Love at Midnight - Teil 14

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 06.08.2012


So bin aus meinem Urlaub zurück. Schicke deshalb gleich unglaublich viele Teile im wert von 30 Word Seiten :DD Bin Sonntag leider wieder weg :ss für 2 Wochen. Deshalb müsst ihr euch mit diesen Teilen vergnügen. Hoffe ihr habt alle schöne Ferien.

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„Ja?“ ich schaute sie fragend an. „Hey Ladies!“ sagte Felix und stellte sich zwischen uns. „Passt gerade schlecht“ grimmig schaute ich ihn an „Sorry“ entschuldigend hob er seine Hände, verwuschelte meine Haare und haute ab. „Und?“ bohrte ich weiter. „Ach, ist ... ähm eigentlich egal!“ sagte sie und winkte Matt zu. War ja klar, Matt kommt, Amy geht. „Wir reden noch einmal darüber“ erklärter ich ihr und sie nickte während sie sich auf Matt konzentrierte. Ich seufzte und verschwand hinter der nächsten Ecke. James! Ich ging wieder einen Schritt nach hinten und hörte wie er mit einer Bekannten Stimme redete. „James?! Wir hatten was vereinbart?!“ hörte ich Olivia. James schaute sich um „Ich weiß“ sagte er und Olivia schaute ihn streng an. „Es darf keiner erfahren! Verstehst du“ sagte sie. „Aber Amy... sie ist vertrauenswürdig.“ Sagte er. „Du kennst sie doch kaum. Außerdem werde ich das Gefühl nicht los, das sie etwas verbirgt.“ Ihre Augen durchsuchten den Raum und ich versteckte mich wieder. „Dann wird sie gut damit umgehen können“ sagte er. Sie flüsterte ihm irgendetwas ins Ohr und verschwand. Was hatte das zu Bedeuten. „Amy“ höre ich James. „Du kannst rauskommen. Ich weiß das du uns zu gehört hast.“ Ich bewegte mich nicht, sondern blieb einfach stehen. Ich hatte Angst. Was war die Vereinbarung? Wovon hatten sie geredet? „AMY“ schrie er und ich trat langsam hervor. „Ich denke wir müssen etwas bereden“ sagte er und lief sorgend lächelnd auf mich zu. Ich nickte und folgte ihm durch das Gebäude. „Wir gehen auf mein Zimmer“ erklärte er.

Wir setzten uns auf sein Bett und ich schaute ihn an. „Ich muss dir was erzählen und ich bitte dich nicht auszurasten oder mich zu hassen.“ Ich nickte und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Egal was du gemacht hast. Ich denke ich werde dir verzeihen. Außer du hast eine Freundin!“ ich lächelte schief. Er lächelte mich matt an. „Noch habe ich eine Freundin“ Verwirrt schaute ich ihn an. „Dich!“ sagte er und küsste mich auf die Stirn. „Ok, ich denk das geht in Ordnung.“
Er fing an zu erzählen.

\"Es war ein kalter Wintertag. Wir waren alle auf einer Party eingeladen. Natürlich floss Alkohol. Ich hatte noch am wenigsten getrunken und meine Freunde waren echt extrem Beschwipst. Ich setzte mich also vor das Steuer. Wir waren auf einer Landstraße als ein Auto plötzlich vor uns auftauchte. Ein BMW. Olivia war richtig aggressiv drauf und saß neben mir. „JETZT LASS MICH MAL DIESE FRAU PLATT MACHEN... SIE HAT KEINEN GRUND SICH VOR ZU DRÄNGELN.“ Lallte sie wütend. Nun ja die Frau hatte überholt. Zwar von Rechts, aber ich sah keinen Grund mich aufzuregen. Es war ja noch nichts passiert. Sie packte ans Lenkrad. „Olivia! Lass das“ schrie ich sie wütend an. Das Auto fuhr schon schleifen und dann spürte ich nur noch einen harten Aufprall, es wurde alles schwarz um mich herum.
Als ich wieder aufwachte, saß ich immer noch im Auto. Olivia, jedoch, war nicht mehr neben mir. Voller Panik stieg ich aus und sah wie sie neben zwei meiner Anderen Freunde die Fahrerin raustrugen. Sie war tot! Als Olivia mich anschaute wurde mir schlecht. Ihr Gesicht war voller Blut und auch ihre Hände. „James...“ zitterte sie. „Wir haben einen Menschen auf dem Gewissen!“ zitterte sie immer noch. Ich stürmte zu der Frau und schaute ihr Gesicht an. Ich suchte nach einem Ausweis und ich fand ein Bild. Auf dem Bild war ein Junge zu sehen. Er hatte schwarze Haare und eine Braune Haut. Ich hatte eine Mutter umgebracht!

Verstehst du Amy... Ich habe einen Menschen auf dem Gewissen. Ich habe jemanden umgebracht!“ sagte er und schaute mich an. „James...Wann war das?“ fragte ich. „Letztes Jahr... Vor 16 Monaten.“ Ich schluckte. „James, ich wusste das nicht. “ sagte ich. „ Ich wusste nicht, dass so, dass so etwas passiert ist!“ sagte ich. „Hast du das Foto noch?“ fragte ich ihn, er war ruhig geworden und hatte jetzt längere Zeit nichts mehr gesagt. Er nickte, stand auf und öffnete eine Schublade. Er gab mir das Bild und meine Augen musterten die Frau und den Jungen.
Den Jungen, dem ich mein ganzes Herz geschenkt hatte. Den Junge, der mir die Rose geschenkt hatte. Den Jungen, den ich so vermisste.
Tränen liefen über mein Gesicht und meine Augen brannten. „Amy?“ fragte er. Ich schluchzte. „James... Ich“ sagte ich und stand auf, ich drehte das Foto um.
Liliana und John McDoub.
„James... Irgendwann wirst du es erfahren!“ sagte ich und rannte aus dem Zimmer. Ganz weit weg. Egal wohin.

Mein Atme stockte. Ich versuchte zu Atmen, doch mir gelang es nicht. Zu groß war der Knoten der sich gerade in meinem Hals gebildet hatte. „Mc... Doub“ zitterte ich. Liliana Mcdoub, die Mutter. John Mcdoub, mein ’Ex’-Freund, Der “Bruder“ von John. Ich brach mal wieder zusammen.

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Kurz eine kleine Aussage zu diesem Teil. Es war leider nicht zu vermeiden James so zu verunstalten ^^ Ich hatte mir, als ich diese Geschichte anfing schon Gedanken gemacht. Ich hoffe ihr nimmt es mir nicht übel...






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