Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn!!

Autor: Miya Habaruno
veröffentlicht am: 12.03.2010




Hello everybody,

I'm here again!!
Yes, ich bin endlich wieder zum Schreiben gekommen und kann euch den nächsten Teil präsentieren!! ^^

Vorab wollte ich mich vom Herzen für die lange Wartezeit entschuldigen - Schulstress und auch zu Hause geht so Einiges vor sich.
Das ist aber - so gesehen - nebensächlich, denn das, was zählt, ist dieser Teil ^^

Viel Vergnügen damit und noch mal ein großes 'Sorry'
Bitte hinterlasst mir einen Kommentar, über den würde ich mich wahnsinnig freuen!!

Nun, let's start ^^

LG: Miya Habaruno

Kalifornien (im Hotel, fünftes Stockwerk):

Lily wischte sich die Tränen aus dem Gesicht, doch sie wollten nicht weniger werden. Sie hatte in ihrem jungen Leben schon Vieles gesehen, meist aus dem Fernsehen: Tot kranke Menschen, Kinder, die im Dreck nach Resten von Essen suchten, weil sie kein Eigenes hatten, so manche Hühner, die auf grausamste Weise in enge Käfige gesperrt wurden und auf geringstem Raum mit fünf weiteren Hühnern auskommen mussten, die im selben Käfig steckten, aber so richtig gepackt hatte sie nichts davon. Klar. Es war traurig anzusehen, dennoch fiel es schwer, diese Trauer ununterbrochen aufrecht zu erhalten, da man nicht hautnahe dabei war, wenn die Mutter unter Trümmern vergebens nach ihren Kinderchen suchte oder der verarmte Mann flehend um ein paar Münzen bat, womit er sich wenigstens ein wenig zu Essen kaufen konnte und damit seine siebenköpfige Familie ernähren konnte.Aber jetzt war es real. Sie stand in diesem Raum und sah den bewusstlosen Jungen vor sich.Miley blieb da eher ruhiger und reagierte schneller. Sie ging vorsichtig ein paar Schritte auf ihn zu und legte ihre Hand an die Stelle, an der das Herz schlägt.
'Keine Panik…', sprach sie beruhigend auf die verwirrte Lily ein, 'hörst du? Er hat noch Puls. Der Puls ist nicht stark, aber er atmet noch - hörst du? Lily!!' Damit sah sie die Angesprochene eindringlich an und lächelte ihr warm zu. 'Mach dir keine Sorgen - das wird schon!!'

Kalifornien (auf irgendeiner Straße):

Mai war so gut gelaunt. Die nicht zu unterschätzende Macht der Gefühle würde ihr bald gehören und außerdem würde sie einen Pluspunkt dafür bekommen, dass sie den Mischling erlegt hatte. So was kam immer gut beim Herrscher an.
Fröhlich pfeifend bog sie in eine Seitengasse und wartete ein paar Sekundchen, bis plötzlich ein, in einen schwarzen Mantel gehüllter Mann auftauchte und einen hoch roten Kopf aufzuweisen hatte.
'Was ist los, Stacky?', fragte die Braunhaarige und sah ihn warnend an. Ein falsches Wort aus seinem Mund und sie könnte dafür sorgen, dass das sein letztes Wort sein würde.'Verflucht…', setzte er an, war er sich seines Zustandes vollkommen bewusst.'Red schon…', forderte die Rankenbändigerin, 'was ist vorgefallen?' - 'Er war einfach da - einfach so.'
Wie ein winselndes Hündchen kniete er in seinem gebrochenen Stolz vor Mai, die ihn verbittert ansah.
'Bitte, hab Erbarmen, er war doch…' - 'Was?'
Sie stemmte die Hände in die Hüften und sah ihn von oben an. Sie spottete ihn aus. 'Du willst mir doch nicht weiß machen, dass sie dir durch die Lappen gegangen ist, Stacky?'
Er senkte den Kopf in seiner flehenden Gebärde und nuschelte, kaum verständlich: 'Doch… Doch, leider schon.' - 'Das gibt's doch nicht!!'
Sie empörte sich und schnippte mit dem Finger. Ein Schrei ging von dem Grauhaarigen aus, bis dieser schließlich im Getose der heranbrausenden Fahrzeuge verklang.
Seine letzten Worte hätte sich die Braunhaarige wohl besser anhören sollen, doch stattdessen eilte sie davon und trat noch mal angewidert mit einem ihrer Füße auf den Boden, nahe des Grauhaarigen. Damit wollte sie ihm zu verstehen geben, 'wie viel' er ihr eigentlich bedeutete. Ja wohl! Er war ihr Werkzeug gewesen, doch jetzt war das Werkzeug defekt und hatte eine Beanstandung aufzuweisen, weshalb es lahm gelegt werden musste.
'Glaub mir… Greena. Eines Tages wirst du dich mächtig… wundern…'
Die letzten Worte des Mannes legten sich wie ein Schleier um die Nacht und schwanden dann in alle Richtungen aus, wodurch sich das Ganze ein wenig Gespenstisch anhörte.
Ein weiteres Opfer auf der langen Liste der skrupellosen Greena, die es anscheinend meisterhaft verstand, ihre Opfer mit keinem einzigen Gedanken an Schuldbewusstigkeit oder wehmütiger Reue zu erledigen. Sie war kalt und unberechenbar - Minako schwebte in Lebensgefahr.

Kalifornien (im Hotel, fünftes Stockwerk):

'Aber…', Lily hatte sich immer noch nicht fassen können. Als Miley ihr den Auftrag gab, Verbände, eine Schere und Salbe zur Linderung von Schmerzen zu besorgen, tat sie sich da schon schwer.
'Ja, es stimmt…', gestand Miley schließlich und machte in ihrer Bewegung keinen Moment lang inne. Geschickt verband sie die Wunden, die deutlich zu erkennen waren. Mit einem Tuch desinfizierte sie vorher alles, dass ja keine Bakterien oder Sonstiges in den angeschlagenen Körper eindringen sollten - der Junge war ohnehin schon ausgepowert. Die kleineren Schrammchen verklebte sie gekonnt mit einem Pflaster.
'Ich kann's nicht fassen…', offenbarte Lily schließlich und kam dann erst so richtig in Pfad, 'ich mein, wie könnt ihr nur? Die ganzen Jahre über, in denen ihr mir vorgeschwärmt habt, dass das Camp total super sei, da habt ihr euch bestimmt auch an armen Seelen vergriffen, stimmt's? Gott!! Das ist ja…' - 'Könntest du bitte deinen Zorn etwas zügeln? Ich weiß, dass das total hirnrissig war. Nein, dafür lassen sich schon keine richtigen Worte mehr finden und dass es mir leid tut, könnte auch nicht den Tatsachen entsprechen, denkst du dir bestimmt, aber hier schwebt jemand in…'
Plötzlich herrschte Totenstille. Lily war erschrocken aufgesprungen und starrte den Jungen mit offenem Mund an. Er hatte sich bewegt!

Langsam öffnete Necha seine Lieder. Es fühlte sich so weich und flauschig an. Ob das wohl der Himmel war? Aber: Hatte er es überhaupt verdient hier zu sein? Er war nicht gerade Mr. Right, was so manche Hinsicht anbelangte. Ja. Er war gemein, denjenigen gegenüber, die es gut mit ihm meinten. Ständig log er, ununterbrochen. Erst wollte er das 'Spielchen' mit jedem Menschen abziehen, doch Kiki vertraute er sich an. Ja, sie würde ihm helfen, Minako auf seine Seite zu bringen!! Wie töricht. Wer wirklich glaubte, er würde das aus Nächstenliebe machen - einem Menschen (Kiki) - brühwarm seine Geschichte zu erzählen, der täuschte sich gewaltig. Der Blonde handelte immer aus Egoismus, reinem Egoismus. Dann ist wohl doch irgendwas Richtiges an den ganzen Behauptungen Schopenhauers dran, der den Mensch immer schon kritisch betrachtet hatte, aber Momentchen. Dafür, dass er nun schon im Jenseits sein sollte, dachte er fiel zu fiel nach. Ja. Sein Kopf schmerzte, ganz unausstehlich. Wenn er doch nur...
Ja. Jetzt war es besser, wo er mit seiner Hand den schmerzenden Kopf hielt. Seine Hand fühlte sich komisch an, so... anders.

Ganz langsam öffneten sich die Lider vollkommen und das strahlende Blau trat zum Vorschein, als die Augen geöffnet waren.
'Wo...', er hatte eine brüchige Stimme, ganz schwach und angeschlagen, 'wo bin ich? Ist das hier der Himmel? Wenn ja, dann…' - 'Hey, nicht einschlafen, bitte!!'

Erschrocken öffnete er die zufallenden Augen abermals. Ein Rothaariges Mädchen war über ihn gebeugt. Sie sah sehr besorgt aus und die Haare waren auch total zerzaust.Lächelnd griff er nach ihrer Hand und richtete sich auf. Als er saß, hustete er kräftig.Langsam kam die Erinnerung zurück.

'Na? Wieder auf den Beinen?', wollte Miley wissen, doch da zuckte der Junge heftig zusammen und wollte schon in Kampfstellung gehen, doch jenes Mädchen, dessen Hand er immer noch fest umschlungen hielt, drückte ihn zurück in die Kissen des Bettes, auf dem er lag.
Nur schwerfällig ließ er es zu und kniff die Augen ganz finster zusammen. Aus misstrauischen Ozeanen betrachtete er sein Gegenüber - Miley.

