Love at Midnight - Teil 10

Autor: Das Krümmelmonster :)
veröffentlicht am: 09.07.2012


Also... hier ist der Neue Teil mit einer 'kleinen' Verspätung hehe :s Hoffe ihr seid nicht böse :D Hatte eine kleine Schreibblockade und Sommerfest bla bla bla ^^Ausreden usw... :D

Ich hoffe der Teil gefällt euch
Freu mich wie immer über Kommis *o*

------------------------------


Ich stand auf und polterte nach hinten, als ich dann die Person sah. Ich blieb stehen und sah ihn an. „Heute ist echt der Tag, wo mich jeder erschrecken will!“ murmelte ich. James lächelte und lief, mit dem Blick auf mir beruht, auf mich zu. „Hey“ sagte er schüchtern. „Hallo“ sagte ich. Ich ließ mich langsam auf den Waldboden sinken, sollte mein Kleid doch dreckig werden! Er ließ sich neben mich plumpsen. „Woher kennst du den Ort?“ fragte er mich leise. „Von Matt“ James nickte. Ich schaute ihn an und lächelte. „Ihr habt aber nichts oder?“ fragte er mit brüchiger Stimme. „Nein“ erklärte ich ihm lachend. „Wir haben nichts miteinander“ fügte ich hinzu. Er nickte matt lächelnd. „Ich mag diesen Platz hier sehr. Man kann so gut nachdenken.“ Erklärte ich ihm und er nickte. „Ja, der Ort ist faszinierend! Der See ist vor allem Abends wunderschön, wenn der Mond drauf scheint.“ Ich schaute ihn an und musste lächeln. Seit wann war James so Poetisch? Er schaute mich fragend an und ich schüttelte nur leicht den Kopf. Ich schaute wieder zum See. Sein Anblick machte mich nervös. Ich würde mich am liebsten auf ihn draufstürzen und abknutschen. Welch eine absurde Idee dachte ich und musste lachen. Ich sah aus dem Blickwinkel wie er mein Gesicht lächelnd musterte. „Und was machst du für AGs?“ fragte er und ich sah wie er sich auf die Unterlippe biss. „Tennis und Organisations AG“ Erklärte ich ihm und wandte meinen Blick vom See ab und schaute ihn an. Er hatte wieder schnell weg geguckt. War es ihm peinlich? Ich musste grinsen, klar jeder blickt mal jemand verstohlen an erklärte ich meinem Gedanken. „Das heißt du wirst mir Verraten wann die nächsten Partys stattfinden?“ murmelte er fragend. „Nur wenn sie mich nehmen“ sagte ich und konnte es nicht vermeiden ihm in die Augen zu schauen. In seine unbeschreiblichen blauen Augen! „Und- Und du?“ stotterte ich. „Ich mach auch Tennis“ sagte er schüchtern und wandte den Blick von mir ab. „Kannst du gut Tennis spielen?“ fragte er mich. „Na ja, ich hab halt seit einem Jahr nicht mehr gespielt“ erklärte ich und schaute auf den Waldboden. „Wieso? Hattest du nicht genügend Zeit?“ fragte er mich. „Ich hab mich nicht mehr getraut...“ sagte ich. Getraut? War dass das richtige Wort
gewesen? Hatte ich Angst gehabt wieder hinzugehen? Okay die Erinnerungen an Josh, die mich innerlich Tage-, Monatelang von innen aufgefressen haben, wurden durch Tennis natürlich verstärkt. Wir hatten immer so viel Spaß gehabt. Es tat einfach weh, so zu tun als hätte es ihn nie gegeben. Ich unterdrückte ein schluchzen. „Getraut? Willst du mir es erzählen?“ fragte mich James, doch ich schüttelte nur meinen Kopf. „Ist nichts so wichtig“ Ich versuchte zu lächeln. „Amy?“ fragte er. „Ja?“ Ich schaute ihn fragend an. „Ich bin immer für dich da, okay?“ Er lächelte mich zutraulich an und umarmte mich. Ich klammerte mich an ihn, als könnte ich fallen. Ganz tief, in eine Schlucht der Depressive und Angst. Er streichelte beruhigend meinen Rücken und ich schnupperte an seinem T-Shirt. Dieser Duft, der mich schier verrückt machte. „Amy, du darfst niemals traurig sein! Das werde ich nie zulassen“ flüsterte James mir ins Ohr. Während er dass so sagte, stahl sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen. „Danke“ flüsterte ich zurück und gab ihm einen sehr leichten Kuss auf die Wange. Kaum spürbar, fast wie Luft. Ich spürte wie sich seine zwei Grübchen bildeten. Lächelte er etwa? Wegen dem (Luft)Kuss? Er zog mich noch enger an mich und sein Atem streifte meinen Nacken. Mein Herz klopfte und ich hatte Angst es könnte herausspringen. Ob sein Marshmallowherz wohl auch so klopfte wie meins? Fragen über Fragen, die sich wohl nie klären werden. Es war echt zum verzweifeln. Mir wurde erst jetzt bewusst wie unbequem ich da saß. Ich richtete mich auf und mein Rücken knackste. „Alles okay?“ fragte James, immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen. „Hab unbequem gesessen“ erklärte ich ihm, während ich mich streckte. „Oh tut mir leid“ sagte er. Seine Wangen hatten nun einen rosigen Ton angenommen und er blickte auf den Boden. Ich musterte (mal wieder) sein Perfektes Gesicht. „Manchmal“, erklärte James und blickte zum See „wünschte ich, ich könnte vor dem Alltag fliehen!“ vervollständigte er den Satz. Ich nickte „Ja, ich versteh dich“. Ich schaute zu ihm, er blickte immer noch zum See. War da irgendwas? Fragte ich mich. Ich folgte seinem Blick und ich konnte das Tennisfeld sehen. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und seufzte. „Einfach mal Abtauchen“ flüsterte ich und ich merkte wie er nickte. Er legte seinen Arm um meine Schulter und so verharrten wir einige Zeit.

Es wurde dunkel und man konnte schon deutlich den Halbmond sehen, der sich zwischen den Bäumen versteckte. Die Bäume wehten leise im Wind und der See glitzerte vom Mondschein. Ein Magischer Anblick der sich durch den Nebel, der über dem See erschienen war, noch um einiges verstärkte. Wir hatten uns kaum bewegt, nur mein Kopf lag auf seinem Schoß. Er lächelte zu mir hinunter. Dabei fielen seine Blonden glatten Haare über seine Augen. Es sah so HIMMLISCH aus! Er beugte sich runter und mein Herz pochte. Was machte er? Und als ich dachte er küsst mich, fing er an mich wie verrückt zu kitzeln. „AH aufhören!“ schrie ich, kichernd. „AH!“ sagte ich und rollte auf den Waldboden. „Du kannst nicht fliehen“ sagte James mit einem schrägen Lächeln und hielt meine Arme fest. Erst lag ich einfach nur da während er mir in die Augen schaute. Das war ja nicht zum Aushalten. Ich drehte ihn auf den Rücken. Voller Kraft. Jetzt lag er unten. „MANN! Mich so auszutricksen!“ sagte James, während er mit dem Kopf schüttelte. Ich stand auf, klopfte die vielen Blätter auf meinem Kleid ab und half ihm hoch. Ich streckte ihm die Zunge raus und er fing an auf mich zu, zu rennen. Ich rannte weg.

