Piratenbraut - Teil 16

Autor: Sheena Rose
veröffentlicht am: 25.02.2012


Hallo^^ also ich hab mich diesesmal echt faul benommen! Tut mir leid! Hoffe der Teil wird gut.. Und euch gefällt die Geschichte immernoch.
@ Sunny =) ... Also ich gib mir ehrlich mühe mit der Zeit... Aber ich kanns nicht garantieren... Weil ich da echt probleme habe. Trozdem Vielen Dank<3 sooo zum Teil 16!




Plötzlich lachte Philip lauthals los. Verdattert schaute ich ihn an. Da dämmerte es mir! Er hat mich reingelegt!
"Philip!!!" schrie ich aufgebracht.
"Sorry Süsse! Aber das war jetzt echt witzig, voll verlegen hast du geschaut." sagte er lachend. Ich verdrehte nur die Augen und löste mich aus seiner Umarmung.
"Jetzt darfst du eben nicht mitkommen." meinte ich frech. Er hörte sofort auf zu lachen und schaute mich mit seinem legendären Kuhblick an. Ich kicherte und verschwand ins Bad. Meine Haare waren nicht mehr so rot wie am Anfang, die Farbe war verblasst. Es war jetzt eher ein Weinrot. Ich streckte meinem Spiegelbild die Zunge raus und ging Duschen.
Mein Nacken war total verkrampft. Kein Wunder! So wie ich diese Nacht geschlafen hatte. In der warmen Dusche, entkrampfte sich mein Nacken etwas. Nach einiger Zeit war ich auch schon fertig. Es ist Donnerstag, morgen heisst es; ab nach Deutschland! Ich seufzte bei diesem Gedanken. Mit einer weissen Röhrenjeans und einem himmelblauen Top, verliess ich das Bad. Philip kam sofort angekrochen.
"Bist du sauer?" fragte er mit schuldbewusstem Gesicht. Ich schüttelte den Kopf. "Nein. Aber morgen müssen wir schon weg, wieder in dieses kalte Wetter." sagte ich betrübt. Er legte seinen Arm um meine Schultern. "Also unternehemen wir heute was ja?" Ich lächelte und nickte. "Aufjedenfall."
Nach einigem Überlegen, beschlossen wir, Jetski fahren zu gehen. Es war eher Philips Idee. Ich wollte lieber Surfen gehen, doch er war so begeistert von seiner Idee, dass ich zustimmte.


Und da sind wir. Ich mir mulmigen Gefühl und Philip, mit einem strahlenden Gesicht.
"Du, ich trau mich nicht." gab ich ehrlich zu. Er hob die Augenbrauen.
"Aber... Es ist nicht schlimm! Das kann wirklich Spass machen!" meinte er.
"Nein, geh du lieber. Ich schau dir zu."
"Arielle! Seit wann bist du wasserscheu?" grinste er. Ich boxte ihn in den Oberarm. "Nein, ehrlich! Geh! Ich schaue zu und mache Fotos." bestimmte ich. Er nickte und verschwand, um sich die Ausrüstung und alles drum und dran, zu besorgen. Ich setzte mich auf eine Bank, von der man gut zuschauen konnte, holte meine Kamera aus meiner Tasche und schaltete sie an. Es dauerte etwas, bis ich Philip erkannte. Ich musste schmunzeln. Er konnte gut damit umgehen. Sofort hielt ich die Kamera hoch und machte Fotos. Sogar ein Video entstand. Philip flitzte etwa 30 Minuten mit dem Ding rum. Mittlerweile hatten wir schon 15.00 Uhr. Und mein Magen knurrte.
> Philip komm sofort her! Ich hab hunger!<
Und schon stand er vor mir und blinzelte mich an. Ich streckte mich und gähnte. "Boah! Dachte schon du willst hier übernachten. Hab hunger." murrte ich schlecht gelaunt. Immer wenn ich Hunger habe, bin ich eine Zicke. Schreckliches Verhalten.
"Oh ! Oh! Arielle ist gereitzt!" schertzze er ich. Ich schulterte meine Tasche und lief Richtung Imbissbude. Philip folgte mir. "Was willst du essen?"
"Hmm... Irgendetwas. "
"Aha. Sehr informativ." meinte er sarkastisch.
Wir fanden einen McDonalds und assen dort. Ich stopfte mir gerade ein Potato in den Mund.
"Wie oft werden wir uns in Detschland sehen?" fragte Philip plötzlich. Ich verschluckte mich. Philip stand schnell auf und tätschelte meinen Rücken. Hustend antwortete ich schliesslich: "Also, wie gesagt, jedes Wochenende und manchmal über die Woche."
Er schaute mich nachdenklich an.
"Hmm... Okay. Willst du dann mal mit mir zusammen wohnen?"
"Ich weiss nicht. Mal schauen wie es weiter geht." erklärte ich.
Er atmete geräuschvoll ein und wieder aus. Diese Antwort gefiel ihm wohl nicht. "Was ist?" fragte ich.
"Naja, bedeutet das, du weisst nicht wie lange wir noch zusammen sein werden?"
"Nein! Nein das meine ich nicht." wiedsprach ich. Er schaute mich skeptisch an."Was dann?"
"Philip! Kommschon! Eins nach dem Anderen."
"Nee. Weisst du, ich will halt nur wissen wie es weitergeht." behauptete er.
"Okay. Slow down! " sagte ich lachend, um die Situation zu lockern. Er grinste nur kurz.
"Ehrlich Süsse, du bist mir wichtig."
Ich legte meine Hand auf seine.
"Du mir auch. Aber, willst du so früh schon mit mir zusammen wohnen?"
"Ja natürlich." antwortete er selbstverständlich.
"Also, sehen wir noch was passiert. Ich muss dich noch ein Bisschen besser kennenlernen."
"Na gut." murmelte er beleidigt.
Ich kicherte nur.
"Wann müssen wir Morgen am Flughafen sein?" fragte er plötzlich.
"Um 8:00 Uhr. Also stehen wir um 6:00 auf."
"Was so früh?!" jammerte er. Ich nickte.

Wir assen zuende und gingen noch an den Strand, das letzte mal Strand.
Ich genoss die letzten Sonnenstrahlen, denn Morgen erwarteten mich Probleme und schlechtes Wetter. Irgendwie wurde ich traurig.
"Gehn wir?" fragte ich Philip.
"Schon?"
"Ja, irgenwie bin ich ziemlich traurig. Weisst du, Jenny mag dich ja angeblich und Marc mich. Oh Maaahn! Das ist so schreklich! Wieso hat sie das alles getan? Meine Ferien waren echt bescheuert."
Er umarmte mich. "Heute gab es noch kein Kuss." meinte grinsend.
Ich drehte mein Gesicht zu ihm und wir küssten uns. Jedesmal glaubte ich, ich war im Himmel.
"Ich liebe dich so." sagte ich.
"Ich dich mehr."





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz