Auf der anderen Seite der Nacht

Autor: Nacomi
veröffentlicht am: 16.01.2010




Blutrot färbte die Abendsonne den Himmel, es wehte ein angenehmer lauer Wind und ein tiefer Seufzer entrang sich meinen Lungen. Auf einem kleinen abgezäunten Stück Wiese graste Salvador und ein seliges Lächeln umspielte meine Lippen.Der ungestüme Wallach war fast vollkommen genesen, er lahmte kaum noch und belastet das Bein auch wieder.
Morgen Vormittag würde der Trailer meines Bruders eintreffen und mich und Salvador endlich nach Hause bringen. Der Abschied von Rosa und ihrem Mann würde nicht leicht sein, hatten sie mich und ich sie doch ins Herz geschlossen. Sie hatten für den heutigen Abend ein kleines Fest anberaumt. Ich hatte mir ein zartes Sommerkleid angezogen und mein Haar offen gelassen.
Die anderen waren schon auf der Terrasse, aber ich hatte vorher noch einmal rasch zu Salvador gewollt. Ich musste mich beruhigen. Denn nach unserem Wiedersehen heute Morgen hatte ich Luìs nicht mehr gesehen. Und auch wenn ich noch reichlich angesäuert war, weil er mich tatsächlich ausgelacht hatte, schlug mein Herz schneller, wenn ich an ihn dachte. Außerdem würde auch Diego anwesend sein und ich wusste nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte. Und was, wenn Diego Luìs von dem Kuss erzählte? Was wenn die beiden sich schon längst unterhalten hatten? Ahhh! Juliana, beruhige dich, redete ich mir selbst gut zu.
'Salvador?' rief ich mit leiser Stimme und der große Braune hob den schmalen Kopf und trabte dann leichtfüßig zu mir herüber. Zart prustete er mich an. 'Hey' lachte ich und pustete zurück. 'Was soll ich denn jetzt nur machen?' fragte ich und Salvador sah mich aufmerksam an. Gedankenverloren strich ich über seine samtweichen Nüstern und am Liebsten hätte ich mich auf seinen blanken Rücken geschwungen und wäre mit ihm in den Sonnenuntergang galoppiert. Hach, seufzte ich. Was für eine herrlich kitschige Vorstellung…
'Juliana, kommst du?' rief es vom Hof her und ich verabschiedete mich von Salvador mit einem Küsschen auf die Nüstern.

Auf der großen Terrasse des Gutshauses waren schon alle versammelt. Rosa hatte bunte Lampions aufgehängt und die Köche des Hauses hatten ein reichhaltiges Büffet gezaubert. Unsicher schritt ich die wenigen Stufen hinauf und spürte wie sich automatisch alle Blicke auf mich richteten.
Rasch ließ ich meinen Blick über die Gesichter huschen und stellte beruhigt fest, dass mich alle wohlwollend musterten. Dann blieben meine Augen an Diego hängen. Sein dunkler Blick ließ mir zum wohl tausendsten Mal einen Schauer über den Rücken rinnen, aber ich wand mich schnell wieder ab. Und dann fiel mein Blick endlich auf Luìs. Er stand etwas Abseits, als Spanier ewiger Außenseiter unter Portugiesen, und ließ mich nicht aus den Augen. Während alle anderen ihre Gespräche wieder aufnahmen, die Gläser klingen ließen und auch sonst alles seinen normalen Lauf nahm, stand ich da wie eingefroren. Es war als versinke für den Moment alles um mich herum und es existierte nur dieser eine Blick zwischen uns, zwischen mir und Luìs. Sein Blick war undefinierbar, aber so wahnsinnig intensiv, dass mein Herzschlag ins Stolpern geriet. Ich war unfähig mich zu rühren.
Es war Rosa, die mich schließlich aus seinem Blick befreite, indem sie einfach auf mich zu kam, mir ein Glas in die Hand drückte und mich lachend ein paar von ihren Gästen vorzustellen. Ich warf noch schnell einen Blick über die Schulter, aber Luìs sah schon in eine andere Richtung. Enttäuscht ließ ich mich von Rosa in ein Gespräch über die wirtschaftliche Lage Portugals verwickeln.
Später fand ich mich am Büffet neben Diego wieder, als ich mich gerade beschlossen hatte endlich doch etwas zu Essen. 'Hey' sagte er. 'Hallo' erwiderte ich nur und nahm ein Stück vom Stockfisch in Rosmarinsauce. Ich spürte wie er mich musterte. Es war nach wie vor unglaublich was diese Blicke auf meinem Körper auslösten. Ein Rätsel wie er es schaffte, dass sich Blicke wie Berührungen anfühlten und ich mich ebenso beschämt fühlte, als hätte er mich tatsächlich angefasst. 'Das Kleid steht dir gut' sagte er und griff beiläufig nach dem Dressing für seinen Salat. 'Danke' sagte ich und ich hätte ihn dafür schlagen können, dass ich seinetwegen unruhig von einem Bein auf das andere trat. Warum machte er mich nach wie vor so nervös? Ich spürte förmlich wie seine Blicke weiter über meinen Körper streiften und musste zugeben, dass es mir ganz und gar nicht unangenehm war. Vorsichtig wagte ich einen Blick zu ihm hoch und traf den seinen. 'Tanzt du mit mir?' fragte er plötzlich und beinahe wäre ich diesem Blick erlegen. Aber ich wusste, dass ich es bereuen würde und blieb stark, sah ihm fest in die Augen und sagte: 'Entschuldige, aber ich glaube besser nicht.' Einen kurzen Moment sagte er gar nichts. 'Kein Problem' sagte er dann ausdruckslos. 'Lüge!' dachte ich und lächelte ihm zu. Er lächelte zurück. Es war ein aufgesetztes Lächeln, welches seine Augen nicht erreichte. Ich griff beherzt nach Messer und Gabel, drehte mich um und ging.
Erleichtert und durchaus zufrieden mit mir selbst, setzte ich mich an einen Tisch und begann zu Essen. Der Fisch war wirklich ausgezeichnet und da ich schon lange nicht mehr so fein gegessen hatte, nahm ich mir gleich noch einmal nach.
Satt und zufrieden räumte ich mein Geschirr weg und schlenderte umher. Die Band spielte ein lebensfrohes Lied und viele der Gäste tanzten. Lächelnd sah ich ihnen eine Weile zu, um dann meinen Weg fortzusetzen.
Plötzlich stieß mich jemand von der Seite an. Es war Luìs. Ich lächelte ihm zu. 'Hallo' sagte er, erwiderte das Lächeln aber nicht. 'Und, gefällt dir das Fest?' fragte ich und er zuckte bloß mit den Schultern. 'Hast du deinen Bruder angerufen?'
Er sprach sofort das Thema an, welches ihn und auch mich beschäftigte. Wieder einmal ein Bisschen überrascht von seiner direkten Art, nickte ich. 'Morgen wird der Transporter hier sein' sagte ich leise und bemerkte ein Funkeln in Luìs Augen. 'Ich werde die Leute hier vermissen' fügte ich hinzu. 'Sie waren sehr nett zu mir.' Luìs nickte grimmig. 'Manche etwas zu nett für meinen Geschmack.' Ich runzelte die Stirn. 'Wie meinst du das?' Er lachte trocken auf. 'Komm schon Juliana…' Er bedachte mich mit einem missbilligenden Blick. 'Was?' fragte ich, schon leicht gereizt. Wieso musste er mich immer so wütend machen.Es war ja nicht zum Aushalten, dass wir noch nicht mal ein normales Gespräch führen konnten, ohne, dass am Ende einer wütend davon stürmte. Er musterte mich kritisch. 'Wenn du nicht von selbst darauf kommst, dann kann ich dir auch nicht helfen' meinte er schließlich und ich meinte einen Anflug von Trauer aus seiner Stimme heraus zu hören. Irgendwie verstand ich jetzt wieder einmal gar nichts mehr. Erst wurde er wütend, dann traurig und dann wollte er auch noch, dass ich ihn verstand. 'Oder besser gesagt' warf er noch ein. 'Ich habe keine Lust mehr dazu.' Häh? Verwirrt blickte ich ihn an, aber er schüttelte bloß den Kopf. 'Ich hole mir etwas zu trinken' meinte er und ließ mich stehen. Ich sah ihm nach, wie er zwischen den Leuten verschwand und zerbrach mir den Kopf darüber, was er gemeint haben könnte.
Ich entfernte mich nachdenklich ein wenig von den anderen und entdeckte eine kleine steinerne Bank, die etwas versteckt in der hintersten Ecke der Terrasse stand. Ein Jasminstrauch wucherte an der Wand hoch und schirmte den Platz so vom Rest der Terrasse ab. Seine Blüten bereicherten die milde Nachtluft mir ihrem lieblichen Duft. Vorsichtig zupfte ich eine der weißen Blüten ab und steckte sie mir hinters Ohr. Was für ein herrlicher Abend es sein könnte. Ich war mir im Klaren darüber, dass ich mit Luìs endlich alles ins Reine bringen musste, um glücklich und zufrieden mit Salvador nach Hause zurück zu kehren. Ich lehnte den Kopf an die kühle Mauer hinter mir und schloss die Augen.
'Wein?' fragte eine dunkle raue Stimme, die mich innerlich erzittern ließ. Ohne die Augen zu öffnen nickte ich. Ich hörte wie er sich näherte und schließlich neben mich setzte. Ich spürte seine vertraute Wärme, auch wenn er sorgsam Abstand hielt und mich nicht berührte. Ich hörte seinen regelmäßigen Atem und stellte mir vor, wie er dasaß. Vor meinem inneren Auge malte ich mir ein Bild von ihm.
Ich malte einen Mann, dem man die körperliche Arbeit ansah, einen Mann mit dunklem wirren Haar und unregelmäßigen Bartstoppeln am Kinn. Einen Mann dessen ebenmäßiges regloses Gesicht den Anschein erweckte es seihe nicht menschlich, sondern eine Statue von Leonardo da Vinci, gab seinen Lippen einen spöttischen Zug und seinen Augen, deren Strahlen von den winzigen Lachfältchen nur noch unterstrichen wurde, einen warmen Glanz. Ich zeichnete die geschwungenen Augenbrauen, die sich leicht hoben und seinem Gesicht so einen fragenden, leicht hochmütigen Ausdruck gaben, gab seiner Haut die Farbe von Honig und seinen Händen die Schwielen und Narben, die einfach dazu gehörten. Lächelnd betrachtete ich mein Kunstwerk, das dem Original sicher sehr nahe kam.
'Woran denkst du?' fragte er weich und endlich schlug ich die Augen auf. Sogleich fing er meinen Blick auf. Ich antwortete ihm nicht, sondern nahm ihm stumm eines der Gläser aus der Hand und ertränkte mein Herzklopfen in Rotwein. Während ich mich dem dunkelroten Getränk widmete, war ich mir seinem Blick voll bewusst. Aus dem Augenwinkel sah ich wie er die Hand nach meiner Schulter ausstreckte, aber auf halbem Weg den Mut verlor und sie wieder sinken ließ.
'Was meintest du vorhin?' wagte ich schließlich die Stille zu durchbrechen. Er zuckte ein ganz kleines Bisschen zusammen und ich wusste, dass ich die falsche Frage gestellt hatte. Doch wie eigentlich immer blieb er ruhig. 'Es ist wirklich traurig, dass du nicht von alleine darauf gekommen bist' sagte er und schenkte mir einen tiefen Blick. Dann stand er auf, lief die Terrassenstufen hinunter und in den Garten.
'Scheiße!' entfuhr es mir leise, ich nahm noch einen tiefen Schluck aus meinem Glas und eilte ihm nach. 'Luìs!' rief ich leise, damit ich die anderen auf der Terrasse nicht aufschreckte. 'Luìs, jetzt warte doch verdammt noch… au!' Ich fand mich am Boden wieder und rieb mir den schmerzenden Knöchel. Mit den hochhakigen Schuhen durch einen nächtlichen Garten zu Rennen war auch wirklich keine besonders gute Idee gewesen.'So ein Mist!' murmelte ich und wurde durch ein leises Lachen aufgeschreckt. 'Hör auf zu lachen und hilf mir hoch!' raunzte ich giftig in die Dunkelheit. Er lachte wieder und kam dann auf mich zu. Er hielt mir die Hand hin, die ich gleich ergriff und mich hochziehen ließ. 'Warum bist du abgehauen?' Er seufzte und war offenbar nicht gewillt mir zu antworten. Na toll, jetzt war er nicht nur sauer, sondern auch noch stumm. Das konnte ja heiter werden…'Gehen wir ein Stück?' fragte ich. Wieder lachte er trocken auf. 'Wenn du dich dazu in der Lage fühlst.' Er war also nicht stumm. Grimmig sah ich zu ihm hinüber, auch wenn ich ihn in der Dunkelheit kaum erkennen konnte. 'Warte' sagte ich und zog mir die Schuhe aus. Barfuss überbrückte ich die kurze Distanz und hakte mich frech bei ihm unter. 'Gehen wir!' Ich merkte wie er sich versteifte, aber er stieß mich nicht weg. Ich setzte meine Füße vorsichtig auf das trockene Gras, weshalb wir nicht gerade schnell vorankamen.
'Du meintest Diego' stellte ich nach einer ganzen Weile fest. Sofort hielt Luìs an und drehte seinen Kopf zu mir. 'Er gefällt dir nicht' fuhr ich fort. Er widersprach nicht. 'Und es gefällt dir noch weniger, dass er mir gefällt…' 'Er gefällt dir?!' Beinahe hätte ich gelacht, als ich seine empörte Stimme dicht an meinem Ohr hörte. 'Na ja…' sagte ich abwehrend. 'Schon kapiert' brummte er unwillig und ich biss mir auf die Zunge, damit sich ja kein Lachen aus meinem Mund stahl. Er schnaubte aus und machte ein paar Schritte. Ich beeilte mich ihm nach zu eilen. 'Na ja…' fing ich wieder an. 'Wir… nein, er hat mich geküsst.' Jetzt war es raus und ich brauchte kein schlechtes Gewissen mehr zu haben. Hektisch zog ich die Luft ein und wartete auf eine Reaktion. 'Wie geküsst?' fragte er ruhig. Häh? Was? Wie? Was war das denn für eine Frage? 'Ehm… ich… ehm…' stammelte ich und er lachte. 'Ich höre!' Unsicher kaute ich an meiner Lippe herum. 'Na ja… i… ich… Ach verdammt! Warum willst du das überhaupt wissen?' Er macht einen Schritt auf mich zu und war nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt. Alle Alarmglocken schrillten in meinem Kopf. Nah, viel zu nah, so nah, dass ich seinen Atem auf meinem Gesicht spürte. Mein Herz hatte irgendwie einen Weg von meiner Brust zu meinem Hals gefunden, denn dort schlug es nun und machte es mir unmöglich auch nur noch ein 'ehm' raus zu bringen. 'Na ja, ' sagte er immer noch gelassen und küsste mich plötzlich auf den Mund. Ganz kurz, aber so unerwartet, dass ich nach Luft schnappte wie ein Fisch auf dem Trockenen. Er zuckte mit den Achseln und sagte: 'Hat er dich so geküsst oder…' Er küsste mich erneut, länger jetzt und zwang mit seiner Zunge meine Lippen dazu sich zu öffnen. Er ließ von mir ab. 'Oder so.' Stocksteif stand ich da und starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Warum tat er das? Warum küsste er mich so… so… kalt! Ja fast schon brutal! Meine Augen füllten sich mit Tränen. 'Warum?' formten meine Lippen, aber meine Stimme versagte. Er sah mich ohne Mitleid an, erriet aber meine Gedanken. 'Weil ich es verdammt noch mal wissen will!'
Seine Stimme war so hart und so gefühlskalt, wie ich sie noch nie gehört hatte. Auf unserer Reise hatte er sich immer, fast immer unter Kontrolle gehabt und wenn nicht, dann war es ein Ausbruch seiner Emotionen gewesen. Jetzt aber war er emotionslos und genau das machte mir Angst. Rasch machte ich ein paar Schritte von ihm weg. 'I-ich weiß es nicht' schluchzte ich. 'Ich weiß es nicht mehr und es ist auch vollkommen egal, weil ich nämlich…' ich stoppte und sah in seine Augen, die sich gefährlich verdunkelt hatten. 'Weil?' fragte er gefährlich leise. Ich fühlte mich wie ein rotes Tuch vor einem Stier.
'Weg hier!' Rief etwas in mir und ich drehte mich um und rannte los. Nach wenigen Metern schon hatte er mich eingeholt und hielt mich am Handgelenk fest. 'Weil?' wiederholte er und zog mich näher zu sich heran. 'Lass mich los!' fauchte ich und versuchte mich aus seinem Griff zu wenden. Doch ich hatte keine Chance. Irgendwann erlahmte mein Widerstand. 'Du tust mir weh!' flüsterte ich erstickt und ließ meinen Tränen freien Lauf. Augenblicklich ließ er mein Handgelenk los, umschloss mich aber mit beiden Armen und drückte mich fest an sich. 'Weil?' fragte er wieder und meine Tränen versiegten, weil ich hörte, dass seine Stimme zitterte. Schwer atmend standen wir da. 'Bitte Juliana' flehte er dann. 'Ich muss es wissen…' Endlich kehrte er in sich zurück, endlich sprach er mit der vertrauten Stimme, die in meinem inneren nachklang und endlich schaffte ich es nachzugeben. 'Es ist nicht wichtig, weil ich mich verdammt noch mal in dich verliebt habe…' brachte ich schließlich hervor und alle Anspannung fiel endlich von mir ab. Luìs schwieg und ließ mich los.
Er hatte die Augen geschlossen und die Stirn in Falten gelegt. Warum sah er so unglücklich aus? Eine dunkle Ahnung beschlich mich und lähmte meinen Herzschlag. Was, wenn er meine Gefühle gar nicht erwiderte? Warum sagte er nichts? Warum lachte er nicht und küsste mich endlich? Was sollte ich nur tun, wenn er mich gar nicht wollte? Panik stieg in mir auf und riss mein Herz aus der Umklammerung des unguten Gefühls. Ein wildes Ausschlagen und es galoppierte wild davon. Das ungute Gefühl blieb. Ich hatte mich ganz schön zum Affen gemacht. Vermutlich dachte er gerade darüber nach wie er mir möglichst schonend beibringen konnte, dass ich da irgendetwas völlig missverstanden hatte. Ich biss mir auf die Lippen und trat unruhig von einem Fuß auf den anderen. Wieder einmal spürte ich, wie mir die Tränen in die Augen traten, aber diesmal schaffte ich es dagegen anzukämpfen.







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