In my Life - Teil 26

Autor: MarieCurie
veröffentlicht am: 23.06.2014


Es ist Mittlerweile Oktober. Die Beerdigung ist 5 Monate her. Wir haben Samstag Abend und Jani, Steve und Darius meinten heute meine Wohnung stürmen zu müssen, um sie für ihren Filmabend missbrauchen.
Stevie und Jani haben das Sofa besetzt, Darius sitzt auf dem Sessel und ich sitze am Sessel gelehnt zwischen Darius Beinen. Vor etwa einer halben Stunde musste ich ihn schon darauf hinweisen, dass ich kein Hund bin, da er wir wild meinen Kopf gekrault hat. Lou liegt auf der Lehne des Sessels, hat die Chance ergriffen und lässt sich jetzt von Darius kraulen. Die beiden haben so etwas wie eine kleine Affäre entwickelt. Jedenfalls schläft Lou nachts oft zwischen uns und wird von Darius gekrault bis sie einschläft. Ich komme mir da manchmal gar nicht vernachlässigt vor..echt nicht..

Wir haben beschlossen, dass jeder von uns einen Film aussuchen darf. Der erste ist Steves Wunsch.
Dawn of the Dead. Ich finde den Film ja echt scheiße, aber Steve liebt ihn. Ich kenne ihn in und auswendig, da Stevie mich damals genötigt hat ihn oft mit ihm anzuschauen.
Gott sei dank sind die Protagonisten schon im Hafen und Anna nimmt schmerzlich Abschied ihres neuen Lovers. Irgendwie schräg, weil nicht mal 1 Woche vorher ihr Mann „gestorben“ ist. Schlampe.
Bei dem Gedanken muss ich irgendwie schmunzeln. Ich schaue zu Jani und erkenne ihre erleichterte Miene. Ihr Nerven sind einfach nicht für solche Filme gut und ich beobachte genau ihre Gesichtszüge. Sie denkt das selbe wie ich. 'So eine Schlampe'
Der Abspann beginnt und ich stehe auf, um meinen Wunsch zu präsentieren. Family Guy, 3 Folgen.
Ich habe alle Staffeln auf DvD und ich liebe sie heiß und innig. Als meine lieben Freunde das Menü sehen, stöhnen alle samt auf. Das war bis jetzt immer so.
Wir machen einen Filmabend und ich packe Family Guy aus. Was kann ich dafür wenn sie ausgerechnet mit mir Filme anschauen wollen? Außerdem muss ich auch leiden, wenn Jani ihren Wunsch äußert. Sie liebt alle kitschigen und schmierigen Filme. Die letzten 3 Mal war jedenfalls Twilight dran. Oder einer ihrer heißgeliebten Kathrine Heigl Filme.
Darius dagegen habe ich total falsch eingeschätzt. Als er das letzte Mal mit This is the End ankam, hätte ich ihn abknutschen können. Der Film ist auf so viele Arten bescheuert und lustig, ich könnte heulen vor lachen.

Ich drehe mich um und will mich hinsetzen. Empört stelle ich fest, dass Darius meinen Platz eingenommen hat. Mit einem Grinsen bedeutet er mir, mich vor ihn zu setzen. Augenrollend komme ich seiner Bitte nach, setze mich vor ihn und lehne mich an ihn.
„Bist du schon wieder Nähebedürftig oder was?“, frage ich ihn grinsend und er legt seine Arme um meinen Bauch.
Er fährt mit seinem Mund über meine Ohrmuschel und ich höre ihn ein wenig leise lachen.
„Bei dir bin ich immer Nähebedürftig, Lu.“, raunt er in mein Ohr.
Ich drehe meinen Kopf leicht zu ihm.
„Das ist aber niedlich, Prinzessin Lilyfee.“, gebe ich keck zurück.
„Du machst mich wahnsinnig, Schatzimausi.“, schnurrt er.
„Und du bist unausstehlich.“, spotte ich.
Er fährt wieder mit seinem Mund über meine Ohrmuscheln und dann zu meinem Nacken. Eine ungewollte Gänsehaut breitet sich dort aus und ich muss kurz meine Augen schließen, um mich wieder einigermaßen zu sammeln.
„Mh, so unausstehlich kann ich gar nicht sein, Liebes.“, raunt er wieder in mein Ohr.
Und er hat Recht. Seit ich mit Darius zusammen bin ist mein Leben und meine Verfassung sogar noch einen Tick besser geworden. In den fünf Monaten ist es mir gelungen über meinen Schatten zu springen und ihm hin und wieder meine Zuneigung zu zeigen. Und mittlerweile ist mir auch voll bewusst, wieso ich ihm damals nach Janis Party nicht widerstehen konnte und in einem kleinen Rahmen bin ich auch froh darüber, dass alles so gekommen ist.
Ich lehne mich noch ein Stück näher an ihn, denn ich mag den Geruch und die Wärme, die ihn immer umgeben.

