Gierige Schatten

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 16.01.2009




Sry Leute, das es so lange gedauert hatte....
Viel Spaß bei Lesen.... Würde mich über Kommis freuen =)
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Seit Lucas und seine Truppe wieder im Hauptquartier angetroffen sind, hat er sich in den Trainings Raum zurück gezogen. Er wollte nach der Sache mit Jess niemanden sehen, geschweige den mit jemanden reden.
Er setzte sich auf einen weißen Sessel der in der ecke des Raumes stand und ballte seine Hände zu Fäusten.
'Wieso ist sie bloß so stur. Warum kann sie nicht einmal das machen was man ihr sagt!'
'Bist du jetzt zufrieden?' Er schaute in Richtung Tür.
'verschwinde, Nikki!' Doch sie wollte nicht gehen. Nein, sie wollte ihm, dem Stammesführer mal ihre Meinung sagen. Denn sie konnte es einfach nicht glauben, als sie das von Ian hörte.'Nein ich werde nicht verschwinden! Wie konntest du sie einfach gehen lassen? Wie konntest du sie überhaupt zur Wahl stellen?'
'Ich denke, das es dich nichts angeht.' Sie ließ einen Seufzer von sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
'Natürlich geht es mich etwas an. Es geht jeden hier etwas an. Sie gehört nun mal zu uns.'
'Nein nicht mehr. Sie hat sich entschieden zu gehen.'
'Ich an ihrer Stelle hätte genauso gehandelt. Lucas, das war ein unschuldiges Kind! Und außerdem weiß jeder hier wie du für Jess empfindest. Was ist wenn sie heute oder morgen stirbt? Du wirst sie nie wieder sehen!' Ruckartig stand Lucas auf und ging auf sie zu, bis nur noch wenige Zentimeter sie von einander trennten.
'Verschwinde. Raus hier. Sonst vergesse ich mich!'
'Hey Lucas! Fass sie ja nicht an. Sonst vergesse ICH mich!' Mit einer geschmeidigen Bewegung kam Alex auf die beiden zu und nahm Nikkis Hand.
'Komm.' Er zog sie hinter sich her bis sie draußen auf dem langen Korridor waren.' Alex was sollte das gerade?' Sie entzog ihm ihre Hand und blieb stehen.
'Das sollte ich dich eigentlich fragen.' Er drehte sich um und schaute sie wütend an. Er wusste wenn er nicht da gewesen wäre, würde Lucas irgendwann die Kontrolle verlieren und Nikki angreifen.
'Ich wollte ihm nur meine Meinung sagen. Er war im unrecht und das weiß er!'
'Er wollte nur unseren Stamm beschützen.' Empört riss Nikki ihre Augen auf, sie konnte nicht glauben was sie da hörte.
'Du verteidigst ihn auch noch? Was ist wenn ich an ihrer Stelle gewesen wäre. Würdest du mich auch zur Wahl stellen? Würdest du mich auch einfach so ziehen lassen? Zusammen mit einem kleinem Kind?'
Er wusste nicht was er sagen sollte. Würde er Nikki einfach so gehen lassen? Die Frau die er liebte? Nur um den Stamm zu schützen? Nachdenklich schaute Alex auf den Boden.
'Alex! Antworte mir!'
'Ich weiß es nicht!' Kopfschüttelnd stütze er sich an der Wand ab.
'Okay. Ich verstehe.' Ohne ihn auch nur anzusehen, ging sie an ihm vorbei. Sie brauchte unbedingt etwas Zeit um nachzudenken. Um sich Klarheit zu verschaffen.
'Nikki. Nikki warte doch.' Doch sie blieb nicht stehen.
'Verdammt!' Wütend stampfte er mit seinem Fuß auf den Boden. Er wusste das das Kind sie alle noch in Schwierigkeiten bringen würde. Er nahm sein Handy aus seiner Hosentasche und wählte die Nummer der Kommandozentrale.
'Jo. Was gibt's alter?'

'Hey wo sind den deine Freunde?' Erschrocken drehte sich Jess um.
'Oh, du bist ja schon wach.' Seit sie sich von ihrer 'Truppe' trennte, suchte sie ein Motel auf, indem sie und Maggy, sich etwas ausruhen konnten. Doch obwohl Maggy weiterhin wie ein Stein schließ, konnte Jess kein einziges Auge zumachen. Immer wieder musste sie an Lucas denken.
'Hast du gut geschlafen Maggy?' Sie nickte.
'Sind deine Freunde weg um die Welt zu retten?' Jess grinste. 'Ja, genau Maggy, um die Welt zu retten.'
'Sag mal Maggy, wie kommt es das du alleine unterwegs warst?' Sie setzte sich neben ihr auf die grüne Couch, das viel zu groß für dieses schäbige Motelzimmer war. Doch was besseres konnte sie sich nicht leisten, da ihr Portmonee im Hauptquartier war und sie nur ein paar Scheine bei sich hatte.
'Ich war mit meiner Tante Lulu in dem neuen Einkaufszentrum um Geschenke zu kaufen. Ich war auf einer Geburtstagsparty eingeladen. Doch ich hab dann meine Tante verloren und wollte ich sie suchen aber ich hab sie nicht gefunden. Als ich draußen war haben mich dann diese schrecklichen Männer verfolgt.' Jess nahm sie in den Arm, als sie zu weinen anfing und streichelte behutsam über ihre Haare.
'Hey alles wird wieder gut.'







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