I love to talk about you - Teil 6

Autor: mia
veröffentlicht am: 07.02.2012


Sorry das ihr so lange warten musstet, auch das der Teil nicht so lang ist, wie ihr es vielleicht von anderen Geschichten gewohnt seid.
Aber ich Hoffe trozdem das der Teil euch gefällt auch wenn er meiner Meinung nach nur Okay ist. Viel Spaß, eure Mia.
Ps: Bitte Kommentare.



Kapitel 6.
Nach einigen Minuten gelang es mir dann doch das schweigen zu brechen. „Sean?“ Wieder starrte ich ihn an, was anderes wäre nicht aus meinem Mund gekommen. Verständlich, denn gerade eben hatte ich mir noch vorgestellt das es mein Mörder sein würde, doch dann steht einfach Jean vor mir. Er meinte „Pssst! Du musst leise sein.“ Ich kochte vor Wut, was sollte das den? Mich einfach in eine Abstellkammer entführen. Ich fragte ihn mit einer aggressiven Stimme:“ Sean was soll der Scheiß? Wieso schleppst du mich in eine Abstellkammer? Bist du völlig von Sinnen?“ Er schüttelte nur den Kopf, es schien so als hätte er erwartet das ich dankbar bin. Doch wofür? Sollte ich etwa dankbar sein das er mich in eine Abstellkammer gezerrt hatte und ich nicht mal wusste wieso? Nachdem er fertig war mit Kopf schütteln schaute er mich mit seinem Hunde blick an. Darauf hatte ich echt keine Lust. Noch aggressiver und nun mit einer lauteren Stimme fragte ich ihn nochmal:“ Was soll der Mist Sean? Was ist hier los?“
„Ach Chill\' doch mal! Du wärst bei nahe erwischt worden!“
„Ja, wer\'s glaubt!“
„Doch, wirklich.“
„Horch doch mal.“
„Ich höre nichts.“
„Boah ja dann nicht, was war eigentlich gestern los mit dir? Manche denken du simulierst das alles nur. Du spielst, weil du Angst hattest vor den Punks.“
„Ich und Angst vor Leuten die sich aufführen wie Idioten? Ne, hab ich nicht.“
„Achso, ja sorry das ich dich gerettet habe.“
„Tut mir leid Sean, ich wollte dich nicht so aggressiv anschreien, nur es ist gerade nicht alles perfekt und ich dachte ich muss dem Tod ins Auge sehen, weil du vielleicht mein Mörder hättest sein können.“
„Du schaust echt zu viele Thriller-Filme.“
Ich musste lachen, dass tat ich wirklich.
„Danke Sean.“
„Kein Ding, sag mal was hast du mit deiner Hand gemacht?“ Er zog eine Augenbraue hoch und starrte immer noch auf meine blutige und zerschmetterte Hand.
„Nichts.“ meinte ich, doch ich war nicht wirklich überzeugend, auch Sean wusste das ich nicht die Wahrheit sagte und fragte weiter.
„Klar, lüg mich nicht an!“
„Na ja gut. Ich habe halt meine Hand verletzt irgendwie.“
„Wo warst du eigentlich, Pia und ich haben dich gesucht, wahrscheinlich macht sie das immer noch.“
„Ich war im Wald.“
„Im Wald? Bei dieser Kälte? Bei diesem Schneesturm?“
„Ja, weil... Ja!“
„Wie jetzt? Rede keinen Scheiß!“
„Ja, ich war einfach da.“
„Oh man tolle Erklärung, geh schnell in dein Zimmer, bevor uns noch ein Lehrer erwischt.“
Ich umarmte Sean, es tat mir auch wirklich leid, dass ich am Anfang so ausgerastet war, woher sollte ich auch wissen, dass er mich nur retten wollte? Sean erwiderte meine Umarmung und wir umarmten uns sicher eine ganze Weile, denn als ich aufwachte lag ich in meinem Bett und es war Mitternacht. Neben mir in meinem Bett lag Sean, was machte der denn hier? Aber er sah so süß aus, als er schlief. Wie Schokolade. Oh, wie ich Schokolade liebte. Aber mir war klar, das aus Sean und mir nicht mehr werden würde als Beste Freunde. Ich wollte ihn eigentlich nicht aufwecken, doch morgen früh, heute früh eigentlich, da es ja schon so ungefähr 1 Uhr war würde Pia uns sehen. Das wollte ich nicht. Er war doch sehr gut mit ihr befreundet und das würde sicher die Freundschaft kaputt machen. Deswegen stupste ich Sean mit meinem Arm sehr leicht an, nicht das er sich noch erschreckt und durch das ganze Internat brüllt. Ich habe da nämlich schon Erfahrungen mit solchen Dingen. Sean machte seine blauen Augen auf und lächelte mich an. Ich fragte ihn leise um Pia nicht zu wecken:“ Könntest du bitte in dein Bett gehen? Damit Pia Morgen nicht gleich einen Schreck kriegt und du würdest sicher auf vermisst werden.“
Sean nickte und bloß, umarmte mich noch einmal innig, weswegen auch immer und dann verließ er lautlos das Zimmer. Mein Kopf wollte eine ganze Weile keine Ruhe geben und ich musste die ganze Zeit daran denken wie süß Sean aussah während er schlief. Wie ein Engel. Wie Schokolade, auch wenn mir bewusst war das Schokolade nicht schlafen kann, denn Schokolade ist immer Schokolade und wird nie was anderes sein als Nervennahrung. Zumindest für mich. Bewusst war mir auch noch das Sean keine Schokolade war.





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