Piratenbraut - Teil 8

Autor: Sheena Rose
veröffentlicht am: 08.02.2012


Hallo ^^ ich wollte mich für die lieben Kommentare bedanken <3 und wollte euch um ein Paar Tipps fragen^^
vielen Dank und viel spass beim 8. Teil.



Wir lagen im Sand, klatschnass und verlegen. Ich dachte darüber nach und plötzlich traf es mich wie ein Magenstoss! Ich war schon die ganze Zeit in Philip verliebt. Ich habs nur nie einsehen wollen!
" Wir sind doch trozdem noch Freunde .... Oder?" fragte Philip plötzlich in die Stille. Ich schaute ihn an. " Natürlich." Er nickte. Dann fragte er : " Wollen, wollen... Wir hier schlafen...?"
Ich stutze, aber ich wollte Marc und Jenny nicht begegnen. Also bejahte ich. " Ich bin anständig, keine Sorge."grinste er. Ich vedrehte die Augen. " Wehe nicht!"
" Okay, dann mal schlaf gut." sagte er.
" Du auch. " erwiderte ich. Ich drehte mich in Seitenstellung. Mir war kalt, es zog ein leichter Wind. Nach 2 Minuten setzte ich mich auf. Philip auch. " Also... Kannst du hier schlafen?!" fragte er plötzlich. Ich lachte. " Nein. Mir ist kalt." Er schien zu überlegen. Ganz zögerlich breitete er dann seine Arme aus. " Willst... Du dich zu mir legen?" Ich grinste.
>Mr. Supercool ist wohl unsicher<
Mir war kalt, also was solls ?! Scheiss drauf, Marc hat mich verarscht. Philip beisst auch nicht. Und dazu war ich einfach müde. Also rückte ich zu ihm. Er schien überrascht, denn er legte nur ganz sanft seine Arme um mich. Ich legte meinen Kopf an seine Brust.
" Du kannst mich fester halten, ich zerbreche nicht." sagte ich grinsend. Er entspannte sich sofort. " Okay... Gut so?" ich nickte. Es war so bequem an seiner Brust. Er war auch schön warm. " Gute Nacht. Danke fürs trösten. " sagte ich leise und schloss die Augen. " Immer wieder gerne." sagte er. Es verging viel Zeit. Ich war schon fast am einschlafen. Als ich ihn leise schnarchen hörte.
> Damit zieh ich ihn Morgen hoch<
Endlich schlief ich ein. So schön war ich noch nie eingeschlafen.


" Heey Al?!" weckte mich Philip. Ich lag immernoch ihn seinen Armen. Spürte seinen Atem auf meinem Nacken. " Hmm?" murmelte ich schläfrig. " Wach auf, bevor die Leute an den Strand kommen." ich kroch aus seiner Umarmung. Ich schaute an mir runter. > Fuuuuuuck!< ich war in Unterwäsche vor ihm! Gestern war ich wohl total durch den Wind! Er grinste. Dabei erntete er einen giftigen Blick von mir. Ich krabbelte zu meinem schwarzen Kleid und zog es an. Ich ging zu Philip damit er es mir hinten zu macht. Als eine ältere Dame vorbei lief. " Also wirklich! Die heutige Jugend hat echt überall Sex! Ich hoffe du wirst nicht schwanger Mädchen..," keiffte sie. Ich schaute sie geschockt an. " Nein! Das war nicht so! Ich, ich..." Philip kugelte sich schon fast vor lachen. Die Dame lief kopfschüttelnd davon. Philip machte den Reissverschluss vom Keid zuende noch zu. " Mit dir komm ich immer in komische Situationen."
" Ich fands schön heute nacht. " grinste er. Ich verdrehte die Augen und nahm meine Pumps in die Hand. Philip hatte sich nun fertig angezogen. Der Kuss von Gestern geisterte in meinem Kopf rum. Ich merkte wie meine Wangen sich röteten. Philip schaute mich an. Auch er schien darüber nachzudenken.
" Was machen, oder besser, was soll ich jetzt machen?!" jammerte ich zur Ablenkung.
" Er wird es bereuen, und ich lasse dich nicht allein okay?!" er schaute mir eindringlich in die Augen. Dann nahm er mein Gesicht in die Hände und sagte: "Du bist wir wichtig!"
Ich schaute auf den Boden. Er liess mich wieder los. Wir liefen zum Lagerhaus und dann schnell in unser Zimmer. Ich setzte mich in die Küche.
" Al. Ich werde mir schon was ausdenken okay? Denk nicht mehr darüber nach. Hast du hunger?"
Ich nickte verwirrt. Er machte den Kühlschrank auf und schloss ihn gleich danach wieder. Er zog ein langes Gesicht. " Wir haben nichts mehr, nur Wasser, Eistee und Milch."
Ich seufzte. " Okay... Bestellen wir ne' Pizza." schlug ich vor. Er nickte und lief zum Telefon. Ich sagte ihm noch was für Pizza ich mag und dann bestellte er. > Meeresfrüchtepizza yaaay!< Ich vergass die ganze Sache mit Marc und Jenny. Dann stand ich auf und ging ins Badezimmer. Philip grinste schelmisch " Soll ich mitkommen." Ich stellte mich in eine verführerischen Stellung und leckte mir über die Lippen. " Klar." Das war natürlich alles übertrieben gespielt. Er lachte und kam auf mich zu.
" So gefällst du mir." sagte er genauso verführerisch. Er kam immer näher und nahm mein Kinn in seine rechte Hand. Dann fingen wir lauthals an zu lachen. Er liess mich los und lief zur Terasse. Ich ging duschen und schaute mich danach im Spiegel an. Würde Jemand wie Philip mich hübsch finden? Mich sogar lieben?
Ich merkte nich mal das ich total lange schon im Badezimmer war. Bis es klopfte. " Ich muss mal! Wie lange hast du noch?!" schrie Philip.
" Bin fertig."
" Ich mach in 3...2...1 und...!" er öffnete die Tür. Ich schaute ihn verstört an. " Was machst du denn so lange, ohne einen Laut von dir zu geben?" fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. " Ich frage mich gerade, wiso Marc mich verlassen hat." log ich. Er nickte langsam. " Du lügst." stellte er fest. Ich schaute ihn überrascht an. "Du hast dich im Spiegel betrachtet, ich kenn das bei Frauen. Sie fragen sich dann meistens ob sie hübsch sind." begründete er sein Erkenntniss. Ich seufzte ertappt. Er stellte sich vor mich hin. " Du bist das schönste Mädchen dass ich je gesehen habe!"
Das waren so schöne Worte, dass ich anfing zu weinen. Er drückte mich an seine Brust und küsste mich auf den Kopf. " Ich liebe dich Alicia." sagte er leise. Ich schluchtzte. Das waren noch viel schönere Worte.
" Ich liebe dich auch Philip." sagte ich. Ich löste mich von ihm und schaute ihm in die Augen. Die schönsten Augen der Welt. Sein Gesicht näherte sich meines und wir küssten uns. Zuerst sanft, und dann leidenschaftlich. Es war das schönste Gefühl, dass ich je erlebt hatte.
" Ich will dich nicht verlieren Alicia. Niemehr." ich konnte nichts mehr sagen da es klingelte. Ich ging öffnen. Es war der Pizzamann. Ich bezahlte und brachte die Pizza in den Küchenabteil. Ich war so überglücklich, dass es verboten sein sollte. Ich hüpfte vor freude einfach rum. Und schrie stumm ' Yes!' . Philip tauchte plötzlich vor mir auf.
Er grinste. " Darf ich wissen was so dir so viel Freude bereitet?"
" Nee du." sagte ich und streckte ihm meine Zunge raus. Er lachte und zog mich an sich um mich wieder zu küssen. Hätte er mich nicht gehalten, wäre ich jetzt am Boden. Ich drückte ihn sanft von mir weg. " Ich will essen." grinste ich. Er schob seine Unterlippe vor. > Wie süss!<
" Maaaahn!" schmollte er. Setze sich dann aber doch an den Tisch. Wir assen und plauderten noch ein bisschen, ich erfuhr dass er jetzt allein wohnen wird und dass er eine Schwester hat die Emely heisst. Er studiert noch. Aber seine Eltern haben ihm ein Auto geschenkt und er jobbt in einem Fitness-Studio. Das erklärte einiges.Ausserdem wohnte er auch in Berlin. Ich erzählte ihm von mir und die Geschichte mit meinem Dad. Bis es klopfte. Philip ging dieses mal öffnen.
" Hi. Kann ich Al sprechen?" diese Stimme... Ich bekam gleich panik.





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