What doesn't kill you makes you stronger - Teil 6

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 21.03.2012


Sorry Leute, dass ich nur so kurze Teile schreibe, da ich aber zurzeit in der Schule viel Stress habe schaffe ich leider nicht mehr. Ich versuche täglich neue Teile einzustellen, wenn auch nur sehr kurze. Ich hoffe, ich kann eure Vorschläge gut umsetzten und ich bedanke mich auch, für die ganzen Kommentare die ihr hier hinterlässt. :) LG Nancy :*

„Schnell! Ruft einen Arzt!“, ertönte es überall, Chris, der zum Glück auch dieses Mal verbotener Weise sein Handy unter dem Unterricht anließ rief den Notarzt. Julia hielt Isis Kopf auf ihren Schoss, Tränen liefen ihr über die Wangen und tropften auf Isabellas kastanienbraunes Haar. Ihr Körper ruhte schlaff auf dem kalten Boden, ihre Haut war blass und tiefe Augenringe zeichneten sich unter ihren Augen. Nach wenigen Minuten war schon eine leise Sirene zu hören, welche Sekunde um Sekunde lauter wurde. „HIERHER!“, rief Frau Luher durch das offene Fenster und wedelte hektisch mit den Armen in der Luft, sechs Sanitäter sowie Notarzt sprangen aus dem Wagen und sprinteten ins Schulgebäude, ohne anzuklopfen stürmten sie in das Klassenzimmer und hoben Isi auf eine Trage, ihr Atem ging flach und stockend, sie rang nach Atem! „Die Sauerstoffmaske schnell!“, rief einer der Sanitäter, seine junge Kollegin reichte ihm Wortlos die Atemhilfe und gab der fünfzehnjährige eine Infusion. Tropfen für Tropfen ging die Medizin in ihren Körper. Schnell wurde Isabella aus dem Raum in den bereitstehenden Krankenwagen gebracht. „Frau Luher, ich kann bei Isi zu Hause niemanden erreichen!“, meinte Stella, die versucht hatte, Isabellas Eltern oder wenigstens einen ihrer Brüder zu erreichen. Es war ihr anzusehen, das sie das Geschehene sehr mitnahm, schließlich war ihre Freundin soeben mit einer Sauerstoffmaske ins Krankenhaus geliefert worden.
Still blickte Chris aus dem Fenster, die Sorge um Isabella ließ ihn nicht los! Er konnte es sich nicht erklären wieso, aber er machte sich Sorgen um dieses süße Mädchen, welches ihn schon oft durch ihre Sprüche zur Weißglut getrieben hatte. Noch nie ist es ihm passiert, dass jemand nicht nach seiner Pfeife spielte und dazu noch ein Mädchen! „Verdammt, Mike hatte Recht!“, murmelte er und stieß wütend mit der Faust in sein Kissen. „Womit hatte ich Recht?“, grinste Mike, ein muskulöser, braunhaariger Frauenheld, seine blauen Augen ließen alle Frauenherzen höher schlagen. „Verdammte Scheiße Alter! Du hattest Recht! Scheiße, scheiße SCHEIßE!!!“, immer noch trommelte Chris wütend auf sein Kissen ein, seine schwarzen Haare fielen ihm auf die Stirn, doch er machte sich nicht die Mühe, sie wegzustreichen. „Man verdammt Chris, WOMIT hatte ich Recht?!“, rief Mike und packte ihn an den Schultern, um ihn kräftig durchzuschütteln. „Verdammt Mike, ich LIEBE sie!“ Nervös tiegerte er im Zimmer herum und stieß dabei einen Fluch nach dem anderen aus. „Ich weiß.“, war das einzige, was Mike dazu sagte, es war ihm klar gewesen, dass sich sein Kumpel früher oder später in die selbstbewusste Isabella verlieben würde. „Wie es ihr wohl geht?“, fragte Chris in die Stille hinein und lehnte seinen Kopf gegen das Fenster.
„So Isabella, wie geht es ihnen?“, fragte Dr. Muck, als er Isabellas Krankenhauszimmer betrat. „Gut, mir brummt nur der Schädel etwas.“, entgegnete sie und schloss erschöpft die Augen. „Nun, wir sind uns noch nicht genau sicher, was ihnen fehlt, deswegen möchten wir mit ihnen gerne ein paar Tests durchführen, dann können sie auch schon nach Hause, wir werden uns dann bei ihnen melden, sobald wir mit den Auswertungen abgeschlossen haben.“ Isabella fuhr sich durch die Haare und musterte den Arzt, er hatte mausgraue Haare, die farblich perfekt zu seinen Augenbrauen passten, die braunen Augen blickten freundlich und sein Lächeln machte ihn sehr sympathisch. „Okay.“, Isabella setzte sich auf und blickte den Arzt fragend an, um zu erfahren, was nun alles auf sie zukommen würde.






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