What doesn't kill you makes you stronger - Teil 5

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 19.03.2012


So, hier ein weitere Teil! Ich hoffe ich konnte eure Vorschläge einigermaßen umsetzten. :))

Derek nickte dazu und strich sich die blonden Haare aus dem Gesicht. „Fabi, wie schön, dich endlich mal wieder zu sehen.“, erfreut nahm seine Mutter Maya ihn in den Arm und drückte ihn lange, ehe sie ihn losließ und ihr Mann den gemeinsamen Sohn ebenfalls begrüßen konnte. Lange redeten sie, ehe sie ein leises kichern hörten. Isi hatte sich „schlafend“ gestellt, um die Reaktion ihrer Familie zu sehen und die war aus ihrer Perspektive ziemlich lustig. Inzwischen hielt sie sich den Bauch vor Lachen und konnte sich einfach nicht mehr beruhigen. Völlig außer Atem bat sie ihren Bruder Luke um ein Glas Wasser. Bäh! Das Wasser schmeckte grässlich, bestimmt stand es schon eine Weile auf dem kleinen Kästchen neben dem Bett. „Können wir endlich nach Hause?“, fragte Isi und setzte sich auf. „Gleich Liebling, wir müssen nur noch dem Arzt Bescheid sagen.“, meinte Maya und verschwand mit ihrem Mann durch die Tür, durch die sie zehn Minuten später wieder eintraten. „Okay, alles klar. Wir können nach Hause!“, berichtete Derek erfreut und half seiner jüngsten aus dem Bett. Schnell noch die Haare einigermaßen in Ordnung bringen und ab nach Hause.
Zwei Wochen später..
„Ist dir schon wieder schwindelig?“, fragte Fabi eines Morgens besorgt seine kleine Schwester und musterte sie genau, in letzter Zeit ging es ihr ziemlich mies, sie hatte viel Kopfschmerzen und Schwindelanfälle, oft sieht sie auch sehr verwirrt aus und weiß gar nicht, was sie gerade tun wollte. Doch Isi wollte keinen Arzt aufsuchen. Sie antwortete immer nur: „Ach was, ist doch nicht schlimm, ist bestimmt bald wieder weg.“ Natürlich hatte sie gelogen, sie wollte nicht, dass ihre Familie sich Sorgen um sie machte. Schnell schnappte sie sich ihre Schultasche und verschwand aus dem Haus, müde und mit trägen Schritten ging sie zur Schule. Die Kopfschmerzen sowie die Schwindelanfälle wurden immer schlimmer, ihre Sicht verschwamm vor ihren Augen. Angst. Ja Isabella hatte richtig Angst. Ihr Herz hämmerte in den Ohren in einen unrhythmischen Takt. Nervös klammerte sie sich am Treppengeländer fest und kämpfte sich in die Klasse. Unglücklicherweise sind sie vor ein paar Tagen umgesetzt worden und deshalb saß Chrisilein zu ihrer linken, ihr Glück war es aber, dass sie Julia auf ihrer anderen Seite. „Isi, ist alles okay?“, fragte Julia und wollte ihr eine Hand auf die Schultern legen. „Oh Gott! Nein fass mich nicht an!“, panisch schrie Isabella durch die Klasse und schüttelte panisch den Kopf. Frau Luher und die gesamte Klasse starrten sie an. „Ju..Ju..Julia was..i..ist lo..os?“, presste sie mit Mühe aus sich heraus und genoss Julias kühle Hand auf der Stirn. „Oh mein Gott du glühst ja!“, rief ihre Freundin und versuchte Isabella zu beruhigen doch immer wieder schlug sie die Hand weg, ihre Sicht vernebelte sich und das letzte was sie sah, war Julias besorgten Blick, ehe sie in sich zusammenbrach und vom Stuhl kippte!






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