'Necha, sei ganz beruhigt - ich will dir nichts tun. So skrupellos wie Mai bin ich nicht mehr, schon lange nicht mehr. Sieh mich verdammt noch mal nicht so skeptisch an!! Überleg doch mal…', forderte sie und spazierte ganz unruhig im Raum auf und ab, 'wäre ich wirklich so eiskalt, würde ich Minako sofort ausschalten. Ich würde sie eliminieren, ohne mit der Wimper zu zucken, da sie am meisten mit mir und Lily abhing, aber ich hab es nicht getan und das zeigt doch, dass ich es ehrlich meine.'
'Das hätte ich auch gesagt, wenn...', ein paar Minuten starrte der Blonde an die Decke, 'wenn ich mit dem Bruder eines Mischlings befreundet wäre. Ja, Miley. Du magst Alen, stimmt's? Du magst ihn so sehr, dass jeder es hätte bemerken müssen, der euch beiden lang genug kennt. Du magst ihn so sehr, dass du dich seinetwegen so zusammen nimmst, aber wer garantiert mir, dass du nicht, genau wie Mai, auf dein Opfer zuschlagen würdest, wenn dir Alen mal den Rücken zukehrt? Wer garantiert es, wenn ihr mal gestritten habt oder…' - 'Sei still!!'

Lily hatte wieder angefangen zu weinen und ließ seine Hand erzürnt los. Diese hing nur noch schlaff nach unten und der Junge sah das Mädchen erstaunt an.
'Wenn Miley wirklich so kalt wäre, wie du sagst, dann würde sie doch nicht alles damit Zusammenhängende erzählen, nicht?', wollte Lily wissen. Da der Junge sie nur fragend musterte, fügte sie, unter Tränen lächelnd, hinzu: 'Ja, es stimmt. Miley hat sofort gewusst, dass Mai etwas Schlimmes getan haben musste. Sie kam in dieses Zimmer, nachdem Mai gegangen war und hat dich entdeckt. Während wir vergeblich versuchten, dein Leben zu retten, erzählte sie mir alles. Sie erzählte mir von Mai und ihrem wahren Ich, erzählte mir, dass ein Kampf zwischen den Jägern der Seelen, den ‚Soulhunters' und euch, den Vampiren, Wehrwölfen beziehungsweise den Mischlingen, bestünde. Minako, sagte sie, sei eine ganz besondere Persönlichkeit, da ihre Eltern einst Wächter der Elemente waren. Ihr Vater hatte Gene eines Vampirs in sich, hütete gleichzeitig das Wasser, das auf Erden fließt. Dann lernte er Minakos Mutter kennen und schnell wurde klar, dass ihre Liebe so stark war, dass sie schnell begehrt wurde. Die Macht wäre unermesslich. Aus dieser Liebe entstand Minako, doch das Glück der kleinen Familie hielt nicht lang. Das Engelsgeschöpf eines Babys wurde erbarmungslos von seinen Eltern getrennt und wuchs bei seiner habgierigen Tante auf, wo es anstatt viel Liebe, viele Rügen bekam und streng aufwuchs. Neben dem kleinen Geschöpf wuchs ein anderes, ein zweites Kind heran, Greena Aquella, doch sie verbündete sich schnell mit ihrer Tante und plante ganz grausige Dinge, um das kleine Mädchen zu erledigen.' Abwartend sah Lily den Jungen an, dessen Gesicht sich etwas entspannt hatte. Sie lächelte und fuhr fort: 'Minako ist etwas ganz Besonderes, das wissen Greena und Beshka und deshalb wollen sie ihre Macht, ihre Seele, um jeden Preis haben. Da spielen Gefühle keine Rolle. Wer könnte denn ahnen, dass Greena nicht wirklich Minakos Schwester ist?''Wie? Nein, nein, da…', doch Necha kam nicht weiter. Er verharrte in seiner Bewegung und blieb kerzengerade sitzen. Seine Augen wanderten herum und blieben schließlich an Miley hängen, die schwermütig lächelte.

Ein Silberhauch bedeckte sie, von oben bis unten. Ihre Augen strahlten goldbraun, die Haare in einem mystischen Silberhauch. Sie ging ganz vorsichtig, bedacht, niemanden zu erschrecken, auf Necha zu und blieb vor ihm stehen.
Eine einzelne Träne verließ die goldenen Augen und tropfte auf den Boden. Sie schluchzte und rief lächelnd: 'Danke, Necha. Vielen Dank, dass du… Danke, dass…', doch weiter kam sie nicht, da sie dem Blonden schluchzend in die Arme fiel und sich an seiner Schulter ausweinte. Sie konnte nicht mehr. Es war wirklich zu viel für sie. Wie konnte sie die ganzen Jahre nur mit diesem belastenden Geheimnis aushalten? Warum hatte sie nichts gesagt? Und: Wieso hatte Mai es nicht bemerkt? War sie so versessen darauf, Minako zu finden und erledigen, dass sie übersah, dass ein Kind der Wasserwächter direkt in ihrer Nähe war? Wie konnte sie das übersehen?

'Hschscht…', flüsterte Necha und strich ganz vorsichtig über die seidig glatten Haare von Miley, die sich schlussendlich als etwas Anderes entpuppt hatte, 'es wird alles gut. Glaub mir. Wenn du mich jetzt heilst, könnten wir es noch schaffen.'
Die Gold-rothaarige sah ihn fragend an.
Necha lächelte nur: 'Keine Sorge. Minako und Alen sind zusammen unterwegs zu jemand, den Minako sehr gut kennt. Sie werden wahrscheinlich schon dort sein. Mach dir keinen Kopf, Miley. Das wird schon, HM?' Vorsichtig hob er ihr Kinn an und sah in ihre strahlenden Augen. Tränen glitzerten darin, doch sie lächelte tapfer weiter.
'Komm…', meinte er entschlossen und bedeutete ihr, ihn zu heilen.

Lily beobachtete das Szenario von einer gewissen Distanz zu beiden. Ob Miley mit Alen darüber geredet hatte, dass sie das Bindungsglied zu Minako war? Na klar. Sie musste mit ihm darüber geredet haben. Alen wollte anders sein, das hatte sie von Miley erfahren und Miley wollte ja sowieso nichts mehr mit den ganzen Dingen zu tun haben, die Mai und die anderen verzapften. Ja. Sie, Alen und Miley, haben sich zusammengetan und dort musste Miley es ihm wahrscheinlich...

'Da muss ich dich enttäuschen!!' - 'Wie?'
Lily sah sich ganz verschreckt um. Hatte er wirklich sie damit gemeint? Hatte er sie angesprochen? Oder hatte sie sich getäuscht. Ihre Wangen färbten sich leicht rosa und sie strich mit ihren Händen darüber, um im nächsten Moment nur noch röter zu werden.'Ja…', machte Necha lächelnd, 'Miley hat es nicht Alen erzählt. Er hat…' - 'Alen kann in die Zukunft sehen, musst du wissen. Er hat vorhergesehen, dass ich ihm das erzählen würde und mich darauf angesprochen, als ich ihm eines Tages gestand, dass ich die Nase so gestrichen voll davon hätte, dass Mai dieses ‚Spiel auf Leben und Tot' mit so einigen abzog.''HM, ach so, aber…', Lily hielt inne. Sollte sie wirklich?

'Trau dich ruhig, frag…', ermutigte Necha sie grinsend.
'HMM, na ja, gut.', überwand sich Lily schließlich, 'warum hat Alen nicht von Anfang an dagegen gehandelt, wenn er doch in die Zukunft sehen kann? Könnt ihr mir das sagen? Und, ÄHM, mir ist das ein bisschen…', sie kicherte und brach den Satz ab.
Miley sah sie Stirn runzelnd an, doch Necha verstand und zwinkerte ihr zu.
'Na ja, ich will wissen, wie…', sie hielt kurz die Luft an, 'woher wusstest du, dass ich…', doch da schlug sie sich mit der flachen Hand gegen den Mund. Wieso war sie nicht schon viel eher darauf gekommen?

Kalifornien (an einem Haus):

'WOW…', staunte Minako und hatte kurz das beklommene Gefühl der Panik und Angst vergessen, dass sie verspürte, als der Junge ihr sagte, dass sie verfolgt und beobachtet würden. Sie bestaunte das Haus. Wunderschön verzierte Fenster, eben geformte Wände, ein prachtvoller Anblick. Auf dem Boden standen Blumenkästen, in denen die sonderbarsten, aber auch schönsten Blumen lagen, die die Braunhaarige je zu Gesicht bekam. Die Tür war silbergrau und bestand im Wesendlichen aus Glas.

Alen griff die Türklinke und zog Minako plötzlich näher zu sich, indem er ihre Hand ergriff und zu sich zog.
Minako wäre fast zu Boden gegangen, da sie kurz mal das Gleichgewicht verlor, doch sie fing sich schnell wieder und folgte dem Jungen gespannt.

Als die Tür ins Schloss fiel, musste Minako erstmal staunen. Vor ihr erstreckte sich der wahrscheinlich größte Vorraum eines Hauses, den sie je gesehen hatte. Er war weitläufig und so groß, wirkte dennoch verlockend. Minako tat zaghaft ein paar Schritte auf eine Wand zu und staunte. Unzählige Gemälde hingen dort. Gemälde von wunderschönen Frauengesichtern, von Landschaften oder irgendwelchen Gegenständen. Minako war wie angetan und war sehr begeistert.
Vorsichtig berührte sie ein Bild mit ihrer Fingerkuppe der Hand, die frei war.'Komm…', hauchte Alen ihr zu, als wolle er nicht, dass seine Stimme in diesem großen Vorraum zurückhallen sollte.
Minako folgte schweigend, nickte ihm aber zu.

Als nächstes passierten sie, durch eine gläserne Flügeltür, eine, mit rotem Teppich ausgelegte Schranke und kamen in einen unendlich langen Korridor, der auch mit weichem, rotem Teppich ausgelegt war. Minako genierte sich, da sie ihre Schuhe immer noch trug.'Keine Sorge…', als könnte Alen ihre Gedanken lesen, 'das ist nicht schlimm. Hab kein schlechtes Gewissen, deiner Schuhe wegen.' - 'Aber…' - 'Nein, schon gut.'Er machte eine wegwischende Handbewegung und sah sie lächelnd an. Das beruhigte die Brünette ein wenig. Sie hatte befürchtet, er würde nie wieder lächeln.

'Minako?', flüsterte er auf einmal.
'HM?', machte sie und blieb stehen. Sie drückte seine Hand ganz fest und wollte ihm am liebsten in die Arme fallen, ihren Kopf an seiner Schulter vergraben und nicht weitergehen. Sie fühlte, dass etwas bevorstand, unmittelbar vor ihnen. Und sie wusste, dass es mit der schweren Massivholztür zusammenhing, vor der sie nun standen. Sie traute sich nicht, diese auch nur anzufassen.
'Das, was jetzt kommt, wird nicht leicht sein, für dich, aber ich denke…', er lächelte sie kurz warm an, 'es wird dich sehr freuen. Bitte, lass uns wenigstens versuchen, dir zu erklären ‚Warum und Wieso?' Bist du einverstanden? Willst du es probieren?' Auffordernd sah er sie an.
Minako dachte kurz nach - ein Zweifel der Unsicherheit überkam sie, aber dann strömte geborgene Wärme in ihr auf und sie hatte die Gewissheit darüber, dass sie sich in schützender Sicherheit befand, hier, bei ihm.
Alen!
'Ja…', hauchte sie, 'ja wohl!!'
Quietschend öffnete sich die braune Tür, als der Junge ganz langsam die Türklinke heruntergedrückt hatte.

Kalifornien (im Hotel, fünftes Stockwerk):

'Aha…', Lily war gerade dabei, ihre Jacke zuzuknöpfen, während Miley immer noch dabei war, den 'Verwundeten' zu heilen. Ein seltsames Licht ging von ihren Handinnenflächen aus und schien in seinen Körper zu strömen. Anscheinend genoss er es, denn der Blonde lächelte zufrieden und seufzte.
'Du, Necha?', machte Miley leise. Ihrem Tonfall zu Folge wusste sie ganz genau, woran er dachte.
Necha sah sie wehmütig an. Ein schmerzvoller Stich in seinem Herzen ließ ihn kurz zusammenzucken. Ja. Das war wahrlich Liebe. Wenn es so weh tat, es einen nahezu wahnsinnig machte, es einen aufzusaugen drohte, dann war es Liebe.
'Sei unbesorgt…', hauchte Miley und legte ihm freundschaftlich einen Arm um, 'wir werden sie schon retten.'
Necha erwiderte dies mit einem Lächeln und stand schließlich auf. 'Komm, wir müssen los - die Zeit drängt!!'
Lily nickte und auch Miley stimmte zu.

'Du, Lily?', rief Necha.
'Ja… Was ist… denn?', sie sah ihn verdattert an.
'Könntest du bitte mit Miley tauschen. Ich würde gern, dass sie zwischen dir und mir geht - das verstehst du doch, oder?'
Lily lächelte wissend und schob Miley in die Mitte. So konnte Necha sie beschützen, sollte es überhaupt zu einem Überraschungsangriff kommen und Lily konnte sich auch irgendwie nützlich machen. Wie, das wusste sie nicht, aber sie würde bestimmt rechtzeitig schalten und irgendetwas tun, um ihnen zu helfen und sei es noch so klein und unbedeutend. Miley bedeutete ihr viel, sehr viel sogar. Alen kannte sie auch schon eine halbe Ewigkeit und Minako und Necha hatte sie ins Herz geschlossen, obwohl sie sich nicht wirklich lange genug kannten. Trotzdem. Sie wollte die Braunhaarige auf jeden Fall beschützen. Jenes Mädchen, dass immer erst an andere, dann an sich dachte, das total liebenswürdig war, aber auch mal Trübsal blasen konnte oder nachdenklich sein konnte. Umso begeisterter war Lily von ihr gewesen, wenn sie mal humorvoll und ganz gelöst wirkte. Ja wohl! Minako war vielfältig, wie Lily fand und Lily liebte sie wie eine kleine Schwester. Deshalb bedeutete es ihr auch so viel, Minako schnell ausfindig zu machen und mit dem, was sie hatte, zu beschützen.

Sie wälzte noch mal die Gedanken. Alen konnte also in die Zukunft blicken, jedoch nicht so weit, dass es über einige Jahre reichte, sondern nur über einen geringen Zeitraum, einen Tag etwa. Und Necha hatte gewusst, was sie dachte, weil er... Ja. Er konnte Gedanken lesen. Als sie darüber nachdachte, leuchtete ihr so Einiges ein. Als er sich mit Minako und den anderen Klassenkameraden in ein und demselben Raum befand, konnte er die Gedanken dieser lesen. Er konnte in ihre Erinnerungen blicken und fand sofort heraus, wer Minako Aquella war. Aber dass er bloß aus Egoismus mit Kiki, Minakos bester und engster Freundin, Freundschaft schloss, um an Minako zu kommen, war nicht zutreffend, wie Lily fand.

Als sie sich von ihren Gedanken löste und kurz zur Seite blickte, um zu schauen, was die beiden anderen taten, hörte sie, wie leise Wortfetzen im Flüsterton flogen. Sie lächelte, als sie das entspannte Gesicht der Freundin bemerkte. Gleichzeitig zuckte sie leicht zusammen, als Necha sie mit einem Ich-Weiß-Bescheid-Blick anstarrte und dabei verschmitzt grinste.Lily seufzte. Sie musste sich mit ihren Überlegungen und Gedanken wirklich etwas zurückhalten, wenn er in der Nähe war.

Plötzlich blieb Necha stehen.
'Was ist...', wollte Lily fragen, doch der Junge schien eine Spur entdeckt zu haben und lief in eine Seitengasse.
Als Miley und Lily ihm folgten, starrten sie fassungslos auf den bewusstlosen Mann, oder war er schon...?
Lily war fassungslos und wagte es nicht, den Mann erneut anzusehen.

'Das war sie.', hörte sie Necha knurren.
Die verängstigte Rothaarige traute sich nicht, den Blonden anzublicken, deshalb hielt sie den Kopf gesenkt und ging etwas weiter weg.
Miley betrachtete den Mann und schien nachzudenken.
'Kriegst du das hin?', wollte Necha wissen.
'Meinst du wirklich?', wollte sie wissen, 'soll ich ihn wirklich heilen und das Risiko eingehen, dass er mich sein ganzes Leben lang hasst. Er ist darauf gedrillt, das Gute ausfindig zu machen und würde er von genau dieser Macht geheilt werden, würde er mit einem totalen Stein auf der Seele durchs Leben gehen, wortwörtlich gesehen. Soll ich......?' - Necha nickte darauf bloß und sie seufzte tief.
'Na gut.', erwiderte sie schließlich, 'aber sei dir über die möglichen Konsequenzen bewusst, Necha.' - 'Schon klar.'
Miley seufzte wieder, während sie die Hände auf den Körper auflegte und wieder dieses sonderbare Licht aufflackerte. Lila war es und beruhigend. Als Lily es betrachtete, ging eine solche Beruhigung davon aus, dass sie nicht mitbekam, wie Necha neben sie trat.

'Schön, nicht?', wollte er leise wissen.
Lily erschrak und wirbelte herum. 'Was? Ach so, das. ÄHM, ja, sehr schön.'
Necha lachte. 'Du ähnelst ihr total.'
Lily wurde leicht verlegen und drehte sich weg.

Als der Mann zu sich kam, beschlossen sie, weiterzugehen. Jetzt würde er allein zu Recht kommen. Außerdem lief ihnen die Zeit davon.

Kalifornien (in einem Haus):

'Aber, das ist doch...', Minako konnte es nicht fassen. Blanke Überraschung zeichnete sich in ihrem Gesicht ab. Nicht fähig, irgendeinen Muskel zu rühren, stand sie da, im Türrahmen und wagte es nicht, den Raum zu betreten.

'Es ist lange her, Kleines…', machte die Person, die ihr gegenüber, auf einem Sessel saß und die Hände gefaltet hatte. Die Uhr im Zimmer tickte sehr laut.
Plötzlich durchflutete Minako unglaubliche Freude und sie stürmte auf die Person zu. Tränen hatte sie in den Augen. Sie schluchzte ganz heftig. Doch sie hatte ihren, über alles geliebten Doktor Anytox wieder, bei sich, an ihrer Seite und konnte wieder beruhigt schlafen. Sie konnte in Ruhe essen und sie wollte ihn so Vieles fragen, doch plötzlich machte es ‚Klick' bei ihr und sie drehte den Kopf zu Alen, der sie lächelnd ansah. Anscheinend wusste er schon, dass sie es wissen würde.
'Na? Hast du es endlich verstanden, Mina?', lächelte er.

Minako war in die Arme des Doktors gefallen und hatte ihr verweintes Gesicht an seiner Schulter vergraben, doch sie strahlte. Wie ein zufriedenes Kind lächelte sie und flüsterte: 'Endlich!! Endlich hab ich dich wieder. Nun bin ich nicht mehr so allein, wie ich immer war.'Der Doktor strich ihr lächelnd über die Haare und flüsterte: 'HSCHSCHT. Beruhige dich, Kleines.'
Minako war so aufgelöst, doch ihr brannten so viele Fragen auf der Seele. Aber zuerst wollte sie klären, ob das, was sich ihr vorhin plötzlich bestätigte, wirklich stimmte.
'Bist du...', sie holte tief Luft und sah den Doktor direkt an, 'sind Necha und Alen deine Kinder? Jene Kinder, weshalb du zurück in dein Heimatland musstest?'
Stille herrschte.
Doch dann nickte der Doktor und drückte die schluchzende Aquella fester an sich. Er hatte sie so vermisst.
'Es tut mir leid…', fing er schließlich an, 'ich konnte doch nicht wissen, dass es dir so zusetzen würde. Bitte, vergib mir. Und: Bitte, vergib Necha. Er meinte es nur gut, als er dich aufsuchte und dich beschützen wollte. Letztendlich bist du dann doch gegangen, mit Mai.''Aber ich konnte doch nicht wissen, dass Necha, ich meine, dass er...', Minako hatte ein so schlechtes Gewissen. Sie war im Unrecht, die ganze Zeit schon. Necha war so edel. Er hatte es mit allen Mitteln versucht, hatte versucht, sie vom Gegenteil zu überzeugen, doch Minako hatte nicht hören wollen. Sie wollte nur weg. Weg von Kiki. Weg von Necha. Sie ist weggelaufen und was hat ihr das gebracht? Nichts!!
Eine einzelne Träne bahnte sich den Weg auf ihrem hübschen Gesicht auf den Boden und Minako fühlte sich so mies. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und ein kleines Mädchen, mit mandelförmigen und schokoladenbraunen Augen betrat das Zimmer. Sie trug ein hübsches und gewölbtes Kleid und sah so graziös aus - wie eine kleine Tänzerin. Sie schoss auf Minako zu und legte ihre Hand in Minakos.
Minako wurde befreiter. Alles fiel von ihr ab, was mit schlechten Gedanken oder Gewissensbissen zusammenhing. Sie entspannte sich. Schließlich beruhigte sie sich und war nahe daran, einzuschlafen, doch sie konnte nicht. Nein, sie wollte nicht. Noch nicht. Nicht, bevor sie alles gehört hatte.

Alen lächelte und trat auf sie zu. Er zog sie an der Hand zu einer Couch und setzte sich darauf. In der Mitte saß Minako nun. Links neben ihr die blonde Schönheit, die immer noch ihre Hand hielt und rechts Alen, der ihre andere Hand hielt. Minako wusste nicht wieso, aber sie fühlte sich wohl, zwischen den beiden. Sie fühlte sich geborgen und gut aufgehoben. Das Mädchen hatte eine solche Wärme an sich, die sie mit jedem Lächeln ausstrahlte, das sie gab. Sie lächelte. Ja freilich. Sie lächelte Minako zu und strich ihr vorsichtig über den Handrücken, als wolle sie sagen: ‚Beruhige dich. Das wird schon.'
Alen räusperte sich und begann schließlich: 'Es ist eine lange Geschichte, doch es ist an der Zeit, dir alles Wichtige zu erzählen.' Minako nickte und war gespannt.

'Es ist so…', meinte Alen, 'deine Eltern sind keine gewöhnlichen Sterblichen. Deine Mutter entspringt einer Wasserbändiger-Sorte, ähnlich wie Wassernixen oder Meerjungfrauen. Diese Wasserbändiger-Sorte ist sehr alt und heißt ‚Aquaris' Sie lernte deinen Vater kennen, es ist sehr lange her. Er stammte von den Vampiren ab. Doch die beiden liebten sich so sehr, dass auch er ein Wächter des Wassers wurde. Deine Mutter nahm ihn in ihrer Runde auf, indem sie mit ihm vermählt wurde. Dann, nach unendlicher Ewigkeit und zärtlichen Gefühlen, kamst du zur Welt, Minako. Du warst etwas Besonderes. Du warst etwas Einzigartiges. In dir floss das Blut verschiedener Abstammung, doch das Licht, das dich umgab, war merkwürdig. Auch deine Eltern konnten es sich nicht erklären. Du warst der Beweis für ihre aufrichtige und reinblütige Liebe zueinander. Doch die Freude hielt nicht lang. Viele böse Mächte bekamen mit, dass unglaubliche Macht auf sie wartete, wenn sie dich in ihrer Gewalt hätten. Deshalb mussten deine Eltern auch mit ihrem Leben zahlen. Sie haben dich beschützt, bis sie nicht mehr konnten. Sie haben dich wirklich sehr geliebt, Mina. Du bist zu deiner Tante, Beshka gekommen und lerntest sehr Vieles von ihr, bloß nicht Wärme und Geborgenheit. Sie hatte dich verabscheut und wollte um jeden Preis die Kraft, doch das konnte nicht so ohne Weiteres erfolgen. Erst, wenn du ein ganz bestimmtes Lebensjahr passieren würdest, wäre das Portal in deinem Herzen so weit, sich zu öffnen und die Kraft vollkommen zu entfachen.'Alen hielt plötzlich inne. Er hatte keinen angefangenen Satz unterbrochen, doch seine Lippen waren trocken geworden. Er blickte zur Seite. Minako hatte sich erschrocken in die Tiefe der Couch gedrückt. Sie hatte Angst, wusste jedoch genau, worauf er abzielte.
'Das Alter habe ich nun erreicht, oder?', hauchte sie leise.
Alen nickte und fuhr fort: 'Deshalb wollte Mai dich unbedingt für sich gewinnen. Diese ganzen Intrigen gingen alle immer von ihr aus. Missverständnisse und kleine Streitereien zwischen Kiki, Necha und dir, kamen ihr total gelegen. Sie verhalfen ihr weiter. Wenn sie dich erstmal soweit hätte, würde sie die Kraft deines Herzens eiskalt absaugen, wie ein gieriger Staubsauger beziehungsweise ein blutgieriger Vampir. Aber das Beste ist noch gar nicht gekommen.'
Erschrocken sah Minako ihn an. Was könnte denn jetzt noch kommen? War das denn nicht genug?
Alen lächelte. 'Greena und Beshka, sie schienen verbrannt und die alte Frau, Mona, nahm dich zu sich. Sie leerte dich viel, doch in einem Punkt war sie nicht aufrichtig zu dir. Greena und Beshka sind nicht wirklich gestorben. Ein grauenhafter Pakt zwischen dem Herrscher über Qual und Feuer erlaubte ihnen ins Leben zurückzukehren. Sie sind nun unsterblich. Dafür zahlten sie aber einen hohen Preis. Sie müssen dich...' Er traute sich nicht, weiterzureden und sah vorsichtig zu Minako, der schon die Tränen in den Augen standen.Das blonde Mädchen löste ihre Hand von Minako und schloss sie schweigend in die Arme. Genau das brauchte die Aquella jetzt. Geborgenheit. Wärme. Sicherheit. Schutz.'Aber… Wo sind sie?', fragte Minako schluchzend und hob den Kopf kurz, 'wo sind meine Tante und meine Schwester Greena?'
Alen seufzte. 'Zunächst mal muss ich dir sagen, dass Greena nicht deine Schwester ist und dass du sie...'

'Du kennst mich, Kleines. Sehr gut sogar. Na?'
Alle Anwesenden im Raum erschraken heftig. Minako wohl am meisten.

Mai stand in der Tür und funkelte alle böse an. Gleich würde es losgehen. Gleich würde sie ihr wahres Ich enthüllen.
'Ich bin es.', tat Mai eine auf unschuldig, 'aber ja, Minako. Ich war immer schon hinter dir her, ohne dass du es bemerkt hast. Wie konntest du nur so naiv sein, zu glauben, dass wir, du und ich, je Freundinnen werden könnten? Ja. Es stimmt. Ich bin Greena. Deine Schwester war ich nie, aber so tun, als ob, ist doch besser, als sonstwas. Da stimmst du mir doch zu, nicht?'Minako wurde panisch und konnte nicht mehr. Ihre 'wahre Schwester' wo war sie? Wer war sie?
'Was hast du… mit ihr gemacht?', wollte Minako wissen und war dem Nervenzusammenbruch nahe.
'Eliminiert, was sonst?', höhnte Mai, wissend darüber, dass sie Minako damit mächtig treffen würde.
Minako fühlte sich ganz elend. Wegen ihr waren so viele Menschen gestorben. Ihre lieben Eltern, ihre 'wahre Schwester' und sogar Oma Mona. Sie weinte und war nahe daran, 'ALLES' schlecht zu sehen, wäre jene Blonde nicht, die sie sanft in den Armen hielt und leicht hin und her wiegte.
Ob sie verstand, wie schlecht es Minako ging? Ja. Sie schien es zu fühlen, durch die Umarmung und es schien, als wolle sie Minako all ihre Sorgen und Selbstzweifel nehmen.

ENDE!!!

Sooooo,
dieser Teil ist dann etwas länger - ich hoffe, das entschädigt etwas die lange Wartezeit!!

Ja, es ist 'Finale' und die Geschichte neigt sich so ihrem Ende zu, aber vorher wird es bestimmt die ein oder andere, spannende Begebenheit geben.

Ob Necha und Co rechtzeitig ankommen werden?
Oder wird Mai so stark sein, um alle Anwesenden im Raum auszulöschen?

Seid gespannt und freut euch auf den nächsten Teil (hehe, das hört sich jetzt total werbemäßig an ^^).

Na ja, ich freue mich auf eure Kommentare!!

LG: Eure Miya Habaruno







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