What doesn't kill you makes you stronger - Teil 14

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 07.04.2012


So, hier ein weiterer Teil! :) :*

Geschockte Gesichter blickten den beiden Jugendlichen entgegen, die Münder standen offen und die Augen vor Entsetzten weit aufgerissen. Isabella, die einzige Tochter, die einzige Schwester hatte sich für das Baby und gegen ihr Leben entschieden. „Aber Isabella, was .. ich meine?“, fing Maya, ihre Mutter an, doch Isabella schüttelte nur den Kopf. „Nein Mom, ich habe mich entschieden und es kann mich keiner umstimmen. Wieso sollte ich das Leben meines Kindes beenden, wenn ich selber sterben könnte? Das ist doch unfair!“ Wut und Trauer spiegelten sich in den Gesichter ihrer Familie. „Isabella, ich meine, ich liebe unser Kind ja auch, aber wir können doch später Kinder kriegen, nicht jetzt, nicht unter diesen Umständen.“, versuchte nun auch Chris sie wieder umzustimmen. Wütend schlug sie mit der Faust auf den Tisch und stand auf, wieso konnte sie keiner verstehen? „Was soll ich tun? Abtreibung?“, sie sprach es angeekelt aus, „Das ist Mord! Mord ja genau das ist es! Das, was ich, wenn es nach euch ginge, nicht erleben soll wollt ihr meinem Baby, wohl gemerkt MEINEM Baby antun?! Das lasse ich nicht zu hört ihr? Nicht über meine Leiche! Ich werde mein Kind und Welt bringen und mein Kind wird Leben, habt ihr gehört?!“, schwungvoll schob sie den Stuhl zurück, welcher auf den glatten Fliesboden fiel. Das letzte Geräusch war die Haustüre, welche ins Schloss gefallen war.

Julia, können wir reden? Ist wichtig? Ld Isi <3

Nicht einmal fünf minuten nach dem Zustellungsbreicht erhielt Isi Julias Antwort.

Klar Süße, in zehn Minuten in unserem Café? Ld Juli <3

Nachdem Isabella zugestimmt hatte ging Isabella Richtung Café, sie wusste, dass es Zeit war, ihrer Freundin die Wahrheit zu sagen. Nach einigen Minuten Fußmarsch erreichte Isi das Café, sie bestellte sich ein Glas Cola und wartete ungeduldig auf Julia.
„Huhu Isi!“, rief Julia schon wenige Augenblicke später. „Hey.“, war das einzige, was Isi über ihre Lippen brachte, sie umarmten sich kurz, ehe sie sich wieder auf ihren Stühlen niederließen. „Süße was ist los, du guckst ja ganz deprimiert.“ „Ich..ich bin schwanger..von..Chris..“, stotterte sie aufgebracht und fing an zu weinen, immer mehr Tränen liefen ihr über die Wangen, schluchzend ließ sie sich von Julia in den Arm nehmen. Beruhigend strich Juli ihrer besten Freundin über den Kopf und versuchte diese zu trösten. „Shhht, ist ja in Ordnung Süße. Weiß er es eigentlich schon?“, fragte sie. Leicht nickte Isabella mit den Kopf und richtete sich wieder auf. „Und? Wie hat er es aufgenommen?“ „Ganz gut, ich denke er freut sich.“ Der Gedanke, Chris und sie mit einem kleinen wunderschönen Mädchen, als richtige Familie ließ sie lächeln, sie waren glücklich, ihre Krankheit gab es in dieser Welt nicht und plötzlich wusste sie, was ihr Traum bedeutete. Es war zu spät, um dieses friedliche Bild Wirklichkeit werden zu lassen. Ohne es zu bemerken liefen ihr erneut Tränen übers Gesicht. „Julia? Es ist noch nicht alles.“





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