Piratenbraut - Teil 20

Autor: Sheena Rose
veröffentlicht am: 23.03.2012


Haaaay <<<<<<<<3 nach Laaaaaanger Zeit geht es weiter. Ich finde meine Geschichte ehrlich gesagt SCHREKLICH. Ich schreibe an was neuem...aber mal schaue. Ich hab voll die Schreibblockade :( naja genug ge plappert^^ LG



"Hallo meine Kleine." begrüsste Philip mich freudig.
"Hey Grosser." Ich konnte mir sein Grinsen perfekt vorstellen.
"Wie geht es dir denn heute mein Sonnenschein?"
"Alles super meine Regenwolke." ich kicherte kurz. "Bei dir ?"
"Geht so. Ich vermisse dich." sagte er geknickt. Ich seufzte. "Wann bekommst du denn dein Auto ?"
"Wahrscheinlich am Mittwoch."
Ich erzählte ihm über das Gespräch mit Jenn und mir. Wir plauderten noch was und legten schliesslich auf. Ich verliess mein Zimmer mit dem Entschluss, meine Mum zur Rede zu stellen.
"Muuum?!"
Nanu. Wo war sie denn? Ich lief zu ihrem Zimmer.
"Mum?" sie schien mich nicht zu hören, denn sie telefonierte mit geschlossener Türe. Sie redete fast im Flüsterton.
Ich legte mein Ohr an die Tür, natürlich sollte man sowas nie machen, aber ich machte mir Sorgen um sie.
Konzentriert hörte ich zu.
"Nein...noch nicht. Wie sollte ich auch? Sie hat gerade einen Freund gefunden, ich will nicht dass sie mich hasst. Ja...natürlich bist du mir auch wichtig, klar...Aber von hier nach Köln ist es nunmal kein Katzensprung. Ich muss sie zuerst noch überreden...sie wird sich daran gewöhnen. Ja...Ciao ...ich dich auch." sie lachte kurz und legte schliesslich auf.
Geschockt und blind vor Wut stürmte ich in mein Zimmer, schlug die Tür zu und schloss diese gleich noch ab. Ich warf mich auf mein Bett und hämmerte gegen mein Kissen. Das wollte sie also vor mir verstecken?! Dass wir umziehen und sie einen neuen Lover hat?! Niemals! Ich hasse ihn jetzt schon. Ich will nicht nach Köln! Nein! Nein! Nein!
Nachdem ich mich beruhigt hatte, hörte ich etwas Musik, bis es an meiner Tür klopfte. Einmal. Zweimal. Ich antwortete nicht. "Alicia ?" Ich stöhnte genervt auf. Klopf, klopf.
"NEIN LASS MICH!" brüllte ich, da die Wut nun verstärkt in mir hochstieg. "Was ist los Alicia ?" fragte sie unschuldig, als wisse' sie nicht was sie angestellt hatte. "Ich gehe nicht nach Köln!" platzte es aus mir raus. Ich hörte sie seufzten.
"Mach bitte die Tür auf. Wir müssen reden." Widerwillig öffnete ich die Tür.
Sie sah mich besorgt an und setzte sich schliesslich auf mein Bett.
"Süsse, bitte mach es mir nicht so schwer. Ich habe jemanden kennengelernt. Maximilian. Er ist unglaublich nett und wir haben uns verliebt." sich lächelte mich mitleidig an. Ich schnaubte. Pah!
"Aber, er wohnt nunmal in Köln. Ich...wir...ziehen bald dahin. Um genau zu sein, 2 Monate." Jetzt war genung. Ich war kurz vor dem Ausrasten.
"WIE BITTE?! WEISST DU WIE SCHREKLICH DASS FÜR MICH IST ?!" Auch sie wurde langsam ungeduldig.
"Alicia! Nicht in diesem Ton!" befahl sie leicht zornig.
"Halt du doch einfach den Mund! Was ist mit meiner Schule? Was ist mit Philip und Jenny ?! Hast du dich eigentlich gefragt wie es mir dabei geht ?" schrie ich hysterisch.
"Alicia es reicht! Du machst was ich dir sage und respektierst mich! Keine Widerrede!" sie hob drohend den Zeigefinger.
"Ich sag dir eins, wenn du dich gegenüber zu Max schlecht verhälst, schicke ich dich in ein Internat!"
"Ich hasse dich! Ich hasse dich so sehr !" kreischte ich und zeigte auf die Tür. "Raus!"
Sie stapfte wütend aus meinem Zimmer, ohne nochmals zurück zu schauen. Völlig aufgelöst, weinte ich in mein Kissen.
Wie konnte sie nur ? Was soll ich jetzt tun ? Ich beschloss Philip anzurufen. Nach etlichem Anrufen, nahm er nicht ab. Ich schickte fünf Sms, redete ihm sogar auf die Mailbox. Ich wollte hier nicht weg, dass ist mein Zuhause. Und dieser Maximilian kann sich sonst wohin verkriechen. Wie konnte meine Mum nir denken, dass ich das alles einfach so akzeptieren würde?! Plötzlich vibrierte mein Hand. Philip. Ich nahm sofort ab.
Völlig ausser Atem meldete er sich.
"Was..was ist ?"
Ich erzählte ihm alles in einem Atemzug. Danach war stille. "Philip?"
"Ja?"
"Eben!"
"Vielleicht musst du das akzeptieren." meinte er zaghaft.
"Wie 'akzeptieren'?!" fragte ich aufbrausend. Er blieb still.
"Philip, willst du etwa dass ich wegziehe und wir eine verdammte Fernbeziehung führen !?"
"Nein. Aber was willst du sonst machen ?"
"GENAU DESWEGEN RUF ICH JA AN!" schrie ich.
"Auu...Kleine. Schrei nicht so. Du hast ja keine andere Wahl!" sagte er resigniert. Ich verstand es nicht, er lässt mich einfach gehen! Wütend legte uch auf und schmiss das Handy auf mein Bett. Da kam mir ein Gedanke, sollte ich Jenn anrufen ?










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