deadly love - Teil 5

Autor: Magda
veröffentlicht am: 09.06.2012


Heyy,
Danke erstmal dass ihr meine Geschichte lest und auch danke für die netten Kommentare und die Verbesserungsvorschläge. Ich freue mich, wenn ihr auch weiter meine Geschichte lest, und sowohl Kritik als auch Meinungen zur Geschichte sind erwünscht =)
Ps: Ich habe zwei Ideen wie ich die Geschichte weiterschreiben könnte kann mich aber nicht entscheiden, deßwegen wollte ich euch fragen ob ihr es gut fändet wenn es eine Fantasy-Geschichte wird. Schreibts einfach unten als Kommi.
Danke im Voraus =)


Ich befand mich in einem Wald. Es war dunkel. Ich hatte Angst. Da hörte ich wie etwas hinter mir knackte. Ich fuhr erschrocken herum. Direkt vor mir stand ein rießen großer Wolf. Er hatte die Zähne gebleckt, und er knurrte. Ich schrie erschrocken auf, dann drehte ich mich um und wollte wegrennen, doch ich konnte mich nur in Zeitlupe bewegen. Der Wolf donnerte hinter mir her. Ich hörte wie er näher kam. Ich wollte um Hilfe schreien doch es kam kein Laut aus meinem Mund. Ich hörte dass der Wolf jetzt ganz nah war. Ich hatte keine Chance ihm zu entkommen. Ich drehte mich um, und sah wie der wolf auf mich zusprang, mit weit aufgerissenem Mund.
Ein rütteln weckte mich. "Hey Sam, wir sind da." ich schlug die Augen auf. Ich zitterte am ganzen Körper. "Sam... was zum Teufel ist mit dir los. Du hast im Schlaf geredet, besser gesagt geschrien." Ich richtete mich auf. Mein Bruder schaute mich besorgt mit seinen hellblauen Augen an. "Ich... ich hatte einen Alptraum. Nur ein Alptraum. Alles Okay." Natürlich war nichts okay. Ich erinnerte mich an den Alptraum den ich das letzte mal hatte. Es war der selbe gewesen. Nunja fast der selbe. "Sicher das alles okay ist? Du siehst so blass aus." Mein Bruder schaute immernoch besorgt. Ich lächelte leicht. "Ja, alles gut." Ich hatte schon wieder Gänsehaut. Hoffentlich sah mein Bruder das nicht. Er zuckte mit den Schultern. "Okay, dann ist ja gut. Übrigens, wir sind da." Ich schaute aus dem Fenster, und Glück durchströmte mich. Ich schaute auf das Baurenhaus meiner Oma, mit den Blumenkästen. Ich liebte dieses Haus. Ich öffnete die Türe und stieg aus. Und im für den Moment vergaß ich den Alptraum einfach. Ich freute mich noch umso mehr, als meine Grandma aus der Tür auf uns zu kam. Ich stürmte ihr entgegen und warf mich in ihre Arme. "Grandma!" "Meine Samira. Endlich hab ich dich wieder." ich liebte den klang ihrer Stimme. Sie strahlte Geborgenheit und Liebe aus. Ich löste mich und schaute ihr ins Gesicht. Ihre wunderschönen grasgrünen Augen leuchteten voller Lebensfreude. Sie hatte zwar viele Falten, doch sie sah nicht alt aus. Sie war auch erst 65. Sie war zwar klein, jedoch nicht dick so wie die meisten Omas es waren. Sie hatte so wie ich eine zierliche Figur und eine blasse Haut. Sie war mir in so vielem Ähnlich dass ich manchmal dachte dass ich ihre Tochter sein musste und nicht meine Mutter, denn meine Mutter, mit ihren Blonden kurzen Haaren, ihrer recht Kurvigen Figur, und ihren Himmelblauen Augen, hatte so garnichts gemeinsam mit Grandma. "Ich hab dir dein Lieblingsessen gekocht. Nudelauflauf mit Gemüse." sie lächelte mich an. "Danke." sagte ich und das Wasser lief mir schon beim Gedanken daran im Mund zusammen. Laurent hatte inzwischen das Gepäck aus dem Auto geholt, und war jetzt neben uns Getreten. "Laurent. Wie groß du geworden bist." sie schaute jetzt Laurent an. Dieser lächelte sie an. "Oma." Sie umarmten sich nicht. Mein Bruder war von Natur aus eher einer der nichts für solche Begrüßungen übrig hatte. Stattdessen hob er das Gepäck auf, und schleppte es zum Haus. Grandma und ich folgten ihm. Als wir in die Küche traten fiel mir auf, dass alles noch so war wie vor 1nem Jahr, als ich das letzte mal bei ihr zu Besuch gewesen war. Die Eckbank mit dem Holztisch, die Altmodische Küche und der altmodische Kachelofen. Sie hatte den Tisch schon gedeckt. Ich setzte mich auf meinen Lieblingsplatz, der der am nächsten am Kachelofen war, und meine Oma Tischte die große Auflaufform auf. Sie schlug das Küchentuch zurück, dass sie darauf gelegt hatte damit die Fliegen nicht ins Essen kamen, und der Geruch von Nudeln mit Gemüse und Käse überbacken lies mir abermals das Wasser im Mund zusammen laufen. "Sollen wir nicht noch auf Mum warten?" fragte ich Grandma. "Nein, ich hab sie vor einer halben Stunde angerufen, und sie hat mir mitgeteilt, dass sie erst am Abend kommen wird, da sie eine Autopanne hatte. Nichts schlimmes, aber es wird sie eine Weile aufhalten." fügte sie mit einem Blick auf mich zu. Beruhigt nahm ich mir eine rießen Portion Auflauf, und schöpfte meinem Bruder und Grandma ebenfalls. Schweigend aßen wir. Ich genoss jeden Bissen, denn dieser Auflauf war einfach das beste was es gab. Nur Grandma konnte ihn so gut kochen. Ich schöpfte mir nochmal nach, obwohl ich schon satt war. "Samira, wann bist du denn eigentlich mit der Schule fertig?" fragte mich meine Grandma. "Ach, ähm... isch werde näschtes Jahr fertisch." nuschelte ich mit vollem Mund. "Und was machst du danach?" Ich schluckte den Bissen runter. Tja. gute Frage. Ich hatte keinen blassen Schimmer was ich nach meinem Abi machen sollte. Ich hatte eigentlich vorgehabt Psychologie zu Studieren, doch irgendwie war ich mir nicht ganz sicher. "Hmm... das weiß ich noch nicht so genau." Sie nickte. "Ja damals hatte ich auch keine Ahnung gehabt. Glaub mir irgendwann kommt dir die große Erläuchtung, und du weißt ganz genau was du machen willst." Sie grinste schelmisch, und zwinkerte mir zu. Ich hatte den zweiten Teller leer gegessen und rieb mir den Bauch. "Danke Grandma, das war total lecker." Ich half ihr noch schnell beim Abspülen, dann beschloss ich meine zwei Kisten in mein neues altes Zimmer zu räumen. Ich nahm eine Kiste, und stieg langsam die Treppe hoch. Oben ging ich den Flur entlang, und stellte die Kiste vor dem Zimmer mit der Aufschrift Samira ab. Dann öffnete ich die Türe und trug die Kiste hinein. Ich stellte sie auf dem Bett ab und sah mich um. Genauso wie ich es zurückgelassen hatte. Das große Fenster, davor der Schreibtisch mit dem alten Computer, und dem Drehstuhl mit den Pferden drauf. Der Kleiderschrank in der Ecke und daneben das Bett. Ich lächelte und freute mich sehr wieder hier zu sein. "Ich hab es alles genauso gelassen wie es war." sagte Grandma die plötzlich im Raum stand. Sie trug die zweite Kiste, die sie neben die erste stellte. "Ist mir aufgefallen ja." sagte ich und lächelte sie dankbar an. "Ich muss dir später noch eine Überraschung geben, aber am besten bevor deine Mutter hier ankommt. Sie wäre bestimmt dagegen, und so kann sie es nicht verhindern." "Was verhindern? Was für ne Überraschung?" "Das wirst du später sehen. Räum erst dein Zimmer ein, und komm dann runter." Und damit verließ sie mein Zimmer. Ich beeilte mich natürlich total mit den Kisten, und nach einer halben Stunde hatte ich es endlich geschafft die Kisten auszuräumen. Ich raste die Treppe runter. Was für eine Überraschung hatte sie für mich? Ich war total gespannt. Grandma stand in der Küche. Als ich eintrat drehte sie sich um und lächelte mich warm an. "Da du ja deinen Freund, und deine Freunde alle verloren hast, möchte ich nicht dass du einsam wirst. Deßwegen werden wir beide jetzt mal wohin fahren." "Du machst es aber spannend." sagte ich. Sie lächelte nur, und wir gingen nach draußen und stiegen n ihren Jeep ein. Sie fuhr vom Hof, und brauste richtung Stadt, doch anstatt an der Gabelung nach rechts zu fahren, wo es in die Stadt ging fuhren wir nach links. "So und jetzt werde ich deine Augen verbinden." Mein Gott, das musste echt was mega tolles sein, wenn sie es so spannend machte. Sie verband mir die Augen so, dass ich wirklich nichts sehen konnte. Dann fuhren wir gute 2 Minuten weiter, bis sie schließlich hielt. Wir mussten irgendwo im nirgendwo sein. Sie öffnete mir die Türe und führte mich. Wir liefen über einen Hof, so hörte es sich zumindest an. Dann öffnete sie mir eine Türe und wir betrate einen Raum, oder war es ein Haus? Sie führte mich noch ein paar Schritte weiter, dann drehte sie mich nach links, und sagte: "So jetzt kannst du die Augenbinde abnehmen." Vorsichtig nahm ich sie ab, und was ich sah verschlug mir sofort den Atem. Das konnte doch nicht wahr sein.....





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