Living, Laughing, Loving - Teil 2

Autor: Joyce
veröffentlicht am: 09.06.2012


"Also, wann triffst du dich denn nachher mit deinen Mädels?", stellt sich Mike mit einem Handtuch um der Hüfte hinter mich und küsst meine Halsbeuge, während ich mit einem nur Handtuch bekleidet vor dem großen Spiegel stehe und meine Haare kämme. "Peyton und Quinn kommen gegen 12Uhr und dann holen wir Brooke ab. Wieso?", lächele ich und drehe mich zu ihm um. Anstatt zu antworten grinst Mike nur, fasst mich an der Hüfte an und hebt mich auf unsere Ablage vor dem Spiegel. "Ach, ich will nur wissen wie lange ich das hier noch machen kann.", küsst Mike meine Halsbeuge und ich seufze leicht. "Schatz, komm schon. Meine Eltern sind zuhause.", lächele ich und schiebe ihn ein Stück zurück, damit ich von der Ablage hüpfen und mir meine Unterwäsche schnappen kann. Dann ziehe ich mir schnell die Jeans und das Top an und warf meine Haare zurück. Mike hat sich in der Zeit ebenfalls wieder angezogen und sah mich nun mit einem Blick an, den ich noch nie zuvor bei ihm gesehen habe. "Was?", lache ich und werfe die Handtücher in den Wäschekorb. "Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, wie heiß du bist und das ich dich liebe?", zieht er mich an sich heran und ich gucke ihm in seine grünen Augen. "Ja. Ich finde dich auch nicht schlecht.", grinse ich und küsse ihn. Dann nehm ich seine Hand und ziehe ihn zu meinem Bett. Dann stellte ich schnell das Mac auf meinen Schreibtisch und legte mich neben ihn auf mein Bett. "Ich liebe dich Haley. Das tue ich wirklich.", zieht er mich an sich heran und ich kuschele mich auf seine Brust. "Ich weiß. Ich liebe dich auch.", murmele ich und merke, wie Mike mir durch die Haare streicht. "Wie spät ist es eigentlich?", schnappe ich mir mein weißes iPhone und gucke drauf. 11.53Uhr. Und auch nur den Bruchteil einer Sekunde später klingelt es an der Tür und kurz darauf trampeln meine beiden besten Freundinnen die knarrende Treppe hoch. "Haaaaaaaaaaley. Wir sind daaaaaaaa.", brüllte Quinn und stößt meine Zimmertür auf. Ihre blonden, langen Haare hatte sie zu einem seitlichen Zopf gebunden und sie trug eine hellblaue Jeanshotpan und dazu ein schwarzes Top mit grauer Stoffweste. Und Flipflops. Typisch Quinn. "Oh. Hey Mikei.", lacht Peyton und ihre blonde Lockenmähne fällt ihr ins Gesicht. Sie ist wieder typisch Peytonmäßig angezogen. Led-Zapplin T-Shirt, die Jeans mit dem Loch im Knie und schwarze Chucks. "Ich geh dann mal. Ruf mich nachher an, ja?", gibt mir Mike einen langen Kuss und ich nicke ihm lächelnd zu. Kaum fällt hinter Mike die Haustür ins Schloss, lassen sich Quinn und Peyton neben mich aufs Bett fallen und sehen mich mit großen Augen an. "Nein.Nein.Nein. Ich werde euch nicht erzählen, was wir so gemacht haben.", lache ich und stehe auf. Ich höre nur im Hintergrund wie Peyton seufzend ihren Kopf in den Nacken fallen lässt. Dann schnappe ich mir meine Handtasche, werfe Handy und Schlüssel rein und ziehe die beiden vom Bett. "Brooke wartet!"
Und wie auf Kommando stehen die beiden auf und gehen mit mir nach unten. "Mom? Dad? Ich bin weg. Bis später. Ich hab euch lieb.", rufe ich schnell, schlüpfe in meine weißen Ballerinas und folge Quinn und Peyton zu Peytons Wagen. Ein 1963 Mercury Comet in schwarz mit roten Ledersitzen. Peytons ganzer Stolz. Ich klettere also auf den Rücksitz und grinse, als sich Peyton und Quinn wieder über die Musik für die Fahrt streiten. Peyton hört mehr so Punk und Rock, während Quinn mehr der R&B Typ ist. Wenn die beiden zusammen im Auto sitzen, ist es nie langweilig. Am Ende können sie sich dann auf Fall Out Boy einigen und wir machten uns auf den Weg zu Brooke. Als wir vor ihrem großen Haus mit der roten Tür halten, drückt Peyton nur einmal auf die Hupe und Brooke stürmt wie ein Wirbelsturm aus dem Haus. Dann lässt sie sich neben mich auf den Rücksitz fallen und streicht sich ihren Pony aus dem Gesicht. Sie trägt wieder mal einen Minirock und ein T-Shirt. Und als einzige hat sich Brooke wirklich Absatzschuhe angezogen. "Brooke, du weißt schon, dass wir shoppen wollen?", grinse ich und deute auf ihre Schuhe. "Ich weiß, aber man kann ja nicht gut genug für die Typen aussehen, richtig?", lacht sie und ich muss grinsen. Das war wieder so typisch Brooke. Wer schön sein will, muss leiden trifft bei ihr ganz passend zu. "Was solls. Haley hatte vorhin Sex mit Mikei.", lacht Quinn und ich schlage nach ihr. "Aha. Na dann erzähl doch mal.", grinst Brooke und Peyton fährt kurz darauf auf den Parkplatz. "Werde ich nicht.", protestiere ich und steige nach Brooke aus dem Auto. Dann gehen wir geradewegs auf Macys zu und stürzen uns auf die Kleider. "Ey hier gibts so viele tolle Kleider.", seufze ich und lasse mich auf einen Sessel neben den Umkleiden fallen. "Stimmt, aber du willst doch für Mike gut aussehen, oder?", steckt Brooke grinsend den Kopf aus der Umkleide zwischen dem hässlichen Gelben Umhang vor und meine Lippen umspielt wieder ein kleines Lächeln. "Du magst ihn echt, oder?", setzt sich Peyton neben mich und nimmt mich in den Arm. "Ich mag ihn nicht nur Peyton, ich liebe ihn. Ich liebe ihn so sehr, dass es fast wehtut.", seufze ich und Quinn klingt sich in unser Gespräch ein. "Und er liebt dich auch. Hast du mal gemerkt, wie er dich ansieht?" "Deswegen haben die beiden auch so guten Sex.", brüllt Brooke aus der Umkleide und ich verdrehe genervt die Augen. "Okay, ihr Nervensägen. Ja, wir haben Sex. Ziemlich guten sogar.", rufe ich und dem Moment geht eine dicke, alte Verkäuferin an uns vorbei. "Das weiß jetzt soger die Verkäuferin.", lacht Peyton und ich schlage mir die Hände vors Gesicht.





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