What doesn't kill you makes you stronger - Teil 3

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 15.03.2012


Freut mich, dass meine Geschichte bei einigen so gut ankommt! :) Hier ein weitere Teil, ich hoffe er gefällt euch! :) Lg Nancy

„Huhu Isi!“, die Stimme von Yvonne konnte man meterweit hören, zusammen mit Stella und Julia stand sie vor einer kleinen Modeboutique namens „Flire“. „Hey Leute.“, Isabella umarmte die drei freundschaftlich, ehe sie zusammen durch die kleine Tür gingen. Der Raum war rießig, warm und gelb gestrichen, an den Wänden hingen Modewerbungen oder Fotos von Models. Verschiedene Kleidungsstücke in verschiedenen Größen, hier gab es wirklich eine Menge Klamotten! Hastig begannen die Mädchen die Regale zu durchwühlen, aus dem Radio erklang Isabellas Lieblingslied, Titanium von David Guetta und Sia.
Nach einer zweistündigen Shoppingtour fuhren die Mädchen glücklich mit dem Bus in ein Café. Isabella hatte sich eine schwarze und eine weiße Röhrenjeans gekauft, dazu noch ein rotes Top, einen breiten Gürtel, welche man unter den Brüsten trug. Eine stylische schwarze Tasche und eine Perlenkette. Der Tag war perfekt, fast schon zu perfekt, da war es doch klar, dass noch irgendeine Katastrophe passieren würde. Nachdem die Mädchen das Café verließen trennten sie sich, denn jeder musste in eine andere Richtung nach Hause. Es war schon dunkel, mit schnellen Schritten näherte sich Isabella der Bushaltestelle. „Hey Püppchen wo willst du den hin?“, ertönte eine Stimme hinter ihr. Die fünfzehnjährige tat so, als hätte sie nichts gehört und schritt unbeirrt weiter, doch ein Anzeichen für ihre Nervosität war ihr ständiges Lippenbeissen, Isi biss kräftig zu, sie schmeckte das Blut auf ihren Lippen. „Hey Schlampe ich hab dich gefragt wo du hin willst!“, die selbe Stimme, doch sie hatte diesen spöttischen Unterton nicht mehr, stattdessen klang sie bedrohlich, ja sogar gefährlich! „Das..das geht dich nichts an!“, flüsterte sie und wurde schneller, doch ihr Verfolger ließ sich nicht abwimmeln, auch er legte an Tempo zu und hatte sie bald eingeholt. „Lass mich los.“, Isabella war froh, dass ihre Stimme wieder einigermaßen normal und fest klang und nicht mehr so piepsig, doch der Typ vor ihr ließ nur ein grauenhaftes Lachen erklingen. „Lass. Mich. Los.“, sie betonte jedes Wort extra und gab ihm eine Ohrfeige, ehe sie davonlief. Doch wie zuvor holte der Unbekannte sie auch diesmal ein. „Würdest du mir jetzt bitte glauben, dass ich dich jederzeit einholen kann?!“, motzte er und presste sie gegen eine Steinmauer, ihre Handgelenke hielt er umschlungen und ihre Beine gespreizt, er wusste, was sie als nächstes versucht hätte. Und noch bevor ein Wort ihre Lippen verlassen konnten presste er seine gierigen Lippen auf die ihren. Isi versuchte immer wieder von ihm loszukommen, doch sein Griff war eisern. Sie wusste nicht wie, aber er schaffte es, ihre Jacke zu öffnen, seine viel zu groben Hände wanderten unter ihren Pullover und zogen ihn ihr vom Kopf. Nicht nur vor Kälte zitternd stand Isabella da, sie hoffte nur, es würde schnell vorbei sein! „AUFHÖREN!“, schrie plötzlich eine männliche Stimme, welche ihr den Atem nahm! Isi hatte nie gedacht, dass sie einmal so froh sein würde, seine Stimme zu hören!





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