Dark Story of a Life without Future - Teil 11

Autor: Hope
veröffentlicht am: 28.05.2013


Irgendwie haben sie es zu Jack geschafft. Sie küssen sich.Ihr Weg führt sie direkt ins Schlafzimmer. Dort drückt sie ihn aufs Bett und setzt sich auf ihn. Sie verschließt seine Lippen mit den Ihren. Der Kuss wird von zärtlich und weich immer leidenschaftlicher und fordernder. Langsam zieht sie ihm sein Hemd aus, streicht mit ihren Fingerspitzen über seine nackte Haut. Er erschaudert unter ihren Berührungen. Er küsst sie nochmal, dreht sich mit ihr um und liegt halb auf ihr. Er senkt sich hinab zu ihrer Halsbeuge und küsst sie dort und saugt an ihrer Haut. Ihr entweicht ein leichter Seufzer.
Sie entledigen sich der restlichen Kleidung, küssen sich, streicheln sich und schauen sich in die Augen. Er legt sich auf sie und langsam dringt er in sie ein. Sie stöhnt leise auf und genießt seine sachten Berührungen und spürt wie er sich langsam in ihr bewegt. Sie schlingt ihre Beine um seine Hüften und zwingen ihn tiefer in sie einzudringen. Wieder verschließt er ihren Mund mit seinem und wird immer schneller. Sie hat das Gefühl zu explodieren , ihr Atem geht schneller und plötzlich überkommt sie dieses unwahrscheinlich gute Gefühl. Auch er stößt noch einmal zu und lässt seinen Kopf dann erschöpft neben ihren sinken. Er entzieht sich ihr, nimmt sie in den Arm und schläft mit ihr ein.

Freitag 3. Mai.2013 , 02:00 am, Vollmond

Er wacht auf, schaut auf die Uhr und stöhnt auf. Er steht auf und geht ans Fenster. Vollmond >>Scheiße<< und plötzlich ist ihm bewusst wieso er wach wurde. Eine gewisse Nervosität überkommt ihn. Er trommelt mit den Fingern auf der Fensterbank herum. Er schaut zum Bett, dort lag Sophie mit seinen Shorts und einem viel zu großen Shirt. Er krallt seine Hände in das lackierte Holz der Fensterbank. Er merkt langsam wie das Blut in ihm anfängt zu brodeln, wie das Tier in ihm versucht ihn von innen aufzufressen. Seine Fingernägel bohren sich weiter in das Holz, immer weiter. „Jack?“ Wie vom Blitz getroffen dreht er sich um starrt sie an. „Jack?“ wiederholt sie. „Hör zu. Du musst abhauen. Bitte.“ , damit zeigt er zum Fenster hinaus und sie begreift langsam. „In der Küche liegt mein Autoschlüssel, nimm meinen Wagen. Geh jetzt, du kannst mir nicht helfen.“
„Jack..Ich“ „Hau ab.“, schreit er. Sophie nickt leicht und läuft in die Küche nimmt sich den Schlüssel, in den Aufzug und in die Garage und...Ein lauter Knall. Plötzlich steht Jack vor ihr. Seine Augen schwarz wie die Nacht, hämisch grinsend. Sie dreht sich herum und will abhauen, doch er ist verdammt schnell und holt sie ein. Mit einem Hieb landet sie an der Wand der Tiefgarage. Ihr dröhnt der Kopf,sie sieht alles verschwommen und rappelt sich mit viel Kraft auf. „Jack beruhige dich.“ flüstert sie kaum hörbar.“Hör auf.“ schreit sie nun. Er aber wirft eine Energieball auf sie, sodass sie auf dem Asphalt geschleudert wird. Sie rappelt sich auf. Stellt sich breitbeinig hin und lässt in ihren Händen zum ersten mal seit langem wieder Feuer erscheinen. Sie wirft mit dem Feuer auf ihn. >> Es tut mir leid, Jack.<< Eine Träne rollt ihr über die Wange und sie erinnert sich an ein Lied.

„Irgendwann kommt für jeden der Tag
An dem man für alles bezahlt, dann stehn' wir da.“

Dann schwebt ein Stück Metall vor ihrer Nase. Telekenetisch verformt sie es zu einem Art Dolch.

„Denken, wie schön es mal war
Bereuen unsere Fehler, hätten gern alles anders gemacht
Hätten all unsere Boshaftigkeiten niemals getan“

Eine weitere Träne bahnt sich ihren Weg über ihre Wangen. Der Dolch verfehlt nur knapp sein Ziel.
Sie versucht es wieder mit Feuer. Doch er weicht gekonnt aus. Er ist einfach zu schnell. Er wirft mit weiteren Energiebällen auf sie. Sie weicht aus.

„Wir leben versteckt, wischen all unsere Spuren weg
Vor den anderen und vor uns selbst
Damit kein Mensch jemals sieht, wer wir in Wahrheit sind...“

>>Wenn Feuer nichts hilft dann...<< Sie ballt ihre ganze Energie in ihre Arme. Nun ist ihr Arm übersät mit kleine Blitzen. Sie zielt auf Jack und trifft...nicht
„Jack bitte..“ Sie kniet auf dem Boden und schaut ihn von unten auf an. Weitere Tränen rollen über ihre Wangen. „Hör auf“ schreit sie nun.

„Wo ist der Ort für den ehrlichsten Kuss
Ich weiß, dass ich ihn für uns finden muss
Auf 'ner Strasse im Regen, auf 'nem Berg nah beim Mond
Oder kann man ihn nur vom Totenbett holen
Wo ist der Ort für einen ehrlichen Kuss
Den einzigen, den ich Dir noch geben muss...“

Sie rappelt sich auf und verformt nun ein Geländer welches sie irgendwo mit ihren Fähigkeiten raus gerissen hatte zu 6 größeren Messern. Sie feuert alle hintereinander auf ihn ab.

„All denen, die uns am nächsten steh'n, tun wir am liebsten weh
Und die Frage warum das so ist, bleibt unser Leben lang steh'n“

Sie frag sich, warum er sich nicht gewehrt hat. Doch dann... ein riesiger schwarzer Energieball saust direkt auf sie zu. Sie wird weg geschleudert über ein Autodach, wider auf den dreckigen Asphalt. Sie blutet am Kopf, doch das war ihr nun egal. „Jack bitte, hör doch auf.“ Sie schluchzte laut. „Du musst mich nicht töten, damit du geheilt bist. Wir finden gemeinsam einen Weg.“ schreit sie.
Und dann plötzlich dreht er sich herum und geht. Er geht einfach und lässt sie verletzt und weinend dort liegen.

„Wann ist die Zeit für einen ehrlichen Kuss
Der all unsere Lügen auslöschen muss
Gib' mir die Zeit für einen ehrlichen Kuss
So wollen wir uns küssen, wenigstens am Schluss
Es wird ein Kuss sein, der alles verzeiht
Der alles vergibt und uns beide befreit
Du musst ihn mir schenken - ich bin zwar ein Dieb
Doch gestohlen ist er wertlos, und dann brauch ich ihn nicht“

Und so liegt sie dort und irgendwann wird ihr schwarz vor Augen und tritt weg.


______________

Lied : Toten Hosen- Der letzte Kuss
Wunderschönes Lied ^^

Freue mich über Kommis :D





Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz