Love at Midnight - Teil 22

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 27.08.2012


So Teil 22 ist hiermit draußen. Wer will (oder es schon gesehen hat) kann auch eine neue Geschichte von mir Lesen. Sie heißt: The Colours of the Rainbow. Ich hoffe sie wird euch gefallen :) So, und jetzt geht\'s erstmal weiter mit dieser Geschichte :)
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„Amy Prim Rose“ Hä? Woher kannte er meinen Zweiten Namen? „Hm ja?“ frage ich murmelnd. „Habe ich sie jetzt geweckt?“ fragte der Doktor. „Ich glaube schon. Ich fühle mich ein wenig schlafgetrunken.“ Gab ich zu. „Sie haben geweint und geschrien. Wollen sie mir verraten was sie geträumt haben.“ Ich lächelte. „Vom Tod“ erklärte ich nuschelnd. „Vom Tod?“ fragte er überrascht. „Ja, ich war im Nichts. Sie halten mich jetzt sicher für verrückt. Ich bitte sie aber keinem Psychotherapeuten je etwas darüber zu erzählen“ nuschelte ich weiter. Er runzelte die Stirn. „Versprochen.“ Sagte er und grinste. „Das war der Moment, an dem ich gestorben bin. Vor... 1-2 Tagen. Bevor sie mein Leben gerettet habe. Ich war nicht unbedingt im Himmel. Eher in so einem Warteraum. Ich habe meinen Vater gesehen“ John ließ ich erst einmal aus. „Ist er Tod?“ fragte er mit großen Augen. „ja“ sagte ich traurig. „Oh, das tut mir leid“ „Nein, tut es nicht.“ Sagte ich. „Jeder stirbt irgendwann. Und wenn man stirbt, dann ist so das Schicksal“ erklärte ich und er nickte. „John war auch da“ platzte es aus mir heraus. „John? Ihr Bruder?“ fragte er. „Nein, mein Freund.“ „Sie sagten, ich erinnere sie ein wenig an ihn“ „Ja, sie sind beide wahre Gentlemans.“ Sagte ich und kicherte. „Danke“ sagte Doktor James geschmeichelt. „
„Doktor?“ hörte ich eine Frau fragen. Aidens Augen weiteten sich und er wendete sich zu der Frau. Diese Frau, war Bildhübsch. Blonde Haare, mit ein paar Braunen Strähnen. Professionell geschminkt. Sie hatte ein Schwarzes Kleid an und dazu ebenfalls schwarze High Heels. „Aiden“ sagte sie, als er immer noch versteift da saß. „Ähm Florence“ sagte er und stand auf. „Was suchst du hier?“ fragte er verwirrt und blieb vor ihr stehen. „Ich habe dich gesucht“ sie grinste und ihre weißen Zähne glitzerten im Licht. Dieses Lächeln musste sie sicher stundenlang am Spiegel geprobt haben. „Einer deiner süßen kleinen Patientinnen?“ fragte sie eingebildet. Jetzt schaute ich sie mit einem Willst-Du-Mich-Verarschen-Blick an. „Das ist Amy“ sagte er mit mürrischer Stimme. Sie legte ihre Hände um seinen Nacken. „Warum bist du hier?“ fragte er wieder. „Ich liebe dich auch mein Schatz“ sagte sie. Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute die extrem eingebildete Tussi an. Er seufzte, nahm ihre Hände und ließ sie fallen. „Sag nicht du bist beleidigt!“ sagte sie. „Beleidigt?“ er lachte ein kühles Lachen. „Wohl eher angewidert.“ Seine Stimme war verabscheut. „Angewidert?“ fragte sie verwundert. „Ja, das trifft zu. Du hättest gar nicht herkommen brauchen“ erklärte er und wendete sich zu mir. „Ich muss mich jetzt um meine ... Patientin kümmern“ sagte er und schaute wieder auf die Akte. „Pah! Dir war dein Beruf schon immer wichtiger!“ Blitzschnell stand er dicht vor ihr. „Du, du hast nichts über mich zu sagen. Lauf schnell zu deinem Freund, bevor ich anfange unangenehm zu werden!“ sagte er wütend. Seine Stimme bebte. „Ich habe keinen Freund mehr. Ich habe wegen dir Schluss gemacht, Schatz“ sagte sie zuckersüß. „Du bist so verlogen. Denkst du wirklich ich will wieder mit dir gehen?“ seine Stimme hatte er gesenkt. Hatte er Angst ich höre mit? „Ja, denke ich. Du hast meine Nummer“ sagte sie, drehte sich um und machte einen Abgang. So wie ein Topmodel. Er verschwand ebenfalls aus dem Raum. Ich atmete zischend die Krankenhausluft ein.

Nach diesem kleinem Zwischenfall war Aiden anders. Schneller wütend und schneller genervt. In 2 Tagen, war ich endlich wieder frei. Okay, es war jetzt kein Gefängnis, dennoch fand ich es hier ätzend langweilig, wenn Aiden nicht da war. Ab und zu kam meine Mum oder Elay. Rachel immer weniger. Ich sah mich in meinem Raum um. „Hallo“ hörte ich meinen Doktor. Er lächelte mich an und schaute (wieder einmal) irgendwas nach. „Deine Werte haben sich verbessert“ stellte er glücklich fest. „Ihnen geht’s nicht so gut wie vorher. Liegt es an der Frau?“ fragte ich ihn plötzlich. Er schaute mich verwirrt an. „Amy, das verstehst du nicht“ sagte er.





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