Neues Ich? - Teil 24

Autor: Anny
veröffentlicht am: 22.06.2012


Kapitel 24
Dann sahen wir uns tief in die Augen und wir spürten beide dass dieser Moment perfekt war…
Er küsste mich immer wilder und leidenschaftlicher. Er zog mir vorsichtig mein T-Shirt aus und küsste meinen Hals bis er an meinem Mund angelangt war. Er zog sich sein Shirt ebenfalls aus und ich konnte seine sexy Bauchmuskeln sehen. Er lehnte sich zu mir herunter und wir knutschten wild herum. Ich ergriff die Oberhand und küsste ihn sanft von seinen sexy Bauchmuskeln, über seinen Hals bis hin zu seinem Ohrläppchen und dann auf die Wange. Er sah mir in die Augen und legte seinen Daumen unter mein Kinn und zog meinen Mund auf seinen. Dann ergriff er wieder die Initiative…Es war wirklich wunderschön und wir lagen noch eine Weile einfach gegenüber. Er streichelte mir sanft über die Wange und seine Augen strahlten meine an. Ich hatte das Gefühl zu schweben, davon zu gleiten, es schien einfach alles so… so unwirklich. „Ich will dich mit Niemanden teilen, mit Niemanden hörst du?“ sagte er leise und einfühlsam. Ich piepste nur ein kurzes „Okay.“ Und grinste vor mir her. Dann sah er mich mit diesem total niedlichem Blick an und gab mir noch einen zärtlichen Kuss. „Ich glaube ich verliebe mich immer mehr in dich.“ Sagte er dann und zog mich zu sich heran. Ich fand das so süß von ihm. In meinem Körper brach ein Feuerwerk aus, ein Feuerwerk voll mit Gefühlen, schönen Gefühlen. „Du bist verliebt in mich?“ hackte ich grinsend nach. „Du kennst die Antwort doch.“ Grinste er. „Ich glaube ich bin auch verliebt in dich…“ stellte ich fest und kuschelte mich an seine nackte Brust. Er umschloss mich mit seinen starken Armen und ich konnte sein Herz hören, wie es bei jeder Berührung von mir schneller und schneller schlug. Er streichelte mir sanft durch die Haare und ich sah ihn an. Er sah mich verträumt an und küsste mich auf die Stirn, dann schlief ich in seinen Armen ein.
Am nächsten Morgen weckte mich der Geruch von frischem Kaffee. Ich öffnete die Augen und blickte in die wunderschönen Haselnuss-Braunen Augen von Ryan, der an meiner Bettkante kniete und Kaffee trank. „Hey.“ Sagte ich verschlafen und streckte mich. „Süße.“ Grinste er mich an und nippte an seinem Kaffee. Dann erhob er sich und ging langsam Richtung Badezimmer, den Kaffee ließ er auf dem Tisch stehen. Ich rieb mir die Augen und rollte mich müde aus dem Bett. Dann sah ich auf die Uhr, 8.00 Uhr morgens…“Warum so früh?“ brabbelte ich vor mir her. Normalerweise schlief ich bis Nachmittags, wenn ich feiern war, Ryan anscheinend nicht…
Ich lief ebenfalls ins Badezimmer, wo Ryan hinter dem Duschvorhang duschte. „Ryan du Blödmann.“ Sagte ich verschlafen. Ich hörte ihn lachen und putzt mir die Zähne. „Warum schon wieder?“ grinste er hinter dem Vorhang hervor. Ich drehte mich genervt zu ihm und hatte immer noch die Zahnbürste im Mund. „Es ist um 8.00 Uhr morgens.“ Sagte ich. „Was?“ lachte er. Ich nahm die Zahnbürste aus meinem Mund und sagte „Or es ist 8.00 Uhr morgens!“ Dann gab er mir einen Kuss auf die Stirn und verschwand wieder hinter dem Vorhang. Ich putzte mir meine Zähne und spülte mir den Mund aus. Als ich mein Gesicht mit einem Handtuch getrocknet hatte, spürte ich Ryans Wärme hinter mir und drehte mich um. „Morgenmuffel.“ Grinste er und gab mir einen Kuss. Ich legte die Arme um ihn und warf ihn einen Blick zu der so viel wie ‚Lass mich schlafen, sonst fresse ich dich auf‘ bedeutete. „Och Mensch, jetzt sei nicht so.“ sagte er und tätschelte mir auf meinem Rücken herum. „Ich geh wieder ins Bett.“ Sagte ich und wollte wieder zu meinem Bett schlürfen. Er fasste mich am Handgelenk und sah mich mit großen Hundeaugen an. Ich ging wieder zu ihm zurück und gab ihm einen Kuss „Man du kannst einen verrückt machen!“ seufze ich und schob ihn aus dem Badezimmer heraus, um zu duschen. „Da ist nichts, was ich noch nicht gesehn habe.“ Lachte er und ich sah ihn mit einem schelmischen Grinsen an „Na und.“ Ich musste selbst lachen, stimmt schon, aber ein wenig Privatsphäre brauche ich morgens schon. Es wäre mir viel zu hektisch, zu 2. Im Badezimmer… ne, das muss nicht sein. Ich sprang schnell unter die Dusche und föhnte mir dann die Haare, zuletzt glättete ich mir noch meine Mähne und legte etwas Make-Up auf. Dann ging ich nur im Handtuch bekleidet aus dem Badezimmer und suchte mir Klamotten aus dem Schrank. Ryan lag grinsend auf meinem Bett, schlürfte seinen Kaffee und schaute fern. Ich entschied mich für eine schwarze Jeggins und ein lila Trägerloses Top, darunter zog ich meinen Bikini. Ich schaffte schnell noch mein Handtuch zurück ins Badezimmer und kroch zu Ryan aufs Bett. „Hey.“ Flüsterte Ryan und strahlte mich an. „Ich bin müde.“ Lachte ich. Er wuschelte mir durch die Haare und kitzelte mich. „Oh Ryan.“ Lachte ich und er antwortete mir „Du musst ja munter werden.“ Na toll… so läuft das dann jeden Tag? Aber lustig ist es auf jeden Fall. „Na ihr Turteltauben.“ Öffnete sich die Tür und Chris kam herein. Wir hörten sofort auf und blieben auf dem Bett liegen. Meine Haare waren total verwuschelt und mein Top war auch verrutscht. Chris ließ sich auf unsere Couch fallen und ich ging ins Badezimmer, um mir meine Haare zu kämmen. Als ich aus dem Badezimmer kam grinsten mich beide verschwörerisch an. „Kommt ihr mit ins an den Strand?“ fragte Chris dann. „Klar.“ Lachte ich und fing an meine Tasche zu packen. „Treffen wir uns auf dem Campus, Schatz?“ fragte mich Ryan und stand schon wieder neben mir. „Können wir machen.“ Sagte ich und gab ihm einen Kuss. Ich packte mir noch schnell meine Sonnencreme, Handtuch und ein Magazin ein. Dann zog ich mir eine kurze Hot Pants an und setzte mir die Sonnenbrille auf. Schnell noch Flip Flops an und los geht’s.
Auf dem Campus angekommen wartete ich noch ein paar Minuten bis Ryan und Chris kamen. Wir gingen zusammen zum Strand und ich breitete mein Handtuch aus.
Ryan legte seines Rechts von mir und Chris auf der linken Seite von mir. Zuerst wollte ich mich ein wenig sonnen und legte mich auf den Bauch. Am liebsten hätte ich ja ausgeschlafen, aber nein. Also werde ich jetzt ein kleines Nickerchen machen. „Soll ich dich eincremen?“ fragte Ryan mit einer sanften Stimme. „Gern.“ Grinste ich und legte meinen Kopf auf meine Arme. Wow, Ryan massierte mich auch noch, er hatte echt wahnsinnige Griffe drauf. Ich musste leise aufstöhnen, ich hoffe er hat das nicht gehört…
„Ich geh surfen Süße.“ Sagte er und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich grummelte nur und genoss weiter die Sonne.
Ryan
Die letzte Nacht war wirkliche atemberaubend. Ich habe schon mit vielen Mädchen geschlafen, aber noch nie hat es mir so viel bedeutet wie mit Elina. Noch nie mochte ich ein Mädchen so wie Elina…
Ich spürte wie ihr Körper durch die Massage lockerer wurde und sie stöhnte leise auf, sie war wirklich zum anbeißen. Dann schnappte ich mir mein Surfbrett und ging mit Chris Wellenreiten. Ich liebte dieses Gefühl auf dem Bord zu stehen, den Küstenwind rauschen zuhören, das Gefühl fast vom Wasser erdrückt zu werden, aber doch heil heraus zukommen. Es war befreien aus einer Welle heraus zu surfen und die kleinen Wassertropfen zu spüren. Als ob man aus seinen ganzen Sorgen und Problemen befreit…
Für einen Moment war ich abgelenkt und viel vom Board, als ich wieder auftauchte war Elina weg. Ich paddelte wie wild nach meinem Bord, was an meinem Fuß befestigt war. Ich schwamm zu Chris herüber. „Hast du Elina gesehn?“ fragte ich nervös. „Liegt sie nicht am Strand?“ fragte er verwirrt und sah zum Strand. Doch da lag sie nicht. „Vielleicht ist sie nur kurz etwas holen, wer weiß.“ Sagte er dann und schwamm weiter aufs Meer hinaus. Ich tat es ihm gleich und schaute immer wieder Richtung Strand. Keine Spur von Elina, seit fast einer Stunde… Ich beschloss eine Pause zu machen und schwamm an Land. Ich legte mein Surfbrett an die Seite und ging zu den Handtüchern. Von Elina war keine Spur, sogar ihr Handy lag noch da… sie würde ihr Handy nie irgendwo liegen lassen! Mittlerweile machte ich mir ganz schöne Sorgen, sie würde doch nicht gehen ohne mir etwas zu sagen oder ihr Handy da lassen, oder?
Ich wollte zu ihrem Zimmer gehen, mein Herz pochte schneller und schneller. In ihrem Zimmer war sie auch nicht, auch nicht im Aufenthaltsraum oder auf dem Campus… Dann kam mir Kim lachend entgegen. „Na ist dir die Gute weggelaufen?“ kicherte sie und warf mir einen arroganten Blick zu. „Hast du sie gesehn?“ fragte ich genervt. „Wer suchet der findet, nicht wahr?“ lachte sie verschwörerisch und stolzierte davon. Ich ging wieder Richtung Strand und da traf es mich wie ein Geistesblitz… Kim hatte doch mal gesagt ich würde das noch bereuen mit ihr Schluss gemacht zu haben, Elina würde es bereuen… hatte sie, nein sie wird sie wohl kaum entführt haben, oder?







Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20 Teil 21 Teil 22 Teil 23 Teil 24 Teil 25 Teil 26


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz