt hatte stieg er nicht direkt aus. "Wollen wir nicht raus?", fragte ich ihn verwirrt und schnallte mich schonmal ab. "Warte noch kurz", erwiderte er und drehte sich zu mir. Mein Herz pochte so laut, dass ich fürchtete er würde es hören. Sein Gesicht kam mir immer näher bis ich spürte wie seine Lippen meine berührten. Es war einfach unglaublich. Ein Schauer lief durch meinen ganzen Körper und es schien als würde die Zeit still stehen. So ein Gefühl hatte ich echt noch nie. Als er sich von mir löste war ich noch immer überwältigt. Er legte seinen Zeigefinger auf meine Lippen. "Das bleibt unser kleines Geheimnis okay?", er lächelte mich an und ich konnte nur nicken. Wir stiegen aus und kaum waren die anderen Jungs in Sichtweite war es als wäre nichts passiert. War ich eigentlich total bescheuert? Das konnte ich doch nicht mit mir machen lassen. Aber was sollte man schon gegen die Liebe machen?!

Das Konzert war wirklich super. Die Stimmung war großartig und die Band hatte echt was aufm Kasten. Später verabschiedeten wir uns und mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Magengrube stieg ich mit Felix in sein Auto. "War gut oder?", er blickte mich an. "Ja die Jungs sind Klasse", erwiderte ich und lächelte leicht. "Ich finde dich auch Klasse." Er strich über meinen Arm. "Gestern da wollt ich mich einfach von die ablenken. Weißt du.. wir sind in einer Band. Mein bester Freund steht auf dich.. naja aber ich halt auch. Es darf nur keiner wissen." Wieder schlug mein Herz wie verrückt. Seine Hand wanderte über meine Wange zurück zum Arm und er zog mich zu sich ran. Wieder küsste er mich und wieder war es einfach unglaublich. Ich konnte einfach an nichts mehr denken und er übernahm die totale Kontrolle. "Wollen wir noch zu mir?" Auf diese Frage konnte ich nur nicken. Ein teil von mir war einfach nur überglücklich. Oder war ich einfach nur naiv.

Bei ihm angekommen trug er mich in sein Zimmer. Er legte mich auf seinem Bett ab und beugte sich über mich. Wollte ich das wirklich? Doch schon wenige Augenblicke lagen wir nur noch in Unterwäsche aufeinander. Sein Körper war total heiß. Er war braun gebrannt und hatte muskulöse Arme. Mit seinen Lippen erkundete er meinen Körper...

Als ich am nächsten Morgen aufwachte lag Felix mit verwuschelten Haaren neben mir im Bett. Das einzige was ich denken konnte war "Scheiße!" Was hatte ich mir dabei nur gedacht? Er sieht so süß aus wenn er schläft. Nein ich durfte mich jetzt nicht ablenken lassen. Andererseits ist es nunmal passiert. Mein Kopf tat weh vom ganzen grübeln. Sein warmer Atem auf meiner Haut ließ mich erschaudern. "Morgen süße. Hast gut geschlafen?" Er richtete sich auf und gab mir einen Kuss. "Ja, danke hab ich." Erst jetzt fiel mir auf, dass unsere Körper nur eine Decke umhüllte. Ich konnte mich einfach auf nichts konzentrieren, denn er fing schon wieder an meinen Hals mit küssen zu versehen. "Mmmh du bist so scharf Kadda"

Halt Stopp! Jetzt reicht es. Ich kann das nicht. Ich liebe ihn und will hier einfach nur so viel wie möglich von ihm bekommen. Aber ich kann mich doch nicht verstecken. Nein das will ich nicht. Ich wollte aufstehen, aber er zog mich zurück. "Heey süße du willst doch wohl jetzt noch nicht gehen"...





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