Dark Story of a Life without Future - Teil 10

Autor: Hope
veröffentlicht am: 21.05.2013


„Was ist passiert?“ Sie setzt sich aufrecht hin und beobachtet die beiden genau. „Das ist Charly, sie hat mein Leben gerettet. Sie hat Kräfte auch ohne das Vollmond ist.“ „Und deswegen hast du mich jetzt hierhin bestellt.“ , enttäuscht blickt sie zur Seite. „Nein ich hab sie nur mitgebracht, weil das gerade alles ändert.“ „Was soll das ändern verdammt. Du offenbarst mir das du den Drang verspürst mich umzubringen, damit es dir besser geht und dann kommt ein Kind und du denkst, das sich alles ändert? Was soll es ändern? Wir wissen nicht mal wer sie ist und geschweige denn ob sie wirklich so unschuldig ist wie sie tut. Wie naiv bist du eigentlich zu glauben, dass sich irgendetwas an der Situation ändert?“,schreit sie beinahe hysterisch. „Schrei nicht so. Und Charly hätte mich ja wohl kaum gerettet, wenn sie nicht eine der Guten wäre.“ „Na schön, Charly. Wo kommst du her. Wo sind deine Eltern. Wie alt bist du und wieso verfügst du über solche Kräfte?“, fragt sie nun an das Mädchen gewandt. „Boa Sophie.“, zischt Jack. Sophie sieht Charly trotzdem abwartend an und verschränkt die Arme vor der Brust. „Ich komme aus dem Park. Meine Eltern sind nicht da. Ich bin 13 und ich verfüge über die Kräfte seit ich denken kann. Und Moment mal..“, sie sieht Jack entgeistert an.“ Du willst sie töten? Woa woa woa. In kriminelle Spiele lass ich mich nicht verwickeln.“ „Nein. Das musst du aber nicht begreifen. Ich dachte nur du könntest uns sagen warum die Kreaturen plötzlich ohne Vollmond ihre Kräfte haben.“ Jack blickt sie Fragend an. „Nope. Vollmond? Was hat das mit Vollmond zu tun? Seit ich denken kann, haben sie ihre Kräfte ohne das Vollmond ist.“ , Charly runzelt die Stirn. „Das ist komisch. So und wo willst du nun wieder hin?“ „Na in den Park?“ „Kommt nicht in Frage.“, schaltet sich nun auch Sophie wieder mit ein. „Du kommst mit zu mir okey?“, meint sie dann. „Damit du mich im Schlaf erwürgst oder was?“ „Nein, damit du fürs Erste duschen kannst und zu Kräften kommst. Danach schauen wir wie es mit dir weiter geht.“ Charly seufzt. „Na gut.“

Er sitzt mit Sophie allein in ihrem Wohnzimmer. Charly hat sich im Gästezimmer schlafen gelegt. „Hörmal Sophie. Ich weiß, das war scheiße von mir. Ich bin so ein egoistischer Volldepp.Und ich möchte dir gerne beweisen, dass ich dich mag. Ich mag dich sogar sehr. Ich möchte das du mit mir auf eine Party gehst. Eher gesagt, eine Spendengala.“ „Spendengala von wem?“ „Von meinem Vater.“ „Ich dachte ihr seit nicht so dicke.“, dabei verschränkt sie beide kleinen Finger miteinander. „Er war letztens bei mir und hat mich gebeten auch zu kommen.“ „Na gut. Was soll ich anziehen?“ „Was du möchtest.“, er lächelt zaghaft. „Ich geh jetzt. Wenn es Schwierigkeiten mit Charly gibt, ruf an.“
Mit den Worten verschwindet er aus der Wohnung.

Charly kommt Schlaftrunken aus dem Gästezimmer. Sophie sitzt noch auf der Couch und schaut fernsehen. „Hey.“ „Hey Charly. Willst du mit gucken? Hab noch Chips und Salzstangen und so da.“ „Alles klar.“ Sie setzt sich neben sie und so lassen die zwei den Tag gemütlich ausklingen.

Freitag 3. Mai.2013 , 06:00 pm : It's Partytime

Es sind nun ein paar Wochen vergangen in der eigentlich relativ wenig passiert ist. Jack und Sophie haben manchmal telefoniert oder sind zum Mittagessen bei den Italiener gegangen. Heute ist der Tag der Gala und Sophie steht kritisch vor dem Spiegel und zupft an ihrem geringen Speck. Sie seufzt und setzt sich auf die Couch. Charly hat sich überreden lassen erst einmal in einem Wohnheim für Jugendliche unter zu kommen. Das sollte natürlich nicht von Dauer sein, denn für eine dauerhafte Unterbringung muss das Einverständnis der Eltern her und wo die sind, weiß kein Mensch.

Es klingelt. Sie springt wie von der Tarantel gestochen auf und geht zur Tür. Jack steht vor ihr und sieht im Anzug zum Anbeißen außen. Sein lächeln ist umwerfend. Er hält ihr einen Arm hin, sie hakt sich unter und geht mit ihm aus der Wohnung. Auf der Fahrt schließt sie die Augen und schläft auch gleich ein. Wach wird sie erst, als eine Hand ihre Schulter streift. Sie öffnet ihre Augen und sieht direkt in Jacks. Sie lächelt müde und schaut sich um. Ein großes Gebäude, nein eine Villa erstreckt sich vor ihr. Jack steigt aus, geht um den Wagen herum und öffnet ihr ganz gentlemanlike die Tür.
„Jack!“, ein rundlicher kleiner Mann kommt auf sie zu. „Du bist gekommen“, er lächelt Sophie an „Und du hast wen mitgebracht.“ Er kommt auf sie zu und küsst ihre Hand. „Ich bin Marvin. Jack's Vater.“ „Sophie. Freut mich sie kennenzulernen.“ „So da wir uns alle begrüßt haben, können wir dann rein?“, meint Jack nervös. Sophie zieht die Augenbraue hoch und schüttelt dann den Kopf.

Drinnen setzen sie sich an einen langen Tisch. Marvin steht dort und hebt sein Glas. „Das Buffet ist eröffnet.“ Und wie als wäre es ein Jahr lang einstudiert, kommen zirka 100 Kellner und servieren einen so genannten Gruß aus der Küche, wie es so schön in der Karte steht. Dieser „Gruß“ sind kleines Shrimps auf Blattsalat gebettet und eine teuer aussehende Schale mit Hühner Ragout fin. Ihre Augen strahlen. Das scheint auch Jack zu bemerken, denn er schaut sie lächelnd an. Als Vorspeise folgen dann Suppenvariationen, die Sophie nie in ihrem Leben probiert hatte, als Hauptgericht dann Rindersteak mit vielen Kartoffelsorten und Salat und als Nachspeise eine
wirklich köstliche Mouse au Chocolat und Straciatellamouse.
Sie sitzt neben Jack, dieser wiederum neben einer Frau, seine Schwester wie sich nach ein paar Worten und Fragen herausstellt.

Nachdem essen beginnen ein paar Leute zu tanzen. Es spielt gerade Skyfall von Adele. Jack steht auf . Willst du tanzen?“ „Ja.“ sie lächelt leicht.
Sie tanzen ein wenig, bedacht sich mit den Augen anzustarren wie zwei Bekloppte. Aber sie stört es nicht. Sie liebt seine Augen und die Art sie anzulächeln. Er lächelt sie so charmant an wie er kann. „Woher kannst du so gut tanzen?“, fragt sie plötzlich. >>Hä? Was sollte das jetzt Sophie<< Innerlich verdreht sie leicht die Augen. „Habe ich gelernt, du tanzt aber auch sehr gut.“, meint er und zwinkert. Die nächsten Tänze waren schnell und so bleibt es keine Zeit um sich groß in die Augen zu blicken. Und als sie gerade den richtigen Rhythmus gefunden hatte, kommt auch schon der nächste Song. Every Breath You Take von The Police. Einer ihrer Lieblingslieder. Sie lächelt und bei werden wieder langsamer bis ihr Rhythmus angepasst ist. Nach ungefähr der Hälfte des Songs schauen sich beide wieder fest in die Augen. Und dann plötzlich beugt er sich zu ihr herunter, küsst zuerst nur ihre Mundwinkel, wandert weiter zu ihrem Ohr und flüstert sachte“Du bist wunderschön, Sophie.“, wandert zurück und küsst sie dann richtig. Zuerst leicht und sachte, aber als er merkt, dass sie den Kuss erwidert, überkommt ihn die Leidenschaft. Sie gibt sich dem Kuss hin und bemerkt gleich daraufhin ein leichtes Ziehen in ihrem Unterleib.Sie presst sich an ihn. Als er das merkt, schmunzelt er an ihren Lippen und flüstert erneut „Sollen wir verschwinden?“ Sie nickt nur leicht und so zieht er sie nach draußen.






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