Gierige Schatten

Autor: xXxjanexXx
veröffentlicht am: 27.02.2009




Sry das es sol lange gedauert hatte...nun ist er da der 13 Teil viel Spaß...bitte Kommis....

Nachdem Maggy sich wieder beruhigt hatte, schloss sie ihre Augen und schlief erbeut ein. Sie war ziemlich erschöpft. Sie war aber nicht die einzige, auch Jess konnte kaum ihre Augen offen halten. Wie lange hatte sie schon nicht mehr geschlafen? Sie wusste es nicht. Sie ging zum Fenster und schaute hinaus auf den trüben Parkplatz des Motelzimmers. Es würde erst in ein paar Stunden wieder hell werden und erst dann kann sie sich auf die suche nach Maggys Tante machen. Jetzt war es noch zu gefährlich.
Doch was macht sie nachdem sie ihre Tante gefunden hatte? Sollte sie wieder zu Lucas zurück gehen? Zu seinem Stamm? Konnte sie es nach allem was passiert war? Sie seufzte.Sie würde sich später Gedanken darüber machen.
Sie lehnte ihre Stirn an die Fensterscheibe und schloss für einen Moment ihre Augen. 'Alles wird wieder gut.' Das hatte sie auch Maggy gesagt. Doch diese Wörter konnten sie einfach nicht trösten so wie es bei der kleinen der Fall war.
Ein vibrieren in ihrer Hosentasche ließ sie zusammenzucken. Sie nahm ihr Handy und drückte auf den Grünen Knopf.
'Hallo?'
'Hi. Alex hier.' verwirrt hob sie ihre Augenbrauen.
'Was willst du?' Sie hörte wie er tief Luft holte und sie wieder ausstieß.
'Bleib da wo du bist. Ich und Ian werden dich und das Mädchen abholen. Wir bringen euch dann ins Hauptquartier.'
'Was? Was ist mit Lucas und woher wisst ihr wo ich bin. Woher habt ihr diese Nummer?''Louis hat uns deine Nummer besorgt und so konnten wir dich Orten. Lucas weiß nichts davon. Es ist auch besser so. Also bleib wo du bist. Wir sind schon bereits unterwegs.''Hab ich eine andere Wahl?' Sie schnaubte. 'Es ist bestimmt das beste so. Louis könnte Maggys Tante schneller finden als ich selbst.'
'Wir sind in 20 Minuten bei dir.'
'Okay.' Kaum hatte sie aufgelegt, klopfte jemand stürmisch an der Tür. Sie wusste das es nicht Alex und Ian sein konnten, deshalb ging sie Vorsichtig zu Tür und schaute durch den Spion durch.
Zwei in schwarz gekleidete Männer standen draußen.
'Wer ist da?'
'FBI. Machen sie die Tür auf.' 'FBI? Was wollen die denn?'
'Ich möchte ihre Ausweiße sehen.' Einer der Männer hielt ihr seine Marke vor dem Türspion hin.
'Miss. Könnten sie bitte die Tür öffnen?' Jess war sich unsicher ob sie ihrer bitte nach gehen sollte. Sie hatte ein komisches Gefühl in der Magengegend. Außerdem roch es etwas merkwürdig. Doch sie konnte den Geruch nicht ganz zuordnen.
'Miss?' Langsam schloss sie die Tür auf und öffnete sie.
'Was kann ich für die Herrschaften tun?' Beide Männer grinsten sich an. Das komische Gefühl bei Jess verstärkte sich umso mehr.
'Wir sind auf der Suche nach zwei Personen.'
'Und was hat es mit mir zu tun?'
'Sie sind einer der gesuchten Personen.' Plötzlich holte einer der Männer aus und Jesse ging bewusstlos zu Boden.
'Los, hol das Mädchen!'

Langsam öffnete Jesse ihr Augen. Sie hatte schreckliche Kopfschmerzen und stöhnte auf als sie versuchte ihn zu bewegen.
'Sind wir wieder bei Bewusstsein?' Sie schaute sich etwas um und bemerkte das sie an einer Mauer an Händen und Füßen gefesselt wurde. Sie zog an ihren Fesseln, doch je mehr sie daran zog desto enger schnürten sie sich zusammen.
'Gib dir keine Mühe. Du schadest dir nur selbst.' Wo bin ich? Wer bist du?' Sie schaute sich weiter um, doch durch die undurchdringliche Dunkelheit konnte sie nur die umrisse einer Peron erkennen.
'Du bist da wo ich dich haben wollte.' Er fing an zu lachen.
'Wo ist Maggy?' Als sie an Maggy dachte, zog sich ihr Magen krampfhaft zusammen.'Wegen ihr brauchst du dir keine Sorgen zu machen. So lange sie tut was man ihr sagt, wird ihr nicht passieren.'
'Wer zum Teufel bist du?! Was hast du vor, du elender Hurensohn.?!' Wieder ertönte sein Lachen und eine Gänsehaut bildete sich auf Jesses Haut.
'Wills du deine eigene Mutter beleidigen?'
'Was meinst du damit?! Rede endlich mal Klartext?! Was soll der ganze scheiß?!'
'So viele fragen, so wenig Zeit.' Dieser Typ fing Jess langsam an zu Nerven. Würde sie nicht gefesselt an der Wand hängen würde sie ihm seine Visage polieren.
Sie hörte seine Schritte die sich ihr näherten und kurz darauf wurde der Raum vom Licht einer Lampe, die an der Decke hing, erleuchtet.
Ein paar schritte von ihr entfernt stand ein gut aussehender Mann der sie angrinste. Er hatte kurze braune Haare und Grüne Augen. Er war ziemlich groß und gut gebaut. Seine vollen geschwungenen Lippen zogen sich nun zu einem Schmollmund zusammen.
Irgendwie füllte sie sich mit ihm verbunden, doch sie wusste nicht warum.
'Füllst du es? Dieses undurchsichtige Band zwischen uns?'
'Was meinst du?' Er setzte sich auf einen Stuhl der neben ihm stand und blickte sie an. Jesse ließ jetzt ihren Blick durch den Raum schweifen. Er war kahl und düster und bis auf den Stuhl auf dem der Typ saß, die Lampe und einer Tür, war der Raum leer.
'Ich hoffe deine Behausung gefällt dir?'
'Deinen Sarkasmus kannst du dir sonst wo hin stecken.'
'Ganz wie unsere Mutter.' 'Was hatte er gesagt? Ganz wie unsere Mutter.' Entsetzt schaute sie ihn an.
'Ganz genau, Schwesterchen.' Er stand wieder vom seinem Stuhl auf und verbeugte sich elegant vor ihr.
'Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Denzel Rains.'

'Jesse? Mach dir Tür auf! Wir sind es Alex und Ian!' Seit 5 Minuten standen sie vor der Motelzimmertür und Klopften ununterbrochen, doch nichts regte sich hinter der Tür.'Alex, irgendwas stimmt da nicht. Ich kann sie nur ganz schwach riechen.' Alex nickte. Auch er konnte sie nur ganz schwach wahrnehmen, genauso wie das Mädchen.
'Ian, ruf Louis an. Er soll versuchen sie noch mal zu Orten. Ich werde da jetzt rein gehen.''Das könnte eine Falle sein.' Doch Alex nahm schon seinen Dolch aus seiner Manteltasche und trat die Tür ein. Er schaute sich überall um konnte sie aber nirgends entdecken.'Verflucht! Ian hier ist sie nicht.' Ian steckte gerade sein Handy wieder ein und schaute seinen Freund ernst an.
'Nein, sie ist bereits ca. 60 Meilen von hier entfernt.'
'Wie? In der Kurzen Zeit?' Ian zuckte nur mit denn Schultern.
'Ian, irgendwas stimmt da nicht. So was würde sie nicht machen. Außerdem… in dieser kurzen Zeit… 60 Meilen?'

'Louis was ist los?' Lucas kam durch die Tür der Kommandozentrale und sah seinen Stammes Bruder an.
'Irgendwas ist passiert. Mit Jesse.'







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