Living, Laughing, Loving - Teil 17

Autor: Joyce
veröffentlicht am: 21.07.2012


"Haley? Haley, wach auf.", tönt plötzlich eine Stimme in meinen Kopf und ich drehe grummelnd meinen Kopf um. "Lass mich!", grunze ich ich halbschlaf und zog meine Decke höher. "Verdammt Haley, steh endlich auf oder du kriegst dein Baby gleich sofort.", keift wieder die Stimme und ich setze mich genervt auf. "Was?", reibe ich mir mit einer Hand die Augen und suche mit der anderen Hand nach dem Lichtschalter. "NEIN!", schlägt mir die Stimme auf die Hand und zerrt mich aus dem Bett. "Was soll das denn? Es ist mitten in der Nacht.", jammere ich und reiße mich los. Kaum öffnet sich die Tür schlägt mir das grelle Licht in die Augen und ich kneife sie sofort zusammen. "Komm her jetzt!", zieht mich die Stimme weiter raus und schließt die Tür hinter mir. Als sich meine Augen endlich an das Licht gewöhnt haben, zwinkere ich noch ein paar Mal, bis ich erkenne, wer da vor mir steht. "Peyton?", flüstere ich und sie zieht mich die Treppe runter. Als wir endlich im Esszimmer angekommen, schleift mich Peyton neben sich auf die Couch. "WAS ZUM TEUFEL IST DENN LOS?", sehe ich sie verwirrt an und fahre mir mit der Hand durch die Haare. Ein Blick auf die Küchenuhr verrät mir, dass es mitten in der Nacht ist. "Peyton, verdammt es ist 2:54?!", flüstere ich lauter und sie fängt an über das ganze Gesicht an zu grinsen. Dann hält sie ihre Hand hoch und ich erblicke das kleine, funkelnde etwas an ihrerm Finger. "Was.Ist.Das?", reiße ich die Augen auf und muss mich an der Sofalehne festhalten, um nicht von der Couch zu fallen. "Logan hat mich gefragt ob ich ihn heirate.", strahlt sie mich an und ich halte für einen Moment die Luft an. "Haley? Sag doch bitte etwas.", sieht sie mich verunsichert an und ich schüttele kurz den Kopf um mich zu sortieren. "Ihr seit doch aber erst seit 6 Wochen zusammen." "Eigentlich...geht das zwischen uns schon, bevor Logan nach Afrika gegangen ist.", beißt sie sich auf die Unterlippe. "Okay, JETZT brauche ich ein Wasser.", murmele ich und gehe zum Schrank um mir ein Glas zu nehmen und es mit Wasser zu füllen. "Wir wollten es dir sagen, wirklich. Es war nur, wir hatten Angst vor deiner Reaktion." "Du bist wie alt, Peyton? 18?" "Ja, wieso?" "Mit 18 darfst du mit Logan offiziel zusammen sein und ihn ohne Einverständins deiner Eltern heiraten.", stelle ich fest und stelle mein Glas an die Seite. "MEIN GOTT PEYTON DU WIRST HEIRATEN!", kreische ich und falle ihr strahlend um den Hals. Mein Bruder und meine beste Freundin heiraten. Es mag verrückt klingen, aber ich glaube, die beiden sind gut füreinander. "Also ist das okay für dich?" "Bist du wahnsinnig? Ich liebe Logan und dich auch und das ist alles perfekt.", freue ich mich. "Haley? Peyton? Verdammt was macht ihr denn hier unten?", ertönen plötzlich die Stimmen von Brooke und Quinn. "Kommt zur Küche, aber seit leise.", flüstere ich wieder und Brooke und Quinn schleichen um die Ecke. Brooke hat ihre Haare offen und trägt ein rotes Spitzennachthemd. Quinn dagegen hat ihr Haare hochgebunden und trägt einfach ein altes Shirt von Jake über ihrer Unterwäsche. Peyton's Locken stehen zu allen Seiten ab und sie trägt eine lange, graue Schlabberjogginghose und ein Rolling-Stones-Top. Ich dagegen habe meine Haare zur Seite geflochten und trage ein hellblaues Top mit einer von Mikes Boxershorts. "Peyton wird Mike heiraten.", stoße ich hervor und werfe dabei Peyton einen entschuldigenden Blick zu. "Tut mir Leid.", forme ich mit meinen Lippen und grinse dabei wieder bis über beide Ohren. Und das, obwohl noch nicht einmal ich heirate. "WAS? Peyton, das ist der Wahnsinn.", schreien die beiden leise und fallen Peyton um den Hals. "Darf ich jetzt endlich wieder in mein Bett? Mama brauch ihren Schlaf.", grinse ich und schlurfe wieder die Treppe hoch ins Zimmer. Auf dem Weg ins Bett stoße ich mir den Fuß mit voller Wucht an dem Nachtschrank und fluche laut auf. "SCHEIßE!", fluche ich und Mike macht das Licht an. "Tschuldigung. Schlaf weiter. Alles gut.", beiße ich mir wieder auf die Unterlippe und krabbele zurück ins Bett. Dann kuschele ich mich an Mike und schließe die Augen. Aber zur Ruhe komme ich nicht. Ich liege bestimmt noch für Stunden da und denke über Peyton und Logan nach. Ich freue mich so wahnsinnig für Peyton. Und Logan verdient es, glücklich zu sein. Er ist doch mein großer Bruder. Und nach allem, was in den letzten 6 Monaten los war, verdienes es beide, einfach glücklich sein. Meine Augenlieder werden immer schwerer und irgendwann schlafe ich wieder ein.






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