Neues Ich?

Autor: Anny
veröffentlicht am: 04.10.2011


Hallo, ihr Lieben. 
Das ist meine erste Geschichte und im ersten Kapitel wird nur die Vorgeschichte erzählt, aber ich verspreche euch, dass es bald spannender weitergeht und ich hoffe euch gefällt meine Geschichte!  Es tut mir leid wenn ich einige Rechtschreibfehler habe, aber ich denke man kann die Geschichte trotzdem ganz gut verstehen.
1.Kapitel
Neues Ich?
Neue Schule, neue Leute, Neubeginn, neues Ich?
Ich heiße Elina und bin gerade nach Californien gezogen, hier wohnt mein Vater. Bisher hab ich bei meiner Mutter in einer Kleinstadt in Ohio gelebt. Dort war es zwar ruhig, jeder kannte jeden, aber es war auch schrecklich langweilig. Genauso wie mein Leben. Langweilig, trist und grau. Jeder in der Schule mochte mich, doch ich konnte den größten Teil absolut nicht leiden. Die meisten Mädchen waren einfach nur arrogant und verlogen. Allein auf Äußeres bedacht und im ständigen Duell Jungs um den Finger zu wickeln. Die Jungs waren auch nicht viel besser, sie sahen zwar hübsch aus, aber waren endweder nicht sehr helle oder prallten mit ihren Bettgeschichten.
Ich habe nicht sehr viel von meiner neuen Schule erwartet, eigentlich gar nichts. Insgeheim erhoffte ich mir jedoch einen Neuanfang, ein neues Ich von mir zu entdecken. In Ohio wollte ich mit den meisten Menschen auf der Schule nichts zutun haben, deswegen gab ich auch nicht sehr viel von mir preis. Ich band meine langen mittelbraunen Haare zu einem lockeren Dutt zusammen und schminkte mich ehr dezent, trug viel schwarz und grau, sodass ich nicht viel bemerkt wurde. Meine Charakter zeigte ich nicht, Kommentare behielt ich für mich und anders als Zuhase hielt ich meine Meinung und meine Ansichten zurück.
In den Sommerferien drehte ich mich um 180° und ich begann gefallen an typischen Mädchensachen zubekommen. Nägel lackieren, schminken, Haare machen, stylen. Ich war ständig unterwegs und habe ein nettes Mädchen kennengelernt. Ich traff sie beim shoppen. Sie heißt Molly und ist 15 Jahre alt, genauso alt wie ich. Sie wohnt in Kalifornien und besuchte in den Sommerferien ihre Großeltern in Ohio. Es wundert mich das ich sie nicht früher getroffen hatte, hm irgendwie Schicksaal dachte ich mir. Sie geht auf California States Akademie of Art in Kalifornien, meine neue Schule. Wenigstens hatte ich so ein bekanntes Gesicht auf meiner neuen Schule.
Die Schule war einfach ein Traum. Sie war auf Kunst und Theater ausgelegt und typisch Amerikanisch. Mit Cheerleadern und Football. Ray, wie ich Rachel nannte, schwärmte ständig von heißen Footballern und einem Fabi, den sie mir als erstes zeigen wollte.


Vogelgezwitscher ertönte von draußen, die Sonne schien mir ins Gesicht. Müde streckte ich mich und sah mit entsetzen auf den Wecker. „ Scheiße!“ schrie ich, es war bereits um 8.00 Uhr morgens!
Die schule beginnt doch um 8.00 Uhr! Schnell sprang ich aus meinem neuen weichen Bett, das ich nicht sehr oft benutzen werde, da meine Schule gleichzeitig ein Internat ist.
Ich stürmte in das Schlafzimmer meines Vaters und seiner neuen Freundin Sophie und kreischte: „ PAPA!! Ich muss zur Schule, ich kann doch nichts zu spät kommen. Papa steh auf wir müssen los!“. In nächsten Moment sagte meine Vater: „ Hey Elina es ist Sonntag, schrei nicht so und geh wieder schlafen.“
Wie jetzt?! Er hatte recht es war erst Sonntag… Da ich eh nicht mehr schlafen konnte fing ich an meine Koffer zupacken, die ich in der morgendlichen Panik unter meinem Bett hervorgezogen habe zu packen. Ich wusste, dass ich nicht einmal die Hälfte von dem eingepackten brauchen werde aber man kann ja nie wissen. Im Endeffekt hatte ich ganze fünf Koffer gepackt und zur Abfahrt fertig in den Flur geräumt. Danach machte ich Frühstück und Papa und Sophia kamen vom Kaffeeduft geweckt in die Küche. Wir frühstückten zusammen und Papa vergewisserte sich noch einmal ob ich nicht auswandern möchte, soviel Koffer wie ich habe. Sophia und ich schauten uns an und mussten lachen, dann sagte Sophia immer noch lachend: „ Elina weiß schon was sie tut!“
Danach traf ich mich mit Ray in einem kleinen Eiscafe. Sie erzählt mir einiges über meine neue Schule und schwärmte mal wieder von ihrem Fabi. Dieser Fabi muss ja schon ziehmlich gut aussehen, wenn Ray ständig von ihm schwärmte, ich bin gespannt wie er wohl ist und wer weiß vielleicht gibt es auch einen hübschen Typen für mich. Ich musste laut lachen und Ray fragte mich was so lustig daran ist das ihr Hund Flöhe hat. Ich habe gar nicht mitbekommen was Ray erzählte, ich war so in Gedanken versunken. Wenige Minuten später rief mein Dad an und erzählte mir, dass ich morgen erst 14.00 Uhr in der Schule sein muss und er mir nachher die nötigen Unterlagen gibt.
Ich verabschiedete mich von Ray und lief nach Hause.
Es war bereits 7.00 Uhr am Abend und wir aßen Abendbrot. Danach ging ich duschen, zog mir meinen Pyjama an und setzte mich zu Sophia auf die Couch. Sie war eine gute Freundin von mir geworden und ich wusste ich konnte mich immer auf sie verlassen. Wir schauten zusammen Schwiegertocher gesucht und sie sagte grinsend zu mir: „ Wehe du schleppst mir mal so einen Schwiegersohn an Süße.“ Ich musste lachen, denn die Typen waren echt merkwürdig.
Um 23.00 Uhr ging ich dann ins Bett und hörte wie jeden Abend noch Musik zum einschlafen.
Fortsetzung folgt… 






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