Ein einziger Sommer - Teil 12

Autor: Hexe
veröffentlicht am: 21.01.2011


Am nächsten Morgen erwachten alle erst gegen elf Uhr. Verschlafen schaute Lisa sich im Zimmer um und erblickte Nicole die sich gerade streckte.
„Morgen Lisa, na gut geschlafen?“ Fragte diese schläfrig.
„Ja und selber?“
„Ganz ehrlich, irgendwas hat mich noch beschäftigt. Warum hat deine Mutter erst jetzt das richtige Camp gefunden? Warum hat sie erst jetzt versucht dich zu finden?“ Fragte Nicole wütend.
Lisa zuckte mit den Schultern und blickte auf Tobias.
„Das weis ich allerdings auch nicht. Im Brief meinte sie nur, dass sie es schwer hatte mich zu finden. Da mein Vater es ihr schwergemacht hat. Mehr weis ich auch nicht.“ Erklärte sie.
„Deine Mutter hat es wirklich, versucht dich zu finden. Ihr könnt Ben und Felix fragen, wir sind jedes Jahr in einem anderen Camp gewesen. Doch ohne erfolg bis jetzt.“ Und küsste Lisa zärtlich auf den Mund.
„Morgen süße, gut geschlafen?“ Wich er aus.
„Ja und du?“
„Mir macht mein Auge doch etwas zu schaffen.“ Gab er zu.
„Sag ich doch. Es ist auch voll gelb und violett. Soll ich ein Eisbeutel holen?“ und fuhr sanft über sein geschwollenes Auge.
„Es reicht schon ein kalter Lappen.“ Meinte er.
„Gut, hol ich dir sofort.“
Lisa wollte gerade aufstehen, als Tobias sie festhielt.
„Schatz, lass uns erst mal etwas essen. Ich hab Hunger.“
„Du willst mich reinlegen oder?“
„Nein, wie kommst du darauf?“ Fragte er sarkastisch.
„Ich weis nicht, kommt mir nur so vor.“
„Ach so. Los alles aufstehen. Tobias hat Hunger!“ schrie er und alle knurrten.
Ben und Felix schmissen ihre Kissen auf Tobias und Lisa.
Beschützend schmiss sich Tobias über Lisa und küsste sie leidenschaftlich. Den Kuss vertiefte er und sie stöhnte leise auf.
„Willst du mich etwa verführen?“ flüsterte Lisa Tobias ins Ohr.
„Vielleicht. Aber nicht jetzt.“ Scherzte er.
Sie lagen ineinander geschlungen unter den Kissen und sahen sich an.
„Lebt ihr unter den Kissen noch?“ ertönte Jörns stimme.
Während Tobias sich aufrichtete flogen die Kissen von ihnen und landeten auf den Boden.
„So, das habt ihr nun davon. Aufheben müsst ihr die selber.“ meinte Tobias zu Ben und Felix.
„Jetzt kommt schon. Ich habe echt Kohldampf.“
„Ist jetzt eigentlich nicht schon Mittag?“ fragte Franziska.
„Nein erst in einer Stunde. Also Tobi, du musst dich wohl noch gedulden.“ Meldete sich Jörn.
„Schade. Aber ich habe ja noch etwas Süßes in meiner Tasche.“
Und holte einen Schokoriegel aus seiner Tasche. Diesen verdrückte er ohne auf die anderen zu achten. Alle schauten ihm zu und ihnen lief das Wasser im Mund zusammen.
„Mädels wir sind doch Doof.“ Rief Julia
„Das habe ich schon immer gesagt.“ Meinte Ben, wodurch er einen tritt ins Schienbein von Dana bekam. Ben schaute sie lächelnd an.
„Was wolltest du sagen Julia?“
„Na wir haben doch auch Süßigkeiten hier.“
„Stimmt!“ Meinte Dana voller Zuversicht.
„Das können wir uns aber noch für später aufheben. Außerdem vernehme ich einen leckeren Duft, der nach gegrillten Steaks riecht.“ Meldete sich Nicole.
„Ja du hast recht.“ stimmte ihr Jörn zu.
Alle zogen sich schnell ein paar Klamotten über und gingen dem Duft hinterher.
Draußen angelangt, entdeckten sie viele andere, die schon um die einzelnen Tischen herum saßen und leckere Steaks und Würstchen genossen.
„Na ihr Schlafmützen, seid ihr endlich wach?“ Fragte Felix vom Grill aus.
„Ja und was ist hier los?“ Fragte Ben mit knurrenden Magen.
„Wir hatten noch etwas Fleisch übrig und dachten wir könnten das noch unter die Leute bringen. Wie geht es dir sonst so?“ fragte Felix Lisa, als sie alleine waren.
„Danke es geht. Der schreck sitzt mir zwar noch in den Knochen, aber ich weis, ich bin hier Sicher.“ Erklärte Lisa.
Felix blickte sie sorgenvoll an.
„Jetzt hast du Zwei beschützter. Pass mir bloß auf meine Lisa auf. Auch wenn du sie mitgenommen hast. Ich habe überall meine Augen und Ohren.“ Meinte er zu Tobias gewandt.
„Heißt das ihr lasst mich Ziehen?“ Fragte sie skeptisch.
„Meinst du wir zerstören dein Glück? Ich hoffe nur sie behandeln dich angemessen.“ Unter Tränen nickte Lisa ihm zu und Umarmte ihn Herzlich.
„Danke schön.“ Flüsterte sie ihm ins Ohr.
Zwinkernd lächelte er ihr zu.
Hand in Hand mit Tobias ging sie zu den anderen rüber und Lisa erzählte gleich die Neuigkeit.
„Das ist ja super.“ Entfuhr es Dana.
Stillschweigend aßen alle bei einander, bis plötzlich ein Regenschauer aufzog.
Alle schrien durcheinander und rannten nach drinnen.
Lachend genossen sie ihr Essen weiter.

Der Regen wollte an diesem Tag nicht aufhören. Alle saßen zusammen und spielten Gesellschaftsspiele. Es wurde herzlich gelacht und alle verstanden sich prächtig.

„Lisa, ich muss dir etwas zeigen. Kommst du mal eben mit.“ Flüsterte Tobias ihr ins Ohr.
Diese nickte ihm zu und folgte ihm unauffällig in den Gang. Von dort zog Tobias sie weiter in den Eingangsbereich.
„Was gibt es den?“ Fragte sie Fröhlich.
„Nichts besonderes, ich wollte nur alleine mit dir sein.“
„Ach so.“ Verwirrt schaute sie Tobias an.
Er nahm ihre Hand und trat hinaus in den Regen.
„Du bist verrückt.“ Schrie sie.
Schnell rannten sie hinunter zum See. Von dort zog er sie weiter auf den Pfad zur Holzhütte.
Er zog die Tür auf und ging einen Schritt zurück um sie zuerst eintreten zu lassen. Zitternd stand Lisa neben der Couch und blickte Tobias an.
Schnell machte er ein paar Kerzen an.
Langsam trat er auf sie zu und umfasste mit beiden Händen ihr Gesicht.
„Weist du eigentlich wie sehr ich dich Liebe?“
Immer noch verwirrt, schauten sie ihm in die Augen.
„Lisa ich liebe dich, mehr als du dir vorstellen kannst.“ Gestand er liebevoll.
„Ich Liebe dich auch.“ Erwiderte Lisa.

Mit zärtlichem Kuss versuchte Tobias sie zu verführen. Seine Zunge suchte die ihre, und streichelte diese sanft als er sie fand. Leise stöhnend vertiefte Lisa den Kuss, sie schlang ihre Arme um seinen Hals und drückte sich ganz nah an ihn. So standen sie etliche Minuten da, bis Tobias ihren Hals küsste und ihre Brüste sanft umschloss. Lisa genoss und schmiegte sich fest an ihn. Er legte sie behutsam auf die Couch und legte sich auf sie. Mit sanftem Druck umschloss er ihren Brüste und küsste sie Leidenschaftlich. Lisa zog sein T-Shirt ihm über den Kopf und schmiss es in die Ecke. Sie tastete seinen muskulösen Oberkörper mit der Hand ab und er erschauderte. Ihr T-Shirt lag wenige Minuten, zusammen mit ihrem BH auf dem Boden.
Diesmal wollte er es langsam angehen und viel zärtlicher als beim letzten Mal. Wollte ihr zeigen, dass es auch anders geht.
Er lies sich zeit, sie erneuert zu erkunden. Seine Finger glitten über ihren Körper, als würden sie dazugehören, sein Mund hielt den ihrer fest umschlossen. Sie zitterte unter seinen Berührungen und doch erkundete auch sie seinen Körper. Sie zog die schnüren seiner Jogginghose auf und zog sie ihm über seine schlanken Hüften. Auch ihre Hose hatte sie bald nicht mehr an und er strich sanft über ihren, mit spitzem besetztem Slip.
Seine Finger umschlossen die Ihre und drückten sie fest aneinander. Sie stöhnte leise unter ihm und genoss seine Finger auf ihrer Haut, das prickeln welches seine Zunge auf ihrem Hals hinterließ.
Etliche Minuten lagen sie aufeinander und erkundeten sich. Streichelten sich und küssten sich.
Sanft strich er ihr, ihren Slip über ihre Beine und küsste sie erneuert. Selbst zog er sich seine Boxershorts hinunter und drang sanft in ihr ein. Lisa zuckte kurz zusammen und entspannte sich gleich wieder. Er sah ihr in die Augen, welche sich verschleierten und ihn Leidenschaftlich anblitzten.
Er lächelte sie an und bewegte sich Rhythmisch in ihr. Sie zog ihn zu sich nach unten und küsste ihn leidenschaftlich. Seine Bewegungen wurden immer schneller und trieben sie zum Höhepunkt. Sie stöhnte auf und krallte sich an ihn fest. Er lies sich gehen und kam mit ihr gemeinsam.
Nach Luft schnappend lagen sie ineinander geschlungen auf der Couch und sahen sich lächelnd an.
„Wow.“ Mehr traute Lisa nicht zu sagen.
„Schon wieder, nur Wow?“ Scherzte er Atemlos.
„Ja.“
Sie drehte sich zu ihm und lächelte ihn an. Dieser legte den Arm um sie und streichelte sie erneuert. Sie konnte ewig so neben ihm liegen und die Welt um sich vergessen.
„Schatz, lass uns lieber wieder zurückgehen Die anderen machen sich bestimmt schon sorgen.“ Meinte sie schläfrig.
„Du kleiner Angsthase. Keine Sorge, Ben und Dana wissen, wo wir sind. Ich wollte mir dir alleine sein. Aber wenn du zurück willst.“
„Oh. Nein, lass uns hierbleiben.“ Entschied Lisa schnell.
Tobias nickte ihr zu und ließ seinen Blick aus dem Fenster schweifen.
Stillschweigend lagen sie sich in den Armen und genossen die Zweisamkeit.
„Hast du Hunger?“ Fragte Tobias etwas später.
Doch Lisa war schon eingeschlafen.
Er blickte sie an und streichelte ihre Wange.
„Ich liebe dich.“ Flüsterte er ihr ins Ohr und legte sich wieder hin.
Um noch näher bei ihr zu sein, zog er sie an sich.
Draußen wurde es dunkler und auch der Rest im Camp legte sich schlafen.





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