I love to talk about you

Autor: mia
veröffentlicht am: 26.01.2012


Hallo, ich möchte mich Vorstellen.
Ich bin Joyce, 16 Jahre alt, 1.72 cm gross, habe mittellange braune Haare, braune Augen und war Single seit 2 Monaten. Ich war die beliebteste in meiner Schule und alle Jungs waren gerne mit mir befreundet. Alle Mädchen aus meiner Klasse, dachten immer wenn sie mich mit einem Jungen sahen 'Diese eingebildete Zicke!' Aber ich war nicht so. Meine Freunde wussten wie ich war, Hilfsbereit und so was von gar nicht zickig. Nett, spontan und klug war ich noch dazu. Ich werde euch jetzt eine Geschichte erzählen, aus meinem Leben. Sie hat nichts mit Schlägereien und Entführungen zu tun, auch wenn so etwas schon mal in meinem Leben passiert ist. Nein! Die Geschichte ist voller Liebe und Spannung, sie wird den einen oder anderen hier und da überraschen und es wird viele Wendungen geben, die ihr an dem Zeitpunkt nicht erwarten würdet.
Hier ist sie, meine Lebensgeschichte, was mein ganzes Leben verändern sollte :
I Love to talk about you.
Kapitel 1.
Es war Montag morgen, der erste Tag nach den Winterferien. Mein Handy weckte mich um 6:45 Uhr mit dem Song : Jar of Hearts von Christina Perri, welcher mein Lieblingssong zur Zeit war. Nur etwas war anders! Ich war in einem Internat in München, weil meine Noten sich in den letzten Monaten sehr verschlechterten und meine Eltern schoben das auf meine Freunde. Das war so ungerecht. Nun war ich 200 Kilometer von meinen Eltern und meinen Freunden weit weg. Meine Zimmergenossin Pia, welche zum Glück super nett war und jetzt schon, auch wenn ich erst vor 3 Tagen hier eingezogen war meine beste Freundin war. Ich nahm meine Anziehsachen und ging in das Bad, welches gleich neben dem Schlafraum von mir und Pia. Wir hatten eine tolle Dusche, ein Wc, zwei Schränke und ein Waschbecken. Ich duschte mich schnell und zog mich an. Als ich ins Zimmer kam, war es leer. 'Wo ist denn Pia?' Ich lief im Zimmer rum und suchte nach einem Hinweis, bis ich ein Blatt auf einem Schreibtisch gefunden hatte und es vor mich hin las:
„Liebe Joyce,
bin schon unten in der Mensa, wenn du willst kannst du auch kommen, bis dann!“
'Na da war sie hin.' Ich seufzte laut und lies mich auf mein Bett fallen. Wie ich es hasste die neue zu sein, welche normale Schülerin wechselt auch mitten im Halbjahr. Ich beschloss meine Tasche zu nehmen und mir bei der Mensa nur ein Brötchen zu holen, da ich nicht so großen Hunger hatte.
Als ich dort angelangt war, bemerkte ich wie viele Schüler und Schülerinnen mich anstarrten und auf mich zeigten. Die hatten wohl gemerkt das ich die neue war. 'Na ganz toll, wäre ich doch einfach nur schon mal zum Unterricht gegangen, auch wenn es erst 7:30 Uhr ist.' Pia kam zu mir und meinte zu allen Schüler und Schülerinnen :
„Schaut nicht so doof, sie ist neu hier, sie hat's verstanden, kümmert euch um euer essen und last sie in ruhe.“ Ich war Pia sehr dankbar, denn ich hätte es sicher nicht länger durchgehalten so angestarrt zu werden, das war sehr unangenehm. Es schien so als ob Pia sehr beliebt war, denn kaum hatte sie das letzte Wort gesagt, schon kümmerten sich die anderen um ihre eigen Themen. Ich holte mir nur ein kleines Brötchen um den grösser gewordenen Hunger zu stillen. Sie nahm mich an die Hand und wir liefen zusammen zum Unterricht. Sie meinte währenddessen:“ Ich wette mit dir, dass du schnell beliebt wirst und sehr viele Jungs am Hals haben wirst, so lange du immer bei mir bleibst wird das Schuljahr schaffbar. Glaub mir.“ Sie lachte. Ich schmunzelte:“ Ich wusste doch das du die beliebteste bist aber ich bin nicht so hübsch wie du und ausserdem werden die Jungs mich wahrscheinlich nicht beachten. Bei unserer Schule wurden die neuen immer gehänselt, weil sie keine Freunde hatten und sich nicht auskannten.“ Ich seufzte und musste nun feststellen, dass ich das wohl vor mir haben würde. Pia schaute mich an und erwiderte:“ Sag mal spinnst du? Hast du nicht gesehen wie du Jungs dich angestarrt haben? Mein bester Kumpel hat sogar gemeint das du Bombe bist und solange du mich hast wird dir nichts geschehen!“ Ich musste lachen, doch plötzlich umarmte uns jemand von hinten.





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