Ein einziger Sommer - Teil 10

Autor: Hexe
veröffentlicht am: 03.01.2011


Achtung, ein nicht ganz Jugendfreier Teil!! Viel spaß weiterhin beim Lesen und danke für die lieben Kommentare!

Die Sonne zeigte sich Heute von ihrer besten Seite. Ihre Strahlen lugten durch die dichten Blätter der umliegenden Bäume. Die Sonnenstrahlen kitzelten Lisa an diesen Tag wach.
Als sie sich umsah, hatte sie fast vergessen, was Gestern geschehen war. Doch wusste sie auch, das sie sich Heute ihren Freunden stellen musste.
Sie lies die Augen noch einmal zufallen und als sie die Augen wieder öffnete, blickte sie in die mit dunklen Rändern umringten Augen von Tobias.
„Morgen.“ sprach er heiser.
„Hast du überhaupt geschlafen?“ Sorgenvoll blickte sie ihn an.
„Ein wenig. Ich musste ja auf dich aufpassen.“
„Was?“ Entfuhr es ihr.
„Nein, keine Sorge. Ich konnte einfach nicht schlafen und habe dich beobachtet. Du sahst echt niedlich aus. Und jetzt siehst du wunderschön aus. Wie sich die Sonnenstrahlen in deinem Haaren verfängt, einfach schön.“
Lisa wurde rot.
„Willst du mir schmeicheln?“
„Nein, aber dich zum Aufstehen zwingen. Denn jetzt sind die Duschen noch leer und ich dachte ich könnte dich zum gemeinsamen waschen überreden.“
Empört sah Lisa ihn an.
„Wie bitte?“
„Ich wusste du hast kein Mumm.“ Zog er sie auf.
„Doch, nur ich habe kein Handtuch dabei und anderen Sachen.“ Stellte sie erleichtert fest.
„Ich habe schon vorgesorgt.“
Er hob ein Handtuch hoch und ihre Sachen von Gestern.
„Du denkst wohl du bekommst alles?“ Fragte sie wütend.
„Bei dir? Ja!“
„Du bist voll der….“
Weiter kam sie nicht. Sein Mund umschloss den ihrer und begann zärtlich ihren zu öffnen. Seine Zunge suchte die ihre. Etliche Sekunden schwanden dahin, bis sie sich von einander lösten.
„Na los, wir können auch in die Mädchen Dusche, wenn es dir lieber ist. Außerdem kannst du nicht alleine stehen, denk an dein Fuß.“ Erklärte er bestimmend.
„Stimmt.“
Das nicken nahm er als ein Ja.
Schnell nahm er sie huckepack und ging mit ihr zu den Duschen.
Dort angelangt zog er sich sein T-Shirt aus und zum Vorschein kam ein gut durchtrainierter Body.
Seine Muskeln zuckten zusammen als Lisa darüber strich. Der Blick von ihr lies ihn in ein tiefes Loch fallen. Seine Hände glitten an ihrem Rücken entlang und zogen sein T-Shirt, was sie letzte Nacht anhatte über den Kopf. Die straffen Brüste umschloss er mit seiner Hand und küsste Lisa zärtlich.
Seine Hose lag wenige Sekunden später auf dem Boden.
„Du bist so schön.“ flüsterte Tobias heiser, an ihr Ohr.
Ein Schauer lief Lisa über den Rücken.
„Komm, du zitterst ja.“ Meinte Tobias, selbst ganz außer Atem.
Tobias zog Lisa mit unter die Dusche und stellte den Wasserhahn auf Heiß.
„Ich hoffe du duscht gerne Heiß?“
„Eigentlich schon, und du?“ Fragte sie verschmitzt.
„Nur.“
Ein lächeln umspielte seinen Mund.
Er zog sie näher an sich heran, bis nackte Haut an nackte Haut war. Sein Herz pulsierte.
Ihre Hände lagen um seinen Nacken.
Er küsste sie lange und leidenschaftlich.
Kleine Wassertropfen tropften von oben herab während sie sich küssten und erforschten. Seine Zunge glitt an ihrem Hals hinab und wieder hinauf. Während seine Händen über ihren Körper fuhren.
Halt suchend umschlang sie ihm.
Er drängte sie gegen die Wand und nahm sich was er braucht.
Mit tiefen Zügen drang er in sie ein. Sie klammerte sich bei ihm fest und vergaß wo sie waren. Vergaß wer sie waren.
Blind vor Lust stieß er ihn ihr ein, was sie zum Höhepunkt brachte.
Sie flüsterte seinen Namen und er ließ sich gehen und kam mit ihr gemeinsam.

Außer Atem standen sie einige Minuten an der Wand gelehnt da und blickten sich in die Augen.
Langsam stellte er sie wieder auf ihrer eigenen Füße.
„Wow!“ brach sie stöhnend heraus.
„Entschuldige, ich war nicht gerade sanft zu dir. Das nächste Mal wird es besser. So wie du es verdient hast.“ Entschuldigte er sich, aber Lisa lachte.
„Tobi, danke es war schön. So hätte ich mir das nicht in meinen kühnsten Träumen erhofft. Es war Perfekt.“ Meinte sie fröhlich.
„Sicher?“
„Wenn ich es dir doch sage. Außerdem war es für dich doch auch das erste Mal.“
„Gott, ich liebe dich.“
Vor Freude wirbelte Tobias mit ihr umher.
„Du machst mich so Glücklich!“ Sagte er fröhlich.
„Du mich auch.“ Und lächelte ihn an.
Gemeinsam trockneten sie sich ab und schlichen sich leise zurück in sein Zimmer.
„Bist du sicher, dass du keine vor mir hattest?“ Scherzte sie.
„Ganz sicher.“
Nickend legte sie sich ins Bett. Tobias legte sich neben sie und blickte sie unverwandt an.

„Hast du mir auch frische Klamotten mitgebracht?“ Fragte sie etwas später.
„Nein, leider nicht.“
„Schade.“ Und zuckte kurz mit den Schultern.
„Kannst ja meine Sachen anziehen.“
„Nein. Ich ziehe die von Gestern an.“
Sie nahm diese hoch und stellte fest, das diese immer noch nass waren.
„Mist, ich muss mich wohl doch noch, mit deinem T-Shirt begnügen.“
„Das steht dir aber.“ Stellte er erneuet fest.

Nachdem sie sich fertig gemacht haben, schlenderten sie zu Lisas Zimmer.
Davor blieb sie noch einmal stehen und atmete ein Mal tief durch. Ihr Puls begann höher zu schlagen. Die Tür öffnete Tobias für sie. Drinnen wurden sie gleich in beschlag genommen. Nicole nahm sie in die Arme. Und die Jungs verließen das Zimmer.
„Es tut mir leid, ich hätte es euch sagen müssen. Ich habe euch all die Jahre angelogen.“ Fing Lisa an sich zu entschuldigen.
„Warte. Mir wäre es nicht anders ergangen. Ich hätte euch, auch nicht erzählt, wenn ich hier aufgewachsen wäre. Du musst dich nicht entschuldigen.“ Meldete sich Dana
„Ihr seid mir nicht böse?“ Ungläubig starrte sie Dana und Nicole an.
„Hättest du es uns früher erzählt, hätten wir dich doch mit zu uns genommen.“ Meinte Nicole.
„Danke, ihr seid die besten.“ Stellte Lisa fest, doch Dana stellte es richtig: „Nein, wir sind die besten.“

„Ach und was läuft da jetzt nun zwischen dir und Tobias?“ Fragte Nicole eilig.
„Viel.“ Gestand Lisa und die Beiden anderen schaute sie erwartungsvoll an.
„Erzähl!“ Forderte Dana sie auf.
Lisa wurde Rot und begann zu erzählen. Sie erzählte auch von der morgendlichen Dusche und das sie sich lieben.
„Er will mich sogar mit zu sich nehmen.“ Schloss Lisa und Nicole schaute sie traurig an.
„Na, deine Mutter will dich doch bei sich haben oder nicht? Zu wem willst du den jetzt.“ Nicole sah sie mit großen grünen Augen an.
„Er wohnt bei meiner Mutter. Sein Vater und meine Mutter sind zusammen und wollen Heiraten. Deswegen soll er mich ja auch nach Hause holen.“ Erklärte sie schnell.
„Oh!“ Entfuhr es Nicole.
„Also seid ihr ja dann Stiefgeschwister.“ Schlussfolgerte Dana.
„Ja, leider.“ Meinte Lisa traurig.
„Ach was. Ihr liebt euch, also ihr seid ja nicht Blutsverwandt. Ich wünsche euch beiden Glück.“ Sagte Nicole und Umarmte Lisa.
„Aber sag mal, wieso musstest du gleich mit ihm schlafen? Ihr habt doch Zeit?“ Fragte Dana.
Lisa dachte kurz darüber nach.
„Ich fand es richtig. Meine Gefühle sagten mir, er und kein anderer.“ Erklärte sie.
Sie schwiegen einen Moment.
„Danke für alles. Ich hab euch lieb.“ Meinte Lisa in das Schweigen hinein.
„Wir dich doch auch.“
„Und lass bloß den scheiß mit den Drogen.“ Bestimmte Nicole.
„Ich bemühe mich.“ Versprach Lisa.
„Wir helfen dir!“ meldete sich vom Türrand aus Tobias.
Lisa zwinkerte ihm zu und nickte.
„Was steht Heute auf dem Plan?“ Meldete sich Jörn.
„Freizeit und morgen auch. Morgen Abend gibt es sogar ein Lagerfeuer.“ Erzählte Lisa.
„cool!“
„Wollen wir vielleicht an den See gehen? Ich kann uns ein Lunch-Paket organisieren.“ Schlug Lisa vor.
„Da klingt echt super.“ Stimmten alle zu.

Während Lisa Sachen für das Picknick zusammen suchte, zogen sich die anderen um. Am See trafen sie sich. Die Decke breiteten die Mädels aus, und die Jungs testeten die Wassertemperatur.

„Sagt mal was läuft zwischen euch und den beiden?“ Fragte Lisa gespannt.
„Das gleiche wie bei dir und Tobias. Nur halt ohne du weist schon.“ Errötend strahlte Dana sie an.
„Ich verstehe.“ Nickend gab Lisa zu verstehen, dass sie begeistert ist.
„Ich hoffe es wird was ernstes.“ Meinte Dana.
„Ich denke schon.“ Beteuerte Nicole.
„Ich wünsche es euch.“ Stellte Lisa klar.
„Na was redet ihr hier so. Kommt mit ins Wasser.“ Kam Tobias angelaufen.
„Ich komme gleich.“ Sagte Lisa und schaute den zwei hinterher und wurde Zeuge wie schnell Dana und Nicole im Wasser landeten.
Sprudelnd kamen sie wieder hoch und kicherten. Das lachen hörte man über den ganzen See.
Da sie so sehr von den glücklichen Gesichter ihrer Freunde abgelenkt war, merkte sie nicht, wie Tobias sich von hinten angeschlichen kam. Er umarmte sie und packte sie bei den hüften.
„Nein, untersteh dich. Tobias lass mich runter.“ Schrie sie und klammerte sich an seine Arme.
Doch er tat so als würde er sie nicht hören. Schleppend ging Tobias mit Lisa im Gepäck zum Steg und sprang gemeinsam mit ihr. Wenige Sekunden später kam sie lachend nach oben.
„Du Blödmann.“ Schrie sie lachend.
Doch da wurde sie auch schon von ihren Freundinnen unter Wasser gedrückt.
„Ihr seid ja alle gemein.“ Stellte Lisa lachend fest.
„Nein, wir sind ganz liebe Leute.“ Klärte Tobias sie auf.
„Na wartete.“
Lisa schwamm auf Tobias zu und drückte ihn von hinten unter Wasser. Er zog sie mit sich nach unten. Dort entglitt er ihren Händen und drehte sich zu ihr rum. Sie sahen sich in die Augen und küssten sich.
„Wo sind sie denn?“ Fragte Dana kummervoll.
„Keine Ahnung.“ Antwortete Nicole, doch Ben meinte nur: „Macht euch doch nicht immer solche Gedanken um sie.“
„Lasst uns doch.“ Schrie Dana und streckte, im vorbeischwimmen ihre Zunge heraus.
Doch auch sie kamen nicht weit. Dana und Ben, sowie Jörn und Nicole küssten sich leidenschaftlich.
Nach Luft schnappend kamen Tobias und Lisa wieder an die Oberfläche.
„Na bist du mir noch Böse?“ Fragte er mit gespielten leidvollen Blick.
„Nein, wie könnte ich. Ich gehe mich ein wenig Sonnen.“ Meinte sie lachend.
„Verlauf dich nicht.“ Scherzte er und gab Lisa frei.
„Komm doch mit.“ Schlug sie vor.
„Gute Idee.“
So gingen sie beide raus. Die anderen vier vergnügten sich weiterhin im Wasser.
„Hier, ich habe auch an einen Ball gedacht.“ Lisa schmiss ihn ins Wasser zu den anderen.
Als sie zurück zur Decke kam, zog Tobias sie unter sich und begann sie lange und leidenschaftlich zu küssen. Ihr Puls beschleunigte und ihr Herz schlug schneller.
„Willst du mich hier mitten am Tag unter freien Himmel verführen?“ Fragte sie lachend.
„Nein, nur heiß machen.“ Flüsterte er.
„Ach und das soll in Ordnung sein?“ Verlangte sie eine Erklärung.
„Ja.“
Den Kopf schüttelnd lachte Lisa unter Tobias. Dieser schaute ihr in die Augen und streichelte ihre Wangen.
„Du bist echt was besonderes.“ Flüsterte er heiser und Lisa errötete etwas.
„Nein, das bin ich nicht. Ich bin einfach nur ich.“ Gab sie zurück.
„Nein. Du bist mein Sonnenschein.“
„Du bringst mich in Verlegenheit.“ Gestand sie.
„Hatte ich nicht beabsichtigt.“
„Sicher!“ Stellte sie belustigt fest.
„Ja, ich liebe dich.“ Meinte er ernst.
„Ich dich auch. Ich bin echt froh dich zu haben.“
Eine seiner Augenbraue schnellte nach oben und er blickte sie fragend an.
„Wie war das doch noch vor ein Paar Tagen? Stadtbubi? Ach und ich steh nicht auf dich.“
„Ich habe wohl ein wenig geflunkert.“ Und zuckte mit den Schultern.
„Aha!“
Sie lachten sich an.

„Na ihr zwei Turteltäubchen. Ich habe jetzt echt voll Hunger. Was hast du uns den schönes eingepackt?“ Fragte Nicole und wickelte sich in ein Handtuch.
„Ich habe Obst, ich habe Hamburger in der Dose dort. Dann habe ich noch Brötchen mit Schinken oder mit Käse. Und sonst ein Paar Kleinigkeiten.“ Antwortete sie.
„Was willst du haben?“ fragte Jörn Nicole.
„Ich esse etwas Obst.“ Gestand sie und Jörn tadelte sie: „Süße du musst nicht Hungern. Ich finde dich auch so Sexy genug.“
„Das finde ich aber auch.“
„Lisa, du hast ja auch eine Traumfigur.“ Gab Nicole zu bedenken.
„Die habe ich gar nicht.“ Verteidigte sie sich und zog eine kleine falte Haut nach oben.
„Doch.“ Und lachte sie an.
„Mädels ihr seht alle Toll aus.“ Ließ Ben den streit schlichten.
Dana lächelte ihn an und Biss herzhaft in einen Hamburger.
Glücklich aßen sie beisammen.

„Sag mal hast du eigentlich noch mehr Geschwister?“ Fragte Lisa.
„Ja, wir haben noch eine kleine Schwester. Sie ist neun Jahre alt und meint aber sie wäre die Prinzessin.“ Begann er zu erzählen.
Die anderen lauschten begeistert mit.
„Also eine kleine Verwöhnte.“
„Ja, sie ist aber deine Blutsverwandte.“
Schockiert schrie Lisa: „Was?“
„Ja, sie kam kurz nachdem, deine Mutter bei uns war. Ich glaube ja auch, dass Sabrina von meinem Vater ist.“ Erklärte er.
„Neun Jahre alt. Da habe ich euch kennen gelernt.“ Richtete sie das Wort an Nicole und Dana.
Lisa war verwirrt. Sie wusste mit der neuen Situation nicht umzugehen.
„Was hast du denn?“ Fragte Tobias vorsichtig und besorgt.
„Mir geht das alles irgendwie zu schnell. Gerade hatte ich nur diese Zwei Freundinnen. Und jetzt habe ich meinen ersten festen Freund und habe eine kleine Schwester bekommen.“ Ungläubig schüttelte sie mit dem Kopf.
„Lass dir zeit. Wir sind ja noch zwei Wochen da.“ Versuchte er sie zu beruhigen.
„Gehst du etwa früher?“ Voller Panik schaute Lisa ihn an und war den Tränen nahe.
„Wieso?“ Fragend blickte er sie an.
„Na das Camp geht noch 4 Wochen lang.“ Erklärte sie schnell.
„Dann hat mein Vater wohl nicht richtig gebucht.“
„Und jetzt?“ Fragte sie.
„Ich fahre erst Mal nach Hause und kläre alles für dich. Dann kommen wir dich holen. Versprochen.“ Er lächelte ihr zu und strich ihr über das Haar.
„Bist du dir sicher, dass das Funktioniert?“
Lisa war Nervös, wie konnte das sein? Kaum hatte sie sich geöffnet, wurde sie wieder allein gelassen.
„Vertraust du mir?“
„Denke schon“
„Na also. Mach dir darüber keine Gedanken.“
„In Ordnung.“
Doch Lisa machte sich ihre Gedanken. Wie sollte sie nur damit umgehen.

„Ach was, schmeißt du dich doch an ihn heran?“ höhnte Mitzi.
„Mitzi, wie schön! Hör zu, lass uns in ruhe und geh doch irgendwen anders nerven.“ schrie Tobias ihr entgegen.
„Du bist schon voll von ihr eingenommen. Du miese kleine Schlampe, hast du ihn um den Verstand gebracht.“
Sie bückte sich zu Tobias hinunter und blickte ihn ernst in die Augen.
Lisa richtetet sich auf und funkelte sie wütend an.
„Halt doch einfach den Mund und lass die Finger von ihm.“
„Warum sollte ich? Ich gebe ihn nicht auf.“ Stellte sie klar und richtete sich wieder auf.
„Mach doch was du willst?“ Lisa verdrehte die Augen und richtete das Wort an die anderen.
„Was ist Leute, es wird schon spät. Wollen wir uns noch ein wenig im Zimmer vergnügen?“
„Ja klingt gut!“ Stimmten alle zu.
So packten sie alles zusammen und ließen Mitzi stehen.
„Ach Julia und Franziska wollt ihr mit uns kommen?“ Schrie Lisa über die Schultern.
„Ja gerne.“ Antworteten diese zurück.
„Was, kommt ihr wohl zurück.“ Schrie Mitzi wütend.
„Nein!“ Schrien Sie und Mitzi stand ganz alleine da und schaute den anderen hinterher.
„Lisa, danke schön. Wir hätten das nicht länger ausgehalten.“ Bedankte sich Julia.
„Bitte schön.“
„Lisa wir hätten da eine Frage.“ Meldete sich Franziska schüchtern.
„Was habt ihr den auf den Herzen?“
„Können wir die letzten 4 Wochen bei euch bleiben?“
„Na klar doch, wenn die anderen zwei nichts dagegen haben.“ Wandte sich Lisa an die anderen beiden.
„Nein, wir würden uns freuen.“
„Danke schön.“
„Gerne“
Als sie im Zimmer waren, gingen Julia und Franziska ihre Sachen holen und dabei gingen ihr Felix und Fred zur Hand. Als sie alles da hatten, war es draußen schon dunkel geworden.
Es klopfte an der Tür und Felix trat ein.
„Lisa, kommst du mal eben.“
„Ja.“
„Ach Tobias du auch.“
„OK.“
Beide traten zu ihm nach Draußen auf den Gang, unsicher was er wollte.
Felix wirkte etwas müde. Besorgt blickte Lisa ihn an.
„Geht’s dir wieder gut und habt ihr miteinander gesprochen?“ Fragte er sorgenvoll, ganz wie ein Vater, den Lisa nie hatte.
„Ja alles wieder gut.“ Tat sie seine Sorge ab.
„Schön, also wenn ihr wollt könnt ihr euer Date nachholen. Der Bär wurde grade eben geschnappt.“ Berichtete er stolz, als hätte er den Bären selbst geschnappt.
„Brauchen wir jetzt nicht mehr.“ Gestand Lisa und ergriff Tobias Hand.
Verwirrt schaute Felix Lisa ins Gesicht und erblickte ein lächeln, sofort hellte sich seine Augen auf.
„Auch gut. Viel Glück euch zwei.“
Felix ging glücklich und ließ die Beiden stehen.
„Was war das denn?“ Fragte Tobias.
„Weis ich auch nicht.“
„Du weist das sehr wohl.“ Stellte er fest und versperrte ihr den Weg ins Zimmer.
„Na so langsam kennst du mich ja wohl oder?“ Scherzte sie.
„Etwas.“
„Ich war erst so fröhlich seitdem ich dich kenne. Vorher war ich eher zurückhaltend und verschlossen.“
„und Felix wollte dich immer aufmuntern.“ Schloss er.
„Richtig, aber er hat es nie geschafft.“ Erklärte sie kleinlaut.
„Gut zu wissen.“ Stellte er belustigt fest.
Tobias küsste sie leidenschaftlich und presste sie gegen die Wand. Seine Zunge suchte die ihre, und spielte sanft mit ihr, als er sie fand.
„Tobi..“ Mehr brachte sie nicht heraus.
Sie wollte sich wehren, doch er vertiefte den Kuss noch mehr.
„Meinst du wirklich ich vernasche dich hier, wo uns jeder sehen kann?“ Fragte er nach Atem
ringend.
„Du hast es auch unter der Dusche getan.“ Gab sie zu bedenken.
„Stimmt.“ Und lächelte sie an.
Lisa zog in schnell wieder ins Zimmer.
„Was wollte Felix von euch?“ fragte Nicole.
„Nichts, nur der Bär ist gefasst.“ Antwortete Tobias ihr.
„Cool, das heißt wir können jetzt euer Date nachholen.“ Meldete sich Dana
„Warum das denn?“ Fragte Lisa, etwas heftiger als beabsichtigt.
„Jeder muss mal ein Date haben. Außerdem muss jede Beziehung damit anfangen.“ Meinte Nicole.
„Habt ihr damit angefangen?“ Fragte Tobias.
„Nein.“ Sagte Nicole.

„Leute kommt ihr raus?“ Kam stürmend Jenny herein.
Ihre langen braune Haare schwangen noch immer umher als sie schon längst still stand. Jenny war nicht sehr groß für ihre elf Jahre.
„Huch, wer bist du denn?“ Fragte Ben und schaute Jenny verdutzt an.
„Ich bin Jenny. Felix hat mich geschickt, alle rauszuholen. Das Lagerfeuer beginnt gleich.“
„Ich dachte das wäre erst morgen?“
Verwirrt blickten sich alle an.
„Sie haben es gerade vorgelegt.“
„Wie toll. Es gibt nichts romantischer.“ Stellte Jörn fest und Nicole antwortete ihm: „Stimmt.“
Das hat er für mich getan dachte Lisa.




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