Piratenbraut - Teil 9

Autor: Sheena Rose
veröffentlicht am: 09.02.2012


Hallo =) hier der 9. Teil, jetzt kommen die Dramatischen Teile ..;) muahaha... Ok ^_^ viel Spass.


Ich stand mit zitterigen Beinen auf. Und blickte direkt in Jenny's Gesicht.
"Ich muss mit dir reden." stellte sie fest. Ich nickte, und lehnte mich an den Türrahmen, dabei verschränke ich meine Arme vor der Brust und schaute sie erwartungsvoll an. Sie begann zu reden : " Also, das wegen Gestern. Ich will wissen ob du gestern betrunken warst, oder was in dich gefahren ist?" sie schaute mich dabei ernst an. Ich seufzte und erzählte ihr nochmals das ganze. Sie hörte gespannt zu, als ich fertig erzählt hatte, schnaubte sie verärgert. " Al! Hör auf mit dem Scheiss! Bitte! Ich bin schon 3 Wochen mit ihm zusammen!" sagte sie nun etwas lauter, mit einem hysterischen Unterton. Ich riss geschockt den Mund auf. Ich schüttelte fassungslos den Kopf.
"Jenny! Ich bin deine beste Freundin seit langem! Marc kennst gerade mal seit 3 Wochen, wiso glaubst du mir nicht?!" schrie ich schon fast. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften.
" Verdammt Al! Es reicht! Du spannst mir Marc NICHT aus! Ich kenne ihn gut genug okay? Ich habe mit ihm geschlafen ja! Und du wirfst mir vor ihn nicht zu kennen?!" keiffte sie und fuchtelete dabei wild mit den Armen. Ich blies empört meine Backen auf und liess die Luft, zur Beruhigung, langsam wieder raus.
" Jenny! Ich lüge nicht! Und ich spanne dir Marc auch nicht aus, verstanden?! Ich will nur das du mir glaubst. Und dich von Marc fernhälst!" brüllte ich. Sie trat einen Schritt auf mich zu und hob drohend den Zeigefinger " Kannst du vergessen!" und machte auf dem Absatz kehrt. Und lief zur Tür. Doch bevor sie aus dem Zimmer ging, fauchte sie mich nochmals an. "Unsere Freundschaft, ist beendet!" Dann knallte sie die Tür zu. Ich sank völlig aufgelöst in die Knie. Ich hatte Jen verloren. Meine allerbeste Freundin. Ich fing, wiedereinmal, an zu weinen.
Philip kam zur Tür herein, er hatte uns allein gelassen, er stürmte sofort zu mir und legte seine Arme um meine Schultern. Er fragte nicht was los war, ich könnte sowiso nichts erzählen, sondern strich mir über den Kopf und drückte dann ein Kuss drarauf . Ich klammerte mich an ihn.
Jenny war mir unglaublich wichtig, es tat weh dass sie mir nicht glaubte und verarscht wird. Sie war wie eine Schwester für mich. Philip hob mich hoch und legte mich aufs Bett. Dann gab er mir ein Küsschen und sagte:
" Wir werden das schaffen ok? Ruh dich aus." ich nickte kaum merkbar und kuschelte mich in die Decke. Philip räumte währenddessen das Zimmer auf und ging Duschen. Nacher kam er zu mir und legte sich neben mich aufs Bett. Ich musste kurz lächeln. Er war unglaublich süss. Er kuschelte sich an mich und küsste meinen Nacken. Ich kicherte. Er brachte mich immer zum lachen.
Nach einiger Zeit schlief ich ein. Als ich wieder aufwachte war Philip nirgends.Ich beschloss spazieren zu gehen. Also zog ich mich an. Ungeschminkt und mit offenen,verstrubbelten Haaren lief ich am Strand entlang. Nur noch diese Woche, und ich muss zurück nach Berlin. Wenn das mit Jen sich nicht bald verbesserte, und was würde aus mir und Philip werden?! Ich setzte mich, wie schon sooft, in den Sand und schaute dem Wasser zu. Bis ich Marc erkannte, mit Philip. Oh nein!
Ich beobachtete sie und versteckte meine Haare in meinen Kapuztenpulli, es war heute etwas frisch. Sie liefen nebeneinander her. Ich sah wie sie lachten. Hatte Philip sich etwa mit ihm befreundet?! Ich verwarf diesen Gedanken sofort. Ich sah wie Jenny angelaufen kam und beide umarmte. Marc gab sie einen Kuss. > wiederlich!< Ich hatte angst. Angst das auch Philip mich verarscht. Dann sah ich wie Marc etwas aus seinen Hosentaschen nahm, er gab es auch Jenny. Ich sah wie Philip ablehnte und ihnen dann zunickte. Jetzt entfernte er sich. Ich sah noch wie Jenny und Marc etwas rauchten. Ich hoffte es waren nur Zigaretten. Philip lief in meine Richtung, ich nahm die Kaputze weg und winkte ihm zu. Er erkannte mich auf anhieb, denn er joggte zu mir.
" Hey, was machst du hier?" fragte er. Ich stand auf und antwortete.
" Spazieren. Und du?" den letzten Satz fragte ich etwas zu scharf. Er blickte verwirrt zu mir.
" Ich will mich an Marc rächen." meinte er knapp. Ich schloss die Augen kurz und schüttelte dann leicht den Kopf. " Philip. Lass es okay? "
Er verdrehte die Augen.
" Nein! Ich hab schon ein paar Sachen heraus gefunden. Also er ist mit mehrern Mädels zusammen. Wie du vielleicht gesehen hast, raucht er. Und es sind keine Zigaretten. Glaub mir, auch Jenny hat davon genommen. Deswegen ist sie so komisch drauf. " belehrte er mich energisch. Zum 100. mal kullerten Tränen bei mir. Ich wischte sie schnell weg. " Aha." brachte ich raus. Jenny wird von diesem Arsch in die schlechte Bahn geleitet. Philip sah nach ihnen, um zu schauen, ob sie uns sehen konnten. Sie waren aber schon weg, also umarmte er mich. Jetzt flossen die Tränen wie Sturzbäche. Ich war so schwach! Ich muss für Jenny kämpfen! Ich hob mein Gesicht und schaute Philip in die Augen.
" Was machen wir jetzt?" fragte ich.
Er wich meinem Blick aus.
" Ich... Weiss nicht."
" Ich muss unbedingt Jen überzeugen dass Marc nicht so ist wie er scheint!" sagte ich entschlossen. Er schaute mich wieder an. "Naja... Schon. Aber wie willst du das anstellen?"
"Ich werde mir schon was einfallen lassen."
Ein Lächeln bildete sich auf seinen Lippen. "Ich helfe dir."
Ich trocknete die Tränen nochmals und wir küssten uns kurz.
"Aber Heute nicht." grinste ich. Er schaute mich überrascht an und hob eine Augenbrauen. " Was machst du denn Heute?" Ich grinste noch breiter. " Ich hab Heute ein Date."
Er senkte eine Augenbraue.
" Wer ist denn der Glückliche?"
Ich kicherte und rannte weg. Dabei schrie ich noch: " Sag ich nicht!"
Ich rannte durch den Sand und ehe ich mich versah, kam auch schon Philip angerannt. Ich streckte ihm die Zunge raus und rannte noch schneller. Aber er wahr halt grad nochmals schneller und packte mich an einem Arm. Ich lachte und liess mich auf den Sand fallen. Er lachte mit und kitzelte mich aus. Diese Situation war mir bekannt. Doch diesesmal krabbelte ich auf allen Vieren weg. Er rollte zu mir. Der Anblick brachte mich so doll zum lachen, das ich bauchweh bekam.
Er umarmte mich, liegend. Dann schauten wir zusammen in den bewölkten Himmel. Bis ich ihn etwas fragte : "Philip, was geschieht mit UNS wenn wir wieder zurück müssen?" Er drehte sein Gesicht zu mir und strich mir eine Haarsträne von den Augen. " Wir werden zusammen wohnen." sagte er selbstverständlich.
"Aber ich bin erst 17. Und meine Mum sagt ich darf erst ab 18 umziehen." wand ich ein. Seine Miene verdunkelte sich.
" Dann... Du kannst ja bis dahin jedes Wochenende bei mir verbringen. Und, manchmal kann ich dich ja auch besuchen kommen. " schlug er vor.
Ich nickte.
" Themawechsel: Machen wir Heute was zusammen?"
" Mit dir doch immer." grinste er.


Ich hoffe dieser Teil hat euch gefallen. Ich finde ihn etwas schelcht.
Najaa ... LG s.R <3





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