Love at Midnight - Teil 26

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 24.09.2012


So, nach langer Pause hier ein neuer Teil. Sorry, dass es so lang gedauert hat :'-( Hatte ne Schreibblockade ... Und um es ehrlich zu sagen: 0% Bock weiter zuschreiben ^^Seit mir nicht böse. Aufjedenfall kommt ja hier der neue Teil :)
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In meinem Zimmer angekommen nahm ich erst einmal eine warme Dusche. In 3 Tagen war also die Halloweenparty. Ich trocknete mich ab und zog mir was an, denn ich wollte ein wenig umherlaufen und mir vielleicht auch etwas zu essen kaufen. Ich lief aus meinem Zimmer, an Olivia vorbei und lief die Treppe hinunter. Ich war gerade um die Ecke gebogen als mich jemand an die Wand drückte. Mein Herz pochte so schmerzhaft gegen meine Brust, so dass ich Angst hatte es könnte hinaus springen. Ich hatte meine Augen geschlossen und merkte wie der Griff an meinem Handgelenk lockerer wurde. Jemand legte seine Stirn an meine und ließ nun meine Hände ganz los. „Wo warst du?“ fragte eine ruhige, heisere Stimme. Sie war rau und ein Schauer lief meinen Rücken entlang. Mutig öffnete ich meine Augen und schaute in Eisblaue. Ich schluckte schwer und sagte mit versucht fester Stimme: „Wieso willst du das wissen?“. „Bitte, sag mir wo du warst...“ Ich versuchte gegen den Willen zu kämpfen ihn nun einfach zu küssen, ich könnte weg, unter seinem rechten Arm schlüpfen, mit dem er sich an der Wand abstützte... Ich könnte, doch ich tat es nicht. Ich hatte keine Ahnung wieso. Ich spürte seinen Atem an meinem Hals und das ließ mir noch einen Schauer über den Rücken laufen. „James, wenn Olivia kommt...“ sagte ich und drehte mein Gesicht weg. Er schaute mich mit einem durchdringlichen Blick an. „Ich bin nicht jemand, der betrügt... Ich will nur wissen wo du warst!“ „James“ sagte ich und kämpfte gegen aufsteigende Tränen an. „Amy! Bitte tu es für mich!“ dieser Satz brachte mich zu nachdenken. Für ihn? Was hatte er für mich getan? Nichts. Und ich sollte nun was für ihn tun? Mistkerl! Seine Linke Hand nahm meine, drückte sie leicht und seine rechte Hand berührte mein Kinn. Ich vergaß sofort was ich gerade gedacht hatte. Verdammte Liebe. Was? Hatte ich gesagt Liebe? Nein, quatsch, ich habe mich nicht in ihn verliebt. Nein! Nein! Nein...? „Amy“ bat er. Ich spürte ein komisches Gefühl im Magen. Ich musste hier weg! „Wenn es so nicht geht...“ sagte er traurig. „Dann muss ich wohl doch...“ er stoppte und schaute mir in die Augen. Sein Gesicht kam meins näher und schließlich berührten meine Lippen seine. Ich wehrte mich nicht, doch ich versuchte es auch nicht zu genießen... Hahaha... Amy. Lachte ich mich in Gedanken aus. Ich genoss es! Meine Arme schlangen sich um seinen Hals und er legte seine Hände auf meine Taille. Alle schlechten Gedanken über ihn, der Welt und dem Rest verschwanden irgendwo in die hintersten Ecken meines Kopfes und ich dachte nur noch: Oh. Mein. Gott! Doch ich konnte das nicht machen! Ich betrog Olivia mit James! Nein, nein, nein. Ich drückte ihn Weg und schaute ihn traurig an. „Ich war im Krankenhaus“ sagte ich schließlich, entkam ihm und lief irgendwo hin. Ich verstand gar nichts mehr. Wieso war er denn nun so scharf drauf zu wissen wo ich war und wieso hat er mich geküsst? Nun war ich vollends verwirrt.

„Hey Amy!“ hörte ich jemanden rufen. Ich drehte mich in die Richtung um und schaute Felix an. „Oh, hey“ sagte ich und setzte ein Lächeln auf. „Ich bin froh, dass du wieder da bist. Ich hab dich vermisst!“ sagte er und schaute mich fröhlich an. „Ja, ich dich auch“ sagte ich schaute an ihm vorbei. James lief durch den Gang und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Wieso wirst du denn so rot?“ fragte Felix plötzlich und ich zuckte zusammen und schaute ihn noch erröteter an. Er drehte sich um, doch James war schon weg. Puh! „Na ja, hab gehört du warst im Krankenhaus...“ Er drehte sich um und ich folgte ihm Richtung Schul’ Café. „Ja, hatte einen kleinen Unfall“ Mehr sagte ich nicht und auch er beließ es dabei. „Und wie waren deine Ferien?“ wechselte ich schnell das Thema. „Nicht besonders“ antwortete er. Daraufhin nickte ich nur und angenehme Stille herrschte, ich glaube, wir beide gingen einfach unseren Gedanken nach.

Es war nun schon Freitag, bedeutete, dass heute die Halloweenparty war. Ich schlüpfte in mein schwarzes Kleid und öffnete die Tür, als Cat klopfte. „So, dann machen wir uns mal fertig!“ sagte sie glücklich. Sie lockte meine Haare und band sie zu einem Dutt, lies jedoch zwei Strähnen draußen. Sie lockten sich und nun schminkte sie meine Augen. Einfach Eyeliner und Liedschatten. Ich war fertig und fragte Cat was sie wollte.

„Das wird so toll! Ich sag’s dir. Es gibt Punsch, Chips, wirklich alles!“ flötete Cat. „Wer hat sie eigentlich organisiert?“ fragte ich und fühlte an meinen Ring. „Ich glaub Linn und Kathi“ Linn und Kathi waren Zwillinge und beide wunderhübsch. „Amy, wir müssen langsam los. Zieh deine schwarzen Flügeln und Pumps an!“ sagte sie. Sie selbst schlüpfte in ihre Braunen Pumps und nahm einen Haarreifen.

Wir liefen in den leeren Gängen der Schule herum, sahen überall Halloween Deckoration und einmal wurden wir sogar erschreckt. Wir liefen in die Aula und schon hörte man die laute Musik. Ein paar tanzten bereits. Cat und ich liefen ebenfalls sofort auf die Tanzfläche und fingen an zu tanzen. Irgendwann kam auch Matt und nahm mir Cat weg. Schmollend holte ich mir Punsch und biss in einen Bösartigen Berliner. Schwarze Glasur und... Moment war mir wirklich so langweilig, dass ich erklärte wie mein Berliner aus sah? Ich schüttelte meinen Kopf. Ich schaute wieder zur Tanzfläche und musste lächeln als ich Matt mit Cat sah. Mattcat. Madcatt. Verrückte Katze?! Wow ich hatte echt nichts zu tun. „Will der Schwarze Engel mit dem Edward Vampir tanzen?“ hörte ich eine bekannte Stimme an meinem Ohr. „Immer wieder gerne“ sagte ich und ging mit Felix auf die Tanzfläche. Ich lachte, tat mir auf meinen verdammten Pumps weh und grinste die ganze Zeit nur. Mit Felix zu tanzen machte einfach Spaß. „Ich hol mir was zu trinken“ sagte Felix irgendwann und ich nickte. „Willst du auch was?“ „Gern“ ich nickte ihm zu und er verschwand in der Menge. Ich setzte dich mich währenddessen an einen Tisch und ließ meinen Blick im Raum schweifen. Er stoppte bei zwei bestimmten Personen. James und Olivia. Verdammte Bi****. Ich stand auf und zerrt an Olivia. Sie machte sich die ganze Zeit an James ran und er hatte die ganze Zeit auf sie eingeredet, sie solle ihn in Ruhe lassen. „Hey!“ sagte sie. „Wenn er nichts von dir will, dann such dir jemand anderes zum spielen, du Trulle!“ sagte ich. „Trulle?“ fragte sie empört. „Ja, richtig gehört!“ sagte ich. Olivia schuppste mich. Oh nein, auf Zickenkrieg hatte ich jetzt keine Lust. Ich schaute sie nur abschätzend an und wandte mich an James. „Weißt du, ich hatte gedacht du hättest mehr Niveau...“ Dann machte ich auf Absatz kehrt und ging zu Felix, der bereits nach mir suchte. Schüchtern hielt er mir das Glas hin und fragte mich wo ich gewesen sei. „Ach, musste nur ne Sache regeln.“ Sagte ich und schaute ihm in die Augen. Braun. Ich trank den Punsch aus und setzte mich wieder hin. „Und wie gefällt dir die Party?“ fragte er. „Ziemlich lustig.“ Sagte ich und musste lachen, als ich Linn und Kathi wie Robos tanzten. „Sehr lustig“ wiederholte ich. Auch er musste lachen. Ich schaute ihn an und stand auf, nur um ihm dann meine Hand zum tanzen anzubieten. Er schlug darauf ein und wir tanzten wieder. Hätte ich gewusst, dass es ein Fehler war ihn zu bitten, hätte ich es nie gemacht...






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