Das Leben aus der sicht mit ca 1.65 und dass ungewollt!! Teil 8

Autor: =O) Anila(O=
veröffentlicht am: 29.10.2007




Weitere Wochen vergingen und ich blieb in meinem Komma, ich will gar nicht mehr aufwachen, es ist so schön hier. Aber trotzdem wurde ich wach, ich blinzelte alles war so grell mit einem schlag merkte ich ein pochen da wo meine Beine waren, aber dass konnte nicht sein ich hatte doch gar kein Gefühl mehr oder täusche ich mich?
'Emma du bist wach, Emma Gott sei dank endlich'
'Tony? Bist du es?' flüsterte ich, zu mehr hatte ich keine Kraft.
'Ja ich bin hier, Emma ich bleibe bei dir'
'Tony meine Beine sie tun weh ich spüre was'
Er schaute mich an, eine Träne rollte seine Wange hinunter.
'Du hast wieder ein Gefühl in den Beinen, die Ärzte haben es nicht gemerkt, aber erst wie du vor zwei Wochen geschrieen hast, als der Arzt dir Blut abgenommen hat haben sie dich untersucht und gemerkt das der Nerv eingeklemmt war im Rücken, noch eine paar Wochen Reha und du kannst wieder laufen.' Er drückte meine Hand fest zu aber ich spürte den schmerz nicht ich war so glücklich, ich kann wieder laufen ich wollte aufspringen, aber dazu war ich dann doch noch etwas schwach.
'Was machst du überhaupt hier?'
'Wie soll ich etwa gehen?' Tony sah mich enttäuscht an.
'Nein das nicht und du weißt was ich meine, du bist weggelaufen hast nicht mehr geantwortet ich hab mir Sorgen gemacht, oh Gott wie klingt das nur'
'Es klingt toll, ja ich war weggelaufen zu dir aber dann sah ich dich mit all deinen neuen Freunden und mit diesem anderen jungen Mann und da sind dann alle Sicherungen durch gegangen. Ich bin weiter gezogen bis ich in den Stadtteil kam wo da Tunier statt fand ich musste dringend was Essen und wie ich dann bei so einem Essensstand stand, hörte ich wie jemand deinen Namen rief. Ich musste mich vergewissern das du es bist, da sah ich dich auf dem Pferd ich konnte es nicht fassen, du und reiten! also blieb ich bis zu deinem nicht so galanten Abgang von Pferd. Ich bin hinter her ins Krankenhaus gefahren und hab deine Eltern angerufen und blieb die ganzen Wochen an deinem Bett und hab dir zugehört'
'Wie zugehört?'
'Na du hast die ganze zeit geredet und hast schlechte Träume gehabt'
'Von was hab ich geredet?' Ich wurde rot im Gesicht, ich ahnte von was ich sprach.Tony bekam ein großes grinsen im Gesicht, oh ja ich wusste von was ich sprach.'Na du hast nur von schönen Dingen geredet, du hast unsere ganze 'Beziehung' neu aufgerollt von deinen ganzen Gefühlen gesprochen.'
Oh ist das Peinlich ich versteckt mich unter der Decke, könnte ich jetzt im Erdboden versinken, Bitte lieber Gott.
'Das muss dir nicht Peinlich sein, ich fand es süß'
Er hob die Decken an und sah mir in die Augen
'Ich liebe dich auch'
Weiter musste niemand etwas sagen. Tony legte sich zu mir ins Bett
'Bitte bleib bei mir und halt mich ganz fest'
Flüsterte ich ihm ins Ohr, mir rollten Tränen über die Wangen. Tony legte den Arm um mich und hielt mich fest, ich kuschelte mich an seine Brust.
'Ich werde bei dir bleiben' Mit diesen Worten zog er meinen Kopf zu sich ran und küsste mich. Es war unbeschreiblich ich merkte erst jetzt wie sehr mir Tony in den letzten Wochen gefehlt hat. Ich merkte dass mein Herz wieder ganz war. Wir schliefen gemeinsam ein, in meinem Krankenhaus-Bett. Meine Eltern besuchten mich und ich berichtete von den neuen Ereignissen, obwohl ich es selbst noch nicht glauben konnte, Tony war die ganze Zeit an meiner Seite. Nach zwei Wochen zum ausruhen wurde ich wieder nach Haus überführt, wir flogen zur Nordsee ist das nicht cool und wer flog mit? Ja klar Tony jetzt wo er die ganze Zeit bei mir ist möchte ich ihn auch nicht mehr missen und das gab mir ein wunderbares Gefühl.Zuhause angekommen, also ich war aber immer noch im Krankenhaus, ging meine Lauf-Therapie weiter. Aber da ich jetzt wieder ein Gefühl in den Beinen hatte konnte ich nach nur einer Woche die unheimlich anstrengend war, mit Krücken laufen aber für weitere strecken musste ich noch im Rollstuhl fahren der Nerv war noch zu gereizt als das ich schon wieder frei und lange laufen könnte. Aber ich durfte am Ende der zweiten Wochen nach Hause. Nach 'nur' einem langen, sehr langen dreiviertel Jahr, ich war so glücklich zu Weihnachten wieder Zuhause zu sein. Ich kam am 23. aus dem Krankenhaus, also konnte ich keine Geschenke für meine Familie oder Tony besorgen. Was ich an meiner Stelle etwas komisch fand, alle schenken mir was und ich kann ihnen nichts zurückgeben deshalb half ich schon den ganzen Tag meiner Mum in der Küche. Es wurde ein toller Abend meine zwei Brüder, Felix und Jakob, waren wieder zu besuch ich hatte sie die ganze Zeit nicht gesehen. Ich freute mich wirklich, Felix hatte seine Freundin Anna mitgebracht und Jakob seinen Freund Alexander; ja mein Bruder ist schwul meine Eltern hatten am Anfang ziemliche Probleme damit aber dann haben sie gemerkt das Alex voll okay ist und 'dulden' es jetzt, was hätten sie auch dagegen tun können. Nach unserer Tradition gehen wir vor der Bescherung in die Kirche, weil ich meiner Mum den ganzen Tag geholfen hatte und viel auf den Beinen stand nahm ich jetzt den Rollstuhl mit. Tony war die ganze Zeit an meiner Seite, Felix machte schon den ganzen Tag Scherze von wegen ein Herz und eine Seele aber er ist auch nicht besser, na und!
An der Kirche angekommen hob mich mein Vater in den Rollstuhl und Tony schob mich nach oben in die Kirche. Mir war mulmig zumute ich war noch nie mit meinem Rollstuhl bei einer großen Menschenversammlung, ich erntete gaffende Blicke und komische Worte von wegen Krüppel und so weiter, ist das nicht eigentlich ein Haus Gottes?
Aber mein Selbstbewusst sein war größer und Tony war ja da also konnte mir nichts Geschen.Ein Zufall war das der Pfarrer über Nächsten Liebe und Vergebung sprach.
Sorry ich rede viel zu viel aber dieser Abend überwältigt mich. Am späteren Abend fanden wir uns dann im Wohnzimmer zusammen um unsere Geschenke einander zu überreichen.'Ich hab ja leider nichts für euch ich wusste nicht was ich euch aus dem Krankenhaus mitbringen soll mit Mullbinden und Morphium könnt ihr glaub ich nichts anfangen''Emma das werden wir verkraften' Sprach meine Mama ' dafür hast du heute mit geholfen''Also wer fängt dann an?' Schmunzelte Jakob.
'Ok dann fange ich an' Tony sah mich an mit einem freudigen Blick 'Hier meine Liebe etwas was du in Zukunft gebrauchen wirst'
Ich bekam eine Mittel große Box in die Hand die nicht sehr schwer war, voller Vorfreude riss ich das Geschenkpapier weg und öffnete den Karton. In ihm lagen zwei Schwarze Schuhe, sie waren wunderschön fest gearbeitet mit Samt und leichtem glitzer.
'Warte da kommt noch was' Tony gab mir einen Briefumschlag und ich zog eine Karte heraus
'Tanzschule Ina, willkommen zu unserem Frühlings Tanzkurs' zwei karten fielen heraus.'Ich und tanzen? Tony wie stellst du dir das vor?'
'Deine Eltern und die Ärzte haben es abgesegnet und bis zum Frühling bist du tritt sicher' er lachte mich an. Ratlos sah ich in die Gesichter meine Familie alles sahen mich schmunzelnd an 'Ihr wusstet davon?'
'Ja Emma aber ohne Effekt währe es keine Überraschung gewesen' Gab Felix zur Antwort.'Mein Mädchen du wirst wunderbar tanzen und alle unterstützen dich, Jakob und Alexander machen auch mit' Mein Papa sah mich voller liebe an, ich sah Tony in die Augen
'Ok ich mach mit aber erwarte nicht zu viel, sind dann die Schuhe Tanzschuhe?'
'Ja extra für dich zum Abschlussball' Er lächelte mich an, wo stürzte ich mich da hinein?'Ok mein Schwesterlein, hier kommt dein Weihnachtsgeschenk von Mir und Alexander und von Felix und Anna' Mit einem Riesen grinsen im Gesicht sah er mich an als er mir einen großen Umschlag in die Hände drückte.
'Mensch der ist aber schwer da bin ich ja mal gespannt' Ich sog einen Katalog heraus 'Herzlich willkommen im Hotel DASAR-enspannen-wohlfühlen-Freizeit'
'Was ist das?' fragte ich Felix.
'Das meine Schwester ist ein Entspannungs Urlaub für zwei Personen im nächsten Herbst''Nein oder? Das könnt ihr doch nicht machen, spinnt ihr so viel Geld auszugeben für mich ihr habt doch alle ein Rad ab' Sagte ich Fassungslos.
'Hey Emma der Arzt meinte du sollst dich erholen so oft es geht und wir wussten nicht was wir dir sonst schenken sollten, da ja Tony schon einen super Einfall hatte mussten wir schauen das wir auch was Tolles für dich bekommen' Meinte Jakob voller Eifer.
'Ok aber Mensch ich hab nichts für euch, ich schenk euch gar nichts und ihr überhäuft mich mit teueren Geschenken'
'Emma' Felix kam zu mir her und kniete sich neben mich 'Meine kleine Schwester, wir haben von dir ein viel größeres Geschenk bekommen, das du noch am Leben bist ist das beste nach diesem aufregenden Jahr und da wir dich fast gar nicht besucht haben hoffen wir das du uns damit vergibst' Mir liefen die Tränen übers Gesicht.
' Ich brauch euch nichts zu vergeben seit froh das ihr nicht da war ihr hättet sonst all meinen Frust abbekommen' Felix und Jakob kamen zu mir und wir umarmten uns. Ich konnte es nicht fassen anscheinend bin ich heute der glücklichste Mensch auf der ganzen Welt.'Also jetzt bekommst du von deinen Eltern auch noch ein Geschenk kein großes also nicht gleich wieder aufregen' sagte meine Papa schmunzelnd und überreichte mir eine kleine Schachtel in blauem Samt. Ich machte sie auf und eine Silberne Kette lag darin mit einem verschnörkelten Anhänger der aus sah wie ein Auge.
'Was ist das?'
'Also das Emma ist ein Anhänger aus Afrika, er bedeutet das man den bösen blick von Leute damit abwenden kann und den Mut im Herzen trägt' Meine Mum sah mich lächelnd an.'Danke der Anhänger ist wunderschön' ich umarmte meine Eltern. Mein Dad holte eine Sektflasche und köpfte sie, jeder bekam eine Glas- auch ich obwohl ich noch fahren muss.'Also ich möchte dazu noch etwas sagen' mein Vater erhob sich vom Tisch 'Ich bin Froh das heute meine ganze Familie hier am Tisch versammelt ist obwohl das Jahr so schwierig und turbulent war. Manchmal konnte ich das Licht vor lauter Sorgen nicht mehr sehen, aber der hellste Tag war in den letzten tagen als der Anruf kam das Emma wieder ein Gefühl in ihren Beinen hat da musste ich mich erstmal hin setzen und einen Ramazotti trinken. Meine kleines Nesthäkchen wird wieder laufen können so konnte ich meine Sorgen über Bord schmeißen.Also auf ein Neues Jahr mit besseren Erlebnissen und Neuigkeiten, Prost' Er erhob sein Glas zum Trinken.
'Halt Stop Dad ich muss euch noch etwas sagen' er sah für einen Kurzen Moment Anna in die Augen und dann zu unseren Eltern und stand auf.
'Also das was Dad eben gesagt hat mich tief berührt, weil es mir manchmal nicht anders ging und deshalb muss ich jetzt loswerden was mir auf dem Herzen liegt' er ging um den Tisch herum zu Anna hin.
'Meine kleine ich liebe dich so sehr dass ich dich nicht mehr missen möchte und deshalb frage ich dich hier und jetzt. Möchtest du meine Frau werden?' Er sah Anna tief in die Augen, ihr liefen die Tränen übers Gesicht und fiel Felix nickend in die Arme. Ich lächelte und konnte damit nicht aufhören Jakob fing an zu klatschen und wir stimmten alle mit ein. Felix und Anna küssten sich wären Jakob ein Weiters Samt besetztes Kästchen heraus zauberte.'Zukünftige Frau Foster dürfte ich ihnen den Ring übergeben' Lächelnd hielt er ihn beiden hin. Felix nahm den Ring und steckte ihn Anna feierlich an die Hand.
