Befreie meine Liebe - Teil 16

Autor: Cri.Chan
veröffentlicht am: 29.03.2011


Hallüüüü ihr lieben =) hier der 16 teil! hoffentlich gefällt er euch. Diesmal habe ich versucht viel über Damian zu klären. Hoffe ihr seid zufireden damit. Viel spaß beim lesen!!
____________________________________________



„Du hirnverbranntes Wesen! Wie oft denn noch! Erschreck mich doch nicht so verdammte Scheiße!“, fauchte ich ihn an. Damian schien jedoch total unberührt und saß weiter auf dem Verandastuhl. Er streckte sich genüsslich und fing an dämlich zu grinsen. Naja nicht dämlich, denn ein so gutaussehender… Geist… konnte nicht dämlich aussehen! Aber Verdammt ich war sowieso angepisst und somit ist er dämlich!
„Was grinst du denn so blöd! Hör auf!“
Am liebsten hätte ich ihn erwürgt! Wieso wurde ich bei ihm so sauer? Plötzlich wurde Damians Miene ernst. Was passierte jetzt? Ich wurde auch ernst. Den Apfel hielt ich noch in der Hand. Irgendwie war mir der Hunger vergangen. Er stand auf, jedoch endete die Bewegung schon damit. Beide sahen wir uns an. Ich wagte es nicht nur ein Mucks von mir zu geben, geschweige denn mich zu rühren. Die Spannung stieg und ich wurde nervös. Was jetzt? Ohne Vorwarnung bewegte sich Damian. Er kam in meine Richtung. Ich hörte nicht auf ihm in die Augen zu sehen, auch dann nicht, als er direkt vor mir stand. Was danach passierte, konnte man nicht wirklich in Worte beschreiben. Ein dunkler Nebel bildete sich um mich und um Damian. Der Nebel war nicht schwarz, sondern lila. Ein sehr dunkles lila. Von der Sonne war nun nichts mehr zu sehen. Kein einziger Sonnenstrahl durchbrach die Barriere. Alles fing an zu schwanken. Meine Sicht verschwamm, doch ich versuchte mich so gut es ging zusammen zu reißen. Damian griff nach meiner Hand und hielt sie fest. Sofort wurde ich wieder klar. Er fasste mich an! Damian und ich berührten uns! Ich schaute auf unsere vereinten Hände runter um sicher zu sein, dass ich mir die Berührung nicht nur einbildete. Tatsächlich. Er hielt meine Hand. Es prickelte an der Stelle. Ich sah zu Damian hoch. Sein Blick war starr auf einen Punkt gerichtet. Ich folgte seinem Blick. Unser Umfeld hatte sich geändert. Wir standen nicht mehr im Dichten und Dunklem Nebel, sondern waren in einem großen Raum. Wieder erkannte ich antike Möbelstücke. Bei dieser Erkenntnis erstarrt ich. Dies war der Ort meines Traumes! Panisch schaute ich zu Damian, dessen Blick immer noch auf einen besonderen Punkt gerichtet war. Er musste meine steigende Angst gespürt haben, denn nun drehte er seinen Kopf zu mir und sah mir in die Augen. Er schenkte mir ein sanftes Lächeln, welches mich ein wenig beruhigte. Dann drehte er sich wieder weg und diesmal folgte ich seinem Blick. Wie in meinem Traum, fing jemand an sich zu materialisieren. Mein Herz setzt zuerst ein Paar Schläge aus, um danach sofort mit einer sehr hohen und fast schmerzhaften Geschwindigkeit weiter zu schlagen. >>Der abstoßende alte Mann! Bitte nicht! Bitte nicht! Nein, bitte! << hallte es in meinem Kopf. Ich drückte mich an Damian und hofft, dass er mich in dieser Situation nicht alleine lies. Wie als wollte er mir Mut spenden, drückte er fester meine Hand. In der Zwischenzeit war der Magier komplett erschienen. Er sah zu uns rüber und dabei blickte er erst mich an. Als sein Blick zu Damian schweifte, schien er leicht verwirrt, doch kurz danach bildete sich sein hässliches Lächeln auf den Lippen.
„Oh, du willst sie also vor mir beschützen? Das ist aber nett von dir, Damian.“
Damians Namen sprach er mit einer kräftigeren Betonung als den Rest des Satzes aus.
„Ob es dir was nützen wird Carin?“
Als er meinen Namen aussprach, lief mir ein eiskalter Schauer über den Rücken.
„Aber gut, ob Damian dabei ist oder nicht ist mir egal!“, sagte er und fing an einige Schritte hin und her zu laufen. Es waren Langsame und schwere Schritte. Er wollte vor allem mich einschüchtern, eindeutig, denn Damian rührte sich nicht und zuckte nicht einmal mit der Wimper. Somit versuchte ich es ihm nach. Wenn er keine Angst vor diesem Eckel erregenden alten Mann hatte, dann würde ich auch keine Angst haben!
„Dann fahre ich fort, wo ich das letzte Mal aufgehört hatte. Weißt du wozu Damian da ist meine Liebe?“, redete er weiter.
„Bevor ich ihn verflucht hatte, muss ich dir sagen, war Damian ein Frauenheld. Eingebildet und hochnäsig! So ein verdorbener und verwöhnter Rotzbengel. Seine Familie war sehr wohlhabend damals, hatte jedoch auch keine Zeit ihren einzigen und wunderschönen Sohn zu erziehen. Bis zu seinem 22 Lebensjahr konnte er tun und lassen was er wollte und junge Mädchen hatte er zu genüge. Diese jungen Dinger warfen sich ihm nur so um den Hals. Kein Wunder, dass selbst der Erzieher keine Möglichkeit hatte ihm Anstand beizubringen!“
Sein Blick wurde wütend. Er sah starr an einen Punkt. Dann redete er weiter.
„ Nun denn, es passierte, dass das Königreich durch Krankheit und Armut überfallen wurde. Der König wusste nicht mehr weiter. Was meinst du, was danach passierte?“, fragte er und blieb stehen. Sein Blick durchbohrte mich nun. Ich musste schlucken. Damian war also ein Prinz gewesen? Ich spürte, wie angespannt er war. Der Magier fuhr fort.
„Naja, ganz einfach. Von dieser Notlage geplagt, ließen Herr und Frau König nach mir rufen. Wieso ausgerechnet mich?“, er lachte laut. Es hallte im Raum und meine Ohren schmerzten.
„Weißt du was Magie ist?“, warf er eine weitere Frage in den Raum.
„Natürlich weißt du es! Jedes Kind weiß es! Ich bin ein Magier, der größte aller Zeiten, der je existiert hat und existieren wird! Mein Name ist Nophos.“
Sein Name brachte mich zum Zittern. Ich wusste nicht wie ich auf diese ganze Show reagieren sollte! Was suchte ich hier eigentlich? Wieso hatte mich Damian hierhergebracht? Was wollte dieser Nophos von mir? Mir stiegen wieder Tränen in die Augen. Nophos sprach weiter:
„Die Eltern Damians schlossen mit mir einen Pakt, damit ich ihr Reich wieder in den Wohlstand brachte. Als sie jedoch erfuhren, was ich von ihnen wollte, erstarrten sie. Ihren Sohn! Die Königin sträubte sich dagegen. Wieso wollte ich ausgerechnet ihren Sohn? Der einzige Nachfolge des Königreichs. Da der Pakt aber schon geschlossen war, konnten sie mich noch so verfluchen. Ich hatte was ich brauchte!“
Damian wurde neben mir immer unruhiger.
„Sie schickten die Wachen um mich umzubringen, jedoch nutzte dies nichts, denn was wollen ein Paar Hampelmänner gegen meine Magie ausrichten? Ich tauchte im Gemach des Prinzen auf und nahm ihn mit mir. Am Anfang hatte ich besondere Pläne mit ihm, jedoch stellte er sich so ungeschickt bei allem an und sein Verhalten nervte mich! Als er eines Tages zu mir kam und es wagte mir mit dem Tod zu drohen, verlor ich die Geduld und verfluchte ich ihn. Sein Fluch sollte es sein junge Mädchen zu ihrem Glück zu führen, für immer und ewig! Er, der der alle haben konnte, sollte nun keine mehr haben können! So viele Herzen die er brach… Dummer Junge!“
Er sah Damian nun mit einem verachtenden Blick an.
„Diese Strafe geschieht dir recht! Aber…“, setzte er an und sah wieder mich an.
„Du brauchst jetzt nicht zu glauben, dass ich jemand bin der sich um das Leiden anderer schert. Was interessieren mich die Probleme anderer. Wenn es aber ein klitzekleines, jedoch sehr wichtiges Detail nicht gegeben hätte. Meine Nichte! Sie war dir verfallen. Ihre Liebe zu dir war immens! Du hast sie nur ausgenutzt, ihre Unschuld geraubt und weggeworfen wie Dreck! Deinetwegen nahm sie sich das Leben und somit starb das einzige mir wertvolle!“
Seine Stimme donnerte durch den Raum. Ein wütendes Licht blitzte in seinen Augen.
„Carin.“
Ich zuckte zusammen als er meinen Namen rief.
„Verschwende deine Gefühle nicht an so einen Abschaum! Er verdient diese Strafe! Für immer und ewiges Unglück durch das Glück der anderen.“
Er fing an zu lachen. Dieses grauenvolle und hässliche Lachen. Wieder stieg Angst in mir auf.
„Um ehrlich zu sein gibt es eine Methode den Fluch zu brechen. Jedoch werde ich nicht so dumm sein dir diese mitzuteilen.“
Ein weiteres Lachen stieg ihm die Kehle hoch. Es wurde immer lauter und lauter, es dröhnte nur noch durch den ganzen Raum. Ich konnte es nicht mehr aushalten und hielt mir die Ohren zu. Alles fing an zu vibrieren. Der Raum verdunkelte sich und meine Sicht verschwamm wieder. Ich fiel in Ohnmacht.
„Carin, Engelchen. Komm, das Essen ist fertig.“, erklang die angenehme Stimme meiner Oma. Ich machte die Augen auf.
„Nanu? Wo bin ich?“, fragte ich total verwirrt.
„Du bist hier draußen auf der Veranda. Du bist ja in kürzester Zeit eingeschlafen.“
„Wie lange habe ich denn geschlafen?“
„Zwanzig Minuten. Hast du schön geträumt?“
Auf diese Frage antwortete ich nicht. Mein Traum war furchtbar gewesen! Aber das ich alles in nur zwanzig Minuten geträumt hatte... Ich rieb mir die Augen und stand auf um meiner Oma ins Haus zu folgen und um endlich zu essen.
Natürlich konnte ich nicht aufhören nochmals an alles zu denken. Beim Essen schwieg ich. Meine Gedanken drehten sich nur um Damian und Nophos. War Nophos doch nicht so böse wie ich dachte? Konnte Damian böse sein? Aber wie… Keine Ahnung! Mein Kopf drehte sich. Plötzlich klingelte mein Handy. Ich ging ran.
„Ja hallo?“
„Hey Carin.“, sagte eine schüchterne Stimme auf der anderen Leitung.
„Hi Maria! Wie geht es dir?“, antwortete ich munter.
„Danke dir, gut. Ich wollte dir nur Bescheid geben, dass ich eine halbe Stunde später zu unserem Treffen komme. Hoffentlich macht es dir keine Umstände!“
Ach stimmt ja! Heute hatte ich ja mit Maria was abgemacht.
„Mach dir keine Sorgen! Ich nehm einfach einen Bus später. Der kommt dann auch pünktlich.“
„Oh, danke das finde ich toll. Freue mich ehrlich schon! Ciaooo.“, rief sie noch und schon legte sie auf.
Ich sah noch kurz auf die Uhr. Halb drei. Naja, ich hatte noch ein wenig Zeit. Somit ging ich ins Bad und duschte. Das hatte ich bitternötig!

Nach dem Duschen fing ich sofort an mich zu richten. Als ich fertig mit anziehen, frisieren und schminken war, hatte ich noch ein wenig Zeit und somit setzte ich mich an den PC und checkte meine E-Mails. Gelangweilt surfte ich noch ein wenig im Netz und als ich auf die Uhr sah, war es Zeit, um zum Bus zu kommen. Schnell kramte ich meine Tasche und mein Handy zusammen und verließ das Haus. Um 16:35 stand ich am Busbahnhof und suchte nach Maria. Sie stand schon an einer anderen Haltestelle neben einer Säule. Mit wenigen Schritten erreichte ich sie und wir begrüßten uns.
„Hey! Wartest du schon lange?“, fragte ich.
„Ach nein, keine Sorge. Bin auch erst angekommen. Wie geht’s?“
„Alles klar bei mir, und bei dir?“
„Ja, alles gut, danke. Wo willst du was trinken gehen? Eigentlich ist es irgendwie noch zu früh für eine Cocktailbar.“, witzelte Maria und ich musste lächeln. Sie war wirklich unglaublich niedlich! Wie ein kleines Reh!
„Stimmt. Dann lass und doch Eis essen gehen!“, schlug ich vor und Maria willigte sofort ein. Das freute mich besonders, denn somit konnte ich mir ein weiteres Mal den Bauch mit leckerem Eis vollschlagen. Da die Tage so schön warm waren, gehörte ein Eisbecher einfach dazu!
Wir liefen in die Eisdiele in der Nina Salvatore kennengelernt hatte. Heute schien er nicht zu arbeiten, denn wir wurden von jemand anderem bedient.
„Die machen hier so leckere Eisbecher!“, teilte ich Maria mit, dessen Augen sofort anfingen zu glänzen.
„Wirklich? Oh das ist super toll! Meinst du, sie haben den Nussbecher? Den mag ich am liebsten.“
„Sehen wir ja gleich, aber ich denke schon.“
Schon kam der Kellner. Diesmal war es ein älterer Junge, bestimmt über 25 Jahre alt. Auch sehr hübsch, aber nicht wirklich interessant.
„Wisst ihr schon was ihr gerne hättet?“, fragte er ein wenig gelangweilt. Solche Menschen liebe ich einfach! Menschen die ihren Job so richtig mögen und es der ganzen Welt mitteilen möchten. So wie dieser junge Herr… NICHT! Himmel! Sehen wir ansteckend aus? Leuchte ich irgendwie radioaktiv oder wieso hat der keine Lust mich zu bedienen?
„Für mich einen Nussbecher, wenn sie den haben.“, bestellte Maria schüchtern.
„Ja, haben wir. Und was kann ich dir bringen?“
>> Am besten eine neue Bedienung! Mein Eis könnt ich mir glatt selber holen, so wie du mich gerade anätzt! Such dir nen neuen Job, wenn dir dieser nicht passt! <<, grummelte ich in Gedanken.
„Heute versuch ich mal den Erdbeerbecher.“, antwortete ich so gelangweilt wie möglich und hoffte, dass er merkte, wie ich ihn auf den Arm nahm. Blödmann! Schien leider so, als hätte er nicht verstanden, dass er voll langweilig war, denn er nickte kurz und ging einfach.
„Boah ist der öde!“, beschwerte ich mich gleich bei Maria flüsternd. Sie sah mich kurz an und kicherte leise.
„Finde ich auch! Du hast ihn total gut nachgeahmt!“
HA! Sie hatte es bemerkt! Also war ich doch nicht so schlecht gewesen. Nach kurzer Zeit kamen unsere Eisbecher. Sie waren zwar nicht so schön dekoriert wie die von Salvatore, aber schmecken taten sie trotzdem. Die Erdbeeren waren sehr frisch und saftig. Total lecker! Ich durfte sogar von Marias Eisbecher naschen und ich musste sagen, sie hatte Geschmack!
„Du Carin… Ich wollte dich was fragen.“, setzte Maria irgendwann an.
„Ja gern. Frag ruhig. Was gibt es denn?“ Ich versuchte sie mit einem Lächeln zu ermutigen weiter zu reden.
„Naja, also... Es ist so… Die Sache im Bus ist mir nicht mehr aus den Kopf gegangen! Ich konnte kaum schlafen weil es mich einfach ärgert, dass ich so ein Schwächling bin! Also habe ich mich ein wenig informiert und etwas Interessantes gefunden. Ich wollte dich fragen, ob du mit mir da mitmachst.“
Kurz dachte ich daran, was es sein könnte. Eine Gemeinschaft gegen Gewaltakte? Jeder für jeden? Alle gegen einen? >> Wie Ameisen! << Ich kicherte in Gedanken.
„Und was ist diese Sache bei der ich mitmachen soll?“, fragte ich neugierig.
„Also, es ist eine Kampfkunst. Soll sehr wirksam und hilfreich sein. Vor allem für Frauen geeignet! Bitte mach mit mir den Kurs mit!“, flehte sie mich an.
„Oh! Ehrlich gesagt, hatte ich auch gedacht mich für irgendeine Kampfsportart oder Kampfkunst anzumelden, hatte aber nichts wirklich Gutes gefunden. Wie heißt diese Kampfkunst denn?“
„Wing Tsun.“
Bitte was? Was für ein Ding? Wie sprach man das nochmal aus? Wing wie Flügel auf Englisch und Tsun wie… Kein Plan! Gesundheit? Da sollte ich mich mal informieren!
„Oh… Klingt… Naja, interessant!“, sagte ich einfach.
„Das ist wirklich wirkungsvoll! Ehrlich, ich habe mir Videos angeschaut und überall im Internet nach Informationen gesucht und mir alles durchgelesen! Ich möchte kein Schwächling mehr sein! Ich will auch jemanden richtig in den Hintern treten, wenn er mir böses möchte! Bitte Carin! Ich habe sonst keinen anderen.“
Ach du heilige… Naja, Scheiße einfach! Wie kann ich da bitte Nein sagen?
„Ach, na gut. Wenn du das gut findest, dann wird da schon was dran sein. Ok, ich mach es! Wann geht’s los?“
Ihr Gesicht fing an zu strahlen.
„Oh wie toll! Danke, danke, danke! Also, Trainiert wird zwei bis drei Mal die Woche. In dem Fitnessstudio neben dem großen Einkaufscenter unterrichten sie.“
Maria redete so schnell vor Enthusiasmus, dass ich einfach lachen musste. Wie süß sie ist! Ihr Gesichtsausdruck veränderte sich. Sie sah mich ein wenig verwirrt an.
„Was denn? Wieso lachst du?“
„Ich muss dir was sagen! Ganz ehrlich! Du bist so niedlich! Das süßeste Ding, das ich jemals getroffen habe!“
Sie wurde rot und senkte den Blick.
„Hey, ich meine das nicht böse! Ich finde es toll wie du bist! Soviel Energie zu haben ist ein Vorteil für dich!“
Jetzt sah sie mich wieder an. Irgendwie waren ihre Augen feucht. Ohje! Hatte ich sie verletzt? Plötzlich sprang Maria mir um den Hals und umarmte mich ganz fest.
„Ich finde dich so toll Carin! Wie gerne wäre ich so cool wie du! Es ist toll dich zu kennen!“
Oh! Ich war sprachlos. Sowas hätte ich nie erwartet. Das freute mich umso mehr, denn ich mochte Maria wirklich. Es würde bestimmt totalen Spaß mit ihr machen, dieses Wings Dings zu machen!
„Du hast mir noch nicht gesagt wann es mit dem Kampfsport losgeht. An welchen Tagen und um wie viel Uhr denn?“, versuchte ich wieder ins Thema zu kommen. Bestimmt hätte ich vor Freude geheult, wenn ich nichts gesagt hätte! Sowas peinliches!
„Ach ja richtig!“, sagte Maria schnell und lies mich wieder los. Sie setzte sich aufrecht hin und wurde wieder professionell.
„Die Kurse sind Montag und Mittwoch von 17:30 Uhr bis 19:00 Uhr. Wenn du drei Mal die Woche trainieren möchtest, ist am Freitag um halb acht auch ein Kurs.“, zufrieden sah sie mich an.
„Klingt nicht schlecht! Sind super Uhrzeiten! Das klappt auf jeden Fall. Freu mich schon.“
Maria machte noch einen kleinen Freudensprung im sitzen und widmete sich danach wieder ihrem noch halb vollem Eisbecher zu. Ich machte es ihr nach. Somit würde ich also doch eine Kampfkunst erlernen. Wing Tsun. Könnte spannend werden!






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz