deadly love - Teil 7

Autor: Magda
veröffentlicht am: 11.06.2012


Heyy,
Danke nochmal für die vielen Kommis :) Ihr gebt mir den Mut und die Lust weiterzuschreiben =) Lg
Ps: auch der Teil ist sehr kurz, aber ich denke dass der nächste etwas länger wird.



Als wir wieder zu Hause ankamen, band ich Evil an der Putzstelle an, damit ich ihm eine Box im Stall, der neben dem Haus gebaut war, herrichten konnte. "Ich bin gleich wieder da mein schöner." sagte ich zu ihm, und tätschelte ihm den Hals. Dann drehte ich mich um und betrat den Stall. Wie lange war ich schon nicht mehr hier gewesen? 5 Jahre mindestens. Früher hatte Grandma Pferde gezüchtet, doch als mein Opa gestorben war, verkaufte sie alle Pferde und seit dem hatte sie kein Pferd mehr besessen. Der Stall war offen und hell. Die Boxen bestanden nur aus hellem Holz und waren groß. Ich suchte mir eine Box raus, und begann sie mit Pferdestreu einzustreuen, die ich in der Sattelkammer gefunden hatte. Dann verteilte ich frisches Heu in der Box und füllte frisches Wasser in den Trog. Ich war recht zufrieden mit meinem Ergebnis. Ich schlenderte über den Hof auf Evil zu. Ich wollte ihn gerade los binden als Evil nervös mit dem Kopf ruckte. "Was ist denn los mein schöner?" Er legte die Ohren an und wieherte. Er schien sich über irgendwas extrem aufzuregen. Ich näherte mich ihm vorsichtig. "Es ist alles in Ordung, mein schöner. Hier ist nichts dass dir wehtun will." Ich merkte wie dähmlich ich klang. Er beruhigte sich nicht, im Gegenteil er wurde noch nervöser. "Was hast du denn?" "Samira. Kann ich mit dir reden?" fragte mich eine Stimme, die mir nur zu bekannt vorkam. Erschrocken für ich herum. Damien. Was wollte er hier? "Bleib wo du bist." zischte ich ihn an. Sofort blieb er stehen. "Was will..." Was willst du hier wollte ich eigentlich sagen, doch in dem Moment unterbrach mich ein nervöses, fast panisches Wiehern von Evil. Sofort drehte ich mich um, und konnte gerade noch ausweichen. Er war gestiegen. "Ruhig. Ruhig, mein schöner." Ich versuchte ihn zu beruhigen, doch vergebens. Er war jetzt komplett panisch. Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich Damien mir näherte. "Bleib stehen! Du machst ihm Angst!" Er blieb zögernd stehen. "Sam, ich... es tut mir leid was ich geta..." "Nicht jetzt! Warte am Haus, ich bin gleich da." Er zögerte wieder kurz, doch dann entfernte er sich Richtung Haus. Sobald Damien wieter weg war, beruhigte sich Evil etwas. "Das ist nur Damien, der ist harmlos. Vor ihm brauchst du keine Angst zu haben." Ich tätschelte ihm beruhigend den Hals. Er beruhigte sich wieder´, und endlich konnte ich ihn losbinden und in seine Box bringen. "Ich komm gleich wieder mein schöner, ich muss nur eben ein Wörtchen mit Damien reden!" ich schloss die Boxentüre zu und verließ dem Stall. Damien kam zögernd auf mich zu. "Was war das denn für ein Teufelspferd?" fragte er mich. Damit hatte er das falsche gesagt. Ich wurde Wütend. "Teufelspferd?" "Das ähm meinte ich nicht so." er merkte offenbar, dass er das falsche gesagt hatte. Ich schnaubte verächtlich. "Sam... Es tut mir so unendlich leid. Ich... ach ich war einfach ein Arschloch." "Weißt du... warscheinlich weißt du nichtmal warum ich so sauer auf dich bin." er wirkte verunsichert. "Nun weil ich mit Fleur nunja, weil ich dich betrogen habe." "Nein!" ich schüttelte den Kopf. "Das hätte ich dir vielleicht sogar verzeihen können." er schaute mich überrascht an. "Weil ich dich geschlagen habe. Oh Sam das tut mich auch total leid." "Nein, auch das ist nicht der Grund!" Jetzt wirkte er extrem verwirrt. "Nun... ähm weil ich dich Schlampe gennant habe und ich dir nicht vertraut habe, wobei ich dir eigentlich schon vertraut habe die Eifersucht ist da halt mit mir durchgegangen!" "Achso die Eifersucht ist mit dir durchgegangen? Das ist ja mal ne nette Formulierung. Aber egal jetzt. Nein auch deßwegen nicht, du bist aber schon näher dran." Er schaute mich jetzt extrem dümmlich an und ich musste mir ein Grinsen verkneifen. "Ich... ähm hab keine Ahnung warum du dann sauer bist." Ich seuftze. Das war ja mal wieder typisch Mann. War ja klar das ein Mann das nicht überriss. "Ich bin sauer, weil du offensichtlich so wenig vetrauen in unsere Beziehung gesetzt hast, dass du ganz offensichtlich Zweifel an unserer Beziehung hattest." Er sah aus als ob er nichts begriffen hat. "Wie genau meinst du dass jetzt?" Ich stöhnte genervt. "Ja ich meine als ich dich am Abend weggeschickt habe, da hast du so wenig vertrauen in unsere Beziehung gesetzt dass du einfach gleich am nächsten Tag mit der nächste in die Kiste springst. Hättest du an unsere Beziehung geglaubt, und hättest du dir vielleicht eine romantisch Aktion überlegt oder so wäre alles wieder in Ordnung gewesen. Ich meine ich wollte mich ja eh mit dir aussprechen, aber du hattest ja eine bessere Beschäftigung." "Ja woher hätte ich denn auch wissen sollen das du dich aussprechen wolltest?" "Das meine ich mit Glauben in unsere Beziehung!" meinet ich genervt. Er schwieg. Dann plötzlich unterbrach er das Schweigen. "Sam... Ich liebe dich, ich hätte dich nicht so behandeln sollen. Bitte. Ich Liebe dich und es tut mir so leid." Er trat nun auf mich zu, und nahm mein Gesicht in die Hände. "Bitte... Sam. Ich liebe dich sosehr. Ich habe mich so Beschissen verhalten. Aber ich kann es nicht rückgängig machen, ich wünschte ich könnte es. Verzeih mir, bitte. Du bedeutest mir so viel. Bitte lass es das nicht gewesen sein." Ich zögerte kurz. Er meinte es doch echt ernst. Sollte ich ihm verzeihen? Er hatte mir so weh getan. "Damien..." setzte ich an, doch er unterbrach mich. "Sam, sieh mal, meine Oma wohnt ebenfalls in diesem Kaff hier und ich könnte bei ihr Urlaub machen, danach bin ich auch bereit eine Fernbeziehung mit dir einzugehen." er kam mir näher. doch kurz bevor sich unsere Lippen berührten realisierte ich was er da gerade gesagt hatte. Ich befreite mich aus seinem Griff, und funkelte ihn wütend an. "So. Du bist also bereit eine Fernbeziehung mit mir einzugehen? Ist das etwa so ein großes Opfer für dich? Weißt du was. Lass es stecken. Verpiss dich von dem Hof und aus meinem Leben. Du hast doch echt nichts gerafft was ich gesagt habe." "Sam... es..." "Nein!" "Sam..." "GEH!" "SAM! HÖR MIR ZU" brüllte er. seine Augen funkelten jetzt kalt und wütend. "ES TUT MIR VERDAMMT NOCHMAL LEID JA! ICH LIEBE DICH UND ICH WILL DICH NICHT VERLIEREN! WAS SOLL ICH DENN DEINER MEINUNG NACH NOCH TUN? ICH BIN DIR NACHGEREIST. ICH HABE MICH BEI DIR ENTSCHULDIGT, UND DAS REICHT DIR NOCH NICHT?? VERDAMMT SAM SEI DOCH NCIHT SO NACHTRAGEND!!" Ich schluckte. "Ich war gerade dabei dir zu verzeihen. Ich dachte echt dass ich dir mehr bedeute." Ich konnte nicht verhindern, dass mir Tränen in die Augen stiegen. Seine Wut verwandelte sich sofort in Mitleid und Bedauern. "Sam.. Ich hätte die Beherschung nicht verlieren dürfen. Sorry." Er wollte mir die Tränen wegwischen, doch ich schlug sein Hand energisch weg. "Verschwinde!" "Sam.. bitte." "Verschwinde!" wiederholte ich."Sam. Es tut mir leid . Ich..." "Verschwinde oder ich hol das Teufelspferd!" "Sam... Ich..." "Ich mein das Todernst! Ich hol das Teufelspferd wenn du jetzt nicht sofort gehst!" "Sam. Bitte..." setzte er erneut an. "Gut wie du willst" fauchte ich und maschierte richtung Stall. Er zögerte kurz verdutzt, dann lief er hinter mir her, packte mich am Arm, drehte mich herum, und zog mich in seine Arme um mich zu küssen. Ich war komplett überrumpelt, sodass ich erstmal nicht wusste wie ich reagieren sollte. Doch dann erwiderte ich seinen Kuss.





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