Gierige Schatten

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 29.12.2008




,,Jess, mein Schatz. Ich bin hier. Folge einfach meiner Stimme.'<bR>Jess irrt umher. Alles um sie herum war weiß. Es schneite gerade doch zarte rote flecken auf dem Schnee, dass bereits auf dem Boden lag, deutete nichts gutes. ,,Wo bist du ich kann dich nicht sehen. Bist du verletzt? Ich kann dir helfen.' Sie ging immer weiter doch Jess wusste nicht genau wohin sie ging. Es schneite und ein dichter Nebel zog auf und versperrte ihr noch mehr die Sicht. ,,Folge meiner Stimme. Du wirst mich schon finden.' Die Stimme klang sanft und Jess schloss die Augen und verließ sich auf ihre anderen Instinkte um die Person zu finden der die Stimme gehörte. Als sie die Augen wieder öffnete stand eine Frau mit langen Schwarzen Haaren und einem langen weißem Kleid. Doch die Frau blutete und das Kleid sog sich mit dem Blut voll. Ihre Haut war blass doch das passte zu ihrem wunderschönem makellosem Gesicht. ,,Du bist so erwachsen geworden Jess, ich kann es gar nicht fassen. Mein kleines Mädchen ist zu einer wunderschönen Jungen Frau geworden.' Jess wusste nicht was sie davon halten sollte. Warum kam ihr die Frau so bekannt vor? Und woher kannte die Frau sie? <bR>,,Wer sind sie? Woher kennen sie mich?' Die Frau ließ ein leises Lachen von sich. ,,Jess, jetzt bin ich ein bisschen enttäuscht von dir. Kannst du dich gar nicht an mich erinnern? Vielleicht hilft dir das ein wenig auf die Sprünge.' Die fremde Frau gab ihr ein goldenen Ring. Im inneren des Ringes war etwas eingraviert. Für meine kleine Hummel. Jess fühlte wie sich ihr Magen verkrampfte. ,,So nannte mich meine Mum immer. Meine kleine Hummel.' Tränen liefen. ,,Mum? Ich versteh das nicht. Mum? Bist du das wirklich?' Die Frau lächelte und nickte. ,,Ach mein Schätzchen. Ich weiß wie viel Leid du erfahren musstest. ' Sie trat näher und wischte Jess die Tränen weg. ,,Ich kann es gar nicht glauben. Aber wie und warum. Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich habe so viele Fragen an dich, Mum.' Jess` Mutter nickte und nahm sie in ihr Arme. Sie strich sanft über Jess` braunes Haar. ,,ich weiß. Deshalb bin ich hier. Ich werde dir alles in ruhe erklären.' <bR><bR>Jess und ihr Mutter saßen auf einem dicken Ast das auf dem Boden lag. Die Frau nahm Jess` Hände und streichelte sie. ,,Als ich deinen Vater kennen lernte, wusste ich was er war. Ich wusste auf was ich mich da einlassen würde. Doch ich liebte deinen Vater und ich wollte bi ihm sein.' <bR>Jess verstand nur Bahnhof. Wovon redete da ihr Mutter? Was War ihr Vater? <bR>,,Dein Vater war ein Vampir, Jess.' Sie war sprachlos. ,,Aber wie kommt es das Dad dann auch Tagsüber unterwegs war. Vampire vertragen doch keine UV- Strahlen.' Ihr Mutter nickte. ,,Das ist schon richtig. Doch der Mann den du für deinen Vater gehalten hast war nicht dein Vater. Dein richtiger Vater wurde von Sords getötet als er mit den anderen seines Stammes auf Patroullie gewesen war. Da war ich mit dir Schwanger. Als du dann später geboren wurdest traf ich Dave und verliebte mich neu. Doch deinen Vater sein Name war Rave Sallers, war immer noch in meinem Herzen.' Jess blieb die Spucke weg. ,,War….. Dave auch ein …… Vampir?' Ihr Mutter schüttelte den Kopf. ,,Nein, er war ein Mensch. Ich wollte auch das du normal aufwächst. Dave nahm dich wie seine eigene Tochter auf und das Glück schien perfekt. Doch…' Ihre Augen wurden glasig und noch immer hielt sie Jess´ Hand. ,,das ist nicht alles. Wenn wir Nachwuchs mit den Vampiren zeugen , das können auch nur die wenigen Frauen, gebären die Frauen nur Knaben. Doch dein Vater hatte einen genetischen Fehler. Dieser Fehler ließ es zu, das die Frauen auch Mädchen gebären können. So bist du entstanden. Du bist was ganz besonderes. Du hast nicht nur die Fähigkeiten von mir geerbt Visionen zu empfangen sondern auch die Fähigkeiten deines Vaters. Jedoch da du auch menschlich bist, bist du auf menschliches Blut nicht angewiesen auch werden dir keine Fangzähne wachsen und die UV- Strahlen können die nichts anhaben. Ich wollte dir alles erklären so bald du alt genug sein würdest und es auch verstehst doch ich bin zu früh von dir gegangen. Doch hiermit versuche ich es nachzuholen so gut ich es kann.' Wie versteinert saß Jess da und wagte kaum zu atmen. Sie konnte es nicht glauben was sie da hörte. ,,Wusste … Dave was davon?' <bR>,,Nein. Jess, mein Liebling. Hör mir jetzt genau zu. Ein paar Jahre zuvor gebar ich schon mal ein Kind. Einen Jungen. Jess, du hast einen Bruder.' Ach du heilige Scheiße . Einen Bruder? Ich war seit ich 4 Jahre Alt bin immer alleine und jetzt hab ich auf einmal einen Bruder? ,,Ja, Jess. Doch er war in Gefahr. Ich wollte ihn schützen deshalb gab ich ihn weg. Aber ich wusste das er bei einer liebevollen Familie aufwuchs. Du kannst nicht glauben wie schwer ist für mich damals war mein Kind wegzugeben. Doch ich wollte ihn nur beschützten.' Auch sie konnte nun ihr Tränen nicht mehr zurückhalten. ,,Mum. Es ist alles gut du hast nur das beste für ihn gewollt. Warum war er den in Gefahr?' Ihr blick wanderte zu Seite. ,,Vor deinem Onkel. Er war Böse und er wollte deinen Bruder für seine Zwecke ausnutzen doch das wollte ich nicht zulassen und brachte ihn heimlich fort. Dein Vater tötete deinen Onkel doch kurz darauf starb er selber durch die Hand eines Sords während ich bereits mit dir schwanger war. Ich verließ den Stamm und wohnte wieder bei den Sterblichen und deinen Bruder ließ ich bei der Familie ich wollte ihn nicht mehr aus seiner nun gewohnten Umgebung rausreißen. Ich wollte das er behütet aufwächst. So wie du.' Jetzt verstand Jess einiges. ,,Ist mein Bruder auch so wie ich?' Ihre Mutter blickte wieder auf. ,,Nein. Er ist ein Vampir so wie sein Vater. Doch bis zu einem gewissen Alter sind sie ganz normale Menschen. Jess, ich möchte das du ihn findest. Er ist in Gefahr. Hörst du. Versprich es.' Sie nickte doch wie sollte sie ihn finden? ,,Ich weiß aber doch nicht mal seinen Namen.' <bR>,,Sein Name Ist Denzel Rains. Du musst jetzt gehen Jess. Ich habe dir nun alles gesagt.' Sie strich noch ein allerletztes mal Jess´ Wange und stand auf. ,,Ich Liebe dich meine kleine Hummel.' Mit diesen Worten verschwand sie im dichten Nebel. ,,Mum? Bitte bleib noch bei mir. Mum.' <bR>Als Jess aufstand und ihrer Mutter hinterher rennen wollte, wurde sie von einem Sord angegriffen, der Sie am Bauch verletzte. Sie sank zu Boden und verlor das Bewusstsein. ,,Bitte nicht. Hilf mir M….'







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