What doesn't kill you makes you stronger - Teil 2

Autor: Nancy
veröffentlicht am: 14.03.2012


Vielen Dank für eure Kommentare. :) Ich hoffe ihr seit mit dem 2ten Teil zufrieden, ist meine erste Geschichte und ich hoffe, ihr nehmt es nicht übel, wenn mir ein paar Fehler unterlaufen. :) Freu mich immer wieder über Kommentare. :)) Lg Nancy :)

Die Schulglocke ertönte und signalisierte den Beginn der viertelstündigen Pause. Isi und Julia verließen gemeinsam den Raum und begaben sich in die Cafeteria, wo sie sogleich von Chris aufgehalten wurden. „Na Süße, du warst vorhin ziemlich böse, aber wenn du mir einen Kuss gibst werde ich so großzügig sein und dir nicht mehr böse sein.“, sein Gesichtsausdruck wirkte in dem Moment auf andere sicher beängstigend, doch Isi fand ihn unheimlich komisch und konnte sich nur mit Mühe ein Lachen verkneifen, sie antwortete stattdessen in einer unglaublich verführerischen Stimme „Chrisilein, ich weiß, es mag jetzt ziemlich verletzend klingen, aber ich stehe leider auf Männer.“, mit diesen Worten schnappte sie sich Julias Hand und zog sie in den großen Raum und ließ den verwunderten, aber auch zugleich wütenden Chris hinter sich. Der Raum war an der Süd-und Westseite verglast, östlich befand sich die Essensausgabe sowie die Küche und im Norden war eine einfache weiße Wand und eine schwarze Doppeltür, durch die die beiden Mädchen kichernd gekommen waren. Isi und Julia holten sich ein Tablett und beluden es mit Nudeln, Tomatensoße, Salat und einer Joghurtcreme. „Hast du ihn wirklich…Chrisilein genannt?“, gluckste Julia, Isabella zuckte kurz mit den Schultern und meinte kalt „Klar, er hat mich immerhin Süße genannt.“, schnell schob sie sich eine Ladung Nudeln in den Mund und kaute. „Hey, da hinten sind Stella und Yvonne!“, Isabellas braunhaarige Freundin wedelte aufgeregt mit den Händen in der Luft, Isi hatte schon Angst, sie würde sich den Arm auskugeln, was zum Glück nur Hirngespenster waren. „Hey Leute, das ist Isi, sie ist neu an der Schule und Chris persönliche Süße.“, schrie sie schon von weitem, sodass sich einige Schüler, die in Höhrweite verwundert umdrehten. „Julia!!“, machte Isabella ihrer Verärgerung Luft, „das stimmt doch gar nicht!“ Inzwischen hatten die anderen beiden Mädchen den Tisch erreicht. Stella trug ihre dunkelbraunen hüftlangen Haare offen, sie war groß, Isabella schätzte sie auf 1,75m, ihre langen Beine steckten in einer grünen Röhrenjeans und ihr knallgelber Pullover stach aus der Menge, während Stella offensichtlich auf knallige Farben und bunte Kombinationen stand wirkte Yvonne wie ein Mauerblümchen, sie trug eine schlichte Jeans und ein unauffälliges rotes Sweatshirt. Die blonden Haare reichten ihr knapp bis zum Kinn und ihre blauen Augen glitzerten. Und obwohl man meinen könnte, Stella sei die verrückteste und Yvonne eine ruhige, stille Person war dies nicht der Fall, im Gegenteil! Stella wirkte trotz ihres Outfittes schüchtern und ungesprächig, während Yvonne sofort anfing mit Julia über Dinge wie Jungs, Klamotten und Schminke zu quasseln. Die restlichen Minuten der Pause verstrichen schnell, Isabella und Julia machten sich auf den Weg zurück in die Klasse, wo die beiden Freundinnen auch die restlichen Stunden mühelos überstanden.
„Hey Kleine, na wie war die Schule?“, Isabellas 23 jähriger Bruder Lukas arbeitete in einer Autowerkstatt, weswegen er oft schmutzig und Ölverschmiert nach Hause kam. „Hey Lukas. Es war cool, ich hab neue Freunde gefunden, ich treff mich mit ihnen später in der Stadt, ich hoffe das ist okay.“ Lukas strich sich die braunen Haare aus dem Gesicht und grinste. „Na klar mein Engel, du weißt ja, wenn was passiert brauchst du nur anrufen und dein großer Bruder hilft dir!“, Isabella musste Lachen, es war typisch, das Luke seinen Beschützerinstinkt gerne auslebte, schon seit Isi denken konnte war es immer ihr großer Bruder, wer sie von den Krabbelkäffern und anderen „Gefahren“ beschützte. Egal wie stressig die Arbeit war, Isabella konnte jederzeit mit ihren Problemen, auch wenn es noch so belanglos wie Spinnen waren, zu ihm rennen, er half ihr oft oder gab ihr gute Ratschläge, die sie schon immer zu schätzen wusste.






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