'Ich glaub ich brauche schon wieder einen Ramazotti' mein Dad sah verwirrt aus 'Und du Jakob wusstest davon?'
'Naja' gab er zögernd zu ' Felix kam vor einer Woche zu mir er brauchte jemanden zum ringe aussuchen da Emma noch im Krankenhaus war'
'Was ich sollte eigentlich mit Ringe aussuchen gehen?'
'Ja schon du hast eh so einen schönen Schmuck Geschmack, aber da du im Krankenhaus warst musste ich auf die zweite Feminine Ader zurückgreifen und so wurde nur Jakob eingeweiht' Jakob lachte auf.
'hey ich und feminine Ader ich kann einen ring von einer Kette unterscheiden, dass ist auch schon alles jedenfalls bin ich da besser dran als du'
'Ja klar na ja jedenfalls Anna gefällt dir der Ring?'
'Auf jeden fall, ich bin so glücklich' Sie hatte immer noch Tränen in den Augen.
Es wurde noch ein schöner Abend mit lachen und auch noch ein paar Tränen, am ende stellte sich bei raus das ich Brautjungfer bin und das Brautpaar auch noch mit Tanzkurs macht.Meine Mum bestimmte dann ab sofort darf dass zukünftige Brautpaar nicht mehr in einem Zimmer schläft, wobei ich denke das wird nichts bringen aber das Gästezimmer wurde schon hergerichtet. Darüber hinaus vergasen alle wo Tony schlafen sollte und so landeteEr bei mir, natürlich sollte er auf dem Boden schlafen. Na ja er lag dann bei mir, Arm in Arm sprachen wir über den Abend.
'Emma ich bin so glücklich dass du hier bei mir bist und wieder alles in Ordnung ist.''Wärst du auch noch bei mir wenn ich nicht mehr laufen könnte und mein Leben im Rollstuhl verbringen müsste?'
'Ja ich wäre bei dir geblieben, nach deinem Reitunfall hab ich mich schon auf schlimmeres Eingestellt, aber auch wenn du noch im Rollstuhl wärst und bleiben müsstest würde ic bei dir bleiben. Ich hab dich so kennen gelernt und so kenne ich dich.'
'Danke'
'Für was?'
'Das du nicht aufgegeben hast als ich so sauer auf dich war, das du jetzt hier bei mir bist und mich so nimmst wie ich bin.'
Er sah mich an, tief in die Augen und beugte sich herab, er küsste mich, voller Liebe und Sehnsucht. 'Ich liebe dich' flüsterte ich ihm an sein Ohr zur antwort bekam ich einen Knutschfleck am Hals verpasst. Ich quietschte auf.
'Hör auf bitte es kitzelt bitte hör auf' Er hörte nicht auf und hielt mich fest, ich konnte mich nicht mehr wehren bist er fertig war. 'Na toll jetzt merken meine Eltern das du nicht auf dem Boden geschlafen hast' fixte ich.
'Ja aber ich liebe dich und das hier soll alle daran erinnern dass du vergeben bist'
'Auch wenn wir zusammen sind besitzen wirst du mich nie, ich will immer noch selbständig bleiben.'
'Ja klar so war das ja auch nicht gemeint' Ein lächeln lag in seinen Augen.
Wir küssten uns weiter immer wilder und heftiger, ich bekam kaum noch Luft. Ich merkte die elektrisierende Spannung zwischen uns als würde ich danach greifen. Wir zogen uns gegenseitig bist auf die Unterwäsche aus und küssten uns weiter. Tony war so zärtlich wie ich nie zuvor jemanden erlebt habe. Ich spürte ihn überall auf meinem Körper.
'Tony wir müssen auf hören' sagte ich mit viel zu viel Sex in der Stimme.
'Wieso? Ich liebe dich wir sind jung und ich bin zärtlich zu dir und werde aufpassen?
'Tony es geht um meine Moral ich bin hier im Haus meiner Eltern, ich liebe dich, sehr sogar mehr als ich je mehr zu glauben gedacht hatte. Aber lass mir zeit lass uns warten.'
'Ok du hast recht meine Gefühle gingen mit mir durch'
'danke' flüsterte ich ihm zu 'ich liebe dich so schrecklich'
Mit einem lächeln schlief ich ein und träumte zum ersten Mal seit langem wieder von Tony.

Hi Leute also dass hier ist das ende von meiner Geschichte^^
wem es nicht gefällt kann mir ja schreiben ich hätte auch noch ideen für den Sommer, aber ich schreib schon an einer neuen geschichte also lange wirds nichts zu lesen geben^^ lg Elizabeth (emma)







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