Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn!!

Autor: Miya Habaruno
veröffentlicht am: 27.12.2009




Hallo,

hier bin ich wieder!!

Vorab wollte ich euch ALLEN
frohe Weihnachten wünschen, auch wenn der Teil hier vielleicht etwas nach Heiligabend eingeht
und auch
ein frohes, neues, gesegnetes Jahr 2010...

Möget ihr viele Geschenke sowie Schnee bekommen (bekommen haben), mit der lieben Familie schön und fröhlich gefeiert, gesungen und gegessen haben...
Viele, schöne Momente wünsche ich euch...
Mögen eure Vorsätze sich alle bewahrheiten und erfüllen und all Anderes natürlich auch...

Ich entschuldige mich schonmal für den ein oder anderen Recht- und/oder Gramatikfehler...Ich muss ganz ehrlich dazu sagen, dass ich in Rechtschreibung bzw. Gramatik gut, aber längst nicht vollkommen bin...
Es gibt momentan ein paar Problemchen mit meinem Computer, deshalb ist auch kein Word drauf...
Ich hoffe, ihr nimmt mir das nicht allzu übel und drückt ein Auge zu!!

Ich bemühe mich, das Problem schnellst möglich in den Griff zu bekommen!!

Sooo,
nun aber genug geredet!!


Hier kommt also der elfte Teil meiner Geschichte!!
Freue mich über eure Kommentare, Kritik, Lob und sonst alles Andere!!
Schreibt mir!!

Ich freue mich wirklich sehr darüber ^^

LG: Miya Habaruno


Irgendein Wald (nahe der Veranstaltungshalle):

Als Minako ihre Augen aufschlug, wurde sie von einem peitschenden Wind, beinahe an einen Wirbelsturm erinnernd, geweckt.
Sie fühlte sich ganz benommen. Wo war sie bloß? Was war eigentlich geschehen?
Irgendetwas in ihr sagte ihr, dass etwas nicht stimmte. Ganz und gar nicht. Und wenn sie sich den Ort so besah, fuhr es ihr eiskalt den Rücken herunter. Sie fühlte sich so klein und schwach. Sie kam sich beinahe wie auf einem Präsentierteller vor. Die Beine, schwer wie Blei, trieben das zitternde Mädchen nur schwer voran.
Dadurch, dass sie sich beinahe wie in Zeitlupe bewegte, schien es, als beobachteten sie die finsteren und dicht beieinanderstehenden Fichten und Tannen, die Birken und selbst die dicke Eiche, an der sie nun stand, da sich der Weg vor ihr aufteilte.
'Eine Weggabelung, na super!', dachte sie verärgert und warf einen bitteren Blick nach hinten. Fast war es ihr so, als beobachte sie jemand. Etwas Schweres und Metalliges an ihrem rechten Ringfinger zwang sie dazu, auf ihre Hand hinabzuschauen:
Was bot sich ihr da bloß für ein Anblick? Was war das für ein merkwürdiges Symbol?

Veranstaltungshalle der Hochzeit (das innere dieser):

'Was hast du ihr angetan?' - 'Ich weiß gar nicht, wovon du sprichst!'
Nun schon zum zigten Mal hatte Kiki gefragt und immerwieder hatte Mai dieselbe Antwort gegeben.
'Komm...', meinte Necha, 'das hat keinen Sinn!' - 'Aber...' - 'Hör lieber auf Necha, Kiki!'Das brachte das Fass zum Überlaufen.
'Drohst du mir etwa?', wollte Kiki herausfordernd wissen und baute sich vor Mai auf.'Sieh dich nur mal an! Was werden die Leute von dir denken, Kiki? Mädchen schlagen sich doch nicht!', so eine Gemeinheit, Mai erniedrigte Kiki auch noch.
'Glaubst du etwa, du kommst damit durch?', nun schalltete Necha sich ein, 'glaubst du wirklich, Minako glaubt dir?'
'Fragt sich, wie lange ihr beide mit eurem abgekaterten Spiel durchkommt! Einen Monat, ein Jahr?', Mai war wirklich auf Provukationen aus.
Kiki wollte gerade auf sie losstürmen, ihr klarmachen, dass sie nicht wisse, wovon sie da rede, doch Necha hielt sie entschieden am Arm zurück. 'Das nützt nichts! Komm...'
'Ja, geh, geh nur!', rief ihnen Mai noch grinsend hinterher, 'deinen Problemen entgehst du so oder so nicht mehr!'

'Lass uns rausgehen, etwas frische Luft schnappen, tut bestimmt gut, uns beiden!', erläuterte Necha. Kiki kämpfte bereits mit den Tränen.
'Was soll ich nur tun?', fragte sie niedergeschlagen als sie ein Stückchen gegangen waren, 'alles, was ich anfasse, geht schief! Ich belüge Minako und da bin ich auch noch zur falschen Zeit am falschen Ort!'
'Ach komm', der Blonde zückte ein Feuerzeug hervor und steckte sich geschickt eine Zigarette zwischen die Lippen, um sie im nächsten Moment anzuzünden, 'du bist nicht schuld, keineswegs. Wenn hier einer Schuld hat, dann ich!' - 'Aber...'
'Nein', er nahm die Zigarette hastig aus seinen Mundwinkeln und heftete seine Augen auf den Boden, um nicht vollkommen auszurasten, 'ich bin so in dein Leben geschneit und bat dich, mir bei meiner Lügengeschichte zu helfen... Wenn hier also jemand Schuld hat, dann ja wohl ich!'
'Quatsch!', nun erhob Kiki ihre Stimme, 'das ist doch ...', doch genau in diesem Moment kam sie nicht weiter, denn...
Minako stand direkt vor den beiden und machte Halt.
Anscheinend hatte sie sich also doch für einen Weg entschieden, doch... Ob das jetzt der richtige Weg war?

'Mi... Na... Ko... Minako!', ein leises Hauchen, doch jede einzelne Silbe konnte man klar und deutlich aus Kikis Mund vernehmen. Das Geflüster mischte sich mit dem pfeifenden Wind und klang beinahe schauerlich.
'Ihr?', stammelte die verwirrte Braunhaarige, 'was... Was tut ihr hier?'
Necha stieß Kiki in die Seite und gab ihr damit zu verstehen, sie solle nicht mehr ein einziges Sterbenswörtchen über ihn, seine Vergangenheit oder gar ihrer 'Lügengeschichte' verlieren.Kiki nickte kurz und wandte sich dann hastig an Minako. Ein schneller Blick auf ihre rechte Hand, an der ein Andenken des Doktors Anytox im Ringfinger steckte, zeigte ihr, dass sie ganz und gar zu spät gekommen waren. Sie hatten es also doch geschafft. Minako war für ewig mit dem grauenhaften Fluch belegt.
'Abismo-Amore?', fragte die Blonde im Flüsterton nach.
Angesprochener schüttelte den Kopf und erläuterte leise: 'Hätten sie ihr das Abzeichnen mit dem großen, schwarzen Dreieck verpasst, in dem ein zerrissenes, rotes Herz prangt, wäre es Abismo-Amore gewesen, aber das, was sich da auf ihrer Hand befindet, ist...'
Kiki sah nochmal zu Minako, beachtete aber nicht ihren zunehmend verärgerten Blick oder die Tatsache, dass sie allmählich Verdacht schöpfte, sondern nur wieder das Symbol auf ihrer Hand: 'Ein Kreis. Ein schwarz-weiß gesprenkelter Kreis, durch den sich ein grauer, mit roten Punkten befleckter Pfeil zieht. Gott, Necha... Ist das...'
'Ja... Das ist die Vorstufe von allem, nämlich Memory-Black... Du... Sei stark', konnte er ihr noch zurufen, als er schließlich auf Minako zulief.
'Minako, hör zu', wollte er es wirklich wagen.
Kiki wurde ganz kalt vor Schrecken: Sie zitterte und wünschte sich einen Kamin, an dem sie sich wärmen konnte. Blitzartig wurde ihre Sicht ganz nebelig und verschwommen.'Ne...', konnte sie nur noch hauchen, ehe sie vollkommen verstummte. Sie schaffte es so gerade noch, sich an einem Baum abzustützen, der fünfundzwanzig Zentimeter entfernt von ihr stand. Geschafft legte sie ihren Kopf an den Stamm und folgte mit ihren Augen dem Geschehen, das etwas weiter stattfand.

'Ja?', fragte die Braunhaarige aufgebracht und kam sich so hilflos vor.
'Das Zeichen auf deiner Hand...', er sagte es ganz offen heraus, 'woher hast du das?' - 'Wenn ich das wüsste...'
Er sah sie prüfend an. Glaubte er ihr etwa nicht?
'Wirklich, Necha...', beteuerte Minako, fast schon zornig darüber, dass er ihr anscheinend nicht glaubte.
'Schon gut...', erwiderte er schließlich und lächelte milde, 'lass uns nach Hause gehen... Du ruhst dich aus, schläfst ein Weilchen und später können wir sehen, was es mit dem Symbol auf sich hat, einverstanden? ... Minako?!'
Minako hielt sich verstört und total erschrocken den Kopf und fragte aufgebracht: 'Was ist das? Mir tut der Kopf auf einmal so...', weiter kam sie nicht, denn die Schmerzen waren unausstehlich.
'Halt durch!', versuchte Necha es und fuhr schreiend fort, 'Kiki, so hilf uns doch mal!'Angesprochene hatte die Lider schon fast geschlossen und ging langsam, aber sicher in die Traumwelt über:

°°°Traum Beginn°°°

'Das ist ein schönes Kleid!', hörte Kiki Minako stolz sagen.
'Ja?', wollte Kiki verwirrt wissen, 'findest du wirklich, Mina?'
'Ja...', plötzlich dieser leise, kaum vernehmbare Unterton von Traurigkeit in der Stimme, 'aber das, was du mir angetan hast, werde ich meine Lebtage lang nicht vergessen können... Du wirst bis an dein Lebensende mit dem schlechten Gewissen verfolgt werden, Kiki!!'

Weit, weit in der Ferne, vernahm die Blonde eine Stimme:
Moment.
Es war unmittelbar in ihrer Nähe, aber wer war das bloß?

°°°Traum Ende°°°

'Kikiii!!!', Necha?
Schnell sprang sie auf, als sie ihre Augen wieder aufgeschlagen hatte.
'Necha?', fragte sie abermals, 'was ist los?'
'Hilf mir!', bat er hilflos, 'Minako... Ihr geht's überhaupt nicht gut... Sie hat das Bewusstsein verloren... Wir müssen sie nach Hause tragen!!'
'Wegen dem Symbol?', wollte Kiki wissen, als sie schon bei Necha stand und ihm half, die (nun) ohnmächtig gewordene Braunhaarige davonzutragen.
'Wahrscheinlich', befürchtete Necha und biss die Zähne zusammen, um nicht die Kontrolle über sein Tun und Handeln zu verlieren.
'Komm...', meinte Kiki und sie trugen Minako endlich aus dem Wald davon.

Zu Hause (bei Necha):

'So... Vorsichtig!', Necha dirigierte, während sie die (noch immer) ohnmächtige Minako auf sein Bett verfrachteten.
Neben dem Bett stand ein kleines, braunes Holznachtschränkchen, auf dem eine blaue Nachttischlampe trohnte. Daneben lag ein dickes, in einen grün-gelben Umschlag verpacktes Buch. Über dem Bett war ein großes, weites Fenster angebracht, auf dessen Fensterbank zahlreiche, kleine Dinge lagen. Weiter rechts stand ein großer, brauner und geräumiger Kleiderschrank, neben dem, links in der Ecke ein Schreibtisch stand. Auch über diesem war ein nicht allzu großes Fenster angebracht, das genügend licht ins Zimmer und damit auf den Tisch warf. Die Gadinen waren in zweierlei Sorte aufgeteilt: Links und rechts vom jeweiligen Fenster dunkelrote, runterhängende, schön zulaufende Gardinen, wo hingegen die langen, glatten Gadinen mittig der Fenster schlicht und weiß gehalten waren.
'Na toll!', seufzte Kiki geschaft und ließ sich auf den schwarzen Drehstuhl nieder, der am Schreibtisch stand.
'Das kannst du aber laut sagen!', erwiderte Necha und setzte sich ans Bettende, darauf bedacht, keinesfalls Minakos Füße zu berühren. Er wollte sie sich ausruhen lassen. Eigentlich war sie nämlich gar nicht wirklich ohnmächtig. Der Schock saß tief, das Symbol prangte verräterisch auf der Innenfläche der rechten Hand und machte dem 17-jährigen Mädchen nur noch mehr zu schaffen: Es hatte sie in eine Art Ohnmachts-Schlaf versetzt.
'Glaubst du, sie wird wieder vollkommen normal, wenn das alles hier überstanden ist?', wollte Kiki wissen und sah dem nachdenkenden Blondschopf direkt in die eisblauen Augen.'Vielleicht...', gab dieser seine ehrliche Meinung hierzu kund.
'Was heißt das? Sehen wir Minako etwa nie wieder so, wie wir sie in Erinnerung haben? Nun sag was, Necha... Necha? Ich rede mit dir...', sie ließ es und stand wütend auf.
'Wohin willst du?', fragte der Junge, der sich an das Fenster gestellt hatte, dass über dem Bett war und weiter nach links verlief, sodass man sich dort hinstellen konnte.
'In die Küche!', die temperamentvolle Kiki lief aus dem Zimmer und warf noch einen letzten Blick auf ihre (noch immer) schlafende Freundin, die sich nicht rührte. Nichtmals, als die Tür mächtig hinter ihr zuknallte.
Necha erschrak hingegen. Er besah sich Minako: Hätte er nur viel eher mit der Wahrheit herausgerückt. Dass Anytox und er enge Verwandte sind, dass Beschka nicht bloß ihre Tante, sondern viel mehr als das ist und Necha zum Stillschweigen darüber gezwungen hatte. Würde er auch nur mit einem einzigen Wort herausrücken, würde Greena sofort zu Minako gehen und ihr alles erzählen.
Er seufzte über das Dilemma, in dem er sich befand, doch andererseits: Was würde Minako eigentlich dazu sagen? Wie würde sie darauf reagieren, zu erfahren, dass ihr ihre Tante und Greena all die Jahre über etwas vorgespielt hatten? Dass sie eigentlich nie gestorben sind und nur untergetaucht sind? Na ja. Wenn man es genau nahm, waren sie wirklich beinahe verbrannt worden, aber da ihre Tante ja auch noch über etwas Anderes, etwas Mythisches, über den Verstand Hinausragendes verfügte und immernoch verfügt, war es ihr ein Leichtes, Greena und sich selbst, zu befreien.
'Es ist zum Verzweifeln!', dachte er und hätte seine Wut fast laut werden lassen, würde er sich nicht rechtzeitig besinnen und auf Minako gesehen haben, 'da will man einmal etwas richtig machen und macht es doch wieder falsch.
Vater hat gesagt, ich soll mich um Minako kümmern. Er hat scheinbar gespürt, was sich Schlimmes anbahnt und er wusste auch sicherlich, dass Beshka eine Zauberin des Bösen ist. Eine Verdammte, die ihre Seele dem Herren der Dunkelheit vermacht hat. Er wusste bestimmt, dass Beshka und Greena nur so hinter Minako her sind, weil sie ihr Herz, das Goldengoal brauchen, da das das reinste und vollkommenste Herz der ganzen Welt ist. Sie hat eine ganz besondere Wirkung auf Menschen, Tiere und sogar Gegenstände.Außerdem ist sie auch noch...', in diesem Moment hielt er inne.

Sein Atem ging kaum hörbar, seine Hände blieben wie versteinert. Er rührte sich keinen Milimeter, denn Minako zuckte leicht mit den Schultern. Sie bewegte ihren Arm. Würde sie aufwachen. Nein. Zum Glück nicht. Sie schlief seelenruhig weiter, als wäre nichts gewesen.'Wahrscheinlich hat sie nur von irgendetwas geträumt!', vermutete der Nazuchi und drückte seine Zigarette schließlich in einem Aschenbecher aus.

Zu Hause (bei Necha, Küche):

Als er die Schwelle passierte, grüßte ihn schon das laute Pfeifen des viel zu alten, weißen Wasserkochers.
'Na?', meinte er, als er die (immernoch) aufgelöste Kiki dabei beobachtete, wie sie sich ein Glas Tee eingießen wollte.
'Was gibt's?', wollte sie barsch wissen, als sie mit dem Kocher zu kämpfen hatte. Fast wäre er ihr aus der Hand gepurzelt. Das wäre vielleicht ein Disaster gewesen, aber glücklicherweise war Necha rechtzeitig da und half Kiki damit.
'Technik', lächelte er vergnügt, 'darauf hat meine Mutter nie großen Wert gelegt!'
'Schläft sie noch?', Necha wusste, dass Kiki ihm verziehen hatte.
'HM', meinte er nur und holte sich ebenfalls ein Glas. Verwundert blieb er vor dem offenen Hängeschrank über der Küchenzeile, auf der auch der Wasserkocher stand, stehen.'Wir haben nicht mehr alle Tassen im Schrank!!', jammerte er, gespielt entsetzt.
'Hehe...', das brachte die Blonde sofort zum Lachen und sie fügte, noch immer lachend, hinzu, 'die... Die habe ich dorthin geräumt!' Mit ausgestreckten, rechten Arm deutete sie ihm über eine Reihe Hängeschränke, die sich gegenüber denen befand, an denen sich Necha zu schaffen gemacht hatte.
'Warum?', wollte er wissen, als er sich zur Schublade mit den Löffeln begab und abermals inne davor hielt.
'Es ist so überschaubarer!', begründete Kiki.
'Erzähl das erstmal meiner Mutter, die wird total austicken!', mutmaßte er.
'Außerdem hatte ich nichts weiter zu tun, die ständige Nachdenkerei bringt doch auch nichts!', erwiderte Kiki noch, als er sich an den Küchentisch in der linken Ecke, gleich neben der Tür, setzte.
'Hör mal', begann er und ging auf Kiki zu, die ihn ansah, 'tut mir echt leid, was da vorhin vorgefallen ist... Ich habe echt nichts so gemeint, wie ich gesagt habe... Natürlich, die Probleme bestehen weiterhin, aber... Ich muss auch immer daran denken, wie du deine wahrscheinlich älteste und tiefste Freundschaft dafür aufs Spiel setzt und dafür... Danke, Kiki!'
Er schloss sie dankbar in die Arme und die Blonde hätte fast angefangen zu weinen, so gerührt war sie davon.
Nichts ahnend darüber, dass Minako wach sein könnte, redeten sie weiter.
Die Braunhaarige war erwacht, spührte aber ganz tief in sich, dass sie unbedingt ruhig zu stehen hatte und das Szenario in der Küche von sicherer Entfernung beobachten musste, denn sie fühlte, nicht etwa nur in diesem Moment, dass die beiden, so nett sie auch waren, etwas zu verheimlichen hatten. Etwas, was mit ihr zu tun hatte. Ja. Davon war Minako überzeugt.'Nun schon ein halbes Jahr lang belügen wir sie, Kiki', Minako hatte es geahnt. Es stach ihr etwas, mitten ins Herz. Schmerz? Wut? Enttäuschung? Minako wusste es nicht.
Wahrscheinlich eine Kombination aus alledem.
'Ja...', gab Angesprochene nur kleinlaut und seufzend von sich, 'es tut so weh, so zu tun, als wäre man zusammen, Necha. Das ist echt nichts gegen dich...', der Blonde lächelte wissend und Kiki fuhr fort, 'aber es ist so falsch:
Ich bin seit über drei Jahren mit Ryo zusammen. Wir haben es niemandem gesagt. Nichtmals meiner allerbesten Freundin habe ich das anvertraut, aus Angst, dass etwas schief gehen könnte, aber bitte! Was könnte bei Minako schief gehen? Sie ist so ein liebes Mädchen, hört jeden mit seinen Sorgen an und gibt immer so liebe Ratschläge. Das hat sie wirklich nicht verdient. Wir müssen es ihr sagen, schleunigst!'
Schluchzen.
Noch ehe die beiden orten konnten, woher es kam, zeigte sich die weinende Braunhaarige, die bleich und mit tränenverschmiertem Gesicht in die Küche trat.
Es durchzuckte beide wie ein heftiger Blitzschlag.
'Nicht nötig!', meinte Minako leise, 'ich weiß es bereits!!'


Sooo,
der elfte Teil ist endlich auch mal fertig geworden!!
Bin ich froh darüber!!

Jetzt könnt ihr endlich wieder etwas lesen und habt einen Einblick über Nechas und Kikis Vorhaben bekommen...
Die ganze Sache wird sich natürlich im Laufe der Geschichte vollkommen aufklären!!

Mal sehen,
ob dieser Teil gefällt!!
Freue mich über Kommentare!!

LG: Miya Habaruno







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