Living, Laughing, Loving - Teil 7

Autor: Joyce
veröffentlicht am: 20.06.2012


Während ich so im Bus sitze und wir zur Ersatz-Sporthalle gefahren werden, denke ich nochmal über das nach, was eben passiert ist. Peyton und ich waren ganz normal in die Schule gegangen und hatten uns über das nächste Fall Out Boy Konzert unterhalten als wir schon von weitem Jim's Beleidigungen gegen Ryan hörten. Als wir ankamen, lagen seine kompletten Sachen aus seinem Spind auf dem Flur verteilt und Jim und seine Freunde lachten sich kaputt. Ich weiß noch, ich wollte hingehen und Jim sagen, er solle gefälligst aufhören doch Peyton hielt mich mit einem "Hales, lass gut sein.", zurück und in dem Moment sah ich sie. Es war der Bruchteil einer Sekunde, da hat Ryan die Waffe gezogen, welche durch das Licht kurz beleuchtet wurde und hat auf Jim/uns gezielt. Ich konnte gerade noch so Peyton mit mir nach unten ziehen als es kurz darauf auch schon knallte und die Scheibe neben uns zersprang. Kaum hatte es geknallt rannten auch schon alle los und haben mich mit nach draußen geschoben. Doch von Peyton war weit und breit keine Spur. Plötzlich hält der Bus und ich gucke um ersten Mal seit der ganzen Zeit aus dem Fenster. Vor und in der Sporthalle snd überall Schüler und Eltern und laufen wie wild durch die Gegend. Ich schnappe mir also meine Tasche und gehe zur Eingangstür der Sporthalle. "Name?", grummelt ein miesgelaunter Polizist und druchforstet seine Liste nach meinem Namen. Er war groß. Größer als Mike auf jeden Fall. Und er hatte graue Haare, mindestens so viele wie Dad. Aber am schlimmsten ist sein ekelhafter Schweiß- und Mundgeruch.
Endlich darf ich die Sporthalle betreten. Und was mich dort erwartet ist schlimm. Überall sitzen Schüler wortlos oder weinend rum. Tausende von Seelsorgern laufen rum und reden mit uns. Und da steht sie. Brooke. "Haley!", ruft sie und läuft auf mich zu. Dann fällt sie mir um den Hals und wir beide fangen an wie wild zu weinen. "Was ist denn passiert? Ich war kurz auf der Toilette und als ich rauskam liefen alle wir wild durch die Gegend. Wo sind Quinn und Peyton? Haley, was ist passiert?", starrt sie mich an und wir setzten uns auf die Tribühne. "Jim hat Ryan wieder gemobbt und plötzlich hat der eine Knarre gezogen und losgefeuert. Peyton war direkt neben mir und als ich draußen war war sie einfach weg. Ich weiß nicht wo sie ist. Und dann sind Mike und Jake auch noch nach drinnen gelaufen um Quinn und Peyton zu suchen. Brooke, wenn ihr was passiert, verzeihe ich mir das nie.", schluchze ich und Brooke nimmt meine Hand. Doch dann fällt ihr Blick auf etwas anderes. "Hales, du hast Blut an deiner Bluse.", flüstert sie und ich springe auf. Sofort gucke ich nach der Stelle um feststellen zu müssen, dass es nicht meins ist. "Peyton!", stoße ich hervor und beginne zu zittern. Plötzlich betritt Quinns Dad, der Bürgermeister von Wilmington, die Sporthalle und wir rennen auf ihn zu. "Mr.James!" "Oh Haley, Brooke. Gut zu sehen, dass es euch gut geht. Habt ihr Quinn gesehen?", schaut er sich um und nun beginnt Brooke zu schluchzen. "Quinn, Peyton, Mike und Jake sind noch in der Schule. Es ist Ryan, Mr. James." "Ryan Kingley?", fragt er schockiert und muss sich setzten. Wir nicken einfach nur stumm und setzten uns wieder auf die Tribühne.

Die Stunden vergehen ohne dass sich jemand meldet, doch plötzlich gegen 21 Uhr kommt der Hauptkommisar in die Sporthalle. "Die Lage ist kontrolliert. Aller ings war es uns nicht möglich, den Schützen zu retten. Er hat sich erschossen. Und es gibt einer Verletzte. Peyton Heistings hat einen galtten Durschuss im linken Knie ist aber soweit stabil und wach. Sie liegt im St.Ambers-Hospital. Die weiteren Schüler wurden gerettet und es geht ihnen gut.", nickt er uns allen zu und Brooke und ich machen uns auf zum Krankenhaus. Während sie noch einen Parkplatz sucht, bin ich schon an Peytons Zimmer angekommen und stoße die Tür auf, als ich sehe wer bei ihr ist. Logan. "Lo..Logan? Was machst du bei Peyton im Krankenhaus?", schaue ich ihn verwirrt an doch langsam schwahnt mir böses. "Nein, nein, nein, nein. Das ist nich das, was ich gerade denke, oder?", setze ich mich auf einen Stuhl und halte mir den Kopf. Schlagartig bekomme ich Kopfschmerzen. "Haley, guck, dass wollte ich dir sagen, wirklich, aber dann war die Sache mit dem Amoklauf und irgendwie ging alles so schnell.", krächzt Peyton und ich sehe sie weiterhin ungäubig an. "Mir WAS sagen?" "Peyton und Ich lieben uns, okay?", knallte mir Logan die Tatsache vor den Kopf und mir wird schlecht. Ich springe auf und renne ins Badezimmer um mich zu übergeben. Dann setzte ich mich wieder zu Peyton ans Krankenbett und sehe sie und Logan lange an. "Haley, sag was.", flüstert Peyton und ich hole tief Luft. "Wehe, ihr brecht euch eure Herzen. Es ist nämlich unmöglich sich für einen von euch zu entscheiden.", grinse ich und Peyton und Logan strahlen mich übers ganze Gesicht an. Während die beiden noch am reden sind, sehe ich mich in dem Zimmer um. Es hat an der einen Wand riesige Fenster von denen aus man die ganze Stadt sehen kann. Ansonsten war das Zimmer wie jedes Krankenhauszimmer. Weiß, kalt und leblos. Einfach nur zum krank werden. "Peyton!", stoßen Brooke und Quinn aus und platzen ins Zimmer. Im Schlepptau haben sie Jake und Mike. Ich stehe auf, schnappe mir Mike und ziehe ihn an seiner Jacke aus dem Zimmer. Kaum stehen wir draußen verpasse ich ihm eine ordentliche Ohrfeige. "AU!", stößt er nur hervor und hält sich die Wange. "Nichts au. Weißt du was ich für eine Angst um dich hatte?", schnauze ich ihn and und fange dabei an zu weinen. Mike nimmt mich in den Arm und zieht mich an seine Brust, damit ich mich ausweinen kann. "Es tut mir Leid, Haley. Es war dumm und iditotisch von mir!", küsst er meinen Kopf und ich nicke wortlos. Wir bleiben noch einige Minuten auf dem Flur stehen, bevor wir zurück zu Peyton gehen und uns von ihr verabschieden. Dann gibt mir Mike einen schnellen Kuss und fährt mit Jake nachhause. Quinn und Brooke verabschieden sich auch und fahren mit Brookes Beetle nachhause. Übrig bleiben Logan und ich. "Also kleine Schwester, nachhause?", hält er mir seinen Arm hin und ich hake mich lachend unter. Als wir in dem Auto von Mom und Dad, welches Logan für die Zeit bekommen hat, während sie weg sind, sitzen und schweigsam auf dem Weg nachhause sind, gucke ich Logan lange von der Seite an.






Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5 Teil 6 Teil 7 Teil 8 Teil 9 Teil 10 Teil 11 Teil 12 Teil 13 Teil 14 Teil 15 Teil 16 Teil 17 Teil 18 Teil 19 Teil 20


© rockundliebe.de - Impressum Datenschutz