Ein einziger Sommer - Teil 17

Autor: Hexe
veröffentlicht am: 11.02.2011


Als es langsam spät wurde und die meisten gegen zwei Uhr morgens zu Bett gingen, löste sich auch der Rest auf.
Auch Tobias und die anderen machten sich zu Bett. Zumindest nahmen die Mädels das an. Als sie in ihr Zimmer wollten, hielten die Jungs sie auf.
„Also Mädels, jeder von uns hat sich etwas besonderes für unsere Herzdame ausgedacht. Nur eines, wir haben darum Gestern gepokert. Also verzeiht uns.“
Julia und die anderen sahen sich verdutzt an.
„Also, da Tobias uns alle anderen Abgezockt hat, muss ein Paar außer Haus schlafen. Aber es ist nicht ganz so ungemütlich, wie es klingt. Draußen haben wir einen Wohnwagen aufgestellt. Der ist sehr komfortabel. Felix weis auch schon bescheid. Nach draußen muss Julia. Tut mir leid meine Süße aber ich bin leider nicht gut im Pokern. So Nicole zieht nach Hinten, in das Einzelzimmer und Dana bleibt Hier in diesem Zimmer. Franziska geht ins Jungenzimmer. Lisa ihr habt die Hütte. Kurz, jeder Junge hat alles selber in diesem Raum gemacht.“ Erklärte Felix.
„Was habt ihr nur mit uns vor?“ fragten alle Mädels gleichzeitig.
„Ihr könnt uns doch nicht aufteilen wie Kekse oder so?“ fauchte Franziska.
„Obwohl, alleine mit meinem Liebsten, könnte mir gefallen.“ Meldete sich Nicole.
„Andere Frage, wie habt ihr Felix darzubringen können, das wir in einem Zimmer schlafen dürfen? Noch dazu alle nur zu zweit und dann auch noch einige Draußen? “ Fragte Lisa.
„Wir hatten mit ihm eine Abmachung und diese werden wir aber nicht verraten.“ Meinte Jörn geheimnisvoll.
Sie Diskutierten herum und entschieden sich doch, für die Aufteilung.
Julia und Felix machten sich auf den Weg zu ihrem Schlafplatz. Der Wohnwagen war mit vielen Girlanden dekoriert, und von ihnen war er mit Kerzen bestückt. Julia war überwältigt und Sprachlos.
„Gott Felix, ich weis nicht was ich sagen soll!“
„Du musst nichts sagen.“
Freudig zog er sie ins innere und begann sie zu verführen.

Bei Franziska lief es fast genauso. Nur das keine Girlanden hingen.

Dana wurde mit einem großen Strauß roter Rosen überrascht.
„Wow, du bist ja so süß.“ Stieß sie Freudig aus.
„Das mache ich gerne für dich.“
„Danke schön.“ flüsterte sie verlegen.
Auf ihrem Bett fand sie einen kleinen Engel mit ihrem Name.
„Damit du mich nicht vergisst und er auf dich aufpassen kann. Dana ich liebe dich und will das es nicht hier endet.“ Begann er zu erklären.
„Ben, ich weis nicht was ich sagen soll?“ Stotterte sie.
„Sag gar nichts und lass uns schlafen gehen. Es ist spät.“ Winkte er ab.
„Ben, ich Liebe dich auch.“
„Wirklich?“ Fragte er entzückt und nahm ihr Hände.
„Ja, sonst würde ich dir das doch nicht sagen.“ Lachte sie.
Beide schliefen Arm in Arm ein.
Während auch Nicole an ihrem Schlafplatz ankam. Sie wurde überrascht von Kerzenschein.
„Wow, du bist ein Schatz.“ Entfuhr es ihr.
„Ich weis.“
„Das Macho gehabe steigt dir wohl immer noch zu Kopf oder?“ Gab sie zu bedenken.
„Nein, aber ich weis ich darf dich noch länger in den Armen halten als Tobias und Lisa.“ Meinte er etwas traurig und verlegen.
„Ja das stimmt. Sie tut mir leid. Was diesen Sommer alles Passiert ist. Wahnsinn“
„Das stimmt.“ Und lächelte sie an.
„Du können wir auch einfach nur Kuscheln. Ich bin noch nicht soweit, für du weist schon.“ Stotterte Nicole.
„Ich wollte dich hiermit nicht verführen, nur zeigen wie gerne dich hab.“ Stellte er schnell klar.
„Danke.“
So schliefen auch sie ein.

Langsam schlenderten Lisa und Tobias zur Hütte.
„Jetzt holen wir ja doch noch unser Date nach.“ Erklärte Lisa leise.
„Stimmt!“
Als sie die Hütte erreichte, zog Tobias Lisa in seine Arme und blickte sie einfach nur an.
„Warte eben kurz. Ich muss noch eben etwas vorbereiten.“
Nickend stimmte Lisa zu.
Stürmend trat Tobias ein und schloss die Tür.
Lachend blickte sie ihm hinterher.

Es vergingen drei Minuten, bis Lisa das erste mal Klopfte.
„Bist du mal endlich fertig? Ich bin müde und meine Füße tun weh. Außerdem bekomme ich langsam Angst.“ Schrie Lisa gegen die Tür der Hütte und klopfte erneuet an.
„Eine Sekunde noch. Fertig.“
Tobias kam wieder aus der Hütte.
„Mach die Augen zu.“ Bat er sie, sichtlich aufgeregt.
„Schatz, Bitte.“
„Mach die Augen zu, um so schneller kommt du ins Bett.“
„Also gut.“
Sie tat wie er wollte. Er führte sie in die Hütte und sie öffnete die Augen wieder.
Ein Meer voller Kerzen und ein Meer aus Blütenblättern erblickte sie. Ihre Augen wurden feucht und sie war sprachlos. Noch nie hatte jemand so etwas für sie getan.
„Oh Gott, ich weis nicht was ich sagen soll.“ Stotterte sie.
„Wie wäre es mit, nichts.“ Half er ihr nach.
Leise verschloss er die Tür und ging auf den Tisch zu.
Er öffnete eine Flasche Champagner und goss zwei Gläser ein.
„Tobias, wir dürfen doch kein Alkohol auf den Zimmer haben.“ Tadelte sie ihn scherzhaft.
„Da sagt die Richtige. Ich will, dass du diesen Abend nicht vergisst.“ Erklärte er vergnügt.
„Bestimmt nicht.“
„Auf uns.“ Sie nickte und stieß mit ihm an.
Lisa lies den Champagner auf der Zunge zergehen und schloss die Augen um den Moment einzufangen. Als sie ihre Augen wieder öffnete stand Tobias ganz dicht bei ihr. Ihr wurde schwindlig und der Champagner errötete ihre Wangen.
„Du bist so schön. Ich liebe dich.“ Flüsterte Tobias heiser.
„Ich liebe dich auch.“
Tobias küsste sie mit einer intensiven Leidenschaft, die Lisa von ihm noch nicht kannte. Er nahm ihr das Glas ab und stellte es auf den Tisch. Seine Hand glitt an ihrem Rücken herab und entzündete einen Schauer bei ihr. Lisa stand da und genoss. Genoss seine Finger die ihren Köper erkundeten. Die Träger ihres Kleides rutschten bedrohlich nach unten und das Kleid fiel auf den Boden. Sie stand vor ihm und zitterte vor Lust. Sein Hemd knöpfte sie auf und sah ihn mit dunklen leidenschaftlichen Augen an. Er bebete unter ihren Berührungen. Sie zog an seiner Hose, die wenig später sich zu den anderen Sachen gesellte. Er trug sie zum Sofa und legte sie behutsam darauf. Seine Hände erkundeten erneuert ihren Körper und seine Zunge folgte diesen. Sie erschauderte und Vergas sich. Er küsste sie und drang langsam in sie ein. Heiß und Wild reckte sie sich ihm entgegen. Er nahm sie sich und sie zog ihn förmlich in sich auf. Er drang sie zum Gipfel und wieder zurück und wieder zum Gipfel. Sie spürte ihn in sich und schrie vor Lust auf. Er drang sie noch einmal und kam mit ihr.

Sie lagen eng Umschlungen auf dem Sofa und Atmeten stoßatmig ein und aus.
Engumschlungen blieben sie einige Minuten liegen.
„Lisa ich möchte dir etwas schenken, damit du mich nicht vergisst.“ Begann er sanft.
„Schatz, diese eine Nacht reicht vollkommen.“ Immer noch um Atem ringend lachte sie ihn an.
„Nein, etwas anderes.“
Er griff auf den Tisch neben dem Sofa und taste nach etwas.
„Wo ist es den? Das ist es ja.“
„Schatz, ich habe aber nichts für dich.“ Protestierte sie.
„Das ist egal, du gibst mir schon genug.“ Gab er zurück.
Er reichte ihr eine kleine Schachtel und wartete ab. Lisa ergriff sie und öffnete sie behutsam. Zum Vorschein kam eine Kette mit einem Medaillon. Zum zweiten Mal an diesem Abend war sie sprachlos. Sie öffnete das Medaillon und entdeckte eine Junge Frau mit einem Kind auf den Arm. Auf der anderen Seite lächelte Ihr Tobias zu.
„Ist das meine Mutter?“ Fragte Lisa Tränenerstickt.
„Ja, gefällt es dir?“ Und sah sie erwartungsvoll an.
„Ja, aber ich kann das nicht annehmen.“ Meinte sie leise und strich über das Bild ihrer Mutter.
„Wenn du es nicht annimmst, bin ich sauer auf dich.“ Entschied er.
„Nein, das will ich nicht.“ Sagte sie schnell.
„Na also, komm ich mache es dir um.“
Beide erhoben sich und Tobias legte ihr die Kette um den Hals.
Sie drehte sich zu ihm rum und fragte: „Steht sie mir?“
„Dir steht alles.“ Und seufzte laut.
„Danke sehr.“
„Dafür nicht.“
Er zog sie in die Arme und Lisa lies ihren Tränen freien lauf. Sie konnte sie nicht mehr zurück halten, zu groß war der Schmerz ihn gehen zu lassen.
„Ach Süße, ich bin doch nur für zwei Wochen von dir getrennt. Dann sind wir für immer vereint. Ich liebe dich doch.“ Versuchte er sie zu beruhigen.
„Versprichst du es mir. Versprich mir, das du mich wirklich holst.“ Verlangte sie mit Tränen in den Augen.
„Ich verspreche es dir.“ Flüsterte er leise in ihr Ohr.
Lisa schloss die Augen und neue Tränen kullerten von ihrem Gesicht. Sie hatte Angst, vor einer erneuten Enttäuschung. Tobias hielt sie eng im Arm und tröstete sie.
„Hör auf zu weinen. Lass uns lieber schlafen und unsere letzte Nacht Genießen.“ Verlangte er Liebevoll.
Entschlossen nickte Lisa ihn an.
Er erhob sich von dem Sofa und löschte die Kerzen.
Er nahm Lisas Hand und ging mit ihr nach neben an. Auf dem großen weichen Bett kuschelte sie sich ganz dicht an ihn und schlief erschöpft ein.





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