I love to talk about you - Teil 14

Autor: mia
veröffentlicht am: 31.03.2012


So, jetzt gehts weiter, für mich ist dass ein Langer Teil, 3 OpenOffice Seiten :D
Viel Spass,
Ps: hoffe es ist spannend genug für euch.


Kapitel 14.
Timo fing mich auf und trug mich aus der Kneipe, da ich nicht mehr fähig war zu laufen. Ich sah nur noch wie er mich auf einen Boden lag in einer abgelegenen Straße und ich hörte nur noch, wie er meinen Namen immer wiederholte, aber immer leiser wurde. Bis irgendwann alles schwarz um mich war.
Ich wachte bei der selben Umgebung auf, wo ich Ohnmächtig geworden war. Timo saß neben mir und trank Kaffe, oder ähnliches. Ich war mit einer Decke zugedeckt.
>>Das war bestimmt Timo.<< huschte es mir durch den Kopf. Mit diesem Gedanken hatte ich sicher recht.
Timo schien tief in Gedanken versunken zusein, denn er bemerkte nicht, dass ich wach wurde, obwohl er direkt neben mir saß. Zuerst schob ich die Decke weg. Langsam richtete ich mich auf, damit ich keinen Schwindelanfall erleiden müsste. Erst jetzt bemerkte Timo meinen verwirrten Blick, der auf ihm ruhte und fing natürlich sofort ein Gespräch an:
„Hi, Joyce.“
„Hi, Timo.“
>>Was würde er wohl als nächstes machen, mich schlagen?<< fragte ich mich beängstigt.
Ich stand auf um klopfte mir ein bisschen Dreck von der Hose und Timo machte mir dies nach.
Wir verharrten so eine Weile und starrten uns gegenseitig an, was er wohl dachte?
Ich fing an zu zittern, den meine Jacke war durchnässt.
Er kam mir und meinem Gesicht immer näher, näher und näher! So nah, dass ich seinen warmen Atem in meinem Gesicht spüren konnte.
>>Jetzt schlägt er mich.<< meinten meine Gedanken.
Doch es kam ganz anders. Er... Timo... Timo küsste mich, er presste seine nassen Lippen auf meine und hielt mich fest, natürlich versuchte ich mich aus seiner Umarmung und seinem Kuss weg zu reissen, und meinen Kopf weg zudrehen, doch dies lies er nicht zu. Nun schlug ich ihn mit meinem Bein so fest wie ich konnte gegen sein Schienbein, dass war für mich der einzige Ausweg, von ihm weg zu kommen. Wie ich erwartet hatte lies er mich sofort los und hielt sein Bein mit seiner rechten Hand. Kurz darauf fing er sich wieder.
„Joyce? Ich dachte du liebst mich auch? Tust du doch!''“
„Nein, Timo! Ich liebe dich nicht! Wie kommst du nur auf diese Idee, wie kannst du mich nur küssen?“, schrie ich ihn an.
„Doch Joyce, du liebst mich!“
„Nein Timo! Tu ich nicht.°, ich schaute ihn entsetzt an, wie kam er nur auf so eine Idee?
„Das hast du nicht gesagt.“, nun erblickte ich wieder dieses böse in seinen Augen.
„Doch Timo, dass hab ich gesagt.“, erklärte ich ihm.
„Das gibt Rache Joyce, Rache ist süß!Ich werde dir das Leben zur Hölle machen!“, jetzt lachte er böse so ein 'Muhahaha' – so eines wie aus Filmen. Gruselig!
Ich rannte los, dahin wo mich meine Beine trugen und hoffte, dass ich alles bei mir hatte. Paar Straßen weiter, als ich mir sicher war, dass Timo nicht mehr hinter mir war blieb ich stehen und suchte mein Handy in der Hosentasche, alles war da!
Nun ging ich Schritt für Schritt weiter in eine Richtung, welche mir Bekannt vorkam, eigentlich hoffte ich das dieser Weg Richtung Internat führte, denn ich hatte keine Lust mehr, auf nichts!
Ich hatte Glück und der Weg führte mich sicher in Richtung Internat.
Hunger hatte ich nicht, denn der Schock saß mir noch fest in den Gliedern.
>>Hoffentlich sieht man mir nichts an.<< hoffte ich innerlich.
Schnurstracks lief ich in das Zimmer von mir und Pia, dort traf ich auf sie und sie war wirklich besorgt um mich und wollte alles wissen. Doch ich blieb stur, zog mich um und legte mich sofort in mein Bett, dort schlief ich auch direkt ein.

Am nächsten Tag klingelte mein Wecker logischer Weise nicht, da es Samstag war, zu meinem Vorteil – ich konnte ausschlafen.
Um 10:27 Uhr wachte ich auf und zog mir eine Jogginghose und ein Top fürs erste an. Dann warf ich ein Blick auf mein Handy, dieses verriet mir, dass ich eine SmS von Selena (Gomez) hatte:
'Hi Joyce,
I am here now, I am going to your boarding school by Taxi. I see you there at twelve o' clock.
Love Ya.'
(Hallo Joyce,
ich bin jetzt hier, ich gehe jetzt zu deinem Internat mit dem Taxi. Ich sehe dich dann dort um 12:00 Uhr. Love Ya.)
Cool! Das würde schön werden, wir würden eine Shopping Tour machen und weiteres. Nur nicht unsere Privatsphäre haben, dass war mir schon klar. Sie war berühmt und ich war es ja auch schon teilweise.
Ich machte mich fertig, dies bestand daraus, dass ich mich schminkte mir ein passendes Outfit zurecht legte und mir mein Handy und meinen Geldbeutel in meine Tasche stopfte. Sel und ich würden dann sicher bei McDonalds etwas essen, so wie immer, deswegen verzichtete ich auf einen Besuch in der Mensa.
Um 11:55 Uhr stand ich draussen auf dem Parkplatz, denn Sel kam immer etwas früher. Schon 2 Minuten später kam ein Taxi und ich konnte Sel in diesem erkennen.
>>Was meine Mitschüler wohl denken, wenn sie Sel sehen?<< dachte ich.
Zu meinem Glück waren keine Schüler auf dem Parkplatz zusehen.
Das Taxi hielt parallel zu mir. Sel war genauso hübsch wie immer und natürlich auch stylisch.
Sie rannte auf mich zu und umarmte mich fest, ich erwiderte die Umarmung natürlich, wie lange hatten wir uns schon nicht mehr gesehen, 2 Monate? Bestimmt.
„WOW, Sel. You are so pretty.“
„You, too Joyce, I missed you so much.“
„Hahaha Sel.“, wir lösten uns von einander. Es tat gut einer seiner besten Freundinnen zusehen. Dabei wusste ich ja, dass Sel schon immer für mich da gewesen ist.
Langsam versammelten sich Mitschüler auf dem Parkplatz und starrten Sel und mich an. Sie standen im Kreis um uns rum, doch dies störte Sel und mich herzlich wenig, denn das waren wir ja gewohnt. Niemand wagte es zu fragen, was los sei ausser eine Person, Pia.
Sie ging gerade auf mich zu.
„Joyce, sag mal das ist doch jetzt nicht Selena Gomez oder?“
„Könntest du bitte Englisch reden, du weißt sie versteht kein Deutsch.“
„Ja, schon klar aber wieso kennst du sie?“
„Unsere Eltern kennen sich sehr gut. Deswegen kenne ich sie.“
„Sel? This is Pia, a good friend. Pia this is Selena.“
„Hi Pia, nice to meet you.“
„Hi Selena. I am a big fan.“
„Thank you.“
„Okay, Pia, wir müssen, Tschüssi.“
Wir umarmten uns noch einmal und stiegen in das Taxi, mit welchem Selena gekommen war.





Wir brauchten 20 Minuten in die Stadt, währenddessen unterhielten wir uns über viele Probleme, hauptsächlich von mir.
(Das Gespräch ist jetzt Deutsch geschrieben, natürlich reden sie eigentlich Englisch.)
„Kannst du mir endlich mal die Wahrheit sagen, Joyce? Ich habe das Gefühl du lügst mich die ganze Zeit an und ausserdem weiß ich das es dir nicht gut geht.“
„Das mag ja alles sein Sel, aber ich kann dir nichts sagen, was ich selber nicht verstehe. Verstehst du das?“
„Ja sicher, aber das kann so nicht weiter gehen, dass weißt du am besten. Besser als ich und besser als Steven.“
„Woher kennst du Steven?“, ich riss erschrocken die Augen auf.
„Du hast mir doch schon oft von ihm erzählt, ist ja nichts neues, ach, ja stimmt. Das hatte ich ja schon total vergessen. Tut mir leid, Sel. Nur alles was passiert erscheint in meinem Kopf als Fragezeichen und so. Ich weiß echt nicht weiter.“
„Fangen wir mal von vorne an. Schon als wir noch Windeln trugen, kennen wir uns, was ist auf einmal aus dir geworden, total verschlossen und nicht mehr du selber. Erzähl mir einfach alles.“
Alles, dass war schwer zu erklären, sie wollte wirklich alles hören? Geht das überhaupt? Für mich konnte das nicht so weiter gehen. Also, sie wollte alles wissen, dann musste ich ihr Alles erzählen, jedes Detail.
„Also... Du weißt das Mein Vater, mir nie die Aufmerksamkeit gegeben hat, die ich eigentlich benötigt hätte und mit meiner Mutter war dies dasselbe. Wie du ja weißt. Ich suchte immer die Aufmerksamkeit von anderen, da ich ja selber wusste, dass ich nie die richtige von meinen Eltern bekommen würde. Also, wie gesagt, ich suchte und wo suchte ich sie? Bei meinen Mitschülern und ja. Ich hatte und habe natürlich tolle Freunde wie Steven, richtige Freunde. Diese haben mir natürlich auch geholfen, aber innerlich haben mich diese Ereignisse zerfressen. Und... Na ja, ich kann nicht mehr.“
Mir schossen die Tränen in meine Augen und ich konnte nichts dagegen machen, deswegen lies ich es einfach zu und Sel tröstete mich fürsorglich, es war mir peinlich vor meiner berühmten Freundin zu weinen, aber sie verstand dies. Warum ich weinte, warum ich lachte, warum alles so ist wie es ist. Auch in diesem Moment wusste Sel das es mir nicht gut ging. Immer unterdrückte ich die Emotionen die ich bei der Geschichte spürte, doch nun konnte ich meinen Emotionen freien Lauf lassen, was gut war, sonst wäre ich sicher irgendwann explodiert. Sel reichte mir ein Taschentuch und ich nahm dies dankend an.
Jetzt, wo ich wieder klare Sicht hatte wurde mir was erschreckendes klar.
'jetzt schreib ich Deutsch, damit ich einen größeren Wortschatz zur Auswahl habe'
„Sag mal Sel, wie lange fahren wir denn jetzt schon?“
„Na ja, ich denke mal eine halbe Stunde, vielleicht.“
„Selena, wir hätten höchstens zehn bis zwanzig Minuten in die Stadt gebraucht, was ist hier los?“
„Hör mir zu Joyce, wir fahren nicht in die Stadt.“
„Nicht? Ich hatte mich aber schon so darauf gefreut.“, ich machte ein trauriges Gesicht.
Wieso fahren wir nicht in die Stadt.
>>Moment mal, wenn wir nicht in die Stadt fahren, wohin fahren wir dann?<<
„Selena! Wenn wir nicht in die Stadt fahren, wohin fahren wir dann?“
„Ich werde dir helfen wieder du selber zusein und vielleicht kriegen wir es ja auch hin, dass du nicht mehr so deprimiert bist. Willst du wirklich wissen wohin es geht?“
„Ja Selena! Wohin?“
„Wie fliegen...“, wir fliegen?
„... Nach Amerika!“

Bitte mal Kommis, langsam denke ich das niemand die Geschichte liest ;/





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