Erschöpft umarmte ich James. „Ich bin Müde“ erklärte ich murmelnd. „Sehr, sehr Müde!“ verstärkte ich den vorherigen Satz nochmal. „Du bist ja auch schnell gerannt“ erklärte er und ich wurde rot. Plötzlich spürte ich den Boden unter meinen Füßen nicht mehr. Und Nein ich habe keine Drogen genommen. Im wahrsten sinne des Wortes spürte ich den Boden nicht mehr, dass lag daran, dass James mich hoch hob. „James! Lass mich runter!“ schrie ich. „Ich dachte du bist müde?!“ sagte er und schaute mich gespielt fragend und dümmlich an. „Es ist bereits 22 Uhr! In einer Stunde ist Bettruhe“ erklärte er murmelnd. ICH lag in seinen Armen. Ich hörte ihm nicht zu, denn in dem Moment kreiste nur dieser Gedanke in meinem Kopf umher. Ich Amy Rose einer der normalsten und garantiert langweiligsten Mädchen des Internats oder gar der Welt lag in seinen, IN JAMES Armen. Doch warum war ich in seinen Armen und nicht Olivia. Olivia, das Perfekte, Wunderschöne, Beliebte Mädchen, das James NATÜRLICH mochte. Warum machte ich mir noch einmal Hoffnung? Konnte mir dass vielleicht mal jemand erklären? „James... Lass mich runter“ sagte ich kalt und ruhig. „Ähm... Ja klar“ sagte James unsicher und ließ mich vorsichtig runter. Ich lief durch den Wald, irgendwo hin. Was weiß ich?! „Amy? Wohin gehst du? Das ist nicht der richtige Weg! Amy!? Was machst du`?“ hörte ich James’ Stimme hinter mir. „Ein bisschen spazieren“ sagte ich, so als wäre es selbstverständlich, dass man um ca. 22 Uhr einen Spaziergang macht. James seufzte. Plötzlich hielt jemand mein Handgelenk fest und drehte mich um. Ich stand vor James und schaute nach oben. „Was ist los, Amy?“. „Ich bin müde!“ log ich. „Glaub ich dir nicht.“ Sagte James und musterte mich. „Du musst es ja nicht glauben, aber ich gehe jetzt spazieren!“ murmelte ich und versuchte verzweifelt mein Handgelenk von seinem festen Griff zu entnehmen. Verzweifelt!!! „Bitte lass mich los“ sagte ich kalt flehend. Ich schaute ihm dabei in die Augen und ich konnte Traurigkeit? Warte: Traurigkeit erkennen? Nein! Da musste ich mich geirrt haben! Er hielt mich immer noch fest, wollte er mich nicht gehen lassen? Bei dem Gedanken konnte ich mir doch glatt eine selber Klatschen. Keine Hoffnung, Keine Verletzung! Capito? Erklärte ich meinem Gehirn. Was war denn mit mir los? Er musterte mein Gesicht immer noch, dann beugte er sich zu mir hinunter und gab mir einen leichten Kuss, auf die Lippen. Dieser Leichte Kuss, ließ mich fliegen. Höher als bis zum 7. Himmel. Meine Augen waren geschlossen und ich wollte noch einen Kuss stibitzen. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und suchte seine Lippen. Ich machte, dass was mein Herz wollte! Mein Verstand konnte mich mal! Nur einen Kuss! Sagte ich zu mir. James umarmte mich und küsste mich. WOW! Ich war Sprachlos. Überwältigt. Lange hatte ich mich nicht mehr so gefühlt. Das Gefühl der Geborgenheit und des Vertrauens. Vertrauens? Konnte ich ihm Vertrauen? Scheiße! Er hielt mich in seiner Umarmung gefangen. Ich musste hier weg! Ganz schnell! Ich schubste ihn weg und rannte durch den Wald. Ich drehte mich noch kurz um und sah wie er mich entsetzt und traurig ansah. Er sah mich flehend und bittend an. Ich schloss für eine Sekunde meine Augen und drehte mich dann wieder um. Ich musste hier weg! „AMY!“ rief er, aber ich war schon weit weg gerannt, so hörte ich ihn nur noch leise. Ich drehte meinen Kopf in die Richtung und stolperte über eine Wurzel. Ich fiel und landete schmerzhaft auf den Boden. Ich fing an zu weinen. Mein Kopf dröhnte und ich sah wie meine Hände bluteten. Das wurde zu viel für mich.


---
Ich hoffe der Teil hat euch gefallen Wie oben schon gesagt: Bitte Kommentiert, dass ermutigt mich extrem zum weiter schreiben *o*







Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26 Teil 27


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz