Sommerregen - Teil 7

Autor: Yaksi
veröffentlicht am: 24.05.2011


„Hey Ebby. Sasha und ich möchten heute zum Strand gehen, damit ich meinen neuen Bikini präsentieren kann“, sagte Kaylee aufgeregt, als wir den Flur entlang marschierten. Sie schien schon vergessen zu haben, dass sie, Ivan und ich einen Eintrag ins Klassenbuch bekommen hatten, nachdem wir zu spät zum Unterricht gekommen waren. „Donna würde wahrscheinlich auch mitkommen“, fuhr sie fort und schenkte mir ein freundliches Lächeln. Innerlich konnte ich nur den Kopf über sie schütteln. Meine beste Freundin hatte noch nie knallroten Lippenstift zur Schule getragen und ihre Augen nicht mit so viel schwarzem Kajal und Lidschatten geschminkt, dass man hätte meinen können, sie würde als Panda aus dem Zoo ausgebrochen sein. Ihr schwarzes Minikleid bedeckte nur knapp ihre Oberschenkel und die dazugehörigen goldenen Pumps rundeten das krasse Outfit ab.
„Hm, ich muss mal schauen, ob ich Zeit habe“, sagte ich nachdenklich. Noch immer starrten mich ein paar Leute mit einer hochgezogenen Augenbraue an oder versuchten mit ihrem neugierigen Blick herauszufinden, ob die Gerüchte auch wirklich stimmten, die Blödmann Drew verbreitet hatte. Kaylee hatte die ganze Sache locker angesehen, als ich ihr von den Gerüchten und dem Fausthieb von Drew erzählt hatte. Sie meinte, das würde eh alles bald wieder in Vergessenheit geraten.
„Ach komm schon, Ebby“, schmollte Kaylee. „Ich möchte, dass du für mich da bist, wenn etwas schief geht“
„Wenn etwas schief geht?“, fragte ich verwundert.
„Ja, mein rosa Bikini könnte verrutschen oder so. Außerdem könntest du danach ja noch mit zu mir kommen und ich zeig dir meine ganzen anderen Klamotten, die ich gestern mit Sasha gekauft habe. Er ist total begeistert von dem Kleid, dass ich heute trage und er…“
Ich hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Die ganze Stunde lang hatte sie mich schon von ihrer Kleidung und Sasha vollgequatscht. So langsam reichte es.
„Sag mal, Kay. Woher hast du eigentlich das Geld, dass du dir auf einmal so viele Sachen kaufen kannst?“, fragte ich und ignorierte die Tatsache, dass ich sie mitten in einer Schwärmerei unterbrochen hatte.
Sie rümpfte verärgert die Nase. „Sasha arbeitet doch in diesem Fitnessladen. Und er wollte mir mit seinem verdienten Lohn ein paar Geschenke machen. Er meinte, ich solle meine schlanke Figur noch so lange ausnutzen und genießen können, wie es geht. Immerhin werde ich bald einen dicken Bauch haben und ich weiß jetzt schon, dass ich mich dann unattraktiv finden werde. Ich habe irgendwie auch Angst, dass Sasha mich dann hässlich finden wird“, erklärte sie.
Oh je. Kaylee war ja richtig blind vor Liebe, dass sie nicht einmal bemerkte, was sie da sagte. Wer würde sich bitteschön von dem Argument überzeugen lassen, dass man seine Figur noch „lange ausnutzen und genießen sollte“? Ich schüttelte nur mit dem Kopf.
„Wenn Sasha dich wirklich liebt, dann ist ihm dein Aussehen eigentlich egal, Kay“, sagte ich schroff und beschleunigte hastig mein Tempo, damit ich nicht ihr empörtes Gesicht sehen oder mich auf einen gefährlichen Wortwechsel einlassen musste.

„Du bist so still“, bemerkte Dad, als wir beide schweigend am Küchentisch saßen und ich frustriert in meinen Tortellinis rumstocherte. „Ist irgendetwas in der Schule passiert?“
Ich lachte bitter auf. Auf diese Frage würde er ganz sicher keine Antwort kriegen. „Ich hatte nur einen schlechten Tag“, meinte ich. Sein skeptischer Blick entging mir nicht und seufzend schob ich meinen Teller von mir weg. „Tut mir leid, Dad. Aber ich habe keinen Hunger“
Damit stand ich auf und verschwand aus der Küche. In meinem Zimmer ließ ich mich erst mal auf das Bett fallen und starrte müde die Wand an. In meinem Kopf drehte sich alles und seufzend stellte ich fest, dass ich schon lange nicht mehr gezeichnet hatte. Vielleicht sollte ich mal die neue Staffelei ausprobieren.
Ich nahm einen Bleistift in die Hand, um erst mal den Grundriss auf der dünnen Leinwand zu gestalten. Dabei bemerkte ich von Minute zu Minute, dass ich ein Portrait von einer bekannten Person malte. Mit einem flatternden Bauchgefühl nahm ich etwas Farbe und bemerkte, dass ich seinen braunen Augen einen besorgten Ausdruck verliehen hatte. Die braunen Haare hingen ihm wie immer wirr ins Gesicht und auf seinen Lippen zeichnete sich die Spur eines entschuldigenden Lächelns ab. Kritisch beobachtete ich mein Werk und stellte fest, dass es mir gefiel. Ab jetzt konnte ich jederzeit Ivan in meinem Zimmer sehen.
Ich zuckte zusammen, als plötzlich das Telefon klingelte. Seufzend wendete ich mich von meinem Bild ab und drückte auf den grünen Knopf des Telefons. Ich wollte gerade den üblichen Satz herunterleiern – „Ebony Young. Hallo?“ – doch mir kam eine andere Stimme zuvor.
„Ebby? Bist du da am Telefon?“, fragte meine Mutter alias Tante Roselyn hysterisch.
Ich schluckte. „Mom? Ist irgendetwas passiert? Du klingst so aufgelöst“, bemerkte ich mit einem unguten Gefühl in meiner Magengegend. Ja, ich hatte mit ihr vereinbart, dass ich Rose immer noch meiner Mutter nannte. Schließlich war sie das ja auch. Auf irgendeine Weise. Dennoch hatte ich mich selbst ein wenig dazu gezwungen bei meinem Vater zu leben. Schließlich wollte ich das Experiment „Tochter-Vater-Beziehung-wieder-aufbauen“ genauso durchführen wie er.
„Ebony, es ist etwas Furchtbares passiert“, ertönte die piepsige Stimme. Ich konnte mir gut vorstellen, wie sie weinend auf und ab lief und sich dabei durch die Haare fuhr, während sie nach den richtigen Worten suchte.
„Was meinst du?“, fragte ich leise. Mein Herz klopfte unruhig gegen meine Brust, während sich wieder schlimme Vorstellungen in meinem Kopf tummelten. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass irgendetwas mit Grama nicht in Ordnung war. Und leider Gottes bestätigte mir Roselyn diese Vermutung.
„Dorothea, sie-sie…“, wieder wurde sie von ihren Schluchzern unterbrochen und ich konnte ein Rascheln hören. Im nächsten Moment schnäuzte meine Tante sich ihre Nase. „Sie ist fort, Ebby“
Ich hielt den Atmen an. Dieser Satz klang so schrecklich zweideutig, dass ich mir erschrocken die Hand vor dem Mund hielt und angespannt auf eine Erklärung wartete.
„Wie meinst du das?“, flüsterte ich heiser und lehnte mich gegen die Wand. Ich hörte, wie mein Vater auf den Flur trat, während sein Blick auf den Boden gerichtet war und er nachdenklich mit den Fingern gegen die Tasse in seiner Hand tippte.
„Sie hat ein Abschiedsbrief geschrieben“, antwortete Mom genauso leise wie ich. „Sie ist…weggefahren. Allein. Sie will nie wieder kommen, Ebby. Nie wieder“

Meine Tränen versperrten mir die Sicht, während ich mit Dad vor der Tür meines alten Hauses stand und aufgeregt klingelte. Roselyn machte sofort auf und bat uns hinein. Sofort durchsuchte ich das ganze Haus, marschierte die Treppe hoch und wieder runter, warf einen kurzen Blick in mein altes Zimmer, welches kahl und leer war und mir einen kleinen Stich im Herzen versetzte.
„Grama“, brüllte ich und bemerkte entsetzt, dass ihr Kleiderschrank fast leer war. Sämtliche Fotos hatte sie mitgenommen und zwei Koffer hatte sie sich von Mom stibitzt. Ich schüttelte fassungslos den Kopf. „Wir müssen die Polizei rufen“, meinte ich und blickte mich weiterhin suchend um, bis Dad mich schließlich vorsichtig am Arm packte und sanft zu sich umdrehte.
„Ebony, vielleicht möchte Dorothea nicht gefunden werden“, meinte er und schaute mich mit seinen Augen so verständnisvoll und zärtlich an, dass ich mich von ihm losriss. Das ganze Chaos stürzte auf mich ein. Und ich drohte zu ertrinken. Meine geliebte Grama war weg. Sie konnte mich doch nicht einfach im Stich lassen!
„Sie hat einen Brief an uns geschrieben, Ebby“, erzählte Rose und drückte mir einen Zettel in die Hand.
Ich wischte mir die Tränen weg, bevor ich das Papier sorgfältig auseinander faltete. Mein Herz klopfte bei jeder Textzeile schneller.
‘Liebe Roselyn & Liebe Ebony,
Es tut mir unendlich leid, euch verlassen zu müssen. Doch meine Neugierde und meine Abenteuerlust haben mich gepackt und gefesselt. Ich möchte nicht das alltägliche Leben wie eine Routine jeden Morgen erneut begegnen. Ich möchte Freiheit fühlen und den Gefahren nicht mehr länger ausweichen. Es mag sich für euch vielleicht seltsam anhören, aber mein Herz sehnt sich seit der Hochzeit von Aliza nach…mehr. Obwohl in den letzten Tagen eine wirkliche Wendung stattgefunden hat, möchte ich mich da nicht mit einmischen. Das ist nun euer Leben. Ohne mich. Ich will meines wieder von vorne anfangen lassen, bevor es zu spät ist. Lasst mich einfach gehen. Auch wenn es schwierig sein mag, ich möchte meine Zeit genießen. Allein. All eure Sorgen werden umsonst sein, das könnt ihr mir glauben. Wer weiß, vielleicht schicke ich euch ja bald eine Karte aus Tennessee.
Verzeiht mir. Vergebt mir. Vertraut mir.
In Liebe,
Eure Mutter & Großmutter
P.S.: Du kannst Dein Leben nicht verlängern und Du kannst es auch nicht verbreitern. Aber Du kannst es vertiefen! - Gorch Fock ‘

Ich saß im Strandkorb. Jedoch war es diesmal ein ganz anderes Gefühl. Diesmal hatte ich keinen Zeichenblock in den Händen. Diesmal schien nicht die Sonne. Diesmal war ich am ‘versnobten‘ Strand. Die Leute hier trauten sich nicht ins Wasser, es gab keine Volleyballplätze und die ganze Atmosphäre ließ mich frösteln.
Irritiert stellte ich fest, dass ich gedankenverloren ein Herz mit meinen Füßen in den weichen Sand gemalt hatte. Dann bekam ich die Idee, dass ich den Sand ja als Leinwand benutzen könnte und hastig ließ ich mich auf die Knie fallen und zeichnete mit meinem Finger eine Sonne in die Erde. Nach kurzem Überlegen schrieb ich neben dem Zentralgestirn: „Sommer“. Und als ich plötzlich einen Regentropfen auf meiner Nase spüren konnte und erschrocken zusammenzuckte, wandelte ich das Wort ‘Sommer‘ in ‘Sommerregen‘ um. Dann warf ich einen verwunderten Blick in den Himmel und stellte fest, dass sich die Wolken zu einer dunklen Masse verdichtet hatten und schnell zog ich mich wieder in den Strandkorb zurück. Ich zog die Knie an meine Brust, als plötzlich ein Donner zu hören war. Neugierig beobachtete ich den plötzlichen Wechsel von lauwarmer Temperatur zu Donnerwetter. Ich war so sehr in meiner Faszination versunken, dass ich die Gestalt erst dann bemerkte, als sie sich neben mich setzte.
Erschrocken wich ich zurück und starrte ihn an. Ihn – die Person, die meine Gefühle durcheinander brachte. Die Person, die für das Herz im Sand gesorgt hatte. Die mich in den Arm nahm, wenn ich ihn brauchte. Es war der Junge, der mich liebte.
Tatsächlich entsprach er gerade genau dem Portrait, dass ich von ihm gemalt hatte: Besorgte Augen und ein entschuldigendes Lächeln.
„W-was machst du hier?“, fragt ich verblüfft.
„Kaylee hat mir deine Adresse verraten. Sie war ein wenig sauer, dass du sie nicht zurückgerufen hast. Schließlich wollte sie doch mit dir und Sasha zum Strand gehen, aber bei diesem Wetter können sie sich das abschminken“, antwortete er.
In mir brodelte wieder eine ungewollte Wut und trotzig legte ich mein Kinn auf die angezogenen Knie, während mein Blick mürrisch auf das tobende Meer gerichtet war. Ich hatte wirklich andere Probleme, anstatt mir Sorgen zu machen, ob Kay’s Bikini verrutschen könnte oder welches Kleid sie tragen sollte. Kaylee hatte sich total verändert. Und das tat mir irgendwie im Herzen weh. Obwohl sie schon immer ein wenig oberflächlich gewesen war, war sie bis jetzt noch nie zu einer Schlampe mutiert.
„Das ist keine Antwort auf meine Frage“, stellte ich fest.
Ivan legte den Kopf schief und versuchte meine schlechte Laune zu ergründen, während er fragend mit der Stirn runzelte. Dann stellte ich auf einmal mit einem Herzaussetzer fest, wie sein Blick zu meiner Zeichnung wanderte und sich ein kleines Lächeln über seine Lippen schlich. Der Regen hatte meine belanglosen, unkreativen Bilder schon fast vernichtet. Dennoch konnte man immer noch erkennen, dass ich mal ein Herz und eine Sonne gemalt hatte. Sogar die Buchstaben waren mit ein wenig Fantasie zu sehen.
Ich spürte die Röte in mir aufsteigen und wandte hastig meinen Blick ab.
„Mein Bruder, Raphael, hat bei dem niedergebrannten Holzhaus noch eine halbwegs verkohlte Zeichnung gefunden“, antwortete Ivan schließlich und hielt mir ein zerknittertes Stück Papier entgegen. „Ich dachte, du würdest es vielleicht wiederhaben wollen. Obwohl man nur noch wenig erkennen kann“
Verwundert nahm ich ihm das Blatt aus den Händen und faltete es auseinander. Bei dem Anblick stiegen mir die Tränen in die Augen, doch krampfhaft versuchte ich sie zurückzuhalten. Ich hatte das Bild kurz vor der Hochzeit gemalt. Es war der Tag gewesen, wo ich immer noch geschockt zu Hause gesessen hatte, während die anderen in der Schule gewesen waren und ich meine Erinnerungen gesammelt hatte. Damals waren mir die glasigen Augen von Drew noch sehr deutlich vor Augen gewesen.
Die Zeichnung stellte die mögliche Perspektive eines Beobachters dar, während ich in jener Nacht von zwei Scheinwerfern geblendet wurde und mich ein mutiger Braunschopf am Arm gepackt hatte. Ich hatte mich selbst von hinten gemalt – klein, hilflos und mit zerzausten, blonden Haaren. Ivan war von der Seite zu sehen: Mit einem Bein auf der Straße, den Arm nach mir ausgestreckt und eine angespannte Härte in seinem Gesicht, während seine Haare vom eisigen Wind nach Hinten geweht wurden und sein schwarzes T-Shirt wie eine zweite Haut an seinem Oberkörper klebte.
„Danke“, hauchte ich leise und steckte die Zeichnung ganz vorsichtig in meine Hosentasche. Ich kniff die Augen zusammen, als der Wind plötzlich den Regen in unsere Richtung peitschte. Ich stand auf und wollte gerade vorschlagen, uns doch einen richtigen Unterschutz zu suchen, da nahm Ivan plötzlich mein Handgelenk und zog mich sanft, aber bestimmt wieder zurück auf meinen Platz. Überrascht schaute ich ihn an und bemerkte mit rasendem Herzklopfen, wie er sich stumm über mich beugte und mir behutsam eine nasse Strähne aus dem Gesicht strich.
„Ich weiß, dass es nicht einfach ist, seine Gefühle in Worte zu fassen. Deine Bilder sagen viel mehr, als zu selbst, Ebony. Trotzdem habe ich eine Frage, auf die ich gerne eine ehrliche Antwort haben würde“, sagte er und zeichnete mit seinem Finger meine Wangenknochen nach. Obwohl mein Herz tausende Saltos machte, konnte ich immer noch einen kühlen Kopf bewahren und hatte sogar eine gewisse Vorahnung, was er mich fragen würde. Und tatsächlich sprach er diese Worte aus:
„Liebst du mich, Ebony? Ja oder Nein?“

Ich hätte nicht zögern dürfen. Denn sofort sah ich Misstrauen in seinen Augen aufblitzen und sogar die Spur einer Enttäuschung war zu erkennen. Doch bevor er sich abwenden konnte, strich ich mit meiner Hand über seine Wange, so dass er für einen kurzen Moment erstarrte. Kaylee hätte ihn bei solch einer Situation wahrscheinlich zu sich gezogen und hemmungslos mit dem Knutschen begonnen. Aber so war ich nicht. Und ich sollte unbedingt aufhören meine Gedanken bei meiner „besten Freundin“ landen zu lassen. Dieser Moment gehörte nur mir und Ivan. Auch wenn es sich vielleicht ein wenig…naja, verliebt anhörte.
„Ja, Ivan“, flüsterte ich leise. „Ich liebe dich. Aber nicht, weil du irgendwelche heldenhaften Dinge getan hast, sondern weil ich dir vertrauen kann und ich weiß, dass du mir nicht wehtun würdest“
Mit einem Mal spürte ich den kalten Regen, der vom Wind zu uns wehte. Ein flüchtiger Blick in den Himmel verriet mir, dass man trotzdem die Sonne erkennen konnte. Es war tatsächlich ein typischer Sommerregen.
Gierig sog ich den faszinierenden Duft von Regentropfen auf warmen Asphalt ein und schloss die Augen.
Genau in dem Moment küsste Ivan mich. Zuerst spürte ich nur seine sanften Lippen, ganz zart und behutsam. Ich bemerkte, wie sich die Regentropfen verdichteten und der Regen auf einmal erbarmungslos auf uns niederprasselte. Dann veränderte sich der Kuss: Auf einmal verschmolzen wir in einem innigen, feurigen Kuss, der eine Gänsehaut über meinen Körper jagte. Es schien, als wäre in uns ein Feuer entfacht worden, das Ivan aufstöhnen ließ. Ich spielte mit seinen nassen Haaren, die sich im Regen ein wenig lockten und bemerkte seufzend, wie wir beide einen gewissen Durst löschten, aber uns dabei nach mehr sehnten. Ich konnte seinen rasenden Herzschlag spüren und lächelte, als ich daran dachte, dass einer meiner geheimsten Wünsche endlich in Erfüllung ging.

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Hm, ich weiß. Ist nicht gerade der beste Teil.
Ich bin immer ein wenig selbstkritisch, freue mich deshalb immer wieder, wenn ich eure Kritik lese. :)
Hoffe, dass das mit Ivan und Ebby nicht zu schnell ging.
Und nebenbei: Das ist noch nicht das Ende. ;)
Liebe Grüße
Yaksi






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