„Mein Dad lädt uns übrigens morgen zu sich zum Essen ein.“, meint er nachdem wir uns wieder etwas auf den Fernseher konzentriert haben.
„Muss ich mir dann wieder euer dämliches Psychogelaber anhören? Wenn ja will ich eine Entschädigung.“, meine ich schnaufend.
Bei jeder Begegnung mit Senior und Junior in einem Raum, haben sich beide dazu veranlasst gefühlt, in den tiefen meines Kopf herumzuschnüffeln. Sie haben Fragen gestellt und mich versucht gemeinsam zu therapieren. Als sie dann merkten, dass es bei mir sowieso keinen Sinn hat, haben sie mich mit einem tiefen Seufzer zur Akte „untherapierbar“ gelegt.
Die Trauer über den Verlust meiner Eltern trat in den letzten Monaten nur noch in kleinen Formen auf. Ich habe nicht mehr geweint, aber dennoch gab es Tage an denen ich einfach alles kaputt machen wollte und mich am Ende zusammengekauert in eine Ecke gelegt habe, bis Darius kam um mich wieder aufzubauen. Und das hat er verdammt gut drauf. Seit dem ersten Ereignis dieser Art, gehe ich 2 Mal wöchentlich zum Kickboxen und meine Fresse, macht das Spaß.
„Keine Sorge, ich werde ihn stoppen.“, lächelt er leicht.
„Du ihn stoppen? Du kannst dich ja selbst kaum stoppen. Ich bin froh, keins deiner wissenschaftlichen Projekte zu sein.“, meine ich nur.
„Wirst du auch nicht werden. Dich muss ich nicht therapieren. Du bist kaputt, na und? Ich stehe auf kaputte,kleine, rothaarige und freche Mädchen.“, grinst er frech und drück mir einen Kuss auf die Wange.
„Pf, kleine Mädchen. Sagt der der letztens bei „Ich bin Sam“ geheult hat.“, meine ich beleidigt.
„Ich hab nicht geheult.“, schnaubt er.
„Ja, ja...“


Nach einem verdammt langem Abend, sind dann Steve und Jani endlich abgerauscht. Ich habe bei Twilight geschlafen und bin dann wieder bei Bad Boys aufgewacht. Ich liebe Darius für seinen Filmgeschmack. Ehrlich.
Mit einer verdammten Müdigkeit falle ich in mein Bett. Darius ist noch im Badezimmer und macht irgendwas. Mir ist das egal, Hauptsache er verhält sich gleich nicht wie ein Elefant im Porzellanladen und weckt mich unnötig auf. Ich drehe mich auf die Seite und beginne leicht weg zu dösen. Leider habe ich die Rechnung ohne meinen allerliebsten Freund gemacht, der sich aufs Bett schmeißt und mich in eine Umarmung zieht. Ich brumme leise, gebe aber dann nach und lege mich seitlich halb auf ihn drauf.
Darius Hand liegt an meiner Taille und zieht kleines Kreise über meine Haut. Schon wieder diese bescheuerte Gänsehaut. Ich muss mir unbedingt einen Weg überlegen, diese ständige äußere Vorführung meiner Gefühle zu vermeiden. Denn egal wie mich Darius berührt, wächst ein ganz bestimmtes Verlangen in mir. In Bezug auf meine Aphephosmophobie, ich habe dieses Wort auswendig gelernt, hätte ich wahrscheinlich vor einem Jahr darüber gelacht, mich jetzt so oft und intim von Darius berühren zu lassen.
„Bist du etwa müde?“, raunt Darius leise.
Oh Freundchen, warts nur ab. Heute läuft hier gar nichts mehr. Aber ich weiß, dass ich mir hier selbst etwas vormache.
Als hätte er meine Gedanken gelesen, lässt er immer größere Kreise über meine Haut fahren. Seine rauen Handflächen auf meiner Haut bringen meinen Körper auf ganz verschiedene Ideen. Ideen, die weit weg vom Schlafen sind.
„Die Nummer ist fies.“, brumme ich.
„Aber wirkungsvoll...“, meint er leise lächelnd, dreht mich auf den Rücken und beginnt an meinem Hals zu knabbern.
„Bist du jetzt 'n Piranha?“, frage ich lachend.
„Tinkerbelle, Prinzessin Lilyfee, Däumelinchen...Piranha klingt da am Besten. Merk dir das.“, murmelt er und ich spüre heißen Atem an meinem Hals.
Er sieht mir mein T-shirt über den Kopf und beschäftigt sich dann ausgiebig mit dessen früheren Inhalt.

Morgens wache ich auf und habe wie jedes Mal ein schweres Rindvieh an meinem Rücken kleben. Aber es ist halt mein Rindvieh und ich mag seine Nähe, wenn ich morgens aufwache. Außerdem ist es ein gutaussehendes Rindvieh und schwer ist auch relativ.
„Na wach, Prinzessin?“, fragt er und drückt mir einen Kuss auf den Rücken.
„Wonach sieht es denn aus, Gänseblümchen?“, frage ich grinsend.
„Ich glaube ich muss dir mal wieder Unterricht in Sachen Kosenamen geben, Weib.“, murmelt er an meinem Nacken.
„Oder du stehst jetzt einfach auf, gehst duschen und fährst dann mit mir zum Friedhof.“
Ich befreie mich aus seiner Umarmung und ziehe mich an.
„Wie sie wünschen, Gebieterin der Nacht.“ Er zwinkert mir zu, schwingt sich aus dem Bett und geht ins Badezimmer. Ich gehe derweil in die Küche, koche Kaffee und stecke Aufbackbrötchen in den Ofen. Dann decke ich den Tisch und räume die Überreste an Chips, Salzstangen und Bier weg und gebe Lou etwas zu fressen.
Darius kommt frisch geduscht und angezogen in die Küche und setzt sich an den Tisch.
„Hey Lu? Ich muss dir noch was sagen.“, meint er und knetet wie wild seine Hände.
„Mh?“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch. Ein nervöser Darius ist eigentlich nicht normal.
„Wenn ich dir das erzähle, will ich nicht das du mich für einen Arsch hältst. Weißt du, ich erinnere mich noch verdammt gut an die Nacht nach Janines Party.“, beginnt er zu erzählen.
„Halt Moment, du sagtest, dass du auch nichts mehr weißt.“, murmele ich und nehme mir ein Brötchen und schneide es auf.
„Ich habe gelogen. Du hast mir damals voll betrunken erörtert wieso du noch keinen Sex hattest – wir saßen damals bei dir auf der Couch, nachdem wir zu dir gefunden haben.“
Mir fällt das Messer aus der Hand und es landet mit einem Klirren auf meinem Teller. „Und du hast trotzdem mit mir geschlafen? Ich meine, dass ich kein Mädel bin, dass so viel Wert drauf nimmt, mit wem sie das erste mal schläft, wusstest du, aber trotzdem gibt es da so etwas das man benutzen kann. Das heißt Gehirn, weißt du?“, brumme ich leicht sauer.
„Wir haben nicht miteinander geschlafen, Lu.“ Bitte was?
„Ich, wir sind bis in dein Schlafzimmer und so, aber danach hab ich abgebrochen. Ich habe eben mein Gehirn eingesetzt.“, erklärt er mir.
„Du willst mir also sagen, dass ich mich 2 Wochen umsonst vor mir selbst geekelt habe?“, frage ich perplex. Und ich dumme Kuh habe mich nach dem „zweiten Mal“ gewundert, wieso ich verdammte Schmerzen hatte.
„Geekelt? Nett... Ich wusste nicht das ich so widerwärtig bin.“, er verschränkt seine Arme und bläst seine Backen auf. Er sieht aus wie ein trotziges Kind.
„Ich habe „vor mir selbst“ gesagt. Wieso hast du mir das damals nicht gesagt?“, frage ich ihn.
„Vielleicht, weil ich dich wiedersehen wollte.“, murmelte er kaum hörbar. Doch ich habe es verstanden. Und wie ich es verstanden habe. Aber ich kann einfach nicht sauer auf ihn sein. Von Monat zu Monat wurde es schlimmer. Wir hatten eigentlich noch nie einen Streit. Und Streit kann man das hier auch nicht nennen.
„Und da fällt dir nichts besseres ein als mir zu erzählen, wir hätten miteinander geschlafen? Ich verstehe das nicht ganz. Also den Zusammenhang.“, seufze ich.
„Ja das war keine Glanzleistung von mir, ich weiß. Ich dachte nur, da du dachtest, dass du mit mir geschlafen hast, würdest du dich irgendwann melden. Dem war nicht so, wie ich gemerkt habe. Ich hab dich aber wirklich nur durch Zufall von der Straße auf gegabelt. Ich hab dich nicht gestalkt oder so. Das ist die Wahrheit.“ Er schaut mich mit einem unschuldigen Lächeln an und ich verfluche ihn, dass er aus mir einen zahmen Köter gemacht hat, der ihm nichts übel nehmen kann.
Ich boxe ihm gegen den Arm. „Den hab ich wohl verdient.“, murmelt er und reibt sich die Stelle, an dem ich ihn getroffen habe.
„Hey Gänseblümchen...Ich hätte nie gedacht, dass du zu so bösen Dingen im Stande bist.“, schnurre ich. Er schaut mich verwirrt an.
„Keine vernichtenden Worte? Keine Ich-schmeiße-dich-aus-der-Wohnung- Nummer? Nichts?“, fragt er immer noch verwirrt.
„Nein, wieso? Sonst würdest du heulen und ich hab keine Ahnung wie man mit Leuten umgeht, die in Tränen ausbrechen. Das ist dein Job.“, necke ich ihn.
Darius steht auf, kommt zu mir, zieht mich ebenfalls vom Stuhl und umarmt mich.
„Du bist bescheuert. Ich liebe dich.“, lächelt er und küsst mich.
Es ist ein einfacher Kuss und endet auch nach wenigen Augenblicken wieder.
„Ich weiß, Lilyfee, ich dich auch.“, murmele ich.
„So große Worte für dich, Prinzessin?“, spottet er.
„Bilde dir einfach nichts drauf ein.“, meine ich und küsse ihn noch einmal, weil ich den Geschmack seiner Lippen mag. Dann setzen wir uns hin und er muss leicht schmunzeln. Worüber weiß ich nicht. Vielleicht über mich oder sonst was.
Wir futtern alle 10 Brötchen auf und machen uns auf den Weg zum Friedhof.

„Hey Mum, Hey Dad.“, meine ich als wir am Grab meiner Eltern ankommen.
„Ich hab ihn wieder mitgebracht. Dieser Verrückte vom Krankenhaus, Dad.“, scherze ich. Darius nimmt meine Hand und lächelt mich an.
Ich schenke ihm ebenfalls ein Lächeln und wende mich wieder zum Grab.
„Ich hab heute Lilien dabei. Ich hoffe, dass ihr damit leben könnt. Ok, ich meine, dass ihr das ok findet...? Äh, ja..Darius und ich sind jetzt 5 Monate zusammen und ich weiß, ich weiß. Dad du hättest niemals gedacht, dass nach Tommy mal etwas Ernsthaftes kommen könnte, aber Hey...“, ich beuge mich weiter zum Grab.
„Ich bin eh nur mit ihm zusammen, weil er so gut kochen kann und mir mein Eis bezahlt.“, flüstere ich und lache.
Darius lächelt mich immer noch an.
„Leider könnt ihr nicht sehen, was der Kerl hier neben mir für eine Marathonlächlerei abzieht, aber ich bin mir sicher, dass ihr da auch nicht allzu viel verpasst.“, meine ich frech.
„So, man sieht sich wieder. Bis die Tage.“ Da ich jede Woche das Grab besuche, wurden meine Besuche immer kürzer. Ich halte es nicht für nötig, ihrem Grab Romane zu erzählen, denn allein das ich jede Woche hier auftauche soll zeigen, dass ich an sie denke. Und Worte werden überbewertet.
Ich tausche die neuen Blumen gegen die alten und verlasse mit Darius den Friedhof.
Hinter dem Tor angelt sich Darius wieder meinen Arm und zieht mich zu sich.
„Warum musst du mich nur immer so schlecht bei deinen Eltern machen.“, murmelt er grinsend.
„Mache ich doch gar nicht. Meine Eltern hätten bestimmt einen super Eindruck von dir gehabt, hätte ich ihnen vom Abend unseres Kennenlernens erzählt. Ach warte, da war ja gar nichts. Sie hätten dich bestimmt doch gemocht, wenn du selbst betrunken noch so gut erzogen bist.“, meine ich ebenfalls grinsend.
„Ach was, du hast mich schon damals vergöttert. Außerdem ist ja nicht „gar nichts“ passiert.“ Er zieht seinen rechten Mundwinkel nach oben und schaut mich mit so einer Selbstsicherheit an, dass ich ihm schon wieder eine knallen könnte.
Aber es passiert nichts der gleichen. Darius beugt sich zu mir herunter.
„Also ich habe dich damals schon vergöttert, Lu.“, sagt er etwas ernster und küsst mich dann.
Ich habe nicht einmal eine Chance darauf gehabt, etwas zu antworten. Ich hätte ihm gern an den Kopf geworfen, dass das mal wieder absolut guter Stoff für den neuen Streifen mit Till Schweiger war, aber er lässt mich ja nicht. Er küsst mich einfach nur und davon will und kann ich mich einfach nicht befreien.

Ende

Soo das war meine kleine Geschichte. Die Idee stammt ein bisschen von meinem eigenen Leben ab, zwar nicht so melodramatisch, aber doch etwas vergleichbar. Ich würde mich über Kommentare freuen :)
Lg MarieCurie





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