Das erste Mal Teil 2

Autor: //BlueEyed//
veröffentlicht am: 04.01.2006




So das ist dann die Fortsetzung, ist noch nicht so ganz viel mehr aber immerhin! Warten schließlich schon einige drauf!

Ja, jetzt steh ich also vor ihm und weiß beim besten Willen nicht wie ich anfangen soll. Ich glaub so langsam werde ich auch rot. Oh Gott, ist das peinlich! Erst ihn herrufen und dann nicht wissen was man sagen soll. Wie gerne würde ich mich jetzt in Luft auflösen können. *Herr Gott, wenn es dich wirklich gibt, dann lass mich bitte verschwinden oder tu irgendwas damit ich hier weg kann.* 'Ähm, ja. Man jetzt weiß ich wirklich nicht wie ich anfangen soll. Vorhin hätte ich dir das so alles sagen können und jetzt wo du so leibhaftig vor mir stehst krieg ich das nicht mehr hin. Kannst du dich eben in Luft auflösen, vielleicht geht das dann besser?' 'Wenn ich könnte, würde ich, wenn es dir dann leichter fällt. Aber ich kann es nicht. Was kann es denn sein, wenn es dir nicht über Lippen geht?' 'Wenn es so leicht wäre dir das zu sagen, würde ich mich hier nicht so blamieren! Kannst du dir vorstellen wie das peinlich das gerade ist? Erst bestell ich dich hier her und dann steh ich fast 5 Minuten vor dir und krieg keinen einzigen Ton über die Lippen!' 'Holly, jetzt mal im Ernst, wenn es dir leichter fällt kann ich mich ja umdrehen. Aber dann sieht das irgendwie komisch aus, wenn du da zu einem Rücken sprichst. Ich tue dir ja nichts, wenn du mir das sagst. Ich wäre auch froh, wenn ich mal so langsam den Grund für mein Erscheinen wüsste.' 'Ähm, lass uns das anders machen. Ich schreib dir nachher eine SMS und versuch dir das dann so beizubringen, vielleicht geht's dann leichter, wenn du nicht direkt vor mir stehst. Ähm, ja gibst du mir dann deine Nummer?'

.. . .

Er hat sie mir dann also geben und ich hab mich von ihm verabschiedet und bin gegangen. Dann saß ich abends auf meinem Bett mit meinem Handy in der Hand und überlegte ob ich ihm das wirklich sagen sollte. Ich bin dann zu dem Entschluss gekommen, dass ich ihm zu mindestens sagen könnte, dass ich ein wenig auf ihn stehe und wenn er auch wollen würde auch ein bisschen mehr wollen würde. Wie sollte ich denn jetzt anfangen? *Hi Hannes, was ich dir vorhin sagen wollte, aber nicht konnte war: Ich steh auf dich und hätte nichts dagegen wenn da auch mehr draus werden könnte.* Ne das hörte sich doch wohl vollkommen bekloppt an. Nein das muss schon bisschen normal geschrieben sein, er soll ja nicht denken, dass ich irgendeine komische bin, die nicht normal schreiben geschweige denn reden kann. Ich entschloss mich dann für: 'Hi Hannes. Ich bin mir sicher, dass das was ich da vorhin gemacht habe komisch gewirkt haben muss, aber das lag nur daran, weil ich nicht wusste wie ich dir am besten sagen sollte, dass ich ein bisschen viel auf dich stehe und ich auch nichts dagegen hätte, wenn wir mehr als nur Freunde wären.' Das schickte ich dann also ab und saß dann auf meinem Bett und starrte mein Handydisplay an und wartete sehnsüchtig auf seine Antwort. *Was mach ich da nur? Ich muss dem morgen noch unter die Augen treten und dann schreib ich dem so etwas? Holly tickst du noch richtig?* Nach 2 Minuten, die mir wie eine Ewigkeit vorkamen kam dann auch seine Antwort: 'Hi. Na dann kann ich dich schon verstehen, dass es dir nicht so leicht über die Lippen ging, wo ich vor dir stand. Ich kenne dich ja noch nicht wirklich und von daher kann ich auch nicht beurteilen, ob aus uns mehr werden kann als nur eine rein freundschaftliche Beziehung. Bye sehen uns dann morgen. Hannes.' Diese SMS war wie ein Stich ins Herz. Sie enthielt auch nicht den Text, den ich gerne auf meinem Handydisplay gelesen hätte. Aber leider ist das Leben ja nicht ein Wunschkonzert und dann musste ich wohl oder über damit leben und am schlimmsten war für, dass ich ihn morgen wieder sehen würde. Wie soll ich denn ihm gegen über verhalten, nach der Nummer? Mein Gehirn war vollkommen überfordert, deshalb beschloss ich einfach mich ins Bett zu legen und zu versuchen einzuschlafen. Ich lag bestimmt zwei Stunden wach in meinem Bett aber meine Augen wollten einfach nicht zugehen und mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren. Alle möglichen Situationen spielte es durch. Irgendwann haben mich wohl die ganzen Situationen so geschlaucht das ich dann doch noch eingeschlafen bin.

.. . .

Jetzt war es nur noch eine Woche bis Weihnachten und die Sache mit mir und Hannes hatte noch keine Fortschritte gemacht. Mein Lehrer kam auf die Idee, dass wir Wichteln sollten. Jeder zog einen Zettel aus einer Tasche und der Name der dann drauf stand, dem musste man dann was schenken. Ich hatte gehofft, ich würde Hannes' Namen ziehen, aber das Schicksal war wohl nicht so auf meiner Seite und so zog ich dann den Namen eines Mädchens aus meiner Klasse. Unser Lehrer achtete auch sehr genau darauf, dass wir uns nicht untereinander austauschten und sagten, welchen Namen wir gezogen hatten, denn er wollte 'Weihnachtsmann' spielen und jedem das Geschenk selbst geben, so dass wir nicht wissen konnten, von wem es eigentlich gewesen ist. Da ich Hannes schon nicht gezogen hatte, hoffte ich wenigstens, dass er mich gezogen hat und mir etwas schenken würde, so hätte ich eine schöne Erinnerung an ihn. Ich versuchte natürlich Alex auszuquetschen wer denn jetzt mich gezogen hatte, weil ich mir dachte, dass sich da eh keiner dran hält, mit dem nicht weitersagen, aber nur leider hielt sich Alex dran und sagte mir nicht, wer mich gezogen hatte, er meinte nur, ich solle mich überraschen lassen. Unser Lehrer hatte abgemacht, dass wir die Geschenke alle am letzten Schultag, beim geplanten Frühstück bekommen würden, nur konnte für mich dieser letzte Tag nicht schnell genug kommen. Ich wollte unbedingt wissen, wer mich gezogen hatte und vor allem was ich für ein Geschenk bekommen würde.Der Morgen des letzten Schultages verlief für mich ziemlich hektisch. Erst verschlief ich, dann verpasste ich den Schulbus und auch den nächsten Schnellbus. Bis ich dann auf die Idee kam, dass ich ja auch eigentlich hätte Alex fragen können, war es fast schon zu spät, aber so wie Alex nun mal ist, machte er sich noch schnell auf den Weg und holte mich auf halben Weg ab, denn ich bin sicherheitshalber schon mal ein Stück vorgelaufen, damit wir uns nicht verspäten. Wir sind dann zwar doch 10 Minuten zu spät gekommen, aber hatten Glück, dass unser Klassenlehrer noch nicht da war, er würde sich 20 Minuten verspäten, weil ihm noch ein Telefonat dazwischen gekommen ist. Wir setzten uns also auf die beiden Plätze, die Hannes extra für Alex frei gehalten hatte und warteten auf unseren Lehrer. Als der dann auch endlich kam, konnte es kaum einer erwarten sein Geschenk endlich in den Händen halten zu können, aber unser Lehrer bestand darauf, dass wir erst einmal in Ruhe frühstücken sollten. *Na toll, dann muss ich ja noch länger auf mein Geschenk warten!* Alle aßen sie ganz schnell ihr Brötchen, nur um endlich die Geschenke zu bekommen. Unser Klassenlehrer ging dem Alphabet nach und als er sich dann meinem Namen näherte konnte ich es kaum noch erwarten. Dann war ich endlich dran. Und ich bekam nicht nur ein Geschenk sondern gleich drei. Das kam dem Rest der Klasse natürlich komisch vor, weil eigentlich jeder nur ein Geschenk bekommen sollte. Das hieß dann wohl, dass sich meine beiden Herren wohl auch noch etwas für mich einfallen lassen haben. Auf zwei der Geschenke stand auch dick und fett drauf: 'Erst aufmachen, wenn du allein bist!' Also gut, dann musste halt nur das eine Geschenk dran glauben. Wie es aussah kam das von meiner Banknachbarin Jessy, dann muss sie mich wohl gezogen haben. Sie schenkte mir so ein süßes Set mit verschiedenen Dingen, wo dann überall draufstand 'Ohne dich ist alles doof', das fand ich so süß, dass ich schon fast weinen musste, aber mein ach so treuer Freund Alex, schaffte es grad noch das zu verhindern indem er mir zeigte, was er denn bekommen hatte, nur wusste ich das ja schon weil es ja schließlich von mir war. Er erkannte auch sofort von wem es kam als er das Büchlein öffnete wo er auf der ersten Seite las: 'Damit du weißt, warum das ganze von unserer Nacht nicht weiter gehen kann!' Denn zu der Zeit fand ich, dass es auch langsam Zeit wurde, dass er die Wahrheit erfuhr, denn inzwischen war ich mir wirklich sicher, dass ich mehr von Hannes wollte und ich war auch schon dabei mir etwas einfallen zu lassen, damit er mich besser kennen lernen konnte. Am liebsten hätte ich ihm auch etwas geschenkt aber dann fand ich es doch besser, wenn ich es ihm lieber am Tag vorher per Post schicke und er es dann nach der Schule bekam. So musste ich nicht sehen wie er reagiert und überhaupt machte ich mir die Sache damit um einiges leichter! Alex brachte mich dann nach der Schule auch nach Hause und dort verzog ich mich dann auch gleich in mein Zimmer und überlegte ob ich jetzt die Geschenke auf machen sollte oder lieber warten sollte, bis Jessy kommt und sie dann mit ihr zusammen auspacken. Ich hatte ihr die ganze Geschichte auch schon erzählt, schließlich ist sie inzwischen meine beste Freundin und die sollte dann schon davon wissen und vor allem war sie die Einzige mit der ich da wirklich drüber reden konnte, weil sie die ganzen Sachen zwischen Hannes und mir auch mitbekam. Meine anderen Freunde bekamen das ja nicht so wirklich mit, weil in den Pausen sah ich Hannes kaum und von daher gab es da nichts zu sehen. Jessy kam dann auch endlich und ich machte voller Vorfreude eins meiner Geschenke auf. Äußerlich sahen die beiden Päckchen genau gleich aus, also von der Form her ich wusste also nicht vom wem welches war, ich hätte es höchstens am Inhalt der Päckchen erfahren können. Als ich es dann komplett aufgemacht hatte, sah ich eine kleine Box. Ich fand das anfangs irgendwie komisch, was soll ich mit einer Box? Dann schüttelte ich ein bisschen an der Box und hörte, dass da noch etwas drinne lag, okay nicht nur ein Teil, es waren eindeutig mehrere Teile. Ich machte die Box also auf und darin lagen kleine Kärtchen ganz süß gestaltet, wo überall etwas drauf stand. *Okay, dann hab ich wohl für heute Abend schon was zum lesen gefunden.* Das andere Päckchen machten wir beide dann auch noch auf und in dem lag ein kleines Büchlein, rein gucken wollte ich nicht, dass wollte ich dann auch machen wenn Jessy weg war, das war dann sicherlich nur an mich gerichtet, sonst hätte da nicht vorne drauf gestanden, dass ich es auf machen sollte, wenn ich zu Hause wäre. Also verabschiedete ich mich von Jessy und ging dann wieder zurück in mein Zimmer. Es war fast 8 und ich war noch viel zu wach um auch nur im Entferntesten an Schlaf denken zu können. Wir hatten zwar Ferien aber unsere Lehrer wollten uns dann doch nicht so ganz ohne Aufgaben in die Ferien schicken und so hatte ich also noch massenhaft Aufgaben zu erledigen und ich fand das war der ideale Zeitpunkt dafür. Also fing ich schon mal langsam an aber ich hab schnell gemerkt, dass da nichts draus wird, weil ich viel zu nervös war. Also holte ich mir saubere Klamotten aus meinem Schrank, nahm mir eine schöne CD mit und lies mir Wasser in die Badewanne ein. Da lag ich dann auch eine halbe Stunde lang drinne bis ich komplett aufgeweicht war, dann folgte ein kleines Beautyprogramm mit allem drum und dran danach zog ich mich an und legte mich in mein Bett. Vorher legte ich mir noch schnell eine Kuschelrock- CD in meinen CD-Player, damit ich schon mal in die richtige Stimmung kam. Jetzt war ich in der Stimmung um mir das erste Geschenk näher angucken zu können. Ich nahm mir also die Kärtchen aus der Box und fing an zu lesen:

'Holly, ich weiß nicht wie ich dir das sagen soll, ich weiß es einfach nicht. Ich kenn dich nicht wirklich und doch hast du irgendwas an dir, das mich anzieht. Ich seh dich dann in den Pausen, wie du da mit deinen Freunden stehst und lachst und wünschte, dass ich dich auch so glücklich machen könnte, wie du dann in dem Moment bist. Ich weiß aber nicht ob ich jetzt wirklich schon von *Liebe* oder *Verliebt sein* sprechen kann und will, weil dazu sollte ich dich besser kennen lernen. Hannes, 15. September'
'Holly, du machst mich noch wahnsinnig. Manchmal wenn ich dich so ansehe, wie du da so sitzt und irgendwie so süß in dich rein lächelst. Ich hoffe mal für mich, dass es nicht ein anderer Junge ist, der dich so zum lächeln bringt. Manchmal seh ich dich dann auch so vor dich hin träumen und ich wünsche mir wirklich, dass ich Teil der Träume bin. Hannes, 10. Oktober'
*Wenn du wüsstest, wer Teil dieser wunderschönen Träume ist, du würdest Luftsprünge machen!!!*

'Holly, jetzt warst du wohl die Jenige, die den ersten Schritt gewagt hat, aber ich konnte dir einfach nicht das sagen, was du gern gehört hättest. Ich weiß aber nicht warum, vielleicht aus Angst, vielleicht aber auch weil ich einfach nur zu feige war. Ich weiß nicht. Alex ist seit neustem auch so glücklich und schwebt förmlich und sagt, es sei ein Mädel dran schuld und irgendwie hat sich euer Verhältnis doch auch verändert, dass merk ich euch beiden doch an. Jetzt hoffe ich, dass nicht Alex, der jenige ist, der dich so zum strahlen bringt und vor allem das er nicht Teil deiner Träume ist. Hannes, 30. Oktober'*Hat er das jetzt im Ernst mitbekommen und dabei sollte doch genau DAS nicht passieren!!!*'Holly, inzwischen bereue ich es schon wirklich, dass ich dir damals gesagt habe, dass ich noch nicht wirklich weiß, ob aus uns was werden könnte, weil ich dich kaum kenne. Was hab ich da für einen Scheiß geredet, ich kenn dich so weit, dass ich WEIß das ich will das daraus mehr wird, als nur Freundschaft. Holly, könnte ich die Zeit zurück drehen ich würde es sofort tun und dann wäre meine Antwort auf deine SMS auch eine ganz andere! ICH WILL MIT DIR ZUSAMMEN SEIN!!!'
*Ach nein, wie süß! Warum müssen Männer immer so umständlich sein? Können die nicht einfach mal klipp und klar sagen, was sie jetzt wollen? Mit uns kann man und vor allem sollte man nicht irgendwelche Spielchen spielen!*
'Holly, jetzt hab ich alle Kärtchen zusammen gesucht, die ich dir im Laufe der Zeit geschrieben habe, aber mich nie getraut habe, sie dir zu geben. Jetzt überleg ich, ob ich dir trotzdem noch ein Geschenk schenken soll, obwohl ich jemand anderen gezogen habe. Eigentlich hast du ja die Wahrheit verdient, du bist so ein unglaublich süßes Mädchen, ich weiß gar nicht, wie ich ohne dich leben soll. *Man klingt das jetzt wieder spießig* Ich würde sagen, ich geb dir das jetzt einfach mal, dann weißt du wie ich wirklich fühle und kannst dir dann auch dein eigenes Bild machen und dann weiter sehen ob du mich immer noch willst. Die ganzen Sachen, die ich da geschrieben habe, sind wirklich alle so gemeint und du siehst ja von wann die Kärtchen jeweils sind! Naja ich hoffe, ich kriege irgendeine Reaktion auf dieses Geschenk! Hannes, 20. Dezember'

Dann hatte er wohl den gleichen Gedanken wie ich, nur das ich nicht den Mut hatte, ihm das in der Schule schon zu geben. Was hab ich dem denn da noch geschrieben? Ich hab dem jetzt auch noch im Ernst erzählt, warum sich die Beziehung zwischen Alex und mir verändert hat, dass heißt dann wohl, dass ich ihn jetzt ganz vergessen kann. Er sagt ja selbst, dass er hofft, dass es nicht gerade Alex ist, von dem ich da immer träume! *Holly was machst du mit den beiden???* Hmm . . . lass ich das jetzt erst sacken und guck mir das Geschenk von Alex morgen an oder nimm ich es dann auch gleich und mach mir dann heut Nacht Gedanken, was ich jetzt machen soll? Nein, lieber nicht, ich will wenigstens ein bisschen schlafen und mir reicht schon das Geschenk von Hannes, damit wird ich heut schon genug zum überlegen haben.

.. . .

Ich hab heute Nacht wirklich kaum ein Auge zugemacht. Ich hab mir die Kärtchen von Hannes noch mal durchgelesen, er sagt mir darin genau das, was ich mir von seiner Seite aus erhofft habe, nur die Sache mit Alex, sollte er eigentlich nicht erfahren. Jetzt müsste er mein Geschenk eigentlich auch schon geöffnet haben und auch schon gelesen haben, was die Beziehung von Alex und mir so verändert hat: Die eine Nacht in der ich bei Alex geschlafen habe und wir uns so innig und zärtlich geküsst haben, als gäbe es kein Morgen. Jetzt liege ich in meinem Bett und hoffe auf eine Antwort von Hannes hoffentlich hat sich für ihn jetzt nicht so viel geändert, schließlich hab ich mich für ihn entschieden und außer dem einen Kuss war ja auch weiter nix! *Warten, warten und noch mal warten. Jetzt warte ich schon auf ein dämliches Geräusch meines Handys!* Dann bin ich endlich wieder eingeschlafen obwohl meine Eltern mich mit aller Macht versucht haben aus meinem Bett zu jagen und dann klingelt doch im ernst dieses scheiß Handy, jetzt würde ich es am liebsten direkt an die Wand werfen, obwohl ich vorher noch so sehr auf dieses scheiß Signal gewartet habe. Natürlich ist es dann auch nicht, dass worauf ich gewartet habe, sondern irgend so ein scheiß von meinem Netzbetreiber! *Na toll!!!* Dann schon wieder dieses Signal. Diesmal ist es aber das, worauf ich so sehnsüchtig gewartet habe! Eine SMS von Hannes.
'Hi Holly, hab mir grad dein Geschenk angeguckt! Warum wusste ich nur, dass du die jenige sein musste, die Alex so glücklich macht! Ich weiß nicht, du hast dich zwar für mich 'entschieden' aber trotzdem ist das für mich keine Garantie, dass es auch wirklich bei dem einem Mal bleibt! Tut mir Leid, da brauch ich dann doch noch ein wenig Bedenkzeit. Würde mich aber gerne noch mal in Ruhe mit dir über die Sache unterhalten unter vier Augen. Auch wenn dir das ja nicht so leicht fällt aber diesmal muss es sein! Hannes.'
*Mein Gott, was schreibt der denn für lange SMS? Kann der sich nicht kürzer fasse? Von wegen 'Ein Mann, ein Wort. Eine Frau, ein Wörterbuch' wohl eher andersrum